Beiträge von Minny

    Salt & Storm - Für ewige Zeiten“ von Kendall Kulper ist schwierig zu bewerten. Auf der einen Seite ist die Geschichte an sich schon etwas Besonderes und hat einen ganz eigenen Touch. Auf der anderen Seite ist es unglaublich anstrengend gewesen dieses Buch zu lesen.


    „Salt & Storm - Für ewige Zeiten“ ist sehr melancholisch, dunkel und auch bedrückend. Für mich auf Dauer leider etwas zu bedrückend, obwohl ich ansonsten eigentlich ein Freund von den düsteren Geschichten bin. Die größten Probleme hatte ich jedoch mit dem Schreibstil der Autorin. Es war für mich einfach sehr anstrengend dieses Buch zu lesen.


    Es war zwar ein steter Lesefluss vorhanden, jedoch hat mich die Geschichte einfach nicht gepackt. Die Grundidee von „Salt & Storm - Für ewige Zeiten“ hat an sich viel Potenzial. Leider ist die Umsetzung dieser in meinen Augen nicht optimal gelungen.


    Kendall Kulper erzählt sehr ausschweifend und ich hatte oft das Gefühl aus der eigentlichen Geschichte heraus gerissen zu werden um zu einem völlig anderem Punkt zu springen. Durch den ausschweifenden Schreibstil sind meine Gedanken beim Lesen ebenfalls oft abgeschweift, weil für mich oft einfach die Spannung fehlte.


    Die Autorin hat es nicht geschafft mir die Geschichte näher zu bringen. Sowohl die Charaktere als auch die Gefühle der Protagonisten waren mir teilweise unverständlich und sind über das gesamte Buch verschwommen geblieben. Ich konnte mich mit keinem der Figuren identifizieren und somit war mir auch keiner wirklich sympathisch.


    Auch die Liebesgeschichte in der Geschichte ist in meinen Augen der Autorin nicht überzeugend gelungen. Ich hatte große Probleme, die angeblich großen Gefühle nachvollziehen zu können, weil sie für mich schlicht und ergreifend nicht ersichtlich waren. Demnach konnte auch das Ende von „Salt & Storm - Für ewige Zeiten“ mich nicht mehr von dem Buch überzeugen.


    Fazit
    „Salt & Storm - Für ewige Zeiten“ von Kendall Kulper bietet zwar eine interessante Grundidee, die Umsetzung dieser war für mich jedoch nicht überzeugend. Ein zu ausschweifender Erzählsstil machte das Buch zu einem anstrengenden Lesevergnügen mit blassen Charakteren.


    4/10

    Inhalt
    Wie konnte das passieren? Wie konnten sie so weit gehen? Ihr Stiefbruder Trent war doch immer Lexis bester Freund und engster Vertrauter. Fluchtartig verlässt Lexi ihre Familie und bricht zu einem Auslandsjahr in Rom auf. Aber auch Tausende von Kilometern entfernt und trotz des attraktiven Alessandro schafft sie es nicht, den Mann, den sie nicht haben kann, zu vergessen . . .


    Meine Meinung
    „A little too far“ von Lisa Desrochers hat mich positiv überrascht und sich in eine Richtung entwickelt, die ich zu Anfang so nicht erwartet habe.


    Als ich das erste Mal die Kurzbeschreibung des Buches gelesen habe, war ich in dem Sinne erstaunt, da die Autorin wohl ziemlich das „Skandalöseste“ ausgesucht hat, was man sich vorstellen kann - ein Stiefbruder und ein Priester. Während des Lesens ist jedoch aufgefallen, dass die Geschichte nur auf den ersten Blick so aussieht und eher so konstruiert ist, dass es für den Leser authentisch und nachvollziehbar erscheint und weniger „skandalös“ ist als es scheint.


    Der Schreibstil von Lisa Desrocherst ist zu Anfang recht flott und auch sehr direkt. Für mich war es sogar anfangs ein wenig zu flott. Ich hätte es mir eher gewünscht, dass die Geschichte um Lexie und Trent sich langsamer entfaltet. Ich hatte eher das Gefühl, als ob die Autorin den Leser mitten ins Geschehen schmeißt und dieser sich erstmal orientieren muss. Die Schnelligkeit behält die Autorin jedoch über das ganze Buch bei. Da fällt es schwer der Geschichte Tiefgang zu verleihen, sodass es alles eher oberflächlich bleibt.


    Im Verlauf hat die Geschichte allerdings für mich eine unerwartete Wendung genommen. Nicht unbedingt der Plot, dieser wird bereits durch die Kurzbeschreibung so ziemlich klar. Sondern viel mehr das Drumherum. Die Autorin hat es geschafft, für mich Rom lebendig werden zu lassen. Ich hatte das unbändige Bedürfnis in den nächsten Flieger zu steigen und ebenfalls all die wundervollen Schauplätze zu besichtigen. Dies hat für mich persönlich den größten Pluspunkt der Geschichte ausgemacht.


    Dazu kam noch, dass ich Lexies Verhalten zwar nicht immer unbedingt nachvollziehen konnte und es im Großen und Ganzen auch hier und da nicht unbedingt rund lief, aber ich ihre Art irgendwie wirklich amüsant fand. Der Handlungsstrang ist sehr einfach, aber dafür humorvoll konzipiert, sodass man sich sehr leicht und schnell in der Geschichte verlieren und wunderbar abtauchen kann.


    Fazit
    „A littel too far“ von Lisa Desrochers hat mich durch seine bildhaften Beschreibungen von Rom und einer lockeren und leichten Story überzeugt. Ich hatte einige unterhaltsame Lesestunden und werde auch mit Sicherheit den zweiten Band „A little too much“ lesen.


    8/10

    „Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben“ von Alice Clayton hat mich wirklich positiv überrascht. Obwohl ich schon einige positive Meinungen zum Buch gehört habe, hätte ich nicht gedacht, dass es so unterhaltsam ist.


