Beiträge von bula84

    ...und zwar die köstlich komischen Geschichten, die mir auf der Buchrückseite versprochen werden! Ich bin trotz der vielen negativen Kritiken zuversichtlich an dieses Buch herangegangen, da mir ja das Probekapitel über die Spontanreise bereitsgefallen hatte.


    Leider musste ich bemerken, dass meine Zuversichtlichkeit mit jedem weiteren Kapitel immer mehr verschwand. Mir fehlt der Zusammenhang zwischen den einzelnen Episoden in diesem Buch. Mir ist nicht klar, aus welcher Motivation heraus sich der Autor damit befasst hat.


    Dazu kommt, dass innerhalb der Kapitel immer wieder Fotos und Interviews auftauchen, die ich nicht nur für fehl am Platz empfinde, sondern auch gänzlich unamüsant auf mich gewirkt haben. Besonders die Fotostrecke im Kapitel "Tod auf Mallorca" fand ich einfach nur geschmacklos.


    Von den 48 Kapiteln fand ich lediglich 2 einigermaßen amüsant und gut zu lesen ("Lass dich überraschen" und "TV - sonnenklar"). Da ich dies nicht für ein ganzes Buch ausreichend finde, würde ich es niemals weiterempfehlen. Bei mir ist "Daheimbleiben kann jeder" voll durchgefallen!

    Ich habe auf französisch "le fabuleux destin d´Amélie Poulain" von Jean-Pierre Jeunet und Guillaume Laurant gelesen. Außerdem noch "Le petit prince" von Antoine de Saint-Exupéry.


    Mittlerweile dürfte es mir etwas schwerer fallen, da ich kaum noch die Möglichkeit habe, Französisch zu sprechen.

    Bei mir wechselt das immer nach einiger Zeit. Momentan bin ich der Meinung, dass Jodi Picoult meine Lieblingsautorin ist! Und das beste Buch von ihr, dass ich bisher gelesen habe, ist "19 Minuten". Obwohl ich "Bis ans Ende aller Tage" auch so toll fand. :-)

    Hallo ihr Lieben!


    Ich suche noch einige Bücher von Jodi Picoult! Kann mir einer von euch helfen? Möchte jemand etwas von ihr "loswerden"?


    Ich habe bereits:


    *Beim Leben meiner Schwester
    *Bis ans Ende aller Tage
    *Die einzige Wahrheit
    *Die Wahrheit der letzten Stunde



    Einige habe ich mir aus der Bibliothek geliehen...hätte sie aber auch gerne in meinem Besitz! Hihi! :-)

    Vor Jahren habe ich angefangen, alle Stephen King Bücher zu sammeln, die ich heute auch nur noch selten lese. Ansonsten: Harry Potter, Bis(s), und ganz aktuell sammel ich Jodi Picoult-Romane!

    Das kommt bei mir auch immer auf die Rahmenbedingungen an:


    *Fesselt mich das Buch?
    *Wie viele Bücher lese ich gerade parallel?
    *Wie viel Arbeit liegt auf meinem Schreibtisch?


    Etc...


    Es kann also schnell gehen (Jodi Picoult: "19 Minuten" hatte ich an einem Tag durch) oder schon mal eine Woche dauern.

    William Paul Young beschreibt in "Die Hütte" das innere Leiden von Mackenzie Allen Philips, dessen Tochter bei einem Camping-Ausflug verschwand und von einem Fremden getötet wurde. Mack igelt sich nach diesem Vorfall in seine "Große Traurigkeit" ein und wendet sich enttäuscht von Gott ab.


    Eines Tages erhält er einen Brief mit der darin stehenden Aufforderung, zu der Hütte zu kommen, in der seine Tochter damals getötet wurde. Trotz seiner Zweifel an der Echtheit des Briefes begibt Mack sich auf die Reise zu diesem Ort. Als er dort von seinen Emotionen überwältigt wird, begegnen ihm Gott, Jesus und der heilige Geist. Gemeinsam mit ihnen verbringt Mack das Wochenende in der Hütte und bemüht sich, wieder Vetrauen in Gott zu fassen.


    Ich finde die Idee zu diesem Buch ausgesprochen gut. In der heutigen Zeit, in der auch das Thema Kindesmisshandlung und der Mord an Kindern leider immer aktuell und allgegenwärtig ist, kann man schon Zweifel daran bekommen, ob es einen gütigen Gott überhaupt gibt. In "Die Hütte" wird sich dieser Zweifel und den damit einhergehenden existenziellen Fragen sehr detailliert und ausführlich angenommen. Ich muss sagen, dass ich mich normalerweise eher selten mit der Frage nach Gott und dem Sinn des Lebens beschäftige. Dennoch empfand ich die im Buch angewendete Argumentation leicht verständlich und gut nachvollziehbar.


    Und doch gibt es für mich etwas, dass ich beim Lesen leider als absolut nervtötend empfunden habe: Gott spricht Mack in so vielen Sätzen mit "Liebling" an und die Liebe zueinander wird immer wieder so sehr betont, dass es schon fast pathetisch wirkt. Auch die Tatsache, dass Gott immer mit "Papa" angeredet wird, hat mir überhaupt nicht gefallen. Das war mir einfach zu übertrieben.


    Ich weiß nicht, ob "Die Hütte" tatsächlich dazu beitragen kann, den eigenen Glauben quasi wiederzubeleben. Vielleicht ist dies möglich, wenn man dazu bereit ist, sich darauf einzulassen. Alles in allem finde ich den Gedanken in diesem Buch, sich zumindest mehr Überlegungen über die eigenen Handlungshintergründe und Beziehungen zu machen, wirklich gelungen.