Beiträge von ChristaSL

    Hallo, ihr Lieben,


    gestern sind die Bücher vom Verlag gekommen. Ich habe gleich die drei signiert und verschickt. Es kam aber noch eine Anfrage. Es gibt nun zwei Möglichkeiten: Entweder kann ich ein weiteres Buch als Rezensionsexemplar verschicken (verkaufen geht nicht) oder ich mache einen kleinen Quiz darum, damit mehr LeserInnen die Chance auf ein signiertes Buch haben.


    Was meint ihr dazu?


    Liebe Grüße
    Christa

    Zitat

    Original von T. A. WegbergUnd kompetente, aber wildfremde Leute um ein Urteil zu bitten (z.B. Autoren, die bereits bei Publikumsverlagen veröffentlicht haben, oder Herrn Reich-Ranicki) führt in der Regel nicht zum gewünschten Resultat.


    Es muss ja nicht gleich R:R. sein! Mir hat zum Beispiel ein befreundeter Übersetzer immens geholfen, einen Roman zu entwirren und ihn so zu präsentieren, dass endlich eine Agentur auf Anhieb ansprang.
    Bei Klein- und Mittelverlagen unterzukommen habe ich als leichter empfunden, da ging auch das Lektorat länger. Der Sprung zur nächsten Stufe dauerte etwa ein Jahr intensivster Arbeit und des Wartens. Gerade als ich es aufgeben wollte, sagte ein Verlag der Agentur zu.
    Während der Verlagssuche bekam ich ebenfalls zu hören: Die Autorin kann schreiben, aber die Geschichte gefällt uns nicht.


    Für diejenigen, die gern bei BoD veröffentlichen: Das ist O.K., weil es ja dem Grund entspricht, warum jemand schreibt-für die Verwandten und Freunde eben. Wenn man aber für eine größere Leseraschaft antreten will,
    braucht man Talent, muss sich reinknien in die Arbeit und professionell antreten.


    Christa

    Zitat

    Original von TomAnsonsten sei jedem, der meint, ein gutes Manuskript verfasst zu haben, angeraten, sich zuerst mit Agenturen auseinanderzusetzen. Die Erfolgsstory vom Erstling bei Rowohlt, den man selbst vermittelt hat, ist ein schönes Exempel dafür, wie es auch gehen kann, aber es ist eine Ausnahme.


    Danke, Tom, die Agenturen hatte ich noch vergessen. Also, es gibt auch Autoren, die sich über Klein- und Mittelverlage und Agenturen "hocharbeiten". Schon eine Agentur zu finden ist nicht unbedingt leichter als einen Verlag zu finden. Und auch dann ist es keine Eintrittskarte für Rowohlt, Diogenes oder Lübbe. Alles steigt und fällt, wie Tom richtig sagt, mit der Güte des Manuskripts.
    Ich persönlich würde noch hinzufügen: Mit dem guten Manuskript zur rechten Zeit am rechten Ort beim richtigen Agenten und Lektor sein.


    Christa

    Zitat

    Original von T. A. WegbergBei mir hat es jedenfalls mit der oben beschriebenen Methode auf Anhieb geklappt - als totaler Newcomer wurde ich mit meinem Roman "Memory Error" vom Rowohlt Verlag unter Vertrag genommen, und mittlerweile ist dort bereits mein zweiter Roman in Vorbereitung. Und ich glaube, dass auch viele andere es schaffen könnten, wenn sie mehr und bessere Vorarbeit leisten.


    Das kann ich unterstreichen! Allerdings wird nicht jeder gleich auf Anhieb bei Rowohlt landen. Mein Weg ging über jeweils einen Mittel-und Kleinverlag zu Aufbau. (Ein biographisch-histoischer Roman, ein historischer, zwei historische (Kriminal-) Romane).
    Was ich wichtig finde: Erstmal den Roman/ das MS auf seinen bestmöglichen Stand bringen
    Die passenden Verlage kontaktieren, erstmal anfragen, dann, bei Interesse, mit Exposé und Textprobe
    Sich von Absagen nicht entmutigen lassen. Im Gegenteil, auch längere Durststrecken im Bewusstsein überwinden, dass das MS gut genug ist, um nicht bei DKZV oder BoD zu landen
    Sich mit anderen austauschen, um Wartezeiten besser auszuhalten.


