Beiträge von Rohana

    Hallo Ihr!


    Ihr seid ja schon wieder so fleißig am lesen und posten, dass ich kaum nachkomme! Aber ich werd jetzt einfach mal von oben weg zu Verschiedenem meinen Senf dazu gegeben:



    Zitat

    Seite 26: War eine Lähmung der Beine eine rassisch bedingte Krankheit bei den Terranern, so daß sie keine Treppen benutzen konnten? Ich sage doch, daß ich auf Darkover gehöre. Im Zweifel benutze ich nicht den Aufzug, sondern gehe die Treppen. Das geht bisweilen schneller als mit dem Aufzug fahren. Da werde ich dann immer ganz schief angesehen und muß mich rechtfertigen, weshalb ich nicht Aufzug benutze.


    Ja, da hab ich auch herzlich gelacht! Hier werden uns so einige terranische Eigenheiten herrlich vor die Nase gehalten. Und ich bin auch eher so eine ‚Aufzug-Ignorantin’ – was mich schon mal beinahe in die Klinik gebracht hätte g. Während meiner ersten Schwangerschaft bin ich immer mit dem Fahrrad zur Vorsorgeuntersuchung gesaust und an einem Tag war ich knapp dran, allso alles schön fix. Dann dort drei Treppen hoch im Laufschritt, oben angekommen und doch einigermassen aus der Puste. Ausgerechnet an dem Tag kam ich gleich ins Labor zum Blutdruck messen – und der war so hoch, dass sie mich gleich mit Blaulicht in die Klinik schaffen wollten wegen Eklampsie-Verdacht :lache.


    Zitat

    Ansonsten scheint das hier im Buch ein ganz anderer Peter zu sein als in der „Zerbrochenen Kette“. Oder er hat sich dort nur verstellt. Oder war einfach nicht vollständig beschrieben. Der legt ja richtige „Machomanieren“ an den Tag; das hat mich schon etwas enttäuscht. Magda und Peter sind doch extrem verschieden. Während Magda eher eine Darkoveranerin ist, ist Peter eindeutig ein imperialer Terraner. Das dürfte für Jaelle noch ein böses Erwachen geben, wenn sie erst mal die rosarote Brille absetzt. Hoffentlich kommt sie aus der Beziehung wieder einigermaßen gut heraus. Seltsam fand ich auch, daß sie nun Peters Nachnamen tragen soll. Eine richtige formelle Eheschließung gab es doch nicht, wenn ich das richtig verstanden habe. Da scheinen sich die Terraner sehr selbstgefällig über alle Sitten und Bräuche hinwegzusetzen. Auch darin liegt mMn einiges Konfliktpotential.


    Ja, Peter ist aus dem ‚Urlaub’ zurück und zeigt nun sein Alltagsgesicht. Zudem macht er sich Stress weil seine Vorgesetzten seinen ‚Ausflug’ nicht wirklich gut geheißen haben und weil er sich nun keine Schnitzer erlauben kann/will. Das mit dem Nachnamen fand ich auch merkwürdig. Das Jaelle sich nicht mit dem Türsteher rumstreitet, o.k. Der kann da ja nun auch nix dafür und kann es auch nicht ändern. Aber warum hat sie nicht protestiert als der Ausweis ausgestellt wurde? Hat Peter das für sie übernommen und wenn ja, wie ist er auf dies schmale Brett gekommen ihren Namen so zu ändern? Hat sie nicht kapiert/nicht lesen können was da steht?


    Zitat

    Jaelle paßt in diese Welt jedenfalls überhaupt nicht hinein. Vor allem habe ich bisher den Eindruck, daß die Terraner erwarten, daß Jaelle sich widerspruchslos ihren Anweisungen und Gebräuchen unterordnet und sie (die Terraner) auf Jaelles Herkunft und Empfindlichkeiten überhaupt keine Rücksicht zu nehmen brauchen. Wie mit solcher Einstellung eine auch nur halbwegs sinnvolle und ersprießliche Zusammenarbeit möglich sein soll, ist mir ein Rätsel.


    Ja, die Terraner präsentieren sich hier nicht sehr positiv. Sehr selbstherrlich, sehr wenig kooperativ oder flexibel, sehr gedankenlos. Sie fühlen sich scheinbar als überlegene Eroberer.


    Zitat

    Magda selbst ist sich bisher anscheinend weitgehend treu geblieben. Was ich nur nicht so ganz verstanden habe ist: zwar will sie kündigen, gibt dann aber (scheinbar?) nach und ist quasi im Urlaubsstatus, wirft beim Verlassen des Geländes dann aber den Dienstausweis weg. Das paßt irgendwie nicht.


    Ich glaube, sie ist mit sich selbst gerade noch sehr am hadern, fühlt sich sehr hin- und hergerissen. Dann trifft sie auf Cholayna, die sie nicht vor den Kopf stoßen will und gibt deshalb nach. Als sie dann aber wieder auf darkovanischem Terrain ist bekommt ihre andere Seite wieder die Oberhand und sie wirft den Ausweis weg.


