Beiträge von Koriko

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    Hallo ihr Lieben,


    am 02. Oktober ist der "Tag des Schutzengels" und ich habe mir für die kommende Woche etwas ganz besonderes ausgedacht: Ab dem 02.10.2018 steht bei mir (auf Facebook und meinem Blog) alles im Zeichen des Schutzengels - ich veranstalte die "Woche des Schutzengels". Freut euch auf spannende Informationen zu den unterschiedlichen Schutzengeln aus "Nachtschatten". Alle, die bisher noch nicht zum Buch gegriffen haben, sollten die Augen offen halten, denn ab dem 02.10.2018 wird es die Gesamtausgabe von "Nachtschatten" eine Woche lang für 4,99€ statt 7,99€ geben. Die Preisaktion endet am 08.10.2018 - also sichert euch den 1.400-seitigen Urban Fantasy in den nächsten Tagen.


    Neben der Preisaktion erwarten euch folgende spannende Beiträge:

    02.10. - Start der Preisaktion

    03.10. - Schutzengel von Menschen

    04.10. - Schutzengel von Vampiren

    05.10. - Schutzengel von Werwesen

    06.10. - Schutzengel von Sidhe

    07.10. - Schutzengel von Magiern

    08.10. - Start Gewinnspiel auf Literatopi


    Ich freue mich auf eure Kommentare und bin gespannt, wie ihr die "Woche des Schutzengels" findet 2764.png


    Viele Grüße,

    Juliane

    Hallo in die Runde,


    da es hier sicherlich auch Fans queerer Literatur gibt, will ich an dieser Stelle auf unser queeres Lesefestival QUEER gelesen hinweisen, das jährlich im April in Mainz stattfinden.


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    Pressemitteilung QUEER gelesen 2018
    Mainz. Das queere Lesefestival „QUEER gelesen“ feiert vom 20. bis 22. April sein fünfjähriges Jubiläum und findet nach dem Umzug nach Mainz zum dritten Mal in der Bar jeder Sicht statt. Wie in den vorangegangenen Jahren, erwartet die Besucher eine bunte Mischung aus humorvollen, dramatischen Alltagsgeschichten, fantastischen, märchenhaften Stoffen, sowie Krimis und Thriller. Zu Gast sind Autoren aus ganz Deutschland, u.a. die Autorinnen Antje Wagner und Tania Witte, die am 20. April das Lesefestival eröffnen und sowohl aus der queeren Anthologie „Unicorns don’t swim“, als auch aus der lesbischen Trilogie Tania Wittes lesen werden.

    Am Festivalwochenende werden unter anderem Jobst Mahrenholz, Eike Bornemann, Chris P. Rolls und T. A. Wegberg erwartet, die ihre aktuellen Romane vorstellen und einen Teil des abwechslungsreichen Programms bestreiten. Mit Tanja Meurer und Juliane Seidel sind auch regionale Autorinnen vertreten.

    Anlässlich des 5-jährigen Jubiläums des Lesefestivals präsentiert QUEER gelesen am Samstag (14. April) vor dem eigentlichen Festival mit Unterstützung der Bar jeder Sicht eine Sonderveranstaltung mit Oliver Sechting, Sozialpädagoge und Lebensgefährte von Rosa von Praunheim. Ab 19 Uhr wird der Künstler sein autobiographisches Psychogramm „Der Zahlendieb: Mein Leben mit Zwangsstörungen“ und ab 20 Uhr den Film „Wie ich lernte, die Zahlen zu lieben“ vorstellen.

    Unterstützt wird das Festival von verschiedenen Autoren und Verlagen, der Bar jeder Sicht und dem Novum Hotel Wiesbaden. Der Eintritt ist für alle Veranstaltungen frei, Spenden sind jedoch gern gesehen.


    Programmheft 2018
    Programmheft 2018 (5 MB)


    Weitere Informationen findet ihr unter: www.queer-gelesen.de


    Wir freuen uns auf euch :)

    Huhu,


    damit alles sienne richtigen Gang geht - hier meine Rezension zum Wanderbuch von Rosha Reads. Vielen Dank, dass ich bei der Tour mitmachen durfte.


    Story:
    Für den jungen Arbeiter Finn sind One-Nights-Stands ein absolutes No-Go. Für ihn gehört zum Sex Vertrauen und ein fester Partner, dem er sich ohne Bedenken hingeben kann. Da solche Männer eher eine Seltenheit sind, ist Finn zumeist allein und geht im Gegensatz zu seinem besten Freund nach einem Barbesuch meist allein nach Hause. Sein neuer Nachbar Kyle ist in vielerlei Hinsicht das genaue Gegenteil: gutaussehend, souverän und gut betucht. Zudem hat er einen ungewöhnlichen Nebenjob: er ist Luxus-Callboy und schläft gegen Geld mit Männern.


    Gegen alle Bedenken und trotz aller Unterschiede werden die beiden Freunde – Finn genießt die Nähe zu seinem Nachbarn, Kyle kann sich Finns rauer Attraktivität nur schwer entziehen. Selbst als sie miteinander im Bett landen, weigern sich beide zuzugeben, dass mehr Gefühle im Spiel sind, als sie wahrhaben wollen …


    Eigene Meinung:
    Der lockerleichte Roman „This ain’t Love“ von Rosha Reads erschien als „Cock Lit“- Veröffentlichung bei Deadsoft. Die Veröffentlichung ist nicht die erste Publikation der Autorin – unter ihrem richtigen Namen erschienen bereits diverse Kurzgeschichten und Romane, u.a. der Roman „Into Blackness – Die Schwärze hinter dem Licht“, der 2015 beim Deadsoft-Label Tensual Publishing erschien.