    „Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben“ ist lebhaft, humorvoll, witzig, spritzig und einfach nur ein Unterhaltungsbuch in ganz großem Maße. Ich musste so manches Mal unglaublich lachen oder schmunzeln. Alice Clayton versteht es wirklich hervorragend den Leser durchgehend zu unterhalten.


    Zu keinem Zeitpunkt kam bei mir Langeweile oder ähnliches auf. Ich habe jede Seite dieses Buches unheimlich genossen und wollte gar nicht aufhören zu lesen. Caroline und Simon haben mir einige äußerst lebhafte Lesestunden beschert. Und anders als zu Anfang erwartet, spielt zwar das Sexuelle stets eine Rolle, nimmt in der Geschichte aber nicht so viel Raum ein, wie gedacht. Die Mischung ist der Autorin in meinen Augen gut und authentisch gelungen.


    Der Schreibstil von Alice Clayton ist nicht nur sehr humorvoll, sondern versprüht auch eine Leichtigkeit, die sich auf den Leser überträgt. Man hat Spaß beim Lesen von „Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben“ und genießt einfach jede Seite dieser Geschichte.


    Einzig das Ende fand ich einen Hauch zu lang gezogen, aber das ist Meckern auf hohem Niveau.
    Ich bin jedoch nicht ganz sicher, ob ich unbedingt eine Fortsetzung haben wollen würde. Ich glaube nicht, dass diese „Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben“ gerecht werden wird. Ich lasse mich jedoch von Frau Clayton überraschen.


    Fazit
    „Wallbanger - Ein Nachbar zum Verlieben“ ist äußerst humorvoll, ungemein lebhaft, bietet authentische und liebenswerte Charaktere und jede Menge Charme. Eine Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite unterhalten hat und unbedingt gelesen werden sollte.


    9/10

    Inhalt
    Tessa Young ist attraktiv und klug. Und sie ist ein Good Girl. An ihrem ersten Tag an der Washington State University trifft sie Hardin Scott. Er ist unverschämt und unberechenbar. Er ist ein Bad Guy. Er ist genau das Gegenteil von dem, was Tessa sich für ihr Leben wünscht. Und er ist sexy, gutaussehend und zieht Tessa magisch an. Sie kann nicht anders. Sie muss ihn einfach lieben. Und sie wird nie wieder die sein, die sie einmal war.


    Meine Meinung
    „After passion“ von Anna Todd wird - genauso wie Shades of Grey es getan hat - die Leserschaft spalten. Die Einen werden die Geschichte um Tessa und Hardin lieben. Die Anderen werden sie hassen. Ich glaube, so richtig was dazwischen wird es nicht geben. Ich gehöre zu den Ersteren, kann die Anderen jedoch auch verstehen.


    „After passion“ trieft und strotzt nur so vor Klischees. Es ist keine neue Geschichte, sondern eine die schon tausend Mal erzählt wurde. Im Grunde bekommt der Leser genau das, was man sich von der Kurzbeschreibung verspricht. Einige werden das Hin und Her als nervenaufreibend empfinden. Tessa als naiv bezeichnen. Aber wisst ihr was? Who cares!


    Ich hab mich wieder wie ein Teenie gefühlt und jede einzelne Seite dieses 700-hundert dicken Buches verschlungen und ja, ich hab es geliebt. Trotz oder auch vielleicht wegen der ganzen Klischees, es war mir schnurzt. Ich war eher wie in einem Rausch und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. „After passion“ hat einen enormen Suchtfaktor, sodass das Buch einfach im einem Rutsch gelesen werden muss.


    Tessa und Hardin sind typische Charaktere für solch eine Geschichte, die Rollen der Beiden sind klar verteilt. Mich hat es aber überhaupt nicht gestört, denn die Beiden haben dennoch etwas Eigenes und Besonderes an sich. Und auch wenn die Beiden den größten Teil der Geschichte einnehmen, so runden die vielen verschiedenen und interessanten Nebenfiguren das Ganze ab.


    Natürlich hat auch Erotik einen nicht ganz unwesentlichen Anteil in „After passion“ , jedoch weit weniger als zu Anfang vermutet. Zudem sind die Szenen wirklich ansprechend dargestellt und nehmen auch keinen allzu großen Raum ein. Die Geschichte bezieht sich eher auf das Zwischenmenschliche.


    Der Schluss endet mit einem Paukenschlag und einem bösen Cliffhanger, sodass sich der begeisterte Leser sofort den zweiten Band „After truth“ direkt im Anschluss wünscht. Ich persönlich kann den Hype um Tessa und Hardin verstehen. Nicht umsonst ist Anna Todd eine Sensation auf Wattpad. Die Geschichte um Tessa und Hardin hat dieses besondere Etwas. Vielleicht ist dieses besondere Etwas nicht für jeden Geschmack, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass es viele Leser ebenso begeistern wird.


    Fazit
    Ich kann die Kritiker verstehen, die es mit Sicherheit zuhauf geben wird. Wenn ich jedoch bewusst an „After passion“ heran gehe und mir klar mache, dass es eben viel Herzschmerz, Liebe, Drama und ein Hin und Her gibt, dann erhält der Leser eine Geschichte, die vielleicht nicht unbedingt das Rad der Zeit neu erfunden hat, aber dafür einige äußerst unterhaltsame und lebhafte Lesestunden und eine Geschichte, die absolut süchtig macht.


    9/10

    Inhalt:
    "Nicht schon wieder ein Bad Boy!" Als Shannon MacLeod zum ersten Mal Cole Walker sieht, weiß sie, dass Ärger in der Luft liegt. Cole ist an beiden Armen tätowiert, extrem selbstbewusst und heiß wie die Hölle. Und was noch schlimmer ist: Er ist ihr neuer Boss. Dabei sollte der Job als Assistentin der Anfang eines neuen Lebens werden. Ein Leben ohne Bad Boys, ohne Schmerz, ohne bittere Enttäuschungen. Shannon zeigt ihm die kalte Schulter. Womit sie nicht gerechnet hat, ist ein Mann, der es ernst mir ihr meint. Und der es hasst, wenn man ihm mit falschen Vorurteilen begegnet. Wird Cole ihr trotzdem eine Chance geben?


