Beiträge von Jeroena

    Hallo, zusammen :wave


    Auch ich habe meine eigene Website, beziehungsweise mein eigenes Forum.
    Da ich ein absoluter Fantasy-Fan bin, ist das auch das Hauptthema, jedoch geht es nicht nur um Bücher, sondern auch um die Kreativität, denn neben unseren allseits geliebten Schinken stehen eigene Geschichten, Gedichte, Zeichnungen, Arts und auch Fotografien im Vordergrund - eben alles, was unsere Kreativität und Fantasie fordert.


    Das Forum befindet sich zur Zeit noch im Aufbau. Es gibt zwar schon einiges zu lesen, jedoch stimmt bei weitem noch nicht alles so, wie wir (das Foren-Team) uns das vorstellen. Aber das wird schon noch!
    Traumfänger-Forum

    Eigene Meinung
    Freiheit, dass ist das, wonach wir wohl alle streben. So auch der Junge Marcus.


    Das Buch beginnt mit einem ganz normalen Tag im Leben von Marcus und seiner Freunde. Marcus berichtet davon, wie in seiner Schule Kameras zur Schritterkennung installiert wurden, wie die Bibliotheksbücher mit Chips ausgestattet sind, die dabei helfen, die Bücher zu Orten (und damit auch die Schüler), wie sie SchoolBooks (Laptops) bekommen haben, durch die die Schule jeden noch so kleinen Klick des Schülers überwachen kann und, wie er, Marcus, all diese Hürden überwindet, um seine Privatsphäre zu wahren.
    An dem Tag, als die Bay Bride von Terroristen in die Luft gesprengt wird, versucht Marcus einen Wagen anzuhalten, da sein Freund Darryl niedergestochen wurde. Aus dem Auto steigen bewaffnete Leute, die ihn und seine Freunde festnehmen und auf eine Insel bringen. Dort werden sie tagelang verhört und manipuliert und unter Nahrungsentzug, Einsamkeit und ohne Möglichkeit, auf die Toilette zu gehen fängt einer nach dem anderen langsam an zu brechen. Der Heimatschutz fordert Passwörter zu allen Emailkonten und Handys, nimmt jedem von ihnen Stück für Stück die Privatsphäre.
    Als Marcus wieder freigelassen wird, wird ihm gesagt, dass er nun ein gezeichneter Mann sei, dass man ihn stets beobachten wird und das er niemandem erzählen darf, was in den letzten Tagen passiert war. Daheim angekommen stellt er fest, dass man seinen Laptop verwanzt hatte und so schließt er seine XBox an und installiert ParanoidXbox. Am nächsten Tag beginnt er damit, das Programm an all seine Freunde zu verteilen und diese wiederum verteilten es an ihre Freunde und so weiter.
    Die Lage in San Fransisco spitz sich von Tag zu Tag mehr zu. Jeder Bürger wird durch Chips überwacht und wenn einer einen ungewöhnlichen Schritt zu viel tut, wird er von der Polizei festgehalten und befragt. Während ein Großteil der Erwachsenen damit zufrieden ist, wie die Regierung vorgeht, um ihr Land zu schützen, fühlen sich die Jugendlichen ihrer Freiheit und ihrer Menschenrechte beraubt und so beschließen sie mit Hilfe des XNets (welches das einzige, unbewachte Medium ist), so viel Chaos zu verbreiten, dass der Staat unter all dem zusammen bricht. Und ihr Motto lautet: trau keinem über 25!


    Cory Doctorow beschreibt eine Welt, in der wir alle uns Stück für Stück der Sicherheit wegen aufgeben müssen. Eine Welt, in der niemand von uns mehr frei ist, in der Privatsphäre ein Fremdwort ist.
    Sprachlich gut verständlich erklärt er uns, was überall um uns herum vor sich gehen könnte, bringt uns nahe, wie wir uns absichern können und redet uns ins Gewissen, dass es nichts wertvolleres gibt, als unsere Freiheit und das wir für diesen Luxus etwas tun müssen.
    Wenngleich viele technische Begriffe in dem Buch ihren Platz finden, hatte ich zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, überladen worden zu sein. Mit scheinbarer Engelsgeduld erklärt Marcus uns Lesern seine Welt -die Welt der Technik- und schafft mit seiner Ehrlichkeit eine Beziehung zum Leser, durch die wir seine Ängste nachempfinden können. Und am Ende ist es gar nicht mehr so unverständlich, paranoid zu sein.
    Neil Gaiman sagte, Little Brother sei ein wichtiges Buch und er hat recht. Jeder von uns sollte es, meiner Meinung nach, gelesen haben und jeder sollte sich seine eigenen Gedanken dazu machen.