    Zitat

    Dieser parallele Kulturschock, Jaelle bei den Terranern und Magda bei den Amazonen unter gleichzeitiger Einführung beider Gesellschaften, das gefällt mir bisher. Magda ist ja auch etwas verstört, als ihr Doria erzählt, daß ihre Mutter und ihre Tante, Rafaella, einfach so Babys getauscht haben, die praktischerweise beide vom gleichen Mann sind.


    Das hat mir an diesem Buch auch immer besonders gut gefallen und macht die Unterschiede der beiden Gesellschaften besonders deutlich.


    Zitat

    Ja, er ist hier ein komplettes A..loch. Der Mann soll als Darkovaner aufgewachsen sein und hat Null Verständnis dafür, daß sich seine darkovanische Frau in der Uniform nackt fühlt?


    Das hab ich ihm auch extrem übel genommen. Gerade er mit seinem Halbdarkovanischen Hintergrund und noch dazu seiner Ausbildung sollte ein Auge für so etwas haben. Er ist offensichtlich gerade völlig mit sich und seinen Karriereproblemchen befasst :fetch


    Zitat

    Das mit dem "Mrs. Peter Haldane" hat mich auch massiv gestört. Ich weigere mich zu glauben, daß diese frauenfeindliche Namensgebung in 1000en Jahren noch in irgendeiner terranischen Kultur üblich ist. Und daß Jaelle, die uns einst als toughes Mädl präsentiert wurde, das einfach so schluckt, obwohl es einen Eidbruch darstellt, will mir auch nicht überzeugend erscheinen.


    Ich glaube, das liegt nur an der Situation, der Türsteher ist ja nun nicht der richtige Adressat für eine Beschwerde. Zudem ist sie in dieser fremden Umgebung und von Peter so ins kalte Wasser geschubst doch völlig durch den Wind.


    Zitat

    Und ich kaue immer noch am Wort "Strumpfhose". Ist das doch ihr Ernst und kein Übersetzungsfehler?Soll ich echt glauben, daß alle Terraner, auch die Männer, Strumpfhosen mit Jacken als Uniform tragen? Leider finde ich jetzt kein Bild von Riff Raff aus "Rocky Horror Picture Show" vom Ende des Films, was dem Bild entspricht, das ich gerade im Kopf habe. Ohne Strapse halt.Ich gehe immer noch davon aus, daß das keine Strumpfhosen sind, sondern einfach enge Hosen.


    :oha So hab ich mir das noch gar nicht vorgestellt! Aber ich glaub schon, dass es so richtige Seidenstrumpfhöschen sind. Jaelle macht sich doch in der med. Abteilung Gedanken darüber, dass die wohl sehr empfindlich sein muss wenn Bethany sie sooo vorsichtig auszieht!



    Zitat

    Vor allem, da ich davon ausgehe, daß Peter zu dem Zeitpunkt ausreichend viel über die Entsagenden wußte, und auch kapiert hatte, was eine Freipartnerschaft ist. Ich kann das nur seiner (oder terranischer) Arroganz und bewußter Mißachtung der auf dem Planeten herrschenden Sitten und Gebräuche zuschreiben.


    Ja, eine herbe Entäuschung!! Da kann er sich ja gleich mit Montray sen. Zusammentun, über den er doch eigentlich so gern schimpft. :fetch


    Zitat

    Sie erscheint mir wie ein junges verliebtes Mädchen, das den Verstand ausgeschaltet hat. Das böse Erwachen kommt, wenn der Verstand wieder eingeschaltet wird.


    Da ist was dran! Dazu kommt dann noch die Verwirrung durch den Kulturschock, dem sie ausgesetzt ist, der ihr scheinbar eine Menge Schneid abkauft.



    Zitat

    Wobei man auch bedenken muß, daß MZB relativ schwarz-weiß schreibt. Gute Terraner sind bei ihr eigentlich nur die, die die Seiten wechseln, wie Magda oder davor Andrew Carr.Gut, Cholayna mag eine Ausnahme bilden, an sie kann ich mich nicht mehr erinnern.


    Ich finde, dass Wade Montray da eine Ausnahme ist. Er wird doch positiv dargestellt.


    Zitat

    Sie hätte sich vielleicht ein bißchen mehr Zeit lassen sollen und Peter nicht sofort zum schlechtesten Ehemann der Galaxis machen. Die arme Jaelle hätte wenigstens Flitterwochen mit einem netten haben können.


    :grin

    Zitat

    Ich weiß nicht, ich weiß nicht. Ich habe die letzten Tage hier im Forum die Diskussion über (Ehe-)Namen verfolgt. Vielleicht gehen wir zu sehr davon aus, daß sich alles weiter- und zum Besseren entwickelt? Ich habe da inzwischen meine Zweifel.


    Willst Du mir jetzt alle Illusionen rauben :pueh


    Zitat

    Im übrigen war die Einführung, die Margali (wir sollten sie jetzt wohl mit ihrem darkovianischen Namen nennen) durch Lauria erhielt, recht interessant. Margalis Gesicht, als ihr von der „Eingeborenen“ ein Kulturschock erklärt wurde, hätte ich gerne gesehen. Die sind gar nicht so primitiv, die Eingeborenen! (Gut, das hat sie vielleicht immer schon geahnt, jetzt weiß sie es halt.)