    Meine Meinung:
    „Scotland Street - Sinnliches Versprechen“ von Samantha Young beweist wieder einmal, warum die Autorin zu Recht eine meiner absoluten Lieblingsautorinnen ist. Sie schafft es immer wieder aufs Neue mich zu begeistern. Es war das erste Buch, welches ich in 2015 gelesen habe und wird mit Sicherheit zu meinen Favoriten gehören.


    Wie keine Zweite schafft es Samantha Young mit unvergleichbaren Charme eine Geschichte um zwei Menschen entstehen zu lassen, die den Leser ab der ersten Seite packt und erst nach dem der letzte Satz gelesen ist, wieder entlässt. Einfach alles an „Scotland Street - Sinnliches Versprechen“ war stimmig und überzeugt auf ganzer Linie.


    Es entsteht beim Lesen dieses ganz besondere Gefühl. „Scotland Street - Sinnliches Versprechen“, sowie auch alle anderen Bücher der Autorin, ist ein erstklassiges Wohlfühlbuch, welches für mich puren Lesegenuss bietet. Die Atmosphäre im Buch zieht dich mit und man kann gar nicht anders, als das Buch an einem Stück zu inhalieren. Als Leser hat man gar keine Chance sich der Geschichte zu entziehen. Wobei dies auch gar nicht gewollt ist.


    Cole ist schon aus „London Road - Geheime Leidenschaft“ näher bekannt und erstrahlt hier in einem völlig neuem Licht und Glanz. Seine und Shannons Geschichte geht mitten ins Herz. Humorvoll, packend und anregend erzählt Samantha Young die Geschichte der Beiden, die denen der anderen Paare in Nichts nach steht. Ich habe erneut mitgefiebert, mitgelitten und jede Menge Spaß gehabt und wollte gar nicht, dass dieses wundervolle Buch schon wieder zu Ende geht.


    Es gibt bei den Büchern von Samantha Young nur ein kleines Manko. Sie sind viel zu schnell gelesen und das Warten auf den Folgeband immer so lang. Wenn die Autorin jedoch immer wieder solch einen Buchschatz präsentiert, dann sei es ihr verziehen.


    Ich bin jedenfalls auf den nächsten Band aus der Feder der Autorin gespannt, der Logan als Protagonist haben wird und den der Leser bereits hier kennen lernen durfte. Es wird mit Sicherheit wieder großartig!


    Fazit:
    Mit „Scotland Street - Sinnliches Versprechen“ beweist Samantha Young erneut eindrucksvoll, warum ihre Bücher solch ein erstklassiger Lesegenuss sind. Sie hat ihren Young-Charme nicht verloren und lässt mich immer wieder aufs Neue mein Herz an ihre Geschichten verlieren.


    10/10

    „Everflame - Feuerprobe“ von Josephine Angelini wurde sehnsüchtig von mir erwartet. Ich habe die „Göttlich“-Trilogie der Autorin geliebt und regelrecht verschlungen. Daher waren die Erwartungen dementsprechend hoch. Vielleicht ein wenig zu hoch angesetzt. Ich hatte viel Freude mit der Geschichte um Lily, aber dennoch gab es hier und dort einige Kleinigkeiten, die das Lesevergnügen ein wenig geschmälert haben.


    Josephine Angelini versteht es sehr meisterlich eine interessante und fantasievolle Welt zu erschaffen. Innerhalb weniger Seiten konnte ich in „Everflame - Feuerprobe“ eintauchen. Mit dem leichten und lockeren Schreibstil entwickelt sich eine geheimnisvolle Atmosphäre beim Lesen, die deutlich zur Spannung beigetragen hat.


    Nach dem ersten anfänglichen Reiz entwickelt sich jedoch eine etwas längere Durststrecke. Obwohl die Geschehnisse durchaus ansprechend waren, fehlte doch ein kleines bisschen Etwas. Ich kann dieses Etwas noch nicht mal genau benennen. Es fehlte zwischenzeitlich einfach der ansonsten gewohnte Wow-Effekt der Autorin. Als ob die Geschichte zu dem Zeitpunkt noch nicht ganz rund gewesen ist.


    Die Charaktere sind der Autorin erneut hervorragend gelungen. Liebevoll heraus gearbeitet kristallisieren sie sich immer mehr zu Sympathieträgern, die mich alle überzeugen konnten und bei denen ich mich schon jetzt darauf freue, wie die weitere Entwicklung verlaufen wird. Ich bin mir sicher, dass Frau Angelini noch so manche Überraschung in Petto hat. Denn das volle Potenzial ist meiner Meinung noch nicht ausgeschöpft und es könnte sich in den nächsten zwei Bänden zu etwas wirklich Tollem entwickeln.


    Der Showdown hatte es wirklich in sich und bietet Spannung in hohem Maße. Das Ende ist schon ein kleiner fieser Cliffhanger, der jedoch noch zu vertragen ist. Dennoch steigt die Neugier auf den zweiten Band, der glücklicherweise noch dieses Jahr erscheinen wird. Ich bin jedenfalls sehr gespannt in welche Richtung sich „Everflame“ entwickeln wird. Dies ist nach dem Lesen des Buches zumindest für mich nicht so ganz ersichtlich und darauf freue ich mich schon.


    „Everflame - Feuerprobe“ von Josephine Angelini ist ein lebhafter und ansprechender Auftakt, der hier und da einige kleine Startschwierigkeiten aufweist. Dennoch wurde ich ausgesprochen gut unterhalten und freue mich nun auf den zweiten Band, der mich mit Sicherheit dann wieder voll und ganz überzeugen wird.