    Volle Punktzahl von mir für ein Jugendbuch, dass ohne Zweifel auch für Erwachsene geeignet ist.

    Inhalt
    Während eines Medikamententransports werden Rafael und sein Begleiter von bewaffneten Männern aufgehalten und aufgefordert, ihr Fahrzeug zu verlassen. In dem Versuch, Durchlass zu bekommen, werden die beiden Männer erschossen.
    Sophie, die Verlobte von Rafael, ist von seinem Tod erschüttert und für sie verliert ihr Leben ohne ihn jeden Sinn.
    Sie gibt ihre Wohnung in Deutschland auf und zieht nach Paris. Dort versucht sie, ihr Leben neu zu gestalten und sich mit Kursen an der Sprachschule und der Jobsuche abzulenken. Als sie der Schmerz über ihren Verlust gänzlich zu überrollen droht, entschließt sie sich, ihrem Verlobten zu folgen. Auf einer Brücke stehend, allen Mut zusammengenommen, entdeckt sie, unter sich auf einem Schiff, 3 Männer und in einem von ihnen erkennt sie den Mann, den sie verloren geglaubt hatte. Zumindest denkt sie das.
    Verwirrt und doch davon überzeugt, Rafael wiedererkannt zu haben, begibt sich Sophie auf die Suche und klappert dafür eine Bootsanlegestelle nach der anderen ab, bis sie endlich das Schiff entdeckt, auf dem sie ihren Liebsten glaubt gesehen zu haben. Während es zuerst so aussieht, als würde sich ihr erster Anhaltspunkt als Niete entpuppen, bekommt Sophie doch noch den heiß begehrten Tipp und stützt sich ins Pariser Nachtleben. Es dauert nicht lange bis sie den Mann entdeckt, der Rafe zum verwechseln ähnlich sieht und folgt ihm. In einer dunklen Seitengasse wird sie schließlich zum Beobachter eines gewaltsamen Ereignisses und der Mann, nach dem sie sich so sehr sehnt, scheint seine Finger dabei tief mit im Spiel zu haben und nur durch das Eingreifen eines Fremden wird Sophie davon abgehalten, dem Unschuldigen zur Hilfe zu eilen und erfährt von ihm, dass Rafe, so wie sie ihn kannte, nicht mehr existiert. Warum? Weil er ein gefallener Engel ist, er als solcher nur böse Absichten hat und mit Hilfe seiner dämonischen Kräfte die Menschen manipuliert.
    Die Geschichte ist so absurd, dass Sophie ihr keinen Glauben schenkt und sich trotz des Rats, sich von Rafe fernzuhalten, erneut in seine Nähe begibt.