    Die Geschichte bietet grundsätzlich wenig Neues – es ist eine reine Liebesgeschichte, in der es vorwiegend darum geht, wie Finn und Kyle zueinander finden. Dies macht auch das Sublabel deutlich, in dem der Roman erschienen ist – Cock Lit (Anlehnung an Chick Lit). Dementsprechend sollte man keine dramatische und schwere Kost erwarten, denn Rosha Reads legt eher einen lockerleichten Sommerroman vor, der einfach nur unterhalten soll. Dies gelingt ihr sehr gut – man ist schnell in der Handlung und kann sich gut mit den Charakteren identifizieren. Glücklicherweise verzichtet sie auf allzu viel Erotik, denn es dauert, bis sich Finn und Kyle zum ersten Mal näherkommen. Stattdessen begleitet man die beiden unterschiedlichen Männer, die zunächst Freunde werden und gemeinsam entdecken, wie gut sie miteinander klarkommen. Natürlich dürfen auch ein paar Eifersüchteleien am Rande und einige kleinere und größere Probleme nicht fehlen, denen sich die beiden Protagonisten stellen dürfen.
    Allerdings hinterlässt die Geschichte keinen bleibenden Eindruck – sie ist eine schöne Zwischendurch-Lektüre, bleibt jedoch nicht dauerhaft im Gedächtnis haften.


    Die Charaktere sind sehr sympathisch und wirken sehr authentisch. Finn ist der etwas rauere, handwerklich begabte Arbeiter, der sein Geld mit „echter Männerarbeit“ verdient und sich nach einer festen Beziehung sehnt – Kyle ist das komplette Gegenteil. Er wechselt regelmäßig seine Partner, hat kein Problem damit seinen Körper zu verkaufen und ist überhaupt nicht an etwas Festem interessiert. Für ihn zählt das kurzweilige Vergnügen, weswegen es lange dauert, bis er einen Versuch bei Finn wagt und damit für reichlich Chaos sorgt.
    Auch die übrigen Figuren können überzeugen – sei es Finns bester Freund oder seine Schwester nebst Familie. Sie geben den beiden Hauptcharakteren den passenden Rahmen um zu agieren und sich weiterzuentwickeln.


    Rosha Reads hat einen angenehmen, sehr flüssigen Schreibstil, der dafür sorgt, dass man schnell in die Handlung eintaucht und das Buch binnen weniger Stunden lesen kann. Die Perspektive der Geschichte wechselt zwischen Fin und Kyle, was dem Leser die Möglichkeit gibt, beide Charaktere kennenzulernen. Sowohl Dialoge, als auch die Einblicke in die Gefühlswelten der Figuren und Beschreibungen der Szenerien sind sehr gut gelungen, ebenso angenehm lassen sich die erotischen Szenen lesen. Die Autorin versteht ihr Handwerk und passt stilistisch sehr gut zu dem leichten Cock Lit-Roman.


    Fazit:
    „This ain’t Love“ ist ein schöner, lockerleichter Liebesroman, der mit sympathischen Charakteren und einem angenehmen Schreibstil aufwarten kann. Wer ernstere Themen und spannende Hintergründe sucht, ist bei Rosha Reads Roman falsch – der Cock Lit bietet eher leichte Sommerunterhaltung und kurzweiliges Lesevergnügen. Er mag zwar nicht dauerhaft in Erinnerung bleiben, liest sich jedoch angenehm, so dass „This ain’t Love“ die ideale Lektüre für Zwischendurch ist.

    Preisaktion vom 01.05.2016 bis 31.05.2016 anlässlich der Veröffentlichung des 2. Bandes der "Nachtschatten"-Trilogie.


    Den ersten Teil "Unantastbar" gibt es aktuell auf allen Verkaufsplattformen für 0,99€ statt 3,99€.


    Klappentext:
    Menschen, Vampire und Werwesen haben etwas gemeinsam: Sie alle besitzen einen Schutzengel. Lily – eine der wenigen Auserwählten, die den ihren sehen kann – wird zu einer Jägerin ausgebildet, um gewöhnliche Menschen vor übernatürlichen Wesen zu schützen.


    Als sie sich in Silas verliebt, der Mitglied einer geheimnisvollen Magiergilde ist, hat plötzlich jeder Geheimnisse vor ihr: Der hohe Rat, ihre Lehrmeisterin, Silas, sogar ihr eigener Schutzengel Adrian. Die seltsamen Vorfälle, die sich um sie herum ereignen, lassen sie und Silas schließlich auf ein Komplott aus Intrigen stoßen, das seinen Ursprung in Lilys Vergangenheit hat.


    http://www.amazon.de/Nachtscha…/dp/B00UETCB4K/likadre-21

    Preisaktion vom 01.05.2016 bis 31.05.2016!!!


    Morgen erscheint endlich der 2. Band meiner "Nachtschatten"-Trilogie: "Ungebrochen"! Wer den ersten Teil noch nicht kennt, sollte jetzt zuschlagen, denn ab morgen gibt es das Buch auf allen Verkaufsplattformen zum Schnäppchenpreis von 0,99€. Lasst euch das Angebot nicht entgehen!


    Band 01:
    http://www.amazon.de/Nachtscha…/dp/B00UETCB4K/likadre-21


    Band 02:
    http://www.amazon.de/Nachtscha…/dp/B01CKLJLP6/likadre-21

    @ Rattentod:
    Ich habe das Buch auch gelesen und kann da Entwarnung geben - das Buch ist nicht wirklich erotiklastig. Tanja konzentriert sich fast komplett auf die Krimihandlung und die Nachforschungen in Valvermont. Es gibt eine einzige kurze Szene, ansonsten geht es um die Morde und die Hintergründe. Deine zweite Aussage trifft daher den Nagel auf den Kopf:


    Es ist eine Fantasy-Kriminalgeschichte in der die Hauptfigur nur rein zufällig homosexuell ist!


    Hier mal meine Rezension:


    Story:
    Der im Krieg schwer verwundete Gwenael Chabod wird in der freien Handelsstadt Valvermont zum neuen Commandante der Stadtwachen ernannt. In sein Aufgabengebiet fallen fortan ungeklärte Fälle, ebenso obliegt ihm der Oberbefehl über alle ansässigen Garnisonen. Noch bevor er sein Amt überhaupt offiziell antreten kann, stolpert er in einen Kriminalfall, der ungeahnte Größen annimmt: Fleischpuppen – von Magiern kontrollierte Leichen – machen die Straßen unsicher und eine brutale Mordserie erschüttert die Stadt, bei der schwangere Frauen bei lebendigem Leib zerrissen werden. Gemeinsam mit neuen Gefährten – dem Dieb Jaleel, der Wäscherin Marianne, dem Magus Shion und einer Hand voll Soldaten der Südgarnison versucht Gwenael den Schuldigen auf die Spur zu kommen und herauszufinden, was sich hinter den grausamen Verbrechen verbirgt. Dabei fallen nicht nur Parallelen zu einer 30 Jahre alten Mordserie auf, auch Gwenaels langjähriger Liebhaber Orin und seine Familie, der er vor Jahren den Rücken kehrte, scheinen in die Vorfälle verwickelt zu sein …


