Beiträge von kissy

    hm... es ist schon ein wenig her, dass ich es gelesen habe, aber ich fand es toll!


    Für mich war das Ende ziemlich überraschend und die Handlung gut (ich hab viel gelernt über den Nobelpreis und Industriespionage). Aber eigentlich bin ich von allen Eschbachs begeistert :D

    Nan Wu und Pingping wachsen einem wirklich ans Herz!


    Am interessantesten finde ich es, etwas über die Situation der Einwanderer zu erfahren, da das eine Sichtweise ist, über die ich so noch gar nicht nachgedacht habe.
    Damit meine ich z.B. die Treffen der chinesischen Gemeinde, die Gespräche über China, die Idealisierung der Heimat und die Zerrissenheit zwischen den beiden Staaten.


    Auf jeden Fall ein Buch, das sich sehr leicht und schnell liest und dennoch den Horizont erweitert. Nur zu empfehlen!


    (Vielleicht besorge ich mir seine anderen Bücher mal, wenn ich mehr Zeit zum Lesen habe :D)

    Ich hab es gestern beendet.
    Die anderen Bücher habe ich nicht gelesen, aber dieses fand ich gut!
    Es war ziemlich eindringlich und erschreckend, was Gewalt einem Menschen antun kann!

    Jetzt hab ich es auch gelesen, hab es früher geschafft, als ich gedacht habe :D
    Ich war nicht ganz so begeistert wie von Ihren anderen Büchern. Ich hatte irgendwie das Gefühl, das der Stil anders war... Und dann hat meine Tante mir den Tipp gegeben, ich solle mal auf den Übersetzer achten! Genau das war's! Neuer Übersetzer -> anderer Stil... Vielleicht trau ich mich ja irgendwann, Fred Vargas im Original zu lesen, dann bin ich nicht mehr von Übersetzern abhängig...

    So, jetzt bin ich durch...


    Den Stil mag ich immer noch nicht.
    Man hat schon ein bisschen das Gefühl, dass der Autor sich nicht sicher war, ob er uns eine Geschichte erzählen will oder doch lieber ein geschichtliches Werk verfassen wollte, und dadurch sind irgendwie beide Möglichkeiten nicht sehr ausgereift gewesen...


    Und ja, der neue Schauplatz hätte wirklich nicht sein müssen, genauso wie es dann doch am Ende recht schnell ging mit dem plötzlichen Happy End.


    Nun ja, dafür werd ich mal schauen, ob ich noch andere Bücher zu diesem Thema finden kann, um meine Geschichtskenntnisse ein bisschen aufzufrischen und zu erweitern.
    Und "Kind 44" werd ich wohl auch mal probieren.

    Beim zweiten Mal lesen kann man meist noch ganz neue Seiten an einer Geschichte entdecken. Dinge, die man beim ersten Mal überlesen hat, weil sie unwichtig schienen. So kann man Bücher immer wieder neu entdecken.


    Nur bei Krimis ist das ein bisschen ungünstig, denn wenn man dann schon die Auflösung, bringt das nochmalige Lesen nicht viel ^^

    Den Film habe ich nicht gesehen, hab darüber aber auch sehr geteilte Meinungen gehört. Das lag wohl vor allem daran, dass es einigen zu detailgetreu war... Die Zustände in dem Irrenhaus hätte ich aber auch nicht gern sehen wollen...


    Wurde eigentlich irgendwann erklärt, warum auf einmal alle Menschen blind wurden? Bzw. auch, warum auf einmal alle wieder sehen konnten?


    Egal, auf einmal waren sie in der Situation und mussten damit klar kommen. Meiner Meinung nach hat Jose Saramago das schon ganz richtig gesehen: Sobald der Mensch etwas verliert, was ihn zivilisiert sein lässt (in diesem Fall die Fähigkeit zu Sehen), wird er zu dem, was er wirklich ist - ein Tier. Und in der Tierwelt gewinnt nun mal der Stärkere. Mit Menschlichkeit (oder Tierlichkeit :gruebel) überlebt da niemand. Der Sinn der Existenz: Essen, Schlafen, Fortpflanzung, in welcher Reihenfolge auch immer.


    Sehr beklemmend, aber es steckt eine Wahrheit darin, über die es sich lohnt, nachzudenken.

    auf einem Gefangenenschiff der Russen, das Verbrecher in eins der härtesten Gulags in Sibirien bringen soll. Es stürmt ganz schrecklich, wird das Schiff das aushalten? (es ist nicht mehr das jüngste...)


