Beiträge von Emma

    Ich empfehle bei Motivations-Hängern immer, eine Liste zu machen und sich Termine zu setzen (habe ich erwähnt, dass ich im Freundeskreis 'Listen-Queen' genannt werde? :lache)


    Im Ernst: ich setze mir für z.B. Joggen einen festen Termin und trage den auch in meinen Terminkalender ein. Die schönste Belohnung ist das Abhaken! :grin


    Emma :wave

    Hallo Emily! :wave


    :lache das ist ja ein lustiger Plan!


    Im Ernst: berichte doch mal, wie es deinem Mann gefallen hat. In einem anderen Thread schrieb Fritzi, dass ihr das Buch sehr gut gefallen hatte. Die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :grin


    Ich wünsche Euch auf jeden Fall einen tollen Urlaub!


    LG
    Emma

    Klappentext:


    Cölln-Berlin, im Jahre 1349. Aus Braunschweig trifft der neue "Blutvogt" Martin Stockmann in Berlin ein. Von seiner Großmutter in der Kräuter- und Heilkunde unterrichtet, verfügt er über ein umfangreiches medizinisches Wissen, das ihn veranlasst, neben seinen öffentlichen Aufgaben auch viele Kranke und Verletzte unter seine Obhut zu nehmen. Als seine junge Frau schwanger von ihm ist, scheint er in seinem Leben alles erreicht zu haben. Dann aber treiben ihn Leid und ein schrecklicher Verlust immer öfter in den Alraunenrausch, und bald glaubt er sich auf einer mystischen Suche, die ihn weit von seinem Stand wegführt...


    Über den Autor:


    Rainer Castor, 1961 in Andernach geboren, absolvierte eine Lehre als Baustoffprüfer. Auf dem Umweg über politische Tätigkeiten kam er zum Schreiben. Zunächst waren es vorwiegend Science-Fiction-Romane, insbesondere Perry Rhodan, mit denen er große Erfolge hatte. Der Blutvogt ist sein erster historischer Roman.


    Meine Meinung:


    Der Blutvogt Martin Stockmann arbeitet sich nach seiner Ankunft in Berlin vom Blutvogt zum Medicus hoch. Mit Hilfe seiner Freunde überwindet er Hindernisse, die ihm einige Ratsmänner und Personen, die um ihren eigenen Stand und ihre eigene Karriere bangen, in den Weg stellen. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere (mittlerweile nicht mehr als Blutvogt, sondern als Medicus) bricht die Pest aus - und er erleidet einen schrecklichen Verlust. Wie er mit diesem Verlust umgeht, möchte ich nicht verraten.


    In einem anderen Thread habe ich ja bereits berichtet, dass dies mein zweiter Lese-Anlauf war. Dieses Mal habe ich mich bis zum Schluss durchgekämpft. Ich brauchte eine Weile, bis ich mich in die Sprache eingelesen habe - nicht nur Wörter, sondern ganze Abschnitte werden in altdeutscher Sprache wiedergegeben. Nach einem sehr zähen Anfang (der insofern interessant ist, als dass die Aufgaben des "Blutvogts" detailliert und blutrünstig beschrieben sind) wird das Buch gegen Mitte recht spannend. Das letzte Drittel aber ist so abstrus und konfus, dass ich den Eindruck mit Amazon-Bewertern teile, der Autor habe sich selbst in einen Belse- / Alraunenrausch gestürzt und das Buch beendet! Vielleicht muss man sogar vor dem Lesen selbst dieses Gebräu räuchern, um den Inhalt zu verstehen - ich habe seitenweise vorgeblättert, denn die "Visionen", die der Protagonist erlebt, sind echt nicht zu verstehen. Im Gegenteil, sie rauben der (am Ende völlig undurchsichtigen und hanebüchenen) Handlung noch die letzte Spannung.


    Was mich auch noch unheimlich gestört hat: die sexuellen Phantasien, die der Autor beschreibt... vor allem am Schluss (ich spoiler mal, um Euch nicht die "Spannung" zu nehmen)




    Ihr seht, das Buch ist bei mir so richtig durchgefallen - ich kann es leider niemandem empfehlen!


    LG


    Emma :wave

    Hui, ihr habt ja ganz schön kreative Hobbys!


    Seitdem ich mein Hobby zum Beruf gemacht habe :-], bleibt nur noch Zeit fürs Lesen und Sport (joggen und Fitnessstudio)...