    Lauria find ich sowieso richtig klasse. Ich mag sie.


    Zitat

    Einstmals fand ich Magdas Teile interessanter, momentan eher Jaelle. Weniger wegen ihr, sondern wegen der Entwicklung bei den Terranern. Und ich mag Wade Montray. Im Gildenhaus, das weiß ich auch noch, mochte ich erstaunlicherweise ausgerechnet die zu Magda - sorry, ich nenne sie weiter so - eher unfreundliche Rafaella am liebsten.


    Im Gildenhaus mochte ich Camilla immer mehr als Rafi – die war mir zu hart. Wade Montray fand ich auch immer sympathisch. Und bei Margali und Jaelle konnt ich mich lange nicht so recht entscheiden, wer meine Favoritin ist. Aber letztendlich war es dann doch Margali.


    Zitat

    Hier ist wieder einer dieser Widersprüche. Ist Magda nun eigentlich eine Darkovanerin oder doch nicht? Warum sollte es sie überraschen, wenn sie die Kultur doch kennt?


    Nein, sie ist keine. Sie hat unter Darkovanern gelebt, aber es ist schon was anderes als selbst Darkovaner zu sein. Ihre Eltern waren Terraner und haben sie nach ihren Vorstellungen und mit ihrem Vorbild erzogen. Das darkovanische Leben hat sie aus der Beobachter- und Besucherpoition erlebt. Außerdem war sie da noch ein Kind und die bekommen zwar viel mit, aber es gibt auch Dinge, die an Kindern völlig vorbei gehen. Wenn man hier bei uns die Kinder von Zuwanderern sieht, selbst wenn deren Eltern sich um Integration bemühen, ihre Kinder in deutsche Schulen schicken,... dann sind diese Kinder zwar gut ‚eingewöhnt’, aber über die deutschen Sitten in deutschen Familien wissen sie deshalb nicht zwangsläufig Bescheid.



    Zitat

    Hier meine eigenen Notizen:Im ersten Kapitel wird der Gefühlsmix von Magda (für mich wird sie immer unter diesem Namen bekannt sein) Terra-Darkover wiederholt. Das weckt negative Assoiationen zum Buch vorher. Dieses ewige breittreten ob sie nun Terranerin mit darkovanischen Einflüssen ist oder Darkovanerin mit einer Tünche Terra.


    Das ist mir nicht so negativ aufgefallen. Ich denke, da das Buch ja auch als abgeschlossener Einzelband lesbar sein soll wird eben die Vorgeschichte kurz nacherzählt. Als ich das Buch zum ersten mal las kannte ich ‚Die zerbroche Kette’ noch gar nicht und hätte ohne dieses Kapitel einiges nicht verstanden.


    Zitat

    Ein gewaltiger Schock kam im dritten Kapitel. Da steht in meiner Übersetzung (TB von Moewig 1986) dass Magda den ganzen langen darkovanischen Winter im Gildenhaus zu verbringen hat. Hä? War sie nicht gerade im Winter in Ardais eingeschneit und erst nach der Schneeschmelze in der Lage nach Thendara zurückzukehren? Mutter Lauria hatte zuvor allerdings korrekt von Mittsommer gesprochen, den Magda als einzigen Tag das Gildenhaus verlassen darf.


    Ach je, das war mir gar nicht aufgefallen, hat ich locker drüber weg gelesen – aber Du hast recht. Da ist was völlig falsch.


    Zitat

    Was mir beim früheren Lesen nie so gravierend aufgefallen ist, ist die Befragung für welche Tätigkeiten im Gildenhaus Magda geeignet ist. Nach dieser Liste (kein nähen, kochen, kein Wissen über Pflanzen und Medizin, kindliche unbeholfene Handschrift, keine Kenntnisse in Handwerksberufen) blieb für sie nur Reiten und Pferdepflege/Stallarbeit als Tätigkeit. Tolle Aussichten für Magda. Dass sie nicht rebelliert rechne ich ihr hoch an.


    Oh man, das ist wirklich ein harter Brocken für eine Frau wie Margali, die sich ja bisher als kompetent und Frau mit vielen Fähigkeiten erlebt hat :lache


    Zitat

    Insgesamt kam Magda beim Wechsel der Seiten besser weg. Was mich auch nicht wundert da sie ja die klassische darkovanische Mentalität kennt und zudem unter Terranern aufgewachsen ist.


    Ja, für sie ist der erste Kontakt nicht gar so ein Schock. Aber warten wir mal wie es ihr weiter ergeht...



    Zitat

    Ich glaub da ist ihm einfach nicht bewusst dass Jaelle nicht so einfach die Identitäten wechseln kann wie Magda, die das genauso wie er ihr Leben lang tat.