    8/10

    Auch mit dem zweiten Band „Onyx - Schattenschimmer“ konnte mich Jennifer L. Armentrout begeistern und hat mir einige äußerst unterhaltsame Lesestunden beschert.


    Wie auch schon in dem Auftakt „Obsidian - Schattendunkel“ schafft es die Autorin mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil, dass die Seiten nur so verfliegen. Gepaart mit einem spannenden und abwechslungsreichen Plot, sowie lebhaften Charakteren wird „Onyx - Schattenschimmer“ zu einem humorvollen und unterhaltsamen Lesevergnügen.


    Ich habe „Onyx - Schattenschimmer“ zur Hand genommen und wusste im Grunde, was für eine Geschichte mich erwarten wird. Nicht vom inhaltlichen her, sondern ich wusste, dass ich wunderbar abschalten und die Welt von Jennifer L. Armentrout abtauchen kann. Dass ich mich berieseln lassen und einfach nur dem Geschehen gespannt und locker folgen kann.


    Katy und Daemon sind zwei äußerst unterhaltsame Figuren. Ich verfolge unheimlich gerne den Weg der Beiden, weil es sehr humorvoll dargestellt ist. Insbesondere der Schlagabtausch der Beiden macht unheimlich viel Spaß. Es ist eine Geschichte, bei der ich weiß, dass es hier und da ein paar Seufzer und Gekicher bei mir verursachen wird. „Onyx - Schattenschimmer“ ist ein Wohlfühlbuch für mich. Wobei es die Bücher der Autorin im Allgemeinen sind.


    Zudem hat Frau Armentrout so manche Überraschungen eingebaut, die deutlich das Lesevergnügen gesteigert haben. Ich bin jedenfalls gespannt, wie sich die Geschichte um Katy und Daemon weiter entwickeln wird und was sich Jennifer L. Armentrout noch so alles hat einfallen lassen.


    Das Ende von „Onyx - Schattenschimmer“ verspricht auch im dritten Band „Opal - Schattenglanz“ wieder einiges an Spannung, Herzschmerz, Wendungen und jede Menge Katy und Daemon. Ich freue mich schon jetzt drauf!


    Fazit
    „Onyx - Schattenschimmer“ von Jennifer L. Armentrout bietet erneut lebhafte und humorvolle Unterhaltung, die leider viel zu schnell verfliegt. Liebenswerte Charaktere, abwechslungsreicher Plot und ein gute Portion Liebe garantieren ein tolles Lesevergnügen. Eine absolut lesenswerte Reihe!


    10/10

    Mit dem dritten Band „Spinnenjagd“ der Elemental Assassin-Reihe bietet Jennifer Estep erneut einige spannende und unterhaltsame Lesestunden, auch wenn dieser Band im direkten Vergleich vielleicht einige Längen aufweist.


    Ich bin ein Fan von Jennifer Estep und ihren Büchern. Ich habe bisher jedes Buch, welches beim Piper Verlag erschienen ist, gelesen und war jedes Mal begeistert. Daher war für mich eigentlich klar, dass mir auch „Spinnenjagd“ gefallen wird - und ich habe Recht behalten.


    Auch wenn der dritte Band um Gin Blanco vielleicht hier und da einige Längen aufweist, da ein paar Wiederholungen vorkommen, so habe ich das erneute Wiedersehen mit Gin sehr genossen und hatte einige wirklich unterhaltsame Lesestunden.


    Mit ihrem leichten, humorvollen und sehr einnehmenden Schreibstil schafft es Jennifer Estep jedes Mal mich innerhalb weniger Seiten in ihre Welt hinein zu katapultieren. Sowohl der Plot als auch die Charaktere, und natürlich insbesondere Gin, sind raffiniert gestaltet und für so manche Überraschungen gut. Die Mischung aus Action, Fantasy und einen Hauch Romantik und Erotik garantieren lebhafte und außergewöhnliche Lesegenuss.


    Zudem merkt der Leser, dass sich die Geschichte von Band zu Band immer mehr und immer weiter entfaltet. Neue Erkenntnisse, neue Figuren und natürlich die altbekannten Gesichter machen „Spinnenjagd“ zu einer komplexen, unterhaltsamen und spannenden Reihe, die sich immer mehr ins Leseherz schleicht und die unbedingt gelesen werden möchte.


    Der Showdown am Ende macht richtig Lust auf die weiteren Bände, da Frau Estep mit Sicherheit noch so einiges für uns in Petto hat. Ein weiterer Vorteil ist, dass dieses Ende keinen bösen Cliffhanger hat. Man möchte zwar natürlich am liebsten direkt den vierten Band „Spinnenfieber“ lesen, aber es ist auch nicht so, dass es kaum auszuhalten wäre. Dennoch freue ich mich schon jetzt auf den Juni 2015!


    Fazit
    „Spinnenjagd“ von Jennifer Estep bietet erneut unterhaltsame und spannende Lesestunden mit einigen neuen Erkenntnissen, die deutlich zum Lesevergnügen beitragen. Auch trotz Längen aufgrund von Wiederholungen war ich begeistert und fiebere dem nächsten Band entgegen. Absolut lesenswert!


    8/10

    Inhalt
    Folge dem Flüstern … in das Reich hinter dem Spiegel


    Alyssa kann Blumen und Insekten flüstern hören, eine Gabe, die schon ihre Mutter um den Verstand brachte. Denn sie sind die Nachfahrinnen von Alice Liddell – besser bekannt als Alice im Wunderland. Als sich der Zustand ihrer Mutter verschlechtert, kann Alyssa ihr Erbe nicht mehr leugnen, sie muss jenen Fluch brechen, den Alice damals verschuldet hat. Durch einen Riss im Spiegel gelangt sie in das Reich, das so viel finsterer ist, als sie es aus den Büchern kennt, und zieht dabei ihren besten Freund und geheime Liebe Jeb mit sich. Auf der anderen Seite erwartet sie jedoch schon der zwielichtige und verführerische Morpheus, der sie auf ihrer Suche leitet. Aber wem kann sie wirklich trauen?