    LG
    Emma :wave

    Liebe Eulen,


    hat schon jemand das Buch "Der Blutvogt" von Rainer Castor gelesen?


    Ich hatte das Buch vor ca. 5 Jahren schon mal angefangen zu lesen und dann zur Seite gelegt, da es in meinen Augen nicht flüssig zu lesen ist (viele altdeutsche Ausdrücke und Wörter, ellenlange Sätze, verwirrende Abschnitte über Träume / Einbildungen während Rauschzuständen).


    Mangels Alternative habe ich mir das Buch nun letzte Woche noch einmal vorgenommen und komme schon wieder nicht weiter.


    U.a. kann ich einfach keine Sympathie zum Hauptcharakter (Blutvogt) aufbauen...


    Hier der Klappentext:


    Cölln-Berlin, im Jahre 1349. Aus Braunschweig trifft der neue "Blutvogt" Martin Stockmann in Berlin ein. Von seiner Großmutter in der Kräuter- und Heilkunde unterrichtet, verfügt er über ein umfangreiches medizinisches Wissen, das ihn veranlasst, neben seinen öffentlichen Aufgaben auch viele Kranke und Verletzte unter seine Obhut zu nehmen. Als seine junge Frau schwanger von ihm ist, scheint er in seinem Leben alles erreicht zu haben. Dann aber treiben ihn Leid und ein schrecklicher Verlust immer öfter in den Alraunenrausch, und bald glaubt er sich auf einer mystischen Suche, die ihn weit von seinem Stand wegführt...


    Wer hats bis zum Ende durchgehalten? Belohnt die Handlung das Weiterlesen oder wird es noch verwirrender?


    LG
    Emma :wave

    Zitat

    Original von milla
    Hat mir als bekennendem Poirot-Fan natürlich gefallen *g* Witzig fand ich, dass die Ermittlungen auf dem Brief einer Toten basieren :grin


    War mir klar, dass du das Buch schon gelesen hast! :lache


    Ich kannte das Buch gar nicht, hab es aber gleich auf meine Wunschliste gesetzt :-]


    Emma :wave

    Zitat

    Original von taciturus


    Was meinst du? Hab jetzt die letzten zwei Seiten noch einmal gelesen, konnte aber nicht darauf kommen worauf du anspielst.


    MA1: Meiner Auffassung nach meint taciturus den Gedanken, dass



    taciturus: bitte korrigieren, wenn ich falsch liege und du etwas anderes meintest! :-)


    Emma

    Zitat

    Original von MA1
    Taciturus hat übrigens Recht mit seinem Spoiler.



    Ok, danke!


    Dann dient das von mir beschriebene Zitat also nur zur Verwirrung :gruebel


    taciturus: du meinst den letzten Absatz, gell? Diese Überlegung fand ich auch interessant und habe lange darüber nachgedacht!


    Emma :wave

    Zitat

    Original von bibihexe76
    Was mich auch gewundert hat, wieso waren hier eigentlich die Seiten so supermegadick?! Holz hätte man also da schon sparen können [...]


    DAS habe ich mich auch gefragt!!! Hast du auch bei jeder Seite auf die Seitenzahl geschaut, weil du dachtest, du hast mind. 3 Seiten zuviel umgeblättert? :lache


    Ich fand das Buch ganz spannend, habe den 2. Teil auch in einem Rutsch durchgelesen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht. Die Thematik ist halt mittlerweile etwas ausgelutscht, das Buch reiht sich auch meiner Meinung nach in die von Euch auch schon beschriebene "Welle" ein.


    Ich denke, wenn ich dieses Buch VOR Dan Brown & Konsorten gelesen hätte, hätte es mir besser gefallen!


    Eine Frage an die, die es gelesen haben:




    Was mir gut gefallen hat, waren die Übergänge zwischen Gegenwart und Vergangenheit.


    LG
    Emma :wave

    Ich habe 'Die Kastellanin' letzte Woche im Urlaub gelesen und muss sagen: ein wunderbares Buch!!! :anbet


    Genauso spannend wie 'Die Wanderhure', die Charaktere sind toll gelungen und ich fieberte wieder richtig mit - das ging sogar so weit, dass ich beim Lesen der winterlichen Szenen am Strand bei über 30 Grad in der Sonne fröstelte und das Gefühl hatte, mich zudecken zu wollen :lache


    Sehr empfehlenswert!


    LG
    Emma :wave