Beiträge von Bettina1969



    Hm, die Eltern sind aber gerade im Urlaub auf den Malediven. Spielen die im Buch noch eine tragende Rolle?
    Du schreibst, Jimmy ist bis zu seinem Ausraster *normal* Das würde ich nicht so sehen. Wenn jemand so einen *Ausraster* hinlegt, dann hat das schon eine psychische Vorgeschichte, sonst ist das wenig glaubwürdig.
    Zumal sich Jimmy anschließend ja auch ziemlich kaltblütig verhält, von wegen, Schwester entsorgen zu wollen.


    Aber ich verstehe Deine Idee dahinter. Jemand (Jimmy) macht etwas schlimmes, schockierendes. Im Laufe des weiteren Verlaufs relativiert sich das, weil Menschen auftauchen, die noch viel schockierenderes tun.
    So in etwa??


    Das ist erstmal gar keine so schlechte Idee. Du musst nur wissen, wohin sie führen soll. Was möchtest Du beim Leser erzeugen? Dass der Leser Jimmys Tat für gar nicht mehr so schlimm erachtet? Hm. Grenzwertig.
    Dass ein Bösewicht einfach von anderen Bösewichten überrumpelt wird, ohne moralischen Hintergrund?
    Welche Rolle spielen die Eltern?

    Ich will Dich nicht beleidigen, aber das liest sich für mich nach totalem Schund.


    He, kann ja mal passieren, dass man seine kleine Schwester ermordet. Gerade wenn man gerne Horrorbücher liest. Klar, völlig logisch für normale soziale und psychisch gesunde Interaktion ist es dann, seine kleine tote Schwester irgendwie verschwinden zu lassen. Kann ja jedem mal passieren.
    Dann gerät man in einen Unfall.
    Dann lauern irgendwelche Wilden in einem Wald, die offenbar genauso einen an der Klatsche haben.


    Solls auch ganz normale Menschen in dem Buch geben, oder sind da alle bekloppt und geisteskrank?


    Nee, ehrlich, das ist kein subtiler Horror, das klingt wie eine bloße Aneinanderreihung von Blödsinn und Unglaubwürdigkeit.

    Maharat, ich habe einen Mops. :-]
    Und weil Möpse die Eigenart haben, einen vollkommen mopsbekloppt zu machen, zieht Mitte Juni das zweite Möpschen ein.
    Wie Loriot schon sagt: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos. :grin


    Den Ekel vorm Barfen kann ich gut verstehen. Wenn Du einmal Pansen aufgetaut hast, möchtest Du anschließend am liebsten das Haus ausräuchern, um den Gestank loszuwerden, oder Dir selbst die Nase wegoperieren. :yikes
    Ich bin mittlerweile abgestumpft.


    BunteWelt, das ist ja ne wirklich süße Maus, ähh Katze, ääh Sahneschnittchen.

    Ich sag ja, Katzen sind sture Biester. Hunde sind so treudoof blöd, die kann man überzeugen, aber Katzen, diese gerissenen Biester..... :grin


    Wuuääh, ich hätte sooooo gern auch eine, oder besser, zwei Katzen, aber der Gatterich weigert sich strikt. :fetch



    Maharat, Du hast einen Weimaraner? Die finde ich toll. Die haben so etwas edles, würdevolles. Wunderschöne Hunde.

    Vulkan, das Kalzium/Phospor Verhältnis ist auch wichtig bei Hundebarf. Das muss man ausgleichen, weil reines Fleisch einen zu hohen Phosporanteil hat, der Bedarf jedoch ein höheren Kalziumanteil erfordert.


    Ich selbst füttere komplett Getreidefrei, aber da scheiden sich auch die Geister. Die einen meinen so, die anderen so.



    Bestimmte Vorlieben sind klar. Ich denke, Katzen sind da auch wesentlich sturer als Hunde. :grin
    Mein Hund hat ne spezielle Vorliebe: vollgerotzte Tempotaschentücher am Wegesrand. Das ist das leckerste überhaupt. :fetch

    Vulkan, bei Katzenbarf kenne ich mich gar nicht aus, ich habe (leider) keine Katze. Keine Ahnung, ob das komplizierter ist als bei Hunden.


    Ich würde mich auch nicht als Hardcorebarfer bezeichnen, letztendlich haben zehn Leute zehn Meinungen. Ist doch auch ok.


    Dass die Viecher auf bestimmte Futter so abfahren, liegt oft an den Lockstoffen darin, meist Zucker. Das kenne ich. Stell meinem Hund Frolicmist hin und sie wird drin baden vor lauter Glückseligkeit. :grin
    Die ersten Barfmahlzeiten hat sie seeeeehr komisch angeguckt und mich gefragt, ob ich das ernst meine. Mittlerweile frisst die alles, was ich ihr vorsetze, so nach dem Motto, was solls. :grin Wenns besonders stinkt (Blättermagen, Pansen) dann dreht sie halb ab: gier gier gier.