    Ha, er ist schlicht egozentrisch und vergißt sich mal in seine frisch Angetraute hineinzuversetzen – bitte keine Entschuldigungen!! Und Magda war für ihn einfach total 'praktisch' - auf sie musste er nie Rücksicht nehmen. Da hat sicher sie eher Rücksicht auf ihn und seine Befindlichkeiten genommen. Sie wechselte zwischen den Gesellschaften nach Bedarf hin und her, wenn sie Probleme hatte sah sie zu, dass sie allein damit zurecht kam,... Da ist er einfach völlig verwöhnt.

    Zitat

    Original von Grisel
    Bin noch nicht fertig, erst in Kapitel 15. Und verärgert. Für mich gibt es überhaupt keinen Sinn, warum die alle zufrieden zusammenleben, Peters und Jaelles Affäre ein offenes Geheimnis ist und dann auf einmal zuckt Kyril durch und löst eine Krise aus. Kam für mich nicht überzeugend rüber, warum das jetzt auf einmal passiert, nachdem sich Kyril davor in keinster Weise unbeliebt gemacht hat und nichts schlimmeres getan hat, als schmutzige Witze zu erzählen.


    Das Problem liegt m.E. darin begründet, dass das Buch schlicht zu dünn ist. Ich find all das was Du da bemängelst im Rahmen der Geschichte und der Charaktere schon erklärbar und nachvollziehbar. Aber es wird eben nicht auserzählt, man muss sich (zu) viel selbst hinzudenken.



    Zitat

    Original von Grisel
    Interessant finde ich Rohanas Tochter Elorie.


    Noch mal zum Thema Loyalitäten oder Gruppenzugehörigkeit:
    Hier find ich auch die Unterschiede zwischen Peter und Magda interessant. Beide sind terranischer Abstammung und darkovanisch aufgewachsen. Aber bei Peter überwiegt eindeutig sein Zugehörigkeitsgefühl zu den Terranern. Er denkt viel 'terranischer' als Magda. (Als es um ihre Abreise aus Ardais geht sagt er zu ihr: ' Ich weiß, du hast die Darkovanerin immer mit großer Begeisterung gespielt und bist stolz auf dein Talent dazu. ...').
    (Seitenzahl angeben kann ich leider nicht. Ich hab eine alte Moewig-Ausgabe und viel weniger Seiten als bei Eurer Weltbild-Ausgabe)


    Kyril - es ist mir immer ein Rätsel, wie eine Frau wie Rohana so einen Mistkerl als Sohn haben kann. Da fühlt man als Eltern doch seine ganze Machtlosigkeit in Erziehungsdingen :heul.

    Zitat

    Original von SiCollier


    Schon, aber sie war ja nun schon beruflich vorbelastet und hat fast ihr ganzes Leben auf Darkover verbracht.


    Andererseits haben sich die Darkovaner ja immer darum bemüht, gerade aus ihren Psifähigkeiten ein Riesengeheimnis zu machen. In einigen Büchern wissen ja nicht mal die Darkovaner, die nicht Comyn sind, Genaueres darüber. Allerdings ist das in den verschiedenen Zeitaltern unterschiedlich und ich bin nie ganz sicher in welchem Buch die Leute dazu wie informiert sind. ?(

    Zitat

    Original von MagnaMater
    Wenigstens habe ich in dem buch eine einzige person gefunden, die ich wirklich gern mag und auch nachvollziehen kann: Rohana, das ist schon mehr als im letzten...
    Gabriel und seine Wald-weisheit fand ich auch interessant, und ich verstand völlig einleuchtend, warum Rohana ihn nicht sausen lassen wollte, sie fühlte sich im gegenüber verantwortlich, genau wie Magda gegenüber Peter.


    Schön, dass Dir wenigstens Rohana gefällt :-).


    Gabriel war mir nie so wirklich sympathisch, wenn er auch bei weitem nicht so ein Ekel ist wie sein Sohn Kyril. Gabriel hat immerhin seine 'lichten Momente'. Seien es Waldweisheiten oder auch das was Jaelle über ihn sagt: 'Oh, er behandelt alles freundlich, was zu Rohana gehört...' Das klingt danach, dass die beiden innerhalb der gesellschaftlichen Grenzen eine gute Partnerschaft haben, in der die Zuneigung durchaus auf Gegenseitigkeit beruht.


    Ergänzung/edit: Eigentlich weiß Gabriel ja auch genau, dass Rohana ihren eigenen Kopf hat und ihre eigenen Entscheidungen trifft. Aber er kann nicht so weit aus seiner Haut heraus, dass er das offen anerkennt. Trotzdem streitet er nicht mit ihr darüber sondern guckt absichtlich weg. Dass er so auf seine Weise Rohanas Unabhängigkeit akzeptiert macht ihn doch auf den zweiten Blick sympathisch.

    Zitat

    Original von SiCollier
    Na ja, aber das wird für meine Begriffe später im Buch recht gut erklärt. Sie hat eigentlich die Rolle der Frauen auf Darkover „intus“ und ist darauf konditioniert. Plötzlich gerät sie unter extremen Streß und soll genau gegenteilig reagieren. Da ist sie automatisch in ihr gewohntes Muster zurückgefallen. Sie ist halt keine Superfrau, die lässig und cool kommt, sieht und siegt. ;-)


    Das ist was, das mir sogar sehr gefällt. Diese Supertypen, bei denen von vornherein klar ist, dass sie aus jeder Situation ungeschoren rauskommen, dass kein Gegner ihnen gewachsen ist, die find ich oft ziemlich langweilig.