    Meine Meinung
    „Dark Wonderland - Herzkönigin“ von A.G. Howard hat mich wahrlich überrascht und mir einige spannende und fantasievolle Lesestunden beschert.

    Obwohl ich kein allzu großer Fan von Alice im Wunderland bin, wollte ich dennoch dieses Buch lesen und ich bin wirklich froh, dass ich „Dark Wonderland - Herzkönigin“ eine Chance gegeben habe. Ansonsten hätte ich eine wundervolle und äußerst unterhaltsame Geschichte verpasst.

    „Dark Wonderland - Herzkönigin“ ist kein Buch um schnell zwischendurch zu lesen. Man muss sich auf die Geschichte und die Charaktere einlassen und dem Geschehen auch wirklich folgen. Ansonsten kann es schnell passieren, dass man den Faden verliert und in einem einzigen Wirrwarr landet. Denn die Geschichte ist unheimlich Fantasievoll und erfordert, dass der Leser mitdenkt. Ich musste so manche Passage erneut lesen, da ansonsten kein Sinn zu erkennen war in dem, was ich da las.


    A. G. Howard hat wirklich eine blühende Fantasie. Sie hat der Geschichte um Alice im Wunderland ein völlig neues Kleid verpasst. Düster, ein wenig gruselig und auch einen Hauch Grunch und Punk. Der Einstieg war ein wenig verwirrend und verworren. Sobald der Knoten jedoch gelöst war, hat sich eine Geschichte voller Magie entfaltet.


    Die vielen verschiedenen Charaktere, ob Mensch oder Fantasiewesen, waren auf ihre ganz besondere Art und Weise liebevoll gestaltet. Sie sind außergewöhnlich und stechen heraus, was wiederum deutlich für „Dark Wonderland - Herzkönigin“ spricht. Ich konnte wunderbar mit allen Figuren mitfiebern.


    Auch die mittelschwere Portion Liebe und Romantik hat die Autorin in meinen Augen schmackhaft verpackt. Sie war zwar ein wesentlicher Teil der Geschichte, hat aber gleichzeitig nicht so viel Raum eingenommen. Eine ausgewogene Mischung, die für mich genau perfekt war.


    Das Ende könnte schon als ein abgeschlossenes betrachtet werden, da größtenteils keine Frage mehr offen sind. Jedoch wird es noch zwei weitere Bände geben. Ich könnte nicht sagen, wie und ob die Geschichte unbedingt weiter gehen würde7müsste. Dennoch bin ich sehr gespannt, was sich A. G. Howard noch so hat einfallen lassen und werde daher den zweiten Band mit Sicherheit auch lesen.


    Fazit
    „Dark Wonderland - Herzkönigin“ von A.G. Howard ist kein Buch, welches sich so schnell weg lesen lässt. Man muss sich auf die Geschichte und die Charaktere einlassen, damit sie sich entfalten kann. Sobald dies geschehen ist, erhält man eine spannende und fantasievolle Geschichte, die aus der Masse heraus sticht und für außergewöhnlichen Lesegenuss sorgt.


    9/10

    Sky ist anders als die Anderen. Nicht nur, dass sie adoptiert ist und zu Hause unterrichtet wird. Sie darf auch keinen Fernseher, Handys oder andere elektronischen Sachen haben. Dafür hat sie ihre beste Freundin, Six.


    Als Sky ihre Mutter dennoch überredet das letzte Schuhjahr auf der Highschool zu verbringen, löst sie damit eine Kettenreaktion aus, die ihr bisheriges Leben vollkommen und von Grund auf verändern wird. Und alles fängt mit einer Begegnung im Supermarkt an - mit Dean Holder.


    Lange habe ich dem Erscheinen von „Hope Forever“ entgegen gefiebert. Und was soll ich sagen? Das Warten hat sich mehr als gelohnt. „Hope Forever“ gehört definitiv zu meinen persönlichen Highlights in 2014.


    Ich war schon von „Weil ich Layken liebe“ und „Weil ich Will liebe“ sehr angetan. Da ich bereits gehört habe, dass „Hope Forever“ noch besser sein soll, waren die Erwartungen dementsprechend auch hoch.


    Tja, und Colleen Hoover hat mich wirklich sprachlos gemacht. Zu Anfang klingt die Geschichte um Holder und Sky, wie schon oft gelesen. Keine neuwertige Idee ist ja nicht grundsätzlich schlecht, wenn diese gut gemacht ist. In „Hope Forever“ ist die Idee so verdammt grandios gemacht, dass ich jede einzelne Seite davon geliebt und innerhalb weniger Tage inhaliert habe.


    Die Autorin schafft es spielerisch der Geschichte eine Leichtigkeit zu verschaffen, bei der der Leser unterschwellig jedoch spürt, dass diese Leichtigkeit tiefgründig sein wird. Colleen Hoover wiegt den Leser in Sicherheit, um der Geschichte dann eine Wendung zu geben, die den Leser wie ein Faustschlag mitten ins Herz trifft.


    Ich war völlig überrascht und hätte mit solch einer Wendung nicht im Traum gerechnet. Ich hatte mich nach dem Anfang über eine Lovestory gefreut, die zwar im Großen und Ganzen nichts Neues ist, aber dennoch ungemein gut geschrieben ist. Und dann sitze ich da und starre auf diese Seiten und denke mir What the Hell, Hoover!


    Der Plot, die Charaktere und der Schreibstil der Autorin verleihen „Hope Forever“ etwas ganz Besonderes. Die Sogkraft, die sich schon nach ein paar Seiten einstellt, kann sich der Leser nicht entziehen. Ich habe jede einzelne Seite dieses Buches geliebt und bin einfach nur hin und weg.