    Eigene Meinung:
    Mit „Die Seelenlosen“ legt der Incubus Verlag nachlängerer Durststrecke einen neuen Roman vor – dieses Mal sicherte man sich die Steam-Fantasy-Reihe „Die Stadt der Maschinenmagie“ von Tanja Meurer, die Steampunk-Fans bereits durch ihren Kurzroman „Rauhnacht“ bereits bekannt sein dürfte. Darüber hinaus veröffentlichte die Autorin im Bookshouse Verlag und bei Deadsoft. „Die Seelenlosen“ ist der erste Band der Reihe und endet mit einem Cliffhanger.


    Der Leser wird von Anfang an in die Handlung hineingerissen, denn Tanja Meurer gewährt dem Leser erst nach und nach Einblicke in ihre Fantasy-Welt Äos. Diese befindet sich mitten im Wandel, denn die Zeit der dampfbetriebenen Maschinen und Erfindungen ist angebrochen. Vom Flair her erinnert Valvermont an den Barock (Pluderhosen und Wams für die Herren, Reifröcke und Korsetts für die Damen), verknüpft mit den technischen Neuerungen eines späteren Zeitalters. Hinzukommen die typischen Fantasyrassen: Elfen, Orcs, Zwerge, Trolle und einige selbstkreierte Geschöpfe; ebenso findet man Magier und Priester, die auf ihre Art Magie wirken können. Das mag auf den ersten Blick sehr überladen wirken, doch der Genremix funktioniert, da es Tanja Meurer gelingt eine sehr homogene, logische Welt aufzubauen. Die unterschiedlichen Aspekte greifen ineinander und harmonieren, so das Äos und Valvermont sehr lebendig und authentisch wirkt.


    In diese Welt lässt sie die Figuren agieren und konfrontiert sie mit einem grausamen, sehr blutigen Verbrechen, das wesentlich komplexer ist, als es auf den ersten Blick scheint. Dementsprechend lange braucht Tanja Meurer um Gwenael und seine neuen Gefährten durch das spinnennetzartige Labyrinth aus Hinweisen und Ereignissen, Verdächtigen und Zeugen zu führen. Der Leser ist auf Schritt und Tritt dabei und erfährt nach und nach, welche düsteren Geheimnisse die Stadt verbirgt, welche mächtigen Wesen sich dort herumtreiben und welche politischen und geschichtlichen Hintergründe Valvermont zu dem gemacht haben, was es ist. Dabei gelingt es Tanja Meurer trotz der Fülle an Informationen und Erklärungen stets Spannung zu erzeugen. Nur hin und wieder flaut die Kurve ein wenig ab, doch schon wenige Seiten später ist man so gefesselt, dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann.
    Ein wenig ärgerlich ist, dass das Buch mit einem fiesen Cliffhanger endet, ebenso vermisst man eine Stadtkarte, um die Wege der Helden besser nachvollziehen zu können. Zudem sollte man erwähnen, dass „Die Seelenlosen“ kein typischer Gay Romance ist – im Gegenteil. Zwar ist Gwenael schwul und mit der Zeit bahnt sich etwas zwischen ihm und dem Dieb Jaleel an, doch das ist bei weitem nicht der Handlungsschwerpunkt. Ihre Beziehung wird am Rande abgehandelt, das Hauptaugenmerk liegt bei der Aufklärung des Verbrechens – und das ist auch gut so!


    Ein großer Pluspunkt sind die fantastisch ausgearbeiteten, sehr lebendigen Charaktere. Tanja Meurer erschafft Figuren mit Ecken und Kanten, anstatt strahlender Helden. So ist Gwenael durch seine Kriegsverletzung stark gehandicapt, Jaleel wird seine Neugierde immer wieder zum Verhängnis und die Wäscherin Marianne kommt manchmal etwas arg forsch daher. Auch die übrigen Charaktere haben ihre Macken – seien es Säufer, unsaubere Gesellen oder sehr kühle, in sich gekehrte Wesen: sie entsprechen überhaupt nicht den üblichen Konventionen, insbesondere wenn sie als Gruppe zusammenarbeiten, um die Verbrechen aufzuklären. Doch genau das macht den unglaublichen Reiz an „Die Seelenlosen“ aus – die liebenswerten Charaktere, die man schnell ins Herz schließt.


    Stilistisch gibt es wenig zu beanstanden – Tanja Meurer hat einen ungemein ausschweifenden, detaillierten Schreibstil. Zu Beginn mag das ein wenig gewöhnungsbedürftig sein, doch sobald man in die Welt eingetaucht ist und die Charaktere kennengelernt hat, schätzt man die vielen Erklärungen und die ausführlichen Beschreibungen. Man hat Bilder im Kopf – von Valvermont, der technisierten Welt und den handelnden Charakteren; man erlebt die Ereignisse hautnah und ist immer direkt beim Geschehen. Da die Geschichte aus Gwenaels und Jaleels Perspektive erzählt wird, lernt man diese Figuren am besten kennen, was deren Einstellungen, ihre Charaktereigenschaften und Gefühle mit einschließt.


    Fazit:
    „Die Seelenlosen“ ist ein fantastischer, mitreißender und süchtig machender Steam-Fantasy-Roman, der keine Wünsche offenlässt. Er bietet sowohl Spannung, Action, einen komplexen Kriminalfall und authentische Charaktere, als auch eine zarte Liebesgeschichte und eine Prise schwuler Erotik. Fans von realistischen schwulen Geschichten sollten auf jeden Fall einen Blick riskieren, ebenso Fantasy- und Steampunkfans, die kein Problem mit schwulen Helden haben. Tanja Meurers erster Band der „Stadt der Maschinenmagie“-Reihe macht definitiv Lust auf mehr und es bleibt zu hoffen, dass man nicht allzu lange auf die Fortsetzung warten muss. Zugreifen! Es lohnt sich!


