Und wieder ist ein fantastisches Buch zu Ende ...
Gerade habe ich "Eragon - Der Auftrag des Ältesten" zum dritten Mal beendet, und wieder einmal bin ich nur noch fasziniert.
Eragon weiterhin auf seiner Reise begleiten zu dürfen, lässt mich vor Aufregung ganz kribbelig werden. Erneut konnte ich eine große Veränderung miterleben. Er ist jetzt nicht mehr der unerfahrene, junge Drachenreiter, sondern ein junger Mann und Drachenreiter, der bereit ist, sein Vermächtnis anzutreten.
Ich fand es interessant, dass Christopher Paolini zwischendurch auch Roran hat erzählen lassen. Schließlich will bestimmt jeder Leser wissen, was Roran über Eragon und sein Verhalten denkt. Und ich wollte auch wissen, wie es mit den Dorfbewohnern weitergeht, jetzt wo wir nichts mehr aus Eragons Sicht erfahren können.
Mit jeder weiteren Sekunde merke ich, wie die "Eragon"-Saga mich immer mehr in ihren Bann zieht. So intensiv fühle ich nur bei wenigen Büchern mit. Ab einem gewissen Zeitpunkt hatte ich das Gefühl, mich endlich mal ausruhen zu können, von all den Strapazen und meiner langen Reise. Aber zum Schluss war ich so in Hektik verfallen, als müsste ich gerade um mein Leben kämpfen.
Und immer wieder gibt es Szenen, die mich sogar nach dem dritten Mal Lesen erstaunt das Buch anstarren lassen.
Auch wenn ich anfangs auf Christopher Paolini sauer war, weil er aus der Trilogie eine vierbändige Reihe gemacht hat, bin ich jetzt nur noch dankbar für seine Bücher. Und ich bin meiner Freundin so dankbar, dass sie mich zu dieser Reihe geführt hat.
Ich kann es nur wieder und wieder betonen. "Eragon" ist eine der besten Fantasy-Reihen, die es gibt. Und sie ist es allemal wert, gelesen zu werden. Wer es nicht tut, könnte etwas verpassen.