    Im April 2015 erscheint der zweite Band „Looking for Hope“, der die Geschichte nochmals aus Holders Sicht erzählt.


    Fazit
    „Hope Forever“ von Colleen Hoover ist intensiv, verschlägt einem die Sprache und bietet puren Lesegenuss. Aufgrund solcher Geschichten, die zu Herzen gehen, einen einfach nur umhauen und die Welt da draußen vergessen lassen, liebe ich es zu lesen. Absolut und unbedingt empfehlenswert!


    10/10

    Inhalt
    Aufwühlend, sexy, romantisch – die neue Serie von Bestsellerautorin Jessica Sorensen


    Als Teenager wollte Nova Drummerin werden und ihre große Liebe Landon heiraten. Aber dieser Traum wurde in einem einzigen Moment zerstört. Nova ist überzeugt, dass sie nie wieder jemanden lieben wird. Bis sie den unverschämt attraktiven Quinton Carter kennenlernt. Er fasziniert und verwirrt sie. Und Nova ahnt, dass sie besser die Finger von ihm lassen sollte ...


    Meine Meinung:
    Nova hat ihre erste große Liebe Landon verloren. Quinton seine ebenfalls, Lexi. Beide sind von Gefühlen zerfressen und wissen nicht mehr weiter im Leben. Beide haben einen Weg für sich gefunden damit umzugehen. Doch dieser Weg zerstört sie Beide.


    „Nova & Quinton - True Love“ von Jessica Sorensen ist mit Sicherheit nicht für jedermanns Geschmack. Es ist düster, stark melancholisch ausgeprägt und zeigt das Leben von der dreckigsten und dunkelsten Seite.


    Und obwohl die Geschichten von Frau Sorensen immer eine gewisse Schwere haben, ist diese Schwere in „Nova & Quinton - True Love“ besonders stark zu spüren. Für mich jedoch macht genau diese Düsternis und Schwere die Bücher der Autorin aus und genau deshalb liebe ich ihre Geschichten.


    Sowohl Nova als auch Quinton haben Beide schwere Schicksalsschläge hinter sich und versuchen auf ihre Art damit umzugehen. Ihre Art damit umzugehen ist mit absoluter Sicherheit nicht die richtige Art und Weise und obwohl es in „Nova & Quinten - True Love“ viel um Drogen, Trauer und jede Menge falsche Entscheidungen im Leben treffen geht, so habe ich die Geschichte um Nova und Quinton sehr gerne gelesen.


    Denn wenn es auch aussichtslos erscheint, so zeigt Frau Sorensen am Ende auch, dass es immer einen Ausweg gibt. Dieser Ausweg wird in „Nova & Quinten - True Love“ zwar nur angedeutet, aber ich bin umso gespannter, wie es im zweiten Band „Nova & Quinton - Second Chance“ weitergehen wird und wie die Autorin es drehen und weiter gestalten wird.


    Ich kann jedoch auch verstehen, dass es manchen Lesern zu viel des Guten werden könnte. Dennoch bin ich auch der Meinung, dass der Geschichte um Nova & Quinton eine Second Chance gegeben werden sollte. Es steckt hinter dem ganzen Schmerz, der Melancholie, die aus jeder Seite tropft und der Düsternis, eine Perle von einer Geschichte, die am Ende in einem völlig neuem Licht und Glanz erstrahlen wird.


    Fazit
    „Nova & Quinton - True Love“ von Jessica Sorensen ist düster und schwer, mit viel Melancholie und zeigt das Leben von der dreckigsten Seite. Dennoch liebe ich die Geschichten von Frau Sorensen und bin gespannt, was die Autorin sich für Nova und Quinton ausgedacht hat. Ich freue mich schon jetzt auf den zweiten Band.


    8/10

    Inhalt
    Das atemberaube Finale der Trilogie um Juliette,
    Adam und Warner.


    Nach der verlorenen Schlacht gegen das Reestablishment ist Omega Point, der Zufluchtsort der Rebellen, zerstört, Juliettes Freunde sind in alle Winde zerstreut. Auch über das Schicksal ihrer ersten großen Liebe Adam ist sie im Ungewissen – ebenso wie über ihre Gefühle für ihn. Die einzige Gewissheit, die ihr noch bleibt, ist, dass sie das grausame Regime unbedingt besiegen muss. Doch dazu wird sie sich Warner anvertrauen müssen, Kommander von Sektor 45, Sohn des feindlichen Oberbefehlshabers – und nunmehr Juliettes einziger Verbündeter. Der eine Mensch, den sie auf ewig zu hassen schwor. Und der ihr Leben rettete. Jetzt verspricht er, an ihrer Seite gegen seinen Vater zu kämpfen. Doch kann sie ihm vertrauen? Und was will er wirklich von ihr?


    Meine Meinung
    Juliette wurde angeschossen. Omega Point wurde zerstört. Das Reestablishment hat gesiegt. Zumindest vorerst. Denn Juliette ist nun entschlossener denn jeh Andersson zu vernichten. Doch dafür braucht sie die Hilfe eines Mannes – Warner.


    Mit „Ich brenne für dich“ ist Tahareh Mafi ein Abschluss gelungen, der zwar einige kleine Defizite aufweist, im Großen und Ganzen aber dennoch begeistert und es versteht den Leser zu unterhalten.


    Im Vergleich ist „Ich brenne für dich“ in meinen Augen der schwächste Band der Trilogie. Es ist immer noch eine unglaublich spannende und emotional geladene Geschichte, die durch den poetischen Schreibstil von Frau Mafi heraussticht und mir einige wundervolle Lesestunden beschert.


    Doch es gab einige Punkte, dich mich persönlich nicht überzeugt haben und somit mein Lesevergnügen ein wenig geschmälert haben. Zum einen war es die Entwicklung einer der Hauptfiguren. Aus Spoilergründen werde ich darauf nicht näher eingehen.