    Wenn du mehr erfahren willst, ich hab auf meinem Blog unter anderem ein Charakterinterview mit den Figuren geführt:
    https://likeagaydream.wordpres…leel-aus-die-seelenlosen/


    Ebenso habe ich eine Auswahl von Zitaten online gestellt (daran siehst du, wie sie schreibt):
    https://likeagaydream.wordpres…-freitag-die-seelenlosen/


    Und wenn du magst, kannst du noch bis zum 22.05. am Gewinnspiel teilnehmen - da werden u.a. Buchpakete mit dem Roman verlost:
    https://likeagaydream.wordpres…gewinnspiel-tanja-meurer/

    Hallo in die Runde,


    über ein Jahr hat es gedauert bis ich den 2. Band meiner Urban Fantasy Trilogie "Nachtschatten" beendet hatte (es kam privat einfach zuviel dazwischen, u.a. meine Hochzeit, eine OP und sogar eine kleine Verlagsveröffentlichung bei Deadsoft Rolling Eyes ). Ich bin wirklich froh, dass die Fortsetzung endlich geschaffte habe, denn ich habe doch ziemlich an der Geschichte geknabbert. Aber - was lange wärd, wird endlich gut, daher freue ich mich einfach, dass Lilys Abenteuer weitergehen. Wer Papier beim Lesen bevorzugt, muss sich noch bis Ende Juni gedulden - dann erscheint das Taschenbuch beim Machandel Verlag mit exklusiver Bonus-Kurzgeschichte.


    Wer die Geschichte noch nicht kennt, kann den ersten Band bis Ende Mai zum Schnäppchenpreis von 0,99€ auf allen Plattformen erwerben:
    http://www.amazon.de/Nachtscha…/dp/B00UETCB4K/likadre-21


    Klappentext
    Die Jägerin Lily sucht nach ihrer Vergangenheit. Durch den Magier Damian erhält sie zwar erste Antworten, aber ihr Schutzengel Adrian schweigt sich weiterhin eisern aus. Währenddessen spinnt Lilys Gegner Rasmus mit Hilfe seiner Magier im Hintergrund seine Intrigen und manipuliert den hohen Rat, um die Jagd auf Lily und ihre Freunde zu verstärken. Die Gruppe muss bei einem Werwolfsrudel untertauchen und sich neu sammeln. Als der Verdacht aufkommt, einen Verräter in den eigenen Reihen zu haben, droht das Team endgültig zu zerbrechen. Lily denkt, es könnte nicht schlimmer werden.


    Doch dann gerät ihre große Liebe Silas in Gefangenschaft, ihre Erinnerungen kehren vollständig zurück, und sie muss feststellen, dass Adrian ein schrecklicheres Geheimnis hütet, als sie je geahnt hat …


    http://www.amazon.de/Nachtscha…/dp/B01CKLJLP6/likadre-21


    Vielen Dank für's Lesen,
    Juliane

    Hallo ihr Lieben,


    am 02.10.2015 ist der “Tag des Schutzengels” und natürlich habe ich mir für diesen besonderen Tag zu Ehren all der Begleiter und Schutzgeister da draußen etwas Besonderes ausgedacht :) Bevor es losgeht, aber ein paar Hintergrundinformationen zum heutigen Ehrentag:


    Der Tag der Schutzengel ist ein gebotener katholischer Gedenktag. Dieses Fest wird seit dem 16.Jahrhundert unserer Zeitrechnung gefeiert und 1608 durch Papst Paul V. eingeführt. Papst Clemens X. schließlich legte diesen Tag auf den 2. Oktober.


    Das Wort Engel wurde aus dem griechischen Wort “Angelos” abgeleitet und bedeutet “Bote”. Die Verehrung der Engel, verbreitet im Katholizismus und der christlichen Orthodoxie wird vom Protestantismus abgelehnt. Die Engel bilden untereinander eine Hierarchie, die Chöre, an deren Spitze die Erzengel stehen. (Quelle)


    PREISAKTION


    Vom 02.10. bis 05.10 wird das eBook auf allen Plattformen für 1,99€ statt 3,99€ erhältlich sein. Wer bisher gezögert hat, die Schutzengel meiner “Nachtschatten”-Trilogie kennenzulernen, sollte jetzt zuschlagen:


    Amazon


    GEWINNSPIEL

    Zudem habt ihr die Chance ein signiertes Taschenbuch inkl. passendem Federlesezeichen zu gewinnen. Dafür müsst ihr mir nur eine kleine Frage beantworten: Wenn ihr die Chance hättet, eurem Schutzengel eine Frage zu stellen, welche wäre das? Postet eure Antworten unter dem Originalpost in meinem Blog – der Gewinner wird per Losverfahren ermittelt.


    Das Gewinnspiel läuft bis zum 05.10.2015 um Mitternacht – den Gewinner gebe ich spätestens am Mittwoch bekannt.


    Ich wünsche euch viel Glück :)


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Hinweis - ich bin ein extremer Fan von "Captive Prince" und habe mich extrem auf die deutsche Ausgabe gefreut... leider kommt Heyne nicht einmal ansatzweise an das Original an. Sehr schade - deswegen empfehle ich jedem die englische Fassung, die um ein vielfaches besser ist.


    Story:
    In einem Staatsstreich übernimmt Kastor, der Bastard Königs Theomedes, das Land Akielos und tötet nicht nur seinen Vater, sondern setzt auch seinen jüngeren Bruder Damanios, den rechtmäßigen Thronerben gefangen. Da sein Hass auf Letzteren so groß ist, entscheidet sich Kastor gegen einen schnellen Tod und degradiert seinen Bruder zum Sklaven Damen. Zusammen mit ausgebildeten Lustsklaven wird er ins verfeindete Vere gebracht, und dort dem königlichen Prinzen Laurent als Pet zum Geschenk gemacht. Damen bleibt keine andere Wahl, als sich auf den intrigenreichen Hofstaat und die gefährlichen Spielereien des undurchsichtigen Laurent einzulassen und sein Schicksal vorerst anzunehmen. Immerhin hasst jeder Veretianer Prinz Damianos, der in einer alles entscheidenden Schlacht vor sechs Jahren Laurents älteren Bruder und Thronerben getötet hat. Insbesondere Laurent hasst Akielos und die Barbaren, die dort leben.