    Zitat

    Ich traue es mich kaum zu schreiben. * Sieht sich vorsichtig um. * Aber die im Buch geschilderte Problematik hat mir zum ersten Mal bewußt gemacht, daß meine bisherige (nicht hinterfragte) Vorstellung von „Heimat“ oder auch „Volk“ möglicherweise (bzw. mit ziemlicher Sicherheit) falsch ist. Es ist also anscheinend in der Tat etwas dran, wenn man von Zeit zu Zeit liest, daß die überkommenen Begriffe von „Heimat“, „Volk“ und „Volkszugehörigkeit“ nicht mehr greifen. Wenn sie es denn überhaupt zu einer Zeit getan haben. Sehr verwirrend und irritierend.


    Diese Begriffe sind für mich schwierig, sobald ich anfange näher darüber nachzudenken. Egal, ob Du so aktuelle Beispiele nimmst wie die in Deutschland geborenen Türken. Oder nimm die Saarländer, die vor nicht allzulanger Zeit abwechselnd Deutsche oder Franzosen waren. Oder die Ex-Jugoslawen - da geht zu allem Überfluß Volkszugehörigkeit, Geburts-oder Wohnort und Religionszugehörigkeit durcheinander. Und im Kleineren so eine wie ich: väterlicherseits aus Schlesien und danach Düsseldorf, mütterlicherseits ein Mix aus Berlin und Westfalen - also irgendwie ein Kuddelmuddel-Nix-Mix?! Uns nun, ist meine Heimat da wo ich geboren wurde oder da wo ich seit über 20 Jahre lebe oder da wo ich mich wohl fühle? Mein Volk, sind das 'die Deutschen', die in den aktuellen Grenzen leben, die deutsche Abstammung haben, die einen deutschen Paß haben??? Nein, mit diesen Begriffen kann ich nicht wirklich was anfangen.
    Wenn ich aber nicht groß nachdenke, dann hab ich schon ein Gefühl von 'hier bin ich zuhause', bzw. das ist meine Heimat.


    Wißt Ihr, das ist ein Grund, warum mir diese Bücher so gut gefallen und ich sie immer mal wieder lese - die Thematik ist einfach aktuell und uns viel näher als der Schauplatz auf 'nem fernen Stern vermuten läßt.

    Zitat

    Original von SiCollier
    Mit dieser Thematik habe ich mich gedanklich gestern den ganzen Tag herumgeschlagen. Denn das ist durchaus nicht nur typisch für Darkover, sondern - zumindest in Deutschland, in Österreich kenne ich mich nicht aus - eine sehr aktuelle Problematik. Wann gehört man wo dazu, ist „eingeboren“ und nicht „fremd“. Hat Heimat- und nicht nur Gastrechte? Ist Magda nun Terranan oder Darkoveranerin? Ist ein in D geborener Mensch, dessen Eltern Türken sind, nun Deutscher oder Türke - oder beides? Im kleinen Maßstab ließe sich das an unserer Familie durchexerzieren. Ganz plötzlich ist aus einer statistischen oder juristischen Frage eine menschliche, sehr aktuelle, geworden. Und ich habe keine Ahnung, wie die richtige Antwort darauf lautet. (Gut, ich habe schon eine Ahnung bzw. Vorstellung, wie die Antwort ausfallen wird, eigentlich muß. :rolleyes)


    Ich glaube, je größer die Gruppe ist, die als Fremde in einem anderen Land (oder auf einem anderen Planeten) lebt, desto eher besteht die Gefahr der Isolation. Es enstehen Stadtviertel wie China-Town, Ghettos, in denen die Fremden unter sich sind. Sie sind kaum gezwungen auch nur die Sprache des Gastlandes zu lernen, da sie in ihrem direkten Umfeld leben können wie daheim und damit ja auch das Heimweh ein wenig kompensieren können. Da greift Dein Beispiel der Türken in Deutschland gut - wie oft hat meine Schwester mir von ihren Schülern erzählt, die zu Hause kein bisschen Deutsch gelernt haben. Papa arbeitet, Mama kann nur Türkisch und Kindergarten ist 'überflüssig'. In der Grundschule wird Integration dann schon durch die Sprachbarriere erschwert. (Schade, dass man als Kind türkischer Eltern irgendwann entscheiden muss, in welche Schublade man will, oder?! Mal wieder ein Punkt, wo die Bürokratie wenig hilfreich ist.)
    Wenn man allein ist in der Fremde, dann muss man sich fast zwangsläufig 'unters Volk mischen', wenn man nicht gleich Einsiedler werden will.



    Auf Darkover kamen dann noch die politischen Interessen und Weichenstellungen dazu. Da ist die extreme Trennung schon logisch.

