Beiträge von Lisquet

    Ich wusste, worauf ich mich einlasse, wenn ich ein Jodi Picoult Buch lese (Gerichtsverhandlungen, Liebesbeziehungen zwischen Anwälten und ein überraschendes Ende), aber trotzdem war das Buch schon sehr enttäuschend. Meiner Meinung nach fing es schleppend an, wurde dann richtig spannend, plätscherte dann aber seinem Ende entgegen.



    Eine Frage habe ich noch:



    @ Zitronenfalta


    Ich traue es mich ja nach den ganzen "Ich kaufe ganze Bücherserien"-Macken fast gar nicht zu schreiben, aber: Ich besitze kaum Bücher.


    Das liegt daran, dass ich mich ärgern würde, für ein schlechtes oder mittelmäßiges Buch, das ich nie wieder lesen werde, Geld ausgegeben zu haben. Platz hab ich auch nicht.


    Und ich lieeeebe eingeschweißte Buchrücken von Büchereibüchern. :-] Da hab ich sofort das Gefühl, dass die einzelnen Seiten auch robuster sind, was natürlich Schwachsinn ist.

    Meiner Meinung nach war das Buch auf den ersten Seiten noch ziemlich gut und witzig, ließ dann aber immer stärker nach. Die absurden Jobprobleme hätte ich ja gerade noch durchgehen lassen können, wenn Pel sich nicht so passiv verhalten hatte.
    Was mich an dem Buch wohl am meisten gestört hat, war die Darstellung seiner Frau. Die scheint nämlich um sich herum nichts mitzubekommen, macht ihrem Mann nur Vorwürfe und schiebt ihm ungefähr jede unangenehme Arbeit zu, die anliegt. Sie kommt deswegen wie ein Monster rüber, dass sich zum Ziel gesetzt hat, ihrem Mann das Leben zur Hölle zu machen. Ich habe mich auch oft gefragt, ob Pel wirklich so bequem ist, das alles auszuhalten.


    Fazit: Kann man lesen, sollte man aber nicht.

    Zitat

    Original von Paulchen
    So, und dann antworte ich gleich auch mal. Der Autor, von dem ich mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in naher und ferner Zukunft kein Buch mehr in die Hand nehmen werde, ist: Stephen King. Ich habe heute das erste (und letzte) Buch "Friedhof der Kuscheltiere" von ihm beendet...glücklicherweise :chen. Der Schreibstil hat mir einfach nicht zugesagt, und die Art, alles in die Lääääääääänge zu ziehen, war auch nicht so toll ;-). Aber es gibt ja auch noch so viele andere, ungelesene Bücher :grin :-]
    (von anderen Autoren :lache).


    So geht es mir mit King auch! Mein erstes Buch von ihm war "Puls". Nicht schlecht, aber auch nicht überragend und man hätte da sicherlich 200 Seiten weglassen können.
    Optimistisch habe ich mir dann "Love" vorgenommen und die Geschichte ging meiner Meinung nach gar nicht. Ich glaube auch, dass ich bis heute nicht verstanden habe, was King mir damit sagen wollte.
    Ich dachte mir dann "Okay, vielleicht versuche ich es erstmal mit einem Klassiker" und fand dann "Shining" bis auf eine Stelle so langweilig, dass ich damit offiziell Stephen King aufgegeben habe. :grin