    Denn, bei allem "Erfolg", der sich letztendlich bei jedem einstellt, der nur
    richtig dranbleibt - das Warten bleibt als ein wesentlicher Faktor erhalten.


    Ermunternde Grüße
    Christa

    Bis vor Kurzem habe ich neben dem aktuellen Romanprojekt höchstens mal eine Kurzgeschichte für einen Wettbewerb geschrieben. Momentan ist es so, dass ich mein aktuelles Romanprojekt unterbrechen muss, weil der letzte Roman lektoriert wird. Dann gibt es eine Leserunde. Wahrscheinlich kann ich erst danach so richtig mit dem aktuellen Projekt weitermachen, weil ich sonst auch mit Namen und Handlung usw. durcheinander kommen könnte.
    Mein Prinzip war immer: Nacheinander, nicht gleichzeitig. Weil jetzt aber ein Testleser die beiden ersten Kapitel meines aktuellen Projektes liest, werde ich es nicht vermeiden können, mich immer wieder kurzfristig umzustellen!


    LG
    Christa

    Zitat

    Original von bonomaniaChrista, ich brauche von Dir noch die Leserunden Einteilung. Eilt aber nicht.
    Du kennst ja das Buch schon :lache
    Wie sollen wir es aufteilen?? Am geeignetsten sind so Abschnitte um die 100 Seiten.


    Habs grad mal angeschaut: 100 Seiten wären ideal, viermal (394 Seiten)
    Ich schreibs dann in den entsprechenden Thread.


    LG
    Christa

    Hallo, ihr Südwestler,


    kommt mir alles sehr vertraut vor, wo ihr herkommt! :wave
    Ich bin allerdings auch Reingschmeckte, allerdings schon seit ewigen Zeiten. Geboren in Flensburg, dann Tübingen, Freiburg und jetzt bei Nagold im Schwarzwald.
    Meine Lieblingsgegenden: Schwäbische Alb, Bodensee, Kurpfalz (weiß auch nicht genau, wo das nun ist, ich dachte immer an die Gegend zwischen Heilbronn und Heidelberg), bayerische Seen und vieles mehr.


    Grüßle
    Christa

    Hallo, Katherina, Herr Palomar, Bono und Larna,


    danke für die netten Worte! Die Aussicht, an einer privaten Leserunde teilzunehmen, beflügelt mich richtig. Hab auch schon herumgestöbert in den anderen Beiträgen des Forums - und musste mich losreißen, weil ich sonst vielleicht bis heute abend dagessessen wäre und gelesen hätte! :lesend Ein sehr interessantes Forum!


    LG
    Christa

    Hallo, ihr Lieben,


    ich möchte meine Begleitung bei dieser Leserunde anbieten und freue mich, dass sich schon ein paar Interessierte gefunden haben. Wann ich genau in den Urlaub gehe, ist noch nicht klar, aber nicht vor Mitte Juni, denke ich. Insofern wäre der 23. Mai warscheinlich ein guter Einstiegstermin. Mit wieviel Zeit ist denn bei einer kleinen Gruppe erfahrungsgemäß zu rechnen?


    LG
    Christa

    Hallo, liebe Büchereulen,


    ich heiße Christa und wohne am Rand des Schwarzwalds. Die „Büchereulen“ sind mir schon lange bekannt und ich habe auch schon einiges mitgelesen. Gelesen und geschrieben habe ich immer schon gern, dagegen veröffentliche ich erst seit ein paar Jahren. In meinem Hauptberuf bin ich Sozialpädagogin, im Nebenberuf Autorin. Im Februar 2009 erschien mein dritter Roman "Die Nonne und die Hure" im Aufbau Verlag. Er spielt im Venedig des Jahres 1560 und handelt von verbotenen Büchern, von Liebe, Macht, Mord und Intrigen.


    LG
    Christa