    Zitat

    Original von SiCollier
    Dieser Teil hat mich dann vollends für das Buch eingenommen. Terraner treffen Darkoveraner. Sehr schön, wie die beiden Geschichten trotz des zeitlichen Abstandes miteinander verwoben sind.


    Dies Aufeinandertreffen der verschiedenen Kulturen ist für mich auch mit das Reizvollste an den Darkover-Romanen. Und das werden wir im kommenden Buch auch noch sehr ausführlich haben.



    Ja, das ist nach wie vor oft so, auch bei uns - Urlaub im Touri-Resort, am Besten deutsches Essen, deutsche Animateure und jedes Jahr die gleichen deutschen Nachbarn :rolleyes.
    Klar, für Leute, die ständig von einem zum nächsten Standort unterwegs sind erleichtert das vermutlich einiges, aber mir liegt diese Einstellung trotzdem so gar nicht.



    Ich find diese Beschreibung ihrer Arbeit auch interessant - wär wirklich spannend zu erfahren, wie nah das an der Wirklichkeit ist.



    Ja, da sperrt sie sich schon heftig. Aber das findet man doch in den Darkoverbüchern immer wieder, dass jemand sein Laran lange nicht akzeptieren kann oder will. Und für Magda mit ihrem terranischen Hintergrund ist das sicher noch schwerer, denn unter den Terranern ist der Glaube an Psi-Phänomene ja nun wirklich nicht so etabliert wie auf Darkover.



    Zitat

    Auch hier wieder eine wunderbar runde Geschichte, die ich gerne noch etliche Seiten länger ausgeschmückt gelesen hätte. Die Befreiung von Peter ging recht reibungslos und schnell - und noch schneller Jaelles Reaktion. Verstehe ich das richtig, daß sie sich praktisch beim ersten Anblick in Peter verliebt hat? Nur so kann ich mir ihr Lachen und dann Weinen erklären.


    Ich hab das immer so verstanden, dass sie halb im Fieberdelirium war und dadurch so hysterisch mit lachen und weinen reagiert. Auch ihre rein emotionale Reaktion auf Peter wäre vermutlich so nicht ausgefallen, wenn ihre Verstand wie gewohnt gearbeitet hätte. (Erinnert mich ein bisschen an Callista und Andrew).



    Zitat

    Das Buch gefällt mir bisher ausnehmend gut. Nach diesem Abschnitt habe ich erst mal aufgehört zu Lesen. Als ich dann in Bad Hersfeld wieder aus dem Zug stieg und Auto nach Hause fahren mußte, war das ein ziemlich seltsames Gefühl. Irgendwie sehr fremd und sehr ungewohnt; ich hätte eher ein Pferd erwartet, obwohl ich überhaupt nicht reiten kann. :rolleyes Ich kann mich nicht entsinnen, daß mir das jemals nach dem Lesen eines Buches passiert ist.


    Na, wenn das nicht für das Buch spricht!

    Zitat


    Ob mir die Vereinigung sympathisch ist? :gruebel Wenn ich es recht überdenke, hat sie so einige Dinge, die mir eher unsympathisch sind. Ich habe in meiner Jugend allerdings einige Zeit damit gerungen, selbst einem Orden (gut, nicht einem solchen) beizutreten und mich darob mit der Ordens-Lebensform auseinandergesetzt. Vielleicht habe ich daher eine gewisse Affinität bzw. größeres Verständnis zu einer solchen Lebensweise. Da mit etliches auf Darkover eher nicht so ganz zusagt, fällt auch von den Amazonen manches mit in diese Rubrik. Wie gesagt, rein aus darkoverianischer Sicht erscheint es mir folgerichtig. Aus Sicht eines Terraners sieht vieles anders aus bzw. ist unverständlich. (Solche „Unverständlichkeiten“ werden im dritten Abschnitt kurz, bisweilen nebenbei, thematisiert.)


    Als ich das Buch zum ersten mal las war ich gerade mitten im 'feministischsten' Abschnitt meiners Lebens - Asta-Frauenreferat,.... Da passte das ganz wunderbar *g*. Ich hab allerdings zuerst das 'Gildenhaus' gelesen und finde, dass viele der Dinge, die mich vielleicht sonst auch gestört hätten, einfach aus der Geschichte der Gilde, aus dem gesellschaftlichen Kontext und aus der persönlichen Geschichte der verschiedenen Frauen heraus gut nachvollziehbar erklärt werden. Ich bin daher schon total gespannt, was Ihr dann zum kommenden Buch schreibt.

    Zitat

    Original von SiCollier
    Ich bin kein Literaturwissenschaftler, aber so langsam beschleicht mich das Gefühl, daß das mit der Entstehungszeit der Darkover-Romane zusammenhängt. Es war noch nicht die Zeit der dicken Wälzer von mindestens 500 Seiten aufwärts, wie wir sie heute gewohnt sind. Würde MZB das heute schreiben, würde schon dieses Buch in eine Trilogie aufgeteilt werden mit je vermutlich 400 - 500 Seiten. Ich denke, wir müssen vieles zeitbedingt sehen.