    Hab noch 300 Seiten vor mir und überlege, ob ich es sein lasse...
    Mein Problem ist der Stil.
    Warum muss der Autor, sobald eine Figur eingeführt wird, deren komplette Lebensgeschichte und Hintergründe erzählen? Auch bei Randfiguren, die danach nie wieder vorkommen? (oder hat z.B. der Sprengmeister aus dem allerersten Kapitel später noch irgendeine Bedeutung? O.o) Ich fänd es schöner, wenn man die Figuren langsam entdecken könnte und nicht sofort alles erklärt bekommt...

    das ist ja toll, das es auch in der rue de Grenelle 7 spielt!


    Es steht auf meiner Wunschliste und wird hoffentlich demnächst auch von mir gelesen werden :D


    Ich seh den SUB schon wieder wachsen...


    @ Cookiemonster


    Hast du das echt im Original gelesen? Das war bestimmt nicht einfach, oder? Absolut bewundernswert :anbet :D

    ich hab es geschafft :D


    Ich finde das Buch sehr schön. Es bleibt irgendwie ein schöner Beigeschmack hängen. Obwohl das Ende schön sehr plötzlich kam, die Handlung davor war ja doch eher ruhiger.


    Mit "Palomas Stil" kam ich besser klar. Vielleicht, weil Renée zu viel über Kunst, die ich nicht kenne (Bilder, Bücher, Opern), philosophiert hat.
    Aber nachdem man sich reingelesen hat, liest es sich echt schön!


    Nur zu empfehlen, aber besser dann, wenn man genug Zeit und Muße hat!

    Fred Vargas schreibt wirklich einfach wunderschön!


    Gerade deshalb mag ich ihre Bücher. Die meisten Krimis (und vor allem Thriller) sind so gleich geschrieben, dass es manchmal schon vollkommen egal zu sein scheint, welchen Autor man gerade liest^^
    Aber ihre Krimmis sind etwas ganz Besonderes! Und das liegt nicht nur an der Sprache, sondern auch an den mehr als skurrilen Figuren und den so unglaublichen Geschichten, die trotzdem glaubhaft dargestellt sind. :anbet


    Ihre Bücher sind nicht dazu gemacht, auf einem SUB zu versauern! :D

    @ AsterLundgren


    Vielleicht einfach beim 2. Teil anfangen, ab da wird es alles ein bisschen schneller :D


    Oder vielleicht auch nicht, da ja im ersten die wichtigen Figuren vorgestellt werden :gruebel


    Oh man, es ist schon spät, da geht's bei mir eher so: :pille

    Zitat

    Original von Loreley89
    Also, eine Frage die sich bei mir aufgeworfen hat,als ich die Biss-reihe gelesen hatte und den Buchrücken von Seelen von Stephenie Meyer durchgelesen hab war: Was findet die Autorin an 'Dreicksbeziehungen' so besonders?


    Na ja, das soll wohl die Spannung aufrecht erhalten. Wenn es nur darum ginge, dass 2 sich finden und lieben wär es doch schon ein bisschen langweilig, oder? Was sollte man denn dann schreiben?


    Was mir aber grad zu Belle-Edward-Jacob einfällt:


    Im 3. Buch gehts es ja vor allem nur darum. Und Edward ist so gar nicht eifersüchtig! Also erklärt er es so, dass er auch glücklich ist, sobald Bella glücklich ist. Und sollte Bella sich für Jake enscheiden, dann würde er das hinnehmen und würde beiden viel Glück wünschen. Ich mein, ich finde das total vernünftig, aber wenn man verliebt ist, ist man doch nicht wirklich vernünftig :gruebel
    So ein kleines bisschen um sie kämpfen hätte ich mir schon gewünscht^^


    Edit: hab Rechtschreibfehler verschwinden lassen, es ist ja auch schon spät :D

    huhu,


    das zweite (Lächeln) finde ich voll schön!


    Bei Zirkus verstehe ich nicht so ganz, wie das lyrische Ich (oh man, einige Fachbegriffe sind wohl doch hängengeblieben :D) von erst "Gefangen", "nieder(ge)schmetter(t)" und "niedergedrückt" so plötzlich zur "Freiheit" kommt?
    Das geht mir zu schnell :(


    Find ich toll, das du dich traust, deine Gedichte hier reinzustellen!

    huhu,


    das klingt voll interessant, ich glaube, ich muss das gleich mal auf meine Wunschliste setzen!
    Hab leider erst 2 von ihm gelesen (Ab die Post --> ist schon ein bisschen länger her und Ein gutes Omen --> letzte Woche erst gelesen, sowas von genial!), aber das wird sich (hoffentlich) demnächst ändern :D