    Für Damen bricht eine schwere Zeit an, in der er sich nicht nur gegen die gefährlichen Intrigen zwischen Laurent und seinem Onkel, dem derzeitigen Herrscher in Vere, erwehren muss, sondern auch lernt was es heißt ein Sklave zu sein. Zudem hofft Damen auf den Tag, an dem er endlich fliehen und nach Akielos zurückkehren kann, um Kastor zur Rede zu stellen und seinen Platz auf dem Thron einzunehmen …


    Eigene Meinung:
    „Captive Prince“ startete zunächst in C.S. Pacats Blog als fortlaufende Geschichte. Aufgrund der steigenden Fanzahlen und des positiven Feedbacks, die die Autorin im Laufe der Zeit erhielt, erschienen 2013 die ersten beiden Bände der geplanten Trilogie im Eigenverlag als eBook und Taschenbuch. Trotz vorheriger Online-Veröffentlichung, wurden die Bücher rasch als Geheimtipp gehandelt, was im Frühjahr 2013 das Interesse einiger Agenten und Verlage nach sich zog und schließlich darin endete, dass Penguin Books sich die Rechte an der Trilogie sicherte. Zudem wurden die Rechte der Serie weltweit verkauft – in Deutschland erschien nun „Der verschollene Prinz“ bei Heyne, „Duell der Prinzen“ soll im Januar 2016 auf den Markt kommen. Für englischsprachige Fans ist das Finale für den 02.02.2016 angekündigt.


    Die Geschichte ist von Anfang an spannend, startet die Autorin doch direkt im Geschehen und fesselt den Leser so bereits auf den ersten Seiten. In einigen Punkten erinnert „Der verschollene Prinz“ ein wenig an „Staub und Stolz“ von Cecil Dewi, wobei hier durchaus etliche Unterschiede zwischen den Büchern existieren. Zu Beginn verwirren die vielen fremd klingenden Namen und Länder, obwohl die Autorin im Vorfeld alle wichtigen Figuren kurz vorstellt, doch mit der Zeit gewöhnt man sich an die vielen schillernden Persönlichkeiten und die Fantasyländer Vere und Akielos, die so unterschiedlich sind, wie Tag und Nacht.


    C.S. Pacat hat eine durchaus interessante Welt erschaffen (von der ich mir durchaus eine Landkarte gewünscht hätte), die im Großen und Ganzen logisch und in sich schlüssig ist. Lediglich an einigen Stellen (insbesondere das Pet-System in Vere, das nur gleichgeschlechtliche Paare erlaubt – ein Bestandteil der Handlung, der in der deutschen Ausgabe nahezu komplett verloren geht) wirken die Erklärungen ein wenig schwammig und inkonsistent oder es mangelt schlicht und ergreifend an weiterführenden Informationen. Das mag durchaus daran liegen, dass alles aus Damens Sicht erzählt wird, und dieser dank seiner Gefangenschaft im königlichen Palast in Vere, nur wenig von der Außenwelt mitbekommt, aber mit der Zeit ermüden die wiederholenden Beschreibungen des Zimmers und seiner Umgebung. Einzig die vielen Intrigen zwischen Laurent und seinem Onkel, die mit der Zeit wie ein kompliziert aufgebautes Schachspiel anmuten und sich Damen und dem Leser in ihrer Komplexität erst nach und nach präsentieren, sorgen für Spannung und Dynamik. Sie machen die große Stärke des Buches aus. C.S. Pacat versteht es gekonnt mittels Dialogen und kleinen Hinweisen Spannung aufzubauen und erst im Laufe der Zeit die einzelnen Figuren und deren Beweggründe zu enthüllen. Damen, der eine wesentlich einfachere und ehrlichere Lebensweise gewohnt ist, fällt es natürlich schwer, durch dieses Geflecht zu sehen und wird schnell zu einer Schachfigur, die sich erst zum Ende hin befreien kann, wenngleich er damit unfreiwillig seinen Platz an Laurents Seite festigt.


    Positiv sei an dieser Stelle hervorzuheben, dass C.S. Pacat weitestgehend auf erotische Szenen verzichtet. Die Autorin spielt zwar mit Klischees des Genres (was vielleicht daran liegt, dass sie aus dem Fanfiction-Bereich kommt), nutzt diese jedoch für unerwartete Wendungen in der Handlung, anstatt flachen Sexszenen. Es gibt zwar einige kurze Sequenzen, doch diese werden glücklicherweise nicht ausgedehnt oder gar romantisiert. Genau das findet man in „Der verschollene Prinz“ nämlich nicht – Romantik und Liebe. Es mag sich bei C.S. Pacats Roman um ein homoerotisches Werk handeln, doch die Autorin konzentriert sich glücklicherweise komplett auf die Intrigen und die Interaktionen zwischen Damen und Laurent. Dabei ist auf keiner Seite wirklich Liebe im Spiel – Damen bevorzugt Frauen und nimmt nur selten Männer mit ins Bett, Laurent wirkt vollkommen asexuell. Wer also auf einen Vertreter des boomenden Gay Romance Genre hofft, wird enttäuscht. „Der verschollene Prinz“ ist intrigenreiches High Fantasy, bei dem zumindest im ersten Band keine Liebesgeschichte vorkommt. Dafür nimmt sich die Autorin Zeit für ihre Figuren. Die Beziehung zwischen Damen und Laurent entwickelt sich sehr langsam, nachvollziehbar und glaubhaft, was am Ende des ersten Bandes in widerwilligem Respekt füreinander und einen Anflug von Vertrauen endet.