    Ja, das seh ich auch so. Wobei ich nicht weiß, ob das eher eine Frage der Entwicklung in der Gesamtliteratur ist oder MZBs Entwicklung als Autorin.

    Zitat

    Original von Grisel
    Man darf den Anfang hier vielleicht nicht zu wichtig nehmen, denn eigentlich ist er ja nur der längere Epilog, aber für mich hakt es hier eigentlich überall. Jaelle ist Jalaks Tochter und schien - siehe Fesselspiel - integriert zu sein. Trotzdem hat sie keine Probleme, ihr Leben hinter sich zu lassen? Und Jalaks Tod, der doch immerhin ihr Vater ist, ist so uninteressant? Offensichtlich. Und ihre Schwestern? Freundinnen?


    Mag sein, dass das komisch ist, aber für mich war das trotz Deiner Aufzählung immer glaubwürdig. Jaelle ist in meinen Augen nicht so einfach gestrickt.

    Sie ist sehr stark geprägt von ihrer Mutter. Sie hat erlebt, wie Jalak ihre Mutter und auch andere Frauen behandelt hat - was wunder, dass sie ihm keine Träne nachweint. Nur in wenigen Momenten kommt doch zum Ausdruck, dass Melora den Einfluss der Trockenstädtern nicht gänzlich von ihr fernhalten konnte. Und dafür ist das Spiel mit den Ketten ein Ausdruck.


    Zitat

    Aber ich würde einfach erwarten, daß Frauen wie sie liberaler sind und nicht die gleichen blöden Vorurteile gegen andere haben, wie die, unter denen sie selbst zu leiden haben.


    Nein, das eben würd ich gar nicht erwarten. Ich glaube, dass Menschen, die sich mit großer Mühe aus einer unterdrückten Position befreien, zunächst mal sehr extrem drauf sind. Und nur wenige kommen mit der Zeit weiter und finden zu einem toleranteren Standpunkt. Und auch unter den Amazonen gibt es jede Art von Charakteren, die weltoffenen, die toleranten, die sympathischen und die kleinkarierten, nachtragenden,.... Zu denken, dass unterdrückte, benachteiligte Menschen immer auch 'die Guten' sind, ist ein Irrglaube.

    Zitat

    Original von bibliocat
    Den Eid der Amazonen, der am Anfang des Buches genannt wird, fand ich schon ziemlich heftig - in seiner Art auch sehr einengend für die Frauen (was es ja gerade nicht sein sollte).


    Das ist er sicher und daraus ergeben sich auch immer wieder innere Konflikte für die Frauen. Wenn ich es richtig in Erinnerung habe erfahren wir aber im nächsten Buch etwas mehr darüber, wie es dazu kam, dass der Eid so extrem formuliert ist.


    Zitat

    Die Befreiung von Melora ging sehr glatt von statten - die Befreier wurden noch nicht mal verfolgt. Aber von dieser Seite rechnete Jalak anscheinend nicht mit Gewalt. Soviel Zeit verging von der Entführung bis zur Befreiung von Melora ( ganze 13 Jahre) - und dann ist die Rettung so einfach? Oder einfach so gut geplant, da Frauen die Kämpfer waren :grin?


    Ich denke, dass in dieser Situation nur so eine Rettung überhaupt denkbar war. Heimlich und mit List. Wenn die Befreierinnen entdeckt worden wären hätte es bei der Übermacht der Trockenstädter ein Blutbad gegeben und das Buch wäre sehr schnell beendet gewesen.

    Hallo SiCollier!


    Da bin ich also und werd nun auch noch das ein oder andere beisteuern. Ich hab jetzt nicht erst all Eure Postings gelesen, sondern schaff mich so nach und nach dadurch. Falls ich also nur wiederhole, was schon von anderen geschrieben wurde, bitte ich um Entschuldigung - ignorier das halt einfach.


    Zitat

    Original von SiCollier
    Seite 83, als Rohana bewußt wird, daß sie nun in einer ganz anderen Welt gelebt hat und vermutlich Probleme hat, wieder in die ihre zurückzukehren, das ist auch eine sehr eindrückliche und nachdenkliche Stelle.


    Rohana ist eine meiner Lieblingsfiguren (wer hätte das gedacht ;-)). Ich finde, dass sie sich im Laufe der verschiedenen Bücher, in denen sie auftaucht sehr stark entwickelt.


    Zitat

    Das habe ich gar nicht so plump empfunden; stilistisch hatte ich mit manchen früherem Darkover-Buch erheblich mehr Probleme als mit diesem.


    Das geht mir genauso.



    Zitat


    Hm, ich weiß nicht. Sicher war die Einstellung anfangs etwas extrem, aber es paßte irgendwie zu den Figuren. Etwas anderes würde nicht nach Darkover, die Welt der Gegensätze, passen. Und auch Kindra ist lernfähig,... Auch wenn ich nochmals drüber nachdenke, hatte ich mit den Stellen und Einstellungen der Protagonistinnen keine Probleme. Sie schienen mir in sich schlüssig zu sein.