    Eigene Meinung
    Nach der Leseprobe zum Buch war ich Feuer und Flamme, denn Engel faszinieren mich und auch der Schreibstil von Sarah Lukas war schön leicht, verträumt und hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Als Sophie sich jedoch auf die Suche nach Rafe machte kippte meine Meinung enorm. Die Autorin hat die Umgebungen in so einem Umfang beschrieben, dass ich teilweise den Eindruck hatte, Sophie sei eine Fremdenführerin und ich ein Tourist, der sich für ein paar Euro eine Stadttour gebucht hat.
    Nachdem Sophie jedoch ihren Liebsten gefunden hatte, ging es für mich wieder Berg auf und nach ein paar Szenen mit Rafe und Jean wurde die Geschichte sogar stellenweise spannend. Ich hätte zwar gut und gerne auf ein paar Gedankenstränge verzichten können, denn diese haben sich irgendwann immer wieder wiederholt, aber der verträumte Schreibstil von S. Lucas hat dafür gesorgt, dass ich diese Stellen nicht als lästig empfand, sondern lediglich als nicht unbedingt nötig.
    Gut gefallen hat mir Rafe. Er ist düster, gefährlich, sarkastisch und anziehend. Schade finde ich allerdings, dass es keine schönen Szenen aus seiner Sicht gab. Ich hätte ihn gerne mal bei einem Auftrag begleitet oder auch nach einem der vielen Gespräche mit Sophie.
    Ebenso sehr gefallen hat mir Jean. Der mysteriöse Mann, der alles über Dämonen, Gott und die Bibel zu wissen scheint und dessen Herz heimlich für Sophie schlägt.
    Ich muss zugeben, ich hätte nichts dagegen gehabt, wenn er am Ende mit Sophie zusammengekommen wäre. Nicht, weil ich Rafe nicht mag, nein nein, sondern vielmehr, weil das jetzige Ende von Anfang an offensichtlich war und damit natürlich wieder ein immenser Teil an Spannung verloren geht.
    Bedauerlich fand ich ebenfalls, dass immer wieder davon gesprochen wurde, dass „etwas Großes“ im Gange ist und das Sophie und Rafe eine entscheidende Rolle dabei spielen und am Ende wurde dieses „Große“ einfach nur kurz (ja, fast schon nebenbei) erwähnt. Hätte die Autorin diesen Handlungsstrang ein bisschen weiter ausgearbeitet wäre die ein oder andere sicherlich um einiges spannender gewesen.
    Nichtsdestotrotz ein schönes Buch, dass mich gut unterhalten hat. Sicher hätte man das eine oder andere besser machen können, aber solche Elemente findet man in fast jedem Werk. Bis auf die Anfangsszenen, in der Sophie uns Leser quer durch Paris gejagt hat sind die oben genannten Mängel nicht so gravierend, als das sie mir den Spaß am Lesen und Rätseln geraubt hätten.



    6 von 10 Punkten gibt es von mir. :-)

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    Original von BelleMorte



    Och menno! Der 5. Band erscheint erst irgendwann 2011, das ist doch zum schreien. Ich finde, DFAEG hat so viel offenes Spekulationspotenzial, dass es wirklich eine Qual ist, so lange warten zu müssen.. :bonk

    Ich kann mich der Rezession nur anschließen und sagen: das Buch ist toll! :-]


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    Original von BelleMorteIch glaube zwischen Vlad und Cat schlummert irgendwo noch ein Geheimnis, die beiden verbindet etwas


    Du meinst, zusätzlich dazu, dass Cat ihn an seine verstorbene Frau erinnert und er ihr Leben gerettet hat? Sicher, die beiden verbindet etwas, aber ich weiß nicht, ob es noch etwas anderes ist, als oben genanntes.. :gruebel

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    Original von Cookiemonster



    Als Sookie sich vor Trays Haus befindet, ruft sie Bill an und nicht Eric. Als sie in Gefangenschaft war und darauf hofft, das man sie findet, denkt sie daran, das Bill ihr einmal erklärte, er könnte sie auf Grund der Blutsverbindung finden, aber nicht daran, das Eric sie schon einmal auf Grund ihrer Blutsverbindung gefunden hat und als Bill im Krankenhaus zusammenbricht, sieht sie ihn „klar“ und liebt ihn wieder (für den Moment). Was ich damit sagen will: Was die Gefühle angeht, war das Buch eindeutig eher billfixiert.


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    Original von Grania



    Es gibt aber noch einen Punkt, bei dem ich rätsle und ich hoffe, das ihr mir da vielleicht helfen könnt. :grin


    Ihr merkt schon, es macht mich wahnsinnig, bis Mai warten zu müssen.. :bonk

    Hmm.. bis vor einer halben Stunde stand das Buch noch ganz oben auf meiner Einkaufsliste, aber nachdem ich mir jetzt alle Kommentare durchgelesen habe, bin ich mir gar nicht mehr so sicher, ob das etwas für mich wäre. ?(


    Dabei brauche ich ganz dringend etwas ordentliches, bis der Nachschub von Jeaniene Frost und Lara Adrian zu haben ist. *seufz* Aber nach dem, was hier steht, kann Leopardenblut da wohl nicht mithalten, was? :lache

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    Original von Confiance



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    Original von Confiance



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    Original von Confiance


    Ich habe jetzt gerade nochmal nachgeguckt *g*


    Gebieterin der Dunkelheit, Seite 83: [...]Obwohl der jüngste von allen Kriegern, war Niko der gnadenloseste Kämpfer, den Gideon je gesehen hatte[...].