    Für mich war diese Entwicklung jedenfalls nicht klar nachvollziehbar bzw. hätte ich es mir ein wenig anderes gewünscht. Eine andere Entwicklung war bereits im zweiten Band „Rette mich vor dir“ ersichtlich und dies ist Tahareh Mafi auch authentisch gelungen. Denn die Autorin versteht es sehr geschickt den Leser in die Irre zu führen um am Ende viele kleinere und größere Überraschungen und Wendungen ans Tageslicht zu bringen, die der gesamten Geschichte eine neue Sichtweise geben.


    Auch wenn sich die Trilogie hauptsächlich um Juliette, Adam und Warner dreht, so hätte ich mir am Ende doch ein wenig mehr gewünscht. Meiner Meinung nach war der Showdown im Vergleich zu der kompletten Geschichte schlicht zu kurz gekommen und hatte ein wenig den Geschmack eines schnell hingeschriebenen Endes. Obwohl es im Großen und Ganzen ein gutes und unterhaltsames Endes war.


    Dennoch gehört die Reihe um Juliette zu meinen Highlights in den letzten Jahren. Durch ihren außergewöhnlichen und poetischen Schreibstil hat Tahereh Mafi mich so manches Mal verzaubert und einige unvergessliche Lesestunden beschert. So auch in "Ich brenne für dich", daher gibt es auch hier eine klare Leseempfehlung! Allein die Cover sind es wert die Trilogie im Regal stehen zu haben.


    Fazit
    Mit „Ich brenne für dich“ von Tahareh Mafi findet eine außergewöhnliche Trilogie ihren Abschluss. Zwar mit einigen kleinen Kritikpünktchen, aber immer noch ungemein fesselnd und emotional sehr aufwühlend. Der lebhafte und poetische Schreibstil der Autorin sorgt für unterhaltsame Lesestunden und beschert ein unvergleichbares Lesevergnügen.


    8/10

    „Poison Princess“ von Kresley Cole bietet eine interessante und durchaus unterhaltsame Grundidee, die Umsetzung dieser ist jedoch nicht ganz gelungen.


    Der schwierige Start hat „Poison Princess“ leider zu einem etwas langatmigen Lesevergnügen gemacht. Es hätte der Geschichte sehr gut getan, wenn zu Anfang ein gutes Stück gekürzt worden wäre. So war es lange Zeit einfach sehr verwirrend, sodass es recht schnell sehr langatmig geworden ist. Dadurch hat natürlich auch die Leselust gelitten und ich musste zu Anfang doch recht kämpfen um weiter zu lesen.


    Im Allgemeinen hätte es die Geschichte runder gemacht, wenn „Poison Princess“ um gute zweihundert Seiten gekürzt worden wäre. Es hätte viel mehr Biss und Feuer in die Geschichte gebracht. Erst ab gut der Hälfte des Buches und dem Einbringen weiterer Charaktere wurde es dann spannender, lebhafter und auch interessanter.


    Evie ist eine Figur, die bei mir zu Anfang sehr unterschiedliche Gefühle hervorgerufen hat. Auf der einen Seite haben ihre Träume und Visionen es generell schwer gemacht, in die wirren Gedanken ein wenig Struktur herein zubringen. Erst mit der Zeit zeigt sich, wie alles genau zusammen hängt. Bis dieser Punkt erreicht ist, dauert es jedoch recht lange.


    Die anderen Figuren sind da in meinen Augen runder und Kresley Cole einen Hauch besser gelungen. Insbesondere natürlich Jack, ein typischer Bad Boy, der im Verlauf jedoch nicht verweichlicht. Aber auch der böse Gegenpart ist, wenn auch nur eher angedeutet, eine durchaus interessante Figur, die wohl im zweiten Band eine noch größere Rolle einnehmen wird.


    Die Grundidee von Kresley Cole und „Poison Princess“ ist durchaus interessant und es steckt noch einiges an Potenzial in dieser. Dies hat der Spannungs- und Actiongeladener Schlussteil deutlich gezeigt. Und auch wenn es zu Anfang einige Schwierigkeiten gab, so hat mich das Ende dann doch wirklich gut unterhalten und mich sehr neugierig auf den Folgeband „PoisonPrincess - Der Herr der Ewigkeit“ gemacht, sodass ich diesen auch lesen möchte.


    Fazit
    „Poison Princess“ von Kresley Cole bietet eine interessante Grundidee, die Umsetzung dieser ist hier jedoch nicht ganz optimal gelungen. Ein schwieriger und etwas langatmiger Start haben es erschwert in die Geschichte hineinzufinden. Zum Ende hin wurde es jedoch lebhafter und spannender, sodass die Neugier auf den Folgeband geweckt wurde.


    6/10

    Die letzte Schlacht steht kurz bevor. Der Chaoskrieg wird bald sein Ende finden. Doch wer wird als Sieger daraus hervorgehen? Gwen Frost muss sich auf ihre persönliche Aufgabe konzentrieren – Loki töten. Loki und die Schnitter haben jedoch andere Pläne und zwingen Gwen frühzeitig zu handeln. Und zwar alleine, ohne die Hilfe von Logan und ihren Freunden. Wird Gwen es auch dieses Mal schaffen und Loki als Nike's Champion besiegen?


    Mit „Frostkiller“ präsentiert Jennifer Estep einen Abschlussband, der nicht nur für spannende Lesestunden sorgt, sondern der Mythos Academy einen würdigen Abschluss verschafft.


    Voller Vorfreude, aber auch einer sehr großen Portion Wehmut, habe ich dem Erscheinen des finalen Bandes der Mythos Academy-Reihe „Frostkiller“ entgegen gefiebert. Die Autorin hat alle Register gezogen und einen spannenden, zu Herzen gehenden und eindrucksvollen Abschluss gezaubert.