    Neben der intrigenreichen, komplexen Geschichte können auch die Figuren überzeugen. Damen ist ein sympathischer Held, der mehr als einmal aufgrund seines Stolzes und seiner hitzigen Natur in Schwierigkeiten gerät. Man kann seine Gedanken und Gefühle sehr gut nachempfinden, insbesondere da er eher ein Kämpfer ist und höfischen Gepflogenheiten (gerade die elitäre, gehobene Art der Vere) nur wenig abgewinnen kann. Das bedeutet nicht, dass er sich rein auf seine körperlichen Attribute verlässt – Damen weiß durchaus zu reden, ist diplomatisch und versucht das Beste aus einer Situation zu gewinnen.
    Ihm entgegen steht Laurent, der kühle, undurchsichtige und strenge Thronanwärter Veres, der die Menschen Akielos’ mehr als alles andere hasst. Seine Beweggründe und Gedanken bleiben dem Leser verborgen, da Damen den jungen Mann nur schwer begreifen kann. Erst im Laufe der Geschichte rückt Laurent ein wenig mehr in den Fokus und mausert sich nach und nach durch seine geschickten Intrigenspiele und seine diplomatischen Fähigkeiten zu einem extrem interessanten Charakter. Er ist der ideale Gegenpart zu Damen und in gewisser Weise ergänzen sie sich.
    Auch die übrigen Charaktere sind gut durchdacht und keinesfalls blass. Veres aktueller Herrscher ist ein faszinierender Charakter – nach außen hin freundlich und wohlmeinend, aber ebenfalls ein Meister des Intrigenspiels und (wie Damen erst spät feststellt) bei weitem nicht so nett, wie er vorgibt. Nicaise, der junge Pet des Herrschers weiß ebenfalls zu überzeugen und sorgt in vielen Szenen für Spannung und Action. Zusammen mit den Wachen, einigen Sklaven und Pets, die Damen im Laufe der Zeit kennenlernt, ergibt sich eine schöne Mischung unterschiedlicher Figuren, die Damen und Laurent einen passenden Rahmen verleihen.


    Wer das englischsprachige original kennt, weiß, dass C.S. Pacat einen schönen, leicht lesbaren Schreibstil hat, an den man sich jedoch zu Beginn erst gewöhnen muss. Sie hat einen Hang für schwierige Worte und Begriffe, die gerade deutschen Lesern ein wenig mehr abverlangen, um der Geschichte zu folgen. Das fällt besonders in den Dialogen auf oder wenn die einzelnen Intrigen aufgeschlüsselt werden. Dennoch möchte ich an dieser Stelle jedem die englische Edition von „Captive Prince“ ans Herz legen. Denn leider muss ich an dieser Stelle anfügen, dass die deutsche Übersetzung C.S. Pacats feinem, sinnlichen Stil überhaupt nicht gerecht wird. Die Ausgabe von Heyne strotzt vor modernen Begriffen, platten Dialogen und unpassenden Begriffen, so dass die Atmosphäre des Originals fast vollständig zerstört wird. Es ist äußerst schade, dass diese tolle Geschichte eine solch schluderige Übersetzung erhalten hat, die weder zu „Captive Prince“ noch zu einem High Fantasy passt.


    Fazit:
    Mit „Der verschollene Prinz“ legt C.S. Pacat einen spannenden, gut durchdachten Start der „Captive Prince“ Trilogie vor, der Lust auf mehr macht. Sowohl die facettenreiche Geschichte, als auch die interessanten Figuren und die Fantasyreiche Akielos und Vere können überzeugen und geben den perfekten Rahmen für einen High Fantasy Roman, in dem er nicht um Kriege und Weltenrettung geht, sondern um Intrigen und Machtspiele. Lediglich die deutsche Übersetzung sorgt dafür, dass ich diesem Buch (das im Original von mir 5 Sterne erhalten hat) lediglich schwache 4 Sterne geben kann. Wer „Staub und Stolz“ mochte und wer nach guter homoerotischer High Fantasy sucht, in der es nicht um Beziehungskisten und erotische Liebesabenteuer geht, sollte sich daher die Originalausgabe zulegen – die deutsche Version enttäuscht leider auf ganzer Linie. Schade.


    Die Rezension zu “Captive Prince 1" (englisches Original) kann man hier nachlesen.


    7/10 Punkte (deutsche Fassung) / 10/10 Punkte (englische Fassung)

    Hallo ihr Lieben,


    auch ich habe mich in das Abenteuer Selfpublishing gewagt und dafür ein Projekt ausgewählt, das (hoffentlich) einen guten Testballon abgibt: Meine Urban Fantasy Trilogie "Nachtschatten". Für diese hatte ich ursprünglich den Kleinverlag Machandel begeistern können (zwischenzeitlich auch Carlsen Impress, aber denen fehlte letztendlich die Romantik :wow ), doch aufgrund einiger Missverständnisse im letzten Jahr, habe ich mich dafür entschieden, es selbst zu versuchen. Unterdessen habe ich mich mit der Verlegerin ausgesprochen und sie unterstützt mich in meinem Vorhaben: Daher veröffentliche ich das eBook in Eigenregie, das Print erscheint inklusive Bonusgeschichte und Illustrationen beim Machandel Verlag, worüber ich sehr glücklich bin.


    Das Cover habe ich bei einer professionellen Designerin anfertigen lassen, das Lektorat machte eine befreundete Autorin zum Sonderpreis. Und gestern durfte ich Lily, ihren Schutzengel Adrian und all ihre Freunde (und Feinde) auf die Menschheit loslassen. Die ersten Rezensionen der Vorab-Leser sind ebenfalls da und insgesamt scheint das Buch (zum Glück) recht gut anzukommen - immerhin ist es mein erster Anlauf mal etwas für ältere Jugendliche zu schreiben.


    Klappentext:
    Menschen, Vampire und Werwesen haben etwas gemeinsam: Sie alle besitzen einen Schutzengel. Lily - eine der wenigen Auserwählten, die den ihren sehen kann - wird zu einer Jägerin ausgebildet, um gewöhnliche Menschen vor übernatürlichen Wesen zu schützen.


    Als sie sich in Silas verliebt, der Mitglied einer geheimnisvollen Magiergilde ist, hat plötzlich jeder Geheimnisse vor ihr: Der hohe Rat, ihre Lehrmeisterin, Silas, sogar ihr eigener Schutzengel Adrian. Die seltsamen Vorfälle, die sich um sie herum ereignen, lassen sie und Silas schließlich auf ein Komplott aus Intrigen stoßen, das seinen Ursprung in Lilys Vergangenheit hat.


    Der erste Band der Urban Fantasy Trilogie "Nachtschatten".


    Jetzt bin ich gespannt, wie es weitergeht. Mal schauen, was die Zukunft bringt (außer meiner Arbeit an Band 2).


