Beiträge von Anahid

    Forbes, Elena:
    Komm stirb mit mir/ Originaltitel: Die with me
    Goldmann, München
    8,95 €



    Kurzbeschreibung:


    Langsam schlug sie die Augen auf, und er belohnte sie mit seinem sanftesten Lächeln. „Ich will das nicht“, flüsterte sie und sah ihn zitternd an. „Ich will nicht....“. Sie konnte den Satz nicht zu Ende bringen. Sterben. Stirb mit mir. Sei für immer mein. So hatte er es gesagt.
    Er nahm ihre Hand und küsste sie ein letztes Mal. Für einen kurzen Moment schloss er die Augen. Sie war sein. Ganz und gar.



    Autorin:


    Elena Forbes lebt in London. Sie studierte Sprachen und arbeitete bei Investmentbanken. „Komm stirb mit mir“ ist ihr erster Roman. Dieser soll ein Auftakt zu einer Ermittlungsserie mit Inspektor Tartaglia sein.


    Meine Meinung:


    Ich habe den Roman bei Tauschtickets ertauscht und im Nachhinein bin ich ganz froh darüber.


    Zuerst ein mal ein paar Pluspunkte:


    Der Thriller lässt sich flüssig weg lesen und hat gut aufgeteilte Kapitel. Die Idee ist eigentlich sehr gut und der Klappentext liest sich sehr spannend wie ich finde.
    Leider hapert es an der Umsetzung, aber es ist ja auch ein Autoren-Erstling.


    Es gibt jeden Charakter, den man für eine gute Geschichte braucht.Es gibt den Undurchsichtigen, die Klischee behaftete 1,53 „kleine“ Frau, den im Krankenhaus liegenden Ex-Chef und die neue Chefin, sowie einen Ermittler, den man zum Teil mag und zum Teil nicht.



    Was mich sehr stört an dem Roman ist, dass die vielen Verwicklungen und Liebschaften unter den Charakteren, dem Thriller die eigentliche Spannung nimmt. Während man eigentlich wissen möchte, was passiert und wer umgebracht wird, erfährt man seitenlang, wer mal mit wem, wo und wann hat.... Das hätte man sich sparen können oder sich zumindest auf eine Liebschaft beschränken können. Diese hätte dann auch mehr an Tiefe gewinnen können. So bleiben alle „ Freundschaften“ oder „Techtelmechtel“ eher unscheinbar.


    Auch das Ende ist sehr vorher sehbar, wenn man liest, dass es ein Auftakt zu einer Serie ist.



    Alles in allem gebe ich dem Thriller 3 Punkte, da er gut zu lesen war. Nur kaufen würde ich ihn mir definitiv nicht und auch keinen Nachfolger von ihr.

    Volker Kitz und Manuel Tusch
    Das Frustjobkillerbuch
    Campus Verlag, Frankfurt, 2008
    252 S.
    978-3-593-38666-9
    19,90 €


    Kurzbeschreibung:


    „Ich verdiene zu wenig Geld.“ - „ Der Chef weiß meine Arbeit nicht zu schätzen.“ - „ Alle quatschen mir rein.“ -“ Jeder Tag ist gleich.“ - „ Alle Kollegen und Kunden sind geisteskrank.“



    Kennen sie das? Herzlichen Glückwunsch, Sie haben ihren Traumjob gefunden.
    Ja, sie haben richtig gelesen: Der Job, den Sie haben, ist der beste, den Sie kriegen können.
    Volker Kitz und Manuel Tusch weisen überzeugend nach: Alle Jobs sind im Prinzip gleich, und die Ursache für den Frust am Arbeitsplatz liegt in uns selbst.
    Die beiden Coaches entlarven die häufigsten Gründe für den Jobfrust und stellen eine verblüffend wirksame Methode vor, mit der Sie den eigenen, nervenden Berufsalltag aus eigener Kraft ändern und verbessern können - garantiert ohne platte „Denke positiv“ Formeln.



