Beiträge von Miffy_Nijntje

    Wir haben "Die letzten Kinder von Schewenborn" von Gudrun Pausewang auch relativ früh in der Unterstufe gelesen.


    Ich fand dieses Buch einfach richtig heftig. Es war alles so gut beschrieben, irgendwie so real. Das Buch hat eine beklemmende Stimmung hervorgerufen. Ich meine mich sogar daran erinnern zu können, dass ich damals am liebsten mit in die Handlung reingesprungen wäre um den Leuten zu helfen.


    Das Buch hat mich auf jedne Fall so beeindruckt, dass ich sofort nachdem ich das Buch gelesen hatte, losgezogen bin und mit weitere Bücher von Gudrun Pausewang geholt und gelesen habe.

    Also ich muss sagen, es gab in meiner ganzen Schulzeit bloß ein Buch, welches ich nicht zu Ende gelesen haben und das war "Wilhelm Tell". Das ging damals einfach nicht.


    Ansonsten muss ich sagen, dass wir in der Schulzeit viele Bücher lesen mussten. Diese waren aus den unterschiedlichsten Genres. Glücklich war ich darüber, dass wir nie diese typischen Liebesschnulzen-Jugend-Bücher lesen mussten. Mir haben die Bücher weitstgehend eigentlich alle gut gefallen:


    Ein paar Beispiele (und das waren mit Sicherheit net alle, sie sind so geordnet, in welcher Reihenfolge wir sie vom Alter ungefähr gelesen haben):


    Unterstufe:


      - Wolfgang Kuhn : Mit Jeans in die Steinzeit
      - Gudrun Pausewang: Die letzten Kinder von Schewenborn (total gut, hab direkt weitere Bücher gelesen)
      - Alfred Andersch: Sansibar oder der letzte Grund
      - Theodor Storm: Der Schimmelreiter
      - Theodor Fontane: Unterm Birnbaum (fand ich total gut)
      - Friedrich Dürrenmatt: Der Richter und sein Henker (ebenfalls)
      - Frank Wedekind: Frühlings Erwachen (konnte ich mich erst richtig für begeistern, als ich das Theaterstück dazu gesehen hatte in einer guten Interpretation)


    Oberstufe:


      - Patrick Süskind: Das Parfum (spannend - und abartig und komisch, aber eine gute Mischung!)
      - Ingeborg Bachmann: Das dreißigste Jahr
      - Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz (Der Schreibstil hat mich fasziniert)
      - Iphigenie auf Tauris (Nicht zwingend mein Liebling :wow)


    Englische Bücher:


      - Paul Stewart: The Australian Connection
      - Bernard Mac Laverty: Cal
      - Nick Hornby: About a Boy
      - Lois Lowry: The Giver (Das fand ich damals so schwer, dass ich es auf Deutsch mitgelesen habe: "Hüter der Erinnerung")

    Oje, dass arme Buch..


    Aber irgend etwas hat es auch an sich.
    Es sieht dennoch schön aus.. so komisch das klingt.


    Kunst.. und das ist doch auch das ein bisschen was ein Buch ausmacht, ist es allemal ;)


    Gruß,
    Miffy

    Ich habe das Buch damals gekauft gehabt, nachdem ich die Autorin bei Stern Tv gesehen hatte. Sie hatte über ihre Erlebnisse und ihr dadruch entsatndenes Buch geredet.


    Den Titel "Die Schleife an Stalins Bart" konnte ich gar nicht vergessen, so einprägsam fand ich ihn.


    Ich bin am nächsten Tag direkt in die Buchhandlung und habe mir das Buch gekauft.


    Ich habe es relativ schnell gelesen, aber ohne Pausen ging das gar nicht, waren schon teilweise echt heftige Geschichten. So ist ja auch das, was damals passiert ist. Aber sie beschreibt es so anschaulich, so detaillereich.


    Wenn man sich für die Geshichte des 2. Weltkriegs interessiert und sich gerade mit der Opfer-Geschichte auch näher beschäftigt würde ich dieses Buch wirklich empfehlen.


    Ich kann mich also nur allen Vorrednern anschließen!

    Hallo ihr lieben Büchereulen! :-)


    Ich bin 21 Jahre alt und komme aus dem wundervollen Ruhrpott (NRW) :wave


    Ich lese gerne und eigentlich auch viel, dies ist jedoch in letzter Zeit leider sehr sehr kurz gekommen, durch die Abschlussprüfungen meiner Ausbildung.


    Gerne lese ich z.B. Psychothriller, dass ist so mein Lieblingsgenre (a la Sebastian Fitzek :-)) :lesend


    Ja soweit erst einmal,
    wenn ihr noch Fragen habt, dann stellt sie ruhig ;-)


    Gruß,
    Miffy