    Trofu gebe ich auch, so ist es nicht, das ist einfach das praktischste Leckerlie für unterwegs. Also habe ich immer ein bisschen in jeder Hosentasche, Jacke etc.

    Vulkan, keine Ahnung, ob es früher anders hieß, ich kenne es nur so.


    Tierärzte haben während ihres Studiums irgendwann mal ein oder zwei Ernährungsseminare gehört. Die würde ich nun wahrlich nicht als Experten bezeichnen in Sachen Ernährung. Außerdem haben die meisten ja einen Vertrag mit irgendeinem Fertigfutterheini und möchten natürlich auch gern dessen Futter unter die Leute bringen. Außerdem sind gebarfte Hunde gesünder, leiden deutlich weniger an Allergien usw. ergo schlechtere Kunden.
    Meine Tierärztin war anfangs auch skeptisch. Nachdem dann mehrere Hunde/Katzenbesitzer ihrer Praxis ihr etwas davon erzählten, hat sie von sich aus ein paar Wochenendseminare zu dem Thema besucht und sich belesen um sich ne Meinung zu bilden. Mittlerweile rät sie selbst dazu.
    Und mit dem Leiter der hiesigen Tierklinik hatte ich neulich ein langes Gespräch (er barft seine eigenen Tiere auch) über diese und jene Nahrungszusätze und Kalziumpräparate und wo wir unser Fleisch beziehen und uns gegenseitig Tipps gegeben, wo was gut ist.


    Letztendlich ist es Ansichtssache. Ich sehe das so: Wir würden bei uns ja auch nicht behaupten dass dauerhaft irgendwelche Fertigessen gesund für uns ist, sondern jeder weiß, dass frisches selbstgekochtes gesünder ist, als FastFood oder FünfMinutenTerrine. Aber unseren Viechern geben wir ihr Leben lang irgenein denaturiertes Fertigfraßzeugs bei denen bei den allermeisten ein genauerer Blick auf die Inhaltsstoffe verrät, dass es größter Schund ist.


    Äh sorry, ich bin ein bisschen ausgeschwiffen, aber das ist MEIN Thema. Einfach überlesen, wens nicht interessiert. :knuddel1

    Jetzt habe ich mich hier mal durch ein paar Seiten gelesen. Übers Barfen wurde ja auch schon diskutiert.
    Ich barfe auch und auch der Welpe, der demnächst kommt, wird von Anfang an gebarft. Wenn man einige wichtige Dinge beachtet, ist es gar nicht so kompliziert. Mein Hund bekommt Rind, Fisch, Pferd, Huhn, Wild.... Muskelfleisch, Schlundfleisch, Herzen, Pansen, Blättermagen. Obst und Gemüse, Joghurt und Quark, ein paar Öle im Wechsel, ein paar Algen und natürlich Knochen und Knorpel oder auch mal Eierschale.
    Mein Hund hat super glänzendes Fell und haart nicht mehr, seitdem sie gebarft wird. (obwohl Möpse sonst haaren wie die Pest) Ich lasse hin und wieder mal ein großes Blutbild machen, um zu sehen, ob alles ok ist. Bislang ist immer alles schick.

    Ihr erhofft euch ne tolle Verfilmung, aber bitte nicht seicht. Ist das nicht ein ziemlicher Widerspruch zu der Geschichte? Sie ist seicht. Seichte und leichte Unterhaltungsliteratur. Das meine ich nicht negativ, schließlich gibt es genug Leser der Iny Lorentz Bücher und unterhaltend zu schreiben ist nichts schlechtes.
    Aber so wie hier diskutiert wird, könnte man meinen, da wird sonstwas für ein intellektueller Stoff verfilmt und eben nicht ein seichter Schmöker.
    Ich schätze, der Film wird so, wie die Filme von Sat eins eben sind: angesehen, ganz nett, nächsten Tag vergessen.

    Hurz, cool. :grin


    Das kann mein Hund auch sehr gut. In dreckige Tümpel springen. Sich im Wald in undefinierbares (stinkendes) wälzen. Lecker. Sie schreit dann förmlich nach einem Bad zu Hause, manchmal reicht auch ne Unterbodendusche. :grin

    Jaune, der Mikosch ist ja ein ganz süßer Fratz.


    Ich habe momentan noch ein Möpschen


    Aber bald zieht das zweite Möpschen ein. *freu*


    Wie Loriot schon sagt: Ein Leben ohne Mops ist möglich, aber sinnlos.