    Liebe Grüße,
    Juliane

    Gnah - ich werde jetzt nicht den Spoilerkasten lesen - bin nämlich grad am Lesen des Finalbandes. Aber irgendwie spoilert sogar dein Beitrag unter den Spoiler ein wenig.


    Mein Kommentar kommt, sobald ich das Buch ausgelesen habe.

    Story:
    Seit einiger Zeit ist das Leben für Mäuse in Hamburg schwer geworden – die Mausefalle wurde erfunden, Katzen und Eulen machen die Straßen unsicher. Immer mehr Nager fliehen aus der Stadt nach Amerika und lassen eine kleine, intelligente Maus zurück, die alles daran setzt ihre Freunde wiederzufinden. Da es keine Möglichkeit gibt, den großen Teich nach Amerika auf einem Schiff zu überqueren, beschließt die Maus ein Fluggerät zu bauen, um den Atlantik zu überqueren …


    Eigene Meinung:
    Mit „Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“ legt Torben Kuhlmann sein erstes Bilderbuch vor, mit dem er 2012 auch sein Illustrations- und Kommunikationsdesignsstudium erfolgreich abschloss. Der Nord-Süd Verlag veröffentlicht das Buch Anfang 2014, in den USA soll es unter dem Titel „Lindbergh: The Tale of a Flying Mouse“ im Mai 2014 erscheinen.
    Das knapp 100-seitige Werk als reines Bilderbuch zu titulieren, wird „Lindbergh“ jedoch in keiner Form gerecht, bietet es doch nicht nur Kindern eine wundervolle und unterhaltsame Lektüre. Auch Erwachsene, insbesondere Fans von Graphic Novels, Steampunk und skurrilen Erfindungen, werden an dem Buch ihre Freude haben.


    Die Geschichte ist einfach und doch lehrreich, erzählt von den Abenteuern einer kleinen Maus, die alles daran setzt mit einem Flugzeug den Atlantik zu überqueren, um ihre Freunde wiederzufinden und gibt zudem noch einen kurzen Einblick in die Anfänge der Flugzeugs und der Luftfahrtpioniere. Dabei verzichtet Torben Kuhlmann weitestgehend auf Text, da er sich stark auf die realistischen, detailverliebten Illustrationen konzentriert, die einen Teil der Handlung erzählen. So sind viele Seiten vollkommen ohne Text versehen, die Geschichte wird rein durch die Zeichnungen vermittelt. Letztere sind weder bunt, noch effekthascherisch, die kleine Maus ist weder comichaft noch übertrieben dargestellt. „Lindbergh“ ist eher Ton in Ton gehalten, die Farben zumeist braun- und sepiafarben, weswegen es auf den ersten Blick gar nicht wie ein Bilderbuch anmutet. Nichtsdestotrotz ist die Altersangabe (5-7 Jahre) des Verlages angemessen, wenngleich auch Erwachsene zu diesem Buch greifen sollten.


    Die Aufmachung des Buches ist ebenfalls gelungen – das abgegriffen wirkende Cover passt zum Inhalt, der ja im beginnende 20. Jahrhundert spielt, das Titelbild ist ebenfalls sehr stimmig.


    Fazit:
    „Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus“ ist ein wundervolles Kinder- und Bilderbuch, das von Anfang bis Ende begeistert. Torben Kuhlmann legt ein überzeugendes Debüt vor, das durch realistische Zeichnungen, eine lehrreiche Geschichte und eine stimmige Aufmachung besticht. Wer auf der Suche nach einem Geschenk für Kinder ab 5 Jahren hat, macht mit diesem Buch nichts verkehrt, doch auch Erwachsene sollten „Lindbergh“ eine Chance geben – es ist mehr als ein Bilderbuch und vermag es auch ältere Leser zu begeistern. Uneingeschränkt zu empfehlen.


    10/10

    Bücherliste 2014


    Januar 1.169 Seiten
    Rachel Aaron: Die Legenden von Eli Monpress,1: Meister der Stimmen, 348 Seiten (4/5)
    Sabrina Zelezný: Kondorkinder: Der Fluch des Spiegelbuches, 467 Seiten (5/5)
    Juli D. Finn: Leben und Liebe, 144 Seiten (3/5)
    Karo Stein: Positiv verliebt, 210 Seiten (3/5)


    Februar 314 Seiten
    Stefanie Hasse: Schwarzer Rauch, 314 Seiten (3/5)


    März 2.084 Seiten
    Raik Thorstad: Nach der Hölle links, 562 Seiten (4/5)
    S.B.Sasori: Der Sodomit, 312 Seiten (4/5)
    Patrick Neese: Fünf Minuten nach Mitternacht, 216 Seiten (5/5)
    Ted van Lieshout: Bruder, 178 Seiten (5/5)
    Dennis Stephan: Der Klub der Ungeliebten, 240 Seiten (5/5)
    Robin Sloan: Die sonderbare Buchhandlung des Mr. Penumbra, 352 Seiten (3/5)
    Kristian Bang Foss: Der Tod fährt Audi, 224 Seiten (3/5)


    April 1.362 Seiten
    Torben Kuhlmann: Lindbergh: Die abenteuerliche Geschichte einer fliegenden Maus, 96 Seiten (5/5)
    Lynn Flewelling: Nightrunner 7 - Shards of Time, 432 Seiten (5/5)
    Royce Buckingham: Die Karte der Welt, 606 Seiten (2/5)
    Leann Porter: Die Rache des Sidhe, 228 Seiten (3/5)


    Mai 1.573 Seiten
    Frauke Scheunemann: Winston - Agent auf leisen Pfoten, 272 Seiten (4/5)
    Lars Amend / Daniel Meyer: Dieses bescheuerte Herz, 325 Seiten (5/5)
    Jan Guillou: Die Brückenbauer, 784 Seiten (5/5)
    Ayano Yamane: Finder - Brandmal, 192 Seiten (2/5)