    Insgesamt zweieinhalb Jahre durften wir Gwen Frost auf ihrer Reise gegen die Schnitter und den bösen Gott Loki begleiten. Dementsprechend waren auch die Emotionen während des Lesens. Zum Teils voller Neugier auf das Ende, aber stets im Hinterkopf, dass dies das letzte Abenteuer sein wird.


    Wie im Rausch habe ich angefangen „Frostkiller“ zu lesen und habe es innerhalb weniger Tage verschlungen. Jennifer Estep hat eine komplexe Welt erschaffen, die mich seit dem ersten Band „Frostkuss“ fasziniert und begeistert hat. Von Band zu Band hat sich sowohl Gwen als auch die vielen anderen Figuren in mein Leserherz geschlichen.


    In „Frostkiller“ findet die Reihe ihre Mitte und sorgt mit viel Action, jede Menge Spannung, der ein oder anderen Wendung und ganz viel Gefühl für einen rundum gelungen Abschluss. Wenn es nach mir ginge, hätte ich absolut nichts gegen einige weitere Abenteuer von und mit dem Gypsymädchen einzuwenden.


    Nach dem die letzten Seiten inhaliert waren, fiel es mir doch recht schwer Abschied zu nehmen. Gwen Frost gehört mit zu meinen persönlichen Lieblingsfiguren in der großen weiten Welt der Bücher und ich habe sehr gerne die Bücher von Frau Estep gelesen. Die Mythos Academy hat einen ganz besonderen Charme. Die Reihe um Gwen Frost ist mehr als lesenswert. Absolut und ohne wenn und aber und aus vollstem Herzen zu empfehlen.


    Fazit
    Mit „Frostkiller“ von Jennifer Estep findet eine eindrucksvolle und lebhafte Reihe ihren würdigen Abschluss und lässt mich voller Wehmut und viel Freude im Herzen zurück. Gwen Frost und die Mythos Academy haben mir während der sechs Bände viel Spaß bereitet und einige wundervolle und lebhafte Lesestunden beschert, die ich nicht mehr missen möchte. Eine absolut grandiose Reihe, die unbedingt gelesen werden sollte.


    10/10

    Inhalt
    Damals brach er ihr das Herz. Jetzt kämpft er um ihre Liebe.
    In nur einer einzigen Nacht erlebte Hannah Nichols den Himmel auf Erden - mit Marco, ihrer großen Jugendliebe. Doch am nächsten Morgen war er verschwunden und ihr Herz gebrochen. Fünf Jahre sind seitdem vergangen. Trotzdem ist sie nicht darüber hinweggekommen. Hannah weiß nur eins: Sie wird ihm niemals verzeihen.
    Hannah und Edinburgh zu verlassen, war der größte Fehler seines Lebens. Marco D'Alessandro bereut ihn jeden Tag. Endlich bietet sich eine Chance, Hannah zu zurückzugewinnen. Aber die Fehler aus der Vergangenheit wiegen schwerer als gedacht, und für eine gemeinsame Zukunft muss er alles riskieren …


    Meine Meinung:
    Hannah Nichols liebt Marco D'Alessandro. Schon seit dem sie vierzehn Jahre ist. Doch eine einzige Nacht zerstört nicht nur Hannahs Träume von einer Beziehung, sondern auch die ganz besondere Freundschaft, die Hannah und Marco verbindet. Jahre später treffen sie sich wieder. Doch die Schatten der Vergangenheit sind allgegenwärtig und lassen sich nicht vertreiben, auch wenn die Gefühle erneut entflammen.


    Auch mit „India Place – Wilde Träume“ hat es Samantha Young erneut geschafft mich vollkommen und absolut zu begeistern. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich in der Geschichte gefangen und konnte einfach nicht aufhören zu lesen. Lesegenuss der Extraklasse!


    Auch wenn sich zu Anfang erst ein Überblick verschafft werden muss bezüglich der neuen Familienmitglieder, da „India Place – Wilde Träume“ zeitlich einige Jahre weiter als „Jamaica Lane – Heimliche Liebe“ spielt, hatte ich dennoch absolut kein Problem damit. Im Gegenteil, es war schön zu sehen, wie sich die Geschichten der jeweiligen Figuren weiterentwickelt hat.


    Die Geschichte um Hannah und Marco ist wie alle Geschichten der „Edinburgh Love Stories“ - absolut süchtig machend! Innerhalb weniger Augenblicke hatte mich Samantha Young erneut um den Finger gewickelt. Selten üben Bücher solch eine Sogkraft auf mich aus, wie die Bücher von Frau Young.


    Ich konnte und wollte gar nicht aufhören zu lesen und musste mich zwischenzeitlich bremsen zu lesen, da ich noch ein wenig mehr von Hannah und Marco haben wollte. Dennoch war „India Place – Wilder Träume“ innerhalb von zwei Tagen verschlungen, praktisch inhaliert. Samantha Young versteht es wie keine Zweite, eine Geschichte entstehen zu lassen, die nicht nur unterhaltsam ist, sondern bei der auch drum herum alles einfach stimmig ist.


    Starke Emotionen, liebenswerte und authentische Charaktere, gemischt mit jede Menge Humor, einer guten Portion Erotik und dem ganz besonderen Young-Charme. Genau diesem Charme kann der Leser sich nicht entziehen. Samantha Young ist für mich ein Garant für lebhafte Unterhaltung, die mitten ins Herz trifft.


    Glücklich und zufrieden habe ich die letzte Seite von „India Place – Wilder Träume“ gelesen, aber auch ein wenig wehmütig, da es so schnell verschlungen war. Glücklicherweise gibt es schon bald Nachschub mit Scotland Street - Sinnliches Verspreche mit Cole als Protagonist. Ich freue mich wahnsinnig und bin schon sehr gespannt auf Cole's Geschichte.


    Fazit