    Über das genaue Alter von Chase, Kade, Broke und Niko wurde aber irgendwie nichts gesagt. Oder es stand in nem anderen Buch und ich habs vergessen :lache


    Aber stimmt.. Hauptsache, es geht weiter *schon ganz hibbelig ist* :grin

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    Original von Antilov
    Damn.. Aaaaarrrgh.. Warum hab ich das erste Kapitel gelesen, das darf doch nicht wahr sein.


    Ich kanns jetzt schon nicht mehr erwarten. Warum kann man im Leben nicht einfach die Vorwärtstaste drücken? :cry


    Guhuut, dann bin ich ja nicht alleine. :lache



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    Original von AntilovKlingt ja spannend... Aber ich denke trotzdem.. true love conquers all. Zumindest in Büchern und Filmen.


    Am Ende mit Sicherheit - die Frage ist nur, was vor diesem Ende alles passiert. Wie gesagt.. es kommen noch 4 Bücher *g*
    Aber ich wünsche mir, das alles so bleibt, wie es ist und JF andere Ideen, mit denen sie die Bücher füllen kann :grin




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    Original von Antilov



    Übrigens tat mir Bones seeeehr leid, als Cat gesagt hat "I'm not your wife". Oh Gott :cry


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    Original von Antilov


    *lach* Ja und nachdem Bones dann seinen Standpunkt "deutlich" gemacht hat, gibt es ein weiteres Kapitel 32 :rofl

    Zitat

    Original von AntilovAusserdem gabs ja mal die Frage, wie Bones das mit seiner sexuell ausschweifenden Vergangenheit als One-Man-Woman aushält - und darauf hin hat JF bestätigt, dass Bones und Cat sich NIE das Bett mit einem anderen teilen, also so menage-à-trois mäßig. Deswegen, warum soll sich Cat als hoch territorische Halbvampirin, u Bones als territorischer Vampir eine andere suchen? Nönö.


    Naja, eine Menage-a-Trois ist ja nicht gleichzusetzen mit: Oh, das Angebot da draußen ist nicht uninteressant. Wollen wir doch mal sehen, ob es auch genauso gut schmeckt, wie es aussieht. :lache


    Ich war gerade bei JF im Forum spicken und ihre Antwort auf die Frage nach Bones' Reaktion war:



    *lach* Beim lesen des Klappentextes (zum 4. Buch) sind mir vor Schock fast die Augen aus dem Kopf gefallen. Das erste Kapitel hat dann direkt zum nächsten Schockzustand geführt. :lache


    Ich habe bis jetzt Teil 1-4 gelesen und auch, wenn die Bücher nicht superspitzenmäßig sind, haben sie mir doch gut gefallen.


    Da am Freitag Niko in den Verkaufsregalen auftaucht, habe ich mir mal die Rezi hier durchgelesen und fang gleich an zu heulen. Niko bleibt blass? :cry Dabei hab ich doch, nach Dante und Tegan, am meisten auf ihn gewartet. Oh no!

    Für immer sicherlich nicht, das würde JF nicht übers Herz bringen :-)



    Ah, da fällt mir ein *g*
    Habt ihr euch eigentlich jemals gefragt, wie Bones auf Cats Selbstmordgedanken reagiert hat?

    Wenn ich sagen würde, das mich dieses Thema kalt lässt, würde ich lügen. Eine gewisse Angst spielt immer mit, wenn eine Gefahr zum greifen Nahe ist und man an all die Menschen denkt, die einem lieb und teuer sind.
    Trotzdem ist es für mich -momentan- noch kein Grund, mich total verrückt zu machen. Ich vertraue darauf, dass alle nötigen Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden und die Medizin ihre Arbeit macht. :-)


    Für mich ist diese Situation aber mal wieder ein Beweis dafür, das die Natur sich ihren Weg sucht und sich rächt.