    Autor


    Dr. Volker Kitz ist Wirtschaftsbestsellerautor. Er hat vorher Jura und Psychologie studiert, Erfahrungen in vielen Jobs gesammelt und forscht jetzt am Max-Planck-Institut und ist Lehrbeauftragter an der Ludwig Maximilian Universität.


    Dr. Manuel Tusch hat auch Psychologie studiert, zusätzlich noch Erwachsenenbildung. ER hat eine eigene Praxis und ein Ausbildungsinstitut in Köln.




    Meine Meinung:


    Regelrecht fasziniert griff ich zu diesen Buch mit diesem super Titel: „Das FRUSTJOBKILLERBUCH“, denn auch ich bin nicht zufrieden mit meiner Arbeit und gehöre damit zu den unglücklichen 20 Millionen „Un-Arbeitslosen“.


    Was ich von dem Buch erwartet habe? Auf jeden Fall keine blöden Plattitüden, die ich in jedem Ratgeber lesen kann, denn das stand ja schon auf der Rückseite geschrieben: „KEINE Denk-Positiv Dinge!“
    Ob, es mich tatsächlich glücklich machen sollte das Buch, daran habe ich nicht wirklich gedacht....


    Die beiden Autoren haben einen wunderbaren, flüssigen Schreibstil. Es lässt sich leicht und locker weggelesen. Aber vor allem, und das ist das erschreckende, legen sie den Finger meistens direkt in die eigene Wunde / oder in die eigenen Gedanken.


    Ja, ich finde meine Kunden sind zum Teil geistesgestört ( eine allgemeine Zustimmung setzte ich voraus *lach*) und ja ich glaube auch manchmal, dass mein Chef mir zu wenig Anerkennung entgegen bringt.


    Das zu den Erkenntnissen, die mit witzigen Fallbeispielen im ersten Teil des Buches „ Innerlich kündigen- bis der Frust euch scheidet!“, niedergeschrieben sind.
    Nichts neues? Vielleicht. Aber auf eine erfrischende Art und Weise, dass ich sage: „ Lesen!“ „Unbedingt!“



    Im zweiten Teil wird es dann spannend : „ Machen Sie den Job, den Sie haben, zu dem Job, den Sie wollen!“.


    Es folgen 13 Übungen zu denen man Zettel und Stift braucht. Erst bin ich skeptisch, mache es trotzdem und erkenne:“Genau in meine Gedanken haben die Herrn Autoren sich eingehackt.“
    Klar, ist dass einfach, wenn die beiden Psychologie studiert haben, aber dass wir uns mit diesen Gedanken beschäftigen, dass grenzt für mich an ein Wunder. Denn sie zwingen uns nicht, eher habe ich dass Gefühl von den Autoren animiert zu werden.


    On ich am Ende etwas brauchbares gelernt habe, muss sich in meinem Job zeigen. Ob ich gelassener werden, mehr über meine Wünsche reden kann und mehr einfach abends „über Bord“ werfe, sehe ich erst, wenn ich es probiere. Aber vielleicht ist dieses Buch für jemand anders, der richtige Anstoss.
    Doch ob ich nun mit „glänzenden Augen und strahlenden Lächeln“ zur Arbeit gehen, dass kann ich nicht voraussehen.




    9 von 10 Punkten ( Der eine Punkt weniger, wegen ein paar Wiederholungen, die sich die Autoren geleistet haben.)

    Gegen das Sommerlicht wäre fast mein monatstief geworden für Juni.


    Ich fand es langweilig, fade und sehr, sehr in die Länge gezogen.


    Die Idee ist ganz nett, aber die Charaktere waren irgendwie flach. Ich habe immer darauf gewartet, dass sie emotional mal an Tiefe gewinnen, aber da kam nichts rüber.


    Ich habe drei Tage gebraucht und immer wenn ich es in die Hand nehmen wollte gedacht, wann es endlich vorbei wäre.
    Vor allem hätte ich mir mehr von einigen Szenen versprochen....



    Auch ein Kampf vielleicht und nicht dieses


    fand ich auch nicht wirklich prickelnd.


    alles in allem, zwei Punkte.


    Die sind dafür, dass ich das Cover mag und Seth schon ganz nett war.