    Juni 2.026 Seiten
    David Leviathan: Letztendlich sind wir dem Universum egal, 400 Seiten (5/5)
    Ben Aaronovitch: Der böse Ort, 400 Seiten (4/5)
    J. Walter: Daniel und Ismael - Schwule Liebesgeschichten, 120 Seiten (4/5)
    Paul Senftenberg: Narben, 140 Seiten (4/5)
    T. C. Jayden: Kalte Ketten, 249 Seiten (4/5)
    Jo Stephan: Mörderischer Anpfiff, 260 Seiten (3/5)
    Chris T. Kat: Stubentiger wider Willen, 254 Seiten (3/5)
    J.L. Langley: Soulmates - Ruf des Schicksals, 252 Seiten (4/5)
    Regina Dürig: Katertag: Oder: Was sagt der Knopf bei Nacht?, 111 Seiten (4/5)
    Celia Jansson: Wiedersehen mit Mark, 64 Seiten (4/5)


    Juli 3.030 Seiten
    J.L. Langley: Soulmates - Ruf der Freiheit, 286 Seiten (4/5)
    Stephanie Hasse: Düstere Schatten, 318 Seiten (3/5)
    Stephanie Hasse: Tiefdunkle Nacht, 312 Seiten (3/5)
    Kay Monroe: Gayngels, 127 Seiten (1/5)
    Jeffrey A. Miles / J.L. Phillips: The Princes and The Treasure, 55 Seiten (4/5)
    Corinna Bach: Bodyguard - Spezialauftrag Liebe, 300 Seiten (5/5)
    Div. Autoren: Gleich, Liebes, gleich ist das Essen fertig, 232 Seiten (4/5)
    Katja Piel: Kuss der Wölfin - Trilogie, 800 Seiten (1/5)
    Aeryn Vescori: Traumweber, 400 Seiten (5/5)
    Jan Guillou: Die Brüder, 432 Seiten (3/5)


    August 2.495 Seiten
    El Sada: Survive, 443 Seiten (3/5)
    Chris P. Rolls: Bodycaught, 600 Seiten (3/5)
    Stefanie Bender: Das Todesmal, 68 Seiten (4/5)
    Laurent Bach: Mord auf Französisch, 247 Seiten
    Janne Teller: Nichts: Was im Leben wichtig ist, 144 Seiten (4/5)
    Jennifer Gooch Hummer: Der Sommer, als Chad ging und Daisy kam, 352 Seiten (5/5)
    Chris P. Rolls: Die Sache mit Jo und Mo, 216 Seiten (3/5)
    Stephan Klemann: Lavat, 178 Seiten (4/5)
    Laurent Bach: Mord auf Französisch, 247 Seiten (5/5)


    September 2.276 Seiten
    Alexej Winter: Sekundensache, 196 Seiten (2/5)
    Laurent Bach: Die zehn Plagen, 224 Seiten (5/5)
    Patrick Ness: Mehr als das, 512 Seiten (5/5)
    Chris P. Roll: (K)ein Kavaliersdelikt, 167 Seiten (3/5)
    Josh Lanyon: Eine Leiche taucht ab, 240 Seiten (4/5)
    Carol Grayson: Ballroom, 90 Seiten (2/5)
    Victoria Schwab: Das Mädchen, das Geschichten fängt, 431 Seiten (4/5)
    Kerstin Giers: Silber 1 - Das erste Buch der Träume, 416 Seiten (3/5)


    Oktober 3.230 Seiten
    Ally Blue: Paranormal Investigations - Hoffnung, 232 Seiten (1/5)
    Kerstin Giers: Silber 2 - Das zweite Buch der Träume, 416 Seiten (2/5)
    Friedrich Dönhoff: Ein gutes Leben ist die beste Antwort, 176 Seiten (5/5)
    Andri Cuort: Liebe ist käuflich - Rache auch!, 208 Seiten (3/5)
    Marliese Arold: Edgar und der sprechende Totenschädel, 304 Seiten (4/5)
    Cecil Dewi: Parallelwelt, 438 Seiten (4/5)
    T. C. Jayden: Riley Bacon: Feuer & Flamme, 81 Seiten (4/5)
    Jana Walther: Nur eine Frage der Liebe, 232 Seiten (4/5)
    Cecil Dewi: Tänzer & Schatten, 132 Seiten (5/5)
    Corinna Bach: Vancouver Dreams (vorab), 219 Seiten (3/5)
    Jonathan Stroud: Lockwood & Co 2 - Der Wispernde Schädel, 512 Seiten (4/5)
    Katherine Hannigan: Die Wahrheit, wie Delly sie sieht, 280 Seiten (4/5)


    November 1.789 Seiten
    Diverse: Yep! Warum nicht anders?, 280 Seiten (4/5)
    Marie Sexton: Erdbeeren, Zimt und Einsamkeit, 255 Seiten (4/5)
    Leann Porter: Cooler als Caipirinha, 150 Seiten (4/5)
    Christoph Poschenrieder: Das Sandkorn, 416 Seiten (4/5)
    Jason Segel: Nightmares - die Schrecken der Nacht, 384 Seiten (5/5)
    Catt Ford: A Strong Hand, 304 Seiten (3/5)


    Dezember
    Amber Redd: Schattennebel, 198 Seiten (2/5)
    Rhianne Aile: Tristan, 272 Seiten (4/5)
    Rhianne Aile: William, 322 Seiten (3/5)
    Brunhilde Wittaut: Des Teufels Schreiber, 400 Seiten
    Bernhard Schlink: Die Frau auf der Treppe, 256 Seiten (2/5)
    Martin Blasco: Der Weg nach al-Andalus - Vom Leben eines Mannes, der auf der Suche nach einem großen Schatz sich selbst fand, 120 Seiten (4/5)
    Jan Guillou: Die Heimkehrer, 480 Seiten (3/5)
    Katja Kober: Chaosprinz 1, 560 Seiten (4/5)
    Katja Kober: Chaosprinz 2, 659 Seiten (4/5)
    Marc Weiherhof: Das Vermächtnis des Unbekannten, 220 Seiten (1/5)
    C.R. Forster: Bittersüßes Vermächtnis, 316 Seiten

    Der vorletzte Tag der Blogtour führt uns zu Mel Bücherwurm, der ich ein bisschen was über meine anderen Projekte verraten habe und die Romane vorstellt, an denen ich momentan arbeite und die hoffentlich bald ebenfalls erscheinen werden. Natürlich gehört auch "Assjah" dazu, aber nicht nur Kim begleitet mich in Zukunft, sondern auch andere Figuren und Geschichten. Schaut vorbei und erfahrt mehr:


    http://melbuecherwurm.blogspot…-lebenden-traume-die.html