Beiträge von Weihnachtsfee


    Klar, deswegen lassen sie auch die total hässliche Schauspielerin von Bella im Film ungeschminkt und unfrisiert im Kartoffelsack durch den Film hoppsen.


    Mit dem permanent reden...Das ist alterunabhängig. Es wird wohl an der Uni genauso gemacht wie in der Schule ;)


    Ich fand die ersten drei Bücher sehr gut, das vierte Buch grauenhaft schlecht. Die Filmumsetzung ist nicht sehr gut gelungen.

    Zitat

    Original von Pikas


    Ich kenne Stephenie Meyer nicht und ich kann dir deshalb nur sagen welchen Eindruck das Buch und damit auch die Autorin auf MICH gemacht hat. Ich hatte beim Lesen halt ständig das Bild eines hübschen jungen Mädchens im Kopf, das doch stark zum Selbstmitlid neigt (Ich bin so tollpatschig, ich kann nicht tanzen, ich bin unsportlich, ich bin es nicht wert, dass du wegen mir in Gefahr gerätst,...). Und ich hatte den Eindruck, dass die Autorin versucht hat den Gedanken und Gefühlen von Bella Witz zu verleihen. Auch wenn dem nicht der Fall war, hat mir dieses Gefühl den Lesespaß etwas vermiest.


    Auf dich hat das Buch halt einen anderen Eindruck gemacht. Um bei mir diesen Eindruck zu erwecken hätte Bella noch ein paar mehr Makel haben müssen. Ich kenn nemanden, der nicht von sich behaupten würde tollpatschig zu sein.


    zu Mortischa: Ach, wenn die Autorin das wirklich bezwecken wollte, wieso hat sie dann zugestimmt, dass in dem Film Bella von einem gutaussehenden Teenieidol gespielt wird? Schon etwas widersprüchlich.
    Leider ist es auch heutzutage durch den ganzen Medienwirrwarr so, DASS du in der Schule aussehen musst wie Hannah Montana, um Aufmerksamkeit zu erlangen oder "den schönsten jungen der Schule" zu "kriegen", da wir in einer total oberflächlichen Gesellschaft leben. Glücklicherweise ist der schönste oder tollste Junge der Schule auch meistens der größte Idiot der Schule (den Aspekt hat Meyer dann wohl außen vor gelassen). Ich finde aber, dass es eigentlich Jacke wie Hose ist, ob Bella nun hübsch ist oder aussieht wie Hans Maulwurf.


    zu Pikas: Jede hat ja eine andere Art von Humor und wenn Bella wie jemand aus einem Monty Python Film wäre, würde das Buch auch ein bisschen an Ernsthaftigkeit verlieren und würde sein Genre total verfehlen. Selbstmitleid würde ich es jetzt nicht nennen, wenn jemand zugibt, dass ihm eben in manchen Hinsichten die "physical abilities" fehlen. Das finde ich auch gar nicht schlimm. Wenn du das schon schlimm findest solltest du dir niemals Greys Anatomy ansehen, da versinkst du nämlich vor Fremdschämen im Erdboden, wenn du Meredith Grey reden hörst.

    Also ich habe den Werther zum ersten Mal in meinem Germanistikstudium lesen müssen und ich muss sagen, dass ich positiv überrascht wurde. Das Seminar drehte sich nur um Goethe und zwischen der Iphigenie auf Tauris und den römischen Elegien stach der Werther wirklich heraus. Goethe hat sich hier selbst übertroffen. Die Geschichte ist tragisch, aber wunderschön und ein Briefroman bietet mal etwas Abwechslung. Die Briefe wirken sehr authentisch!

    Ich fand das Buch schrecklich. Die Protagonistin + Schwestern gehen mir tierisch auf den Geist und die Handlung kommt irgendwie nie so richtig in Fahrt. Wirklich enttäuschend!

    Für mich ist "Carrie" mitunter der beste Roman, den King geschrieben hat. King ist einfach grandios und diese Geschichte ist das i-Tüpfelchen seiner Grandiosität! Ich finde, dass die Geschichte unheimlich außergewöhnlich ist und die Charaktäre sind wirklich interessant gewählt.

    Das Buch ist zwar fernab aller Realität, aber dennoch hat es mir total gut gefallen. Es ist spannend und beinhaltet ein sehr überraschendes Ende. Sebastian Fitzek ist wirklich ein begnadeter Schriftsteller mit sehr viel Talent. Ich bin eigentlich nicht der Fan von Krimis, aber "Die Therapie" hat mich umgestimmt. Krimis können sehr gut sein.

    Zitat

    Original von Pikas



    Obwohl ich mit Bella überhaupt nichts anfangen kann. Ich finde sie auch überhaupt nicht witzig :gruebel und ihr ständiges "Ich bin ja soooo tollpatschig" hat mich irgendwann auch nur noch genervt. Aber Edward und seine Familie haben es herausgerissen :-).


    Naja, also ich glaube auch nicht, dass Bella unbedingt so witzig sein soll. Durch die Tollpatschigkeit und Undurchsichtigkeit wird sie ja erst interessant für Edward, da er das dringende Bedürfnis hat sie zu beschützen. Ich glaube, dass ist einfach nur als Annäherungsquelle gedacht. Vielleicht solltest du das Buch mal aus Edwards Sicht lesen, da wird das etwas deutlicher.

    Ich finde, dass die Geschichte einer der schönsten Geschichten ist, die ich je lesen durfte. Es mag zwar nicht sehr einfallsreich sein, aber die Ausführung ist der Autorin sehr gut gelungen. Die Nähe zur Protagonistin ist unglaublich. Man hat das Gefühl man wäre wirklich Teil der Handlung. Grandios!

    Also ich stimme auch dem Großteil zu. Mir hat das vierte Band auch absolut gar nicht gefallen. Der erste Band ist nun mal wirklich sehr schwer zu übertreffen, aber dennoch haben mir die ersten drei sehr gut gefallen. Schlimm fand ich am vierten Band, dieses Vampirgwirrwarr mit tausend neuen Vampiren und die Handlung war mir dann doch etwas zu...naja sagen wir abstrakt. Es wirkte total unrealistisch (okay ich geb ja zu, die Geschichte ist im Allgemeinen nicht sehr realistisch, aber man könnte ihr wenigstens in den anderen Bänden ansatzweise Glauben schenken) und ich konnte mich mit der Protagonistin Bella rein gar nicht mehr identifizieren.