Hallo, Magic,
ich kann das, was die anderen sagen, nur unterstreichen. Dazu fallen mir drei Beispiele ein:
Für eine befreundete Kollegin sollte ich bei einem Verlegertermin für ihr Buch Werbung machen. Als der den Titel hörte, sagte er gleich: Verlegen wir nicht. Und aus. Beim zweitenmal warf mir einer nachts sein MS in den Briefkasten-und war sauer, weil ich es ihm nicht lektoriert habe. Irgendwann habe ich es weggeschmissen. Beim drittenmal las ich einen 300 Seiten umfassenden Roman eines befreundeten Autors und sagte ihm, was daran fehlte. Das konnte er nicht akzeptieren. Wenig später wurde es ohne Begründung abgelehnt.
Ich glaube, dass man sich mit solchen Empfehlungen gegenseitig Bärendienste erweist. Ich selbst habe meinen Weg mit Unterstützung von Autorenforen und Handbüchern gefunden. Und habe mir den Markt, die Buchhandlungen usw. auch sehr genau angesehen. Ich finde zwar nicht, wie Tom, dass man nur für den Markt schreiben sollte, aber man sollte sehr genau schauen, welche Themen in der Bücherwelt vorherrschen.
Ich wünsche dir viel Geduld und Durchhaltevermögen!
Grüße
Christa