hallo taciturus
Peter Burke schreibt nicht über die Renaissance wie Burckardt, er fragt sich worum es dabei handelt, um eine Bewegung einiger Intellektueller oder einen nachträglich festgestellten Baustilwandel oder sonst etwas. Das sind grundlegendere Fragen als den Gegenstand als feststehend anzunehmen. Er ist darin fast postmodern und kritisch gegenüber historischen Konstruktionen, obwohl er das selbst gar nicht so gerne hört. Er war in den letzten 20 Jahren sicher mehr als 10mal in Wien zu hören und ist übrigens ein begeisterter Leser von Burckardt.