    Also meinen Freund habe ich gott sei Dank wieder so richtig infiziert mit dem Lesen. Er liest die Genre, die ich nicht mag: Jugendfantasy, Fantasy, zum Teil Sachbücher... Er versteht nicht warum ich Krimis und Thriller mag und wäre bei einem Island Krimi fast eingeschlafen.


    Dafür liebt er Stephenie Meyer und ich hab sie alle gekauft aber nicht gelesen....


    Ach, ja mhm Mängelexemplar und Feuchtgebiete sind sein Ding, mein eher nicht *nase rümpf*

    Kurzbeschreibung:
    Originalausgabe 1991 Titel: Offspring,
    Deutsche Ausgabe 2009 ,
    320 Seiten. ISBN 3-453-67562-2.
    Heyne Hardcore
    Übersetzung ins Dt. von Joannis Stefanidis.



    Inhalt:
    Die Kannibalen sind zurück!!!
    Elf Jahre nachdem schlimmen Tod vieler Menschen durch Kannibalen, sind diese wieder zurück und machen die Küste von Maine unsicher.
    Der nun gealterte und eigentlich pensionierte Sheriff George Peters muss noch einmal seinen gesamten Mut aufnehmen und auf die Jagd gehen. Doch wo halten sich die Kannibalen diesmal versteckt? Wie viele sind es? Und wurden damals in dieser einen schrecklichen Nacht, nicht alle von Ihnen umgebracht?



    Der Autor:
    Jack Ketchum ist das Pseudonym von Dallas Mayr. Seine Horrorromane gelten als Meisterwerke seines Generes. Dieses Buch ist der Nachfolgeband des Bandes „ Beutezeit.“




    Meine Meinung:


    Also ich bin völlig voreingenommen an dieses Buch herangegangen. Ich kannte weder das hochgelobte „Evil“ noch eins von Ketchums anderen Büchern. Zu dem bin ich ein riesen Fan von Stephen King und sie bestreiten ja fast das selbe Genre.


    Beutegier selbst hat mir sehr gut gefallen. Es ist flüssig zu lesen und vor allem braucht man nicht unbedingt den Vorgänger „Beutezeit“ zu lesen. Die Figuren und ihre Vergangenheit so fern sie schon im Vorgängerband genannt wurden, erschließen sich gut. Die eigentlich Handlungsstränge sind gut miteinander verwoben und spielen sich gegenseitig die Bälle zu, damit die Handlung weitergeht.
    Allerdings würde ich es keine tiefergehende Handlung nennen. Die blutigen Szenen kann lesen, man sollte aber nicht unbedingt zu den zartbesaiteten Menschen gehören.


    Ein Muss für Ketchums Fans, ich bin einer geworden. Doch ob ich nun unbedingt noch „ Beutezeit“ lesen muss, denke ich nicht, da das Buch gut auch alleine da stehen kann.

    Naja, ich hab ja doch relativ viel gelesen trotz urlaub....


    Inge Löhnig; Der Sünde Sold ; 2,0
    James Patterson; Höllentrip; 5,0
    Guillaume Musso; Weil ich dich liebe; 2,0
    Chris Mooney; Missing; 2,5
    Markus Heitz; Blutportale; 3,0
    Melissa de la Cruz; The Immortals 01. Tochter der Finsternis; 1,5
    Jo Powell; Die Blutkammer; 1,5
    J.R.Ward; Blackdagger 01 Nachtjagd; 1,5
    J.R.Ward; Black Dagger 02 Blutopfer; 1,5
    Jay Asher; Tote Mädchen lügen nicht; 1,0 Monatshighlight
    Arnaldur Indridason; Codex Regius; 2,0
    Melissa Marr; Gegen das Sommerlicht; 3,5
    Jack Ketchum; Beutegier; 3,0
    Matthew Reilly; Hell Island; 2,0

    Ich habe ich " Ich folge dir mit geschlossenen Augen gewonnen..." Weiß aber nicht ob es schon da ist... Bin im Urlaub, ne Woche kann ich mir ja mit den Rezi Zeit lassen oder ??