    Ich hab das auch nicht als zu extrem empfunden. Ich glaube, dass die darkovanische Gesellschaft schon extrem patriarchalisch ist. Und je extremer die Gesellschaft ist, desto extremer werden m.E. auch die Gegenbewegungen, in diesem Fall die 'Feministinnen'.
    Außerdem war viel von dem was beim Lager der Amazonen in der Shainsa passierte und gesagt wurde, wohl nicht die Meinung, die die Frauen in einem ruhigen Gespräch vertreten hätten. Hier mussten sie sich ja die ganzen Männer vom Leib halten und sich dem entsprechend hart abgrenzen.

    Hallo Ihr!


    Wie Ihr vielleicht schon gemerkt habt, hab ich bei der 'zerbrochenen Kette' nicht mitgelesen. Das Buch hatte ich kürzlich erst mal wieder gelesen. Ich werd aber gleich mal Eure Kommentare lesen und u.U. auch was dazu schreiben.


    Beim nächsten Band wär ich aber gern wieder dabei. Das 'Gildenhaus' ist einer meiner absoluten Lieblinge.
    Ende September wär für mich auch ein guter Zeitpunkt. Morgen fang ich in Steffis Leserundenforum eine LR zu 'Tintentod' an. Aber die ist bis zum 26. sicher durch. Und bevor wir Mitte Oktober in Urlaub gehen sind wir dann vermutlich auch hier mit der LR fertig.


    Bis dann,
    Rohana

    OT-Antwort


    Oh man, ich war beim schreiben wohl echt zu müde - hab es nicht geblickt. Aber danke für die Farscape-Infos. Schade, dass das alles nur in Englisch zu haben und mir das zu anstrengend zu lesen ist.


    Die Filme kommen mal auf die Liste potentieller Geschenke für (pssst) ;-)

    Zitat

    Original von SiCollier
    Dazu sowie zu meinem Spoiler: eine ähnliche Situation findet man übrigens in der Farscape-Episode 1.4 „Ich, E.T. und die anderen“, in der John Crichton auf einem Planeten landet und sich plötzlich in der Rolle des Alien wiederfindet.


    Von Farscape hab ich nut Teile im TV gesehen und hab dann oft nicht ganz kapiert, was da gerade so abging. Aber eigentlich schien es echt gut zu sein. Gibt es das auch in Buchform?



    Zitat

    Original von SiCollier
    Ich bin davon ausgegangen, daß in Arizona viel Wüste ist (zumindest früher war) und Pferde darob besser weiter nördlich zu halten sind. Danke für den Hinweis - man lernt nie aus. :-)


    Gibt auch viel Wüste da, aber wohl doch auch 'ne menge Grasland und ich vermute, dass dort ziemlich genügsame Pferde geboren werden. Und denk mal an die Araber - die kommen auch aus keiner sehr fruchtbaren Gegend sondern sind einfach härter im Nehmen ;-).



    Danke für die Info zum Punktesystem!


    :wave Rohana

    Zu Leonie würde sich sicher ganz am Schluß noch eine kleine Extradiskussion lohnen – wenn wir alle ihre ganze Geschichte kennen. Bin schon gespannt, wie Ihr ‚Neuleser’ sie dann beurteilt.


    @ Maharet: Gut, dass Du Ferrika erwähnst! Ich mag sie auch sehr


    :wave Rohana

    [/quote]
    Volle Zustimmung! Man kann sich einfach supergut in die darkovanische Lebensweise hineinversetzen.



    Zitat

    Original von SiCollierZur Herkunft von Andrew: Ich bin nun in amerikanischer Geographie nicht so fit, aber ob Arizona der geeignete Staat für eine Pferdefarm ist? Montana erschien mir da günstiger. Aber gut, MZB war Amerikanerin und wird gewußt habe, was sie schrieb.


    Hab mal ein bisschen gegoogelt. In Arizona gibt es die flächenmäßig größten Ranches der USA (schreibt zumindest Wikipedia) und wo Rinder in so großem Maßstab gehalten werden werden sicher auch die Pferde für die Cowboys gezüchtet.



    Zitat

    Original von SiCollierIn der Tat. Ich feile in Gedanken an meiner Schlußrezi. Das wird vermutlich das erste MZB-Buch, das ich gelesen habe, bei dem sich Punktabzüge und -zuschläge die Waage halten. Es also bei 10 Punkten bleibt.


    Ist das ein Punktesystem, das nur Du benutzt, oder macht Ihr alle bei den Eulen das so??



    Zitat

    Original von GriselWir kommen natürlich alle mit. Rohana und ich buchen uns dann halt ein hübsches Hotel für 6 Wochen in Shainsa in den Trockenstädten. Als Touristen werden wir hoffentlich nicht sofort in Ketten gelegt. Sonst müßt Ihr halt kommen und uns retten.


    Klimatisch sicher eine bestechende Idee, aber nix für meine Nerven – da müßt ich mich ja den ganzen Tag aufregen :fechten.

    Ich glaub fast, da gewöhn ich mich lieber an die Kälte :eiskristall.


    Aber @ Maharet:


    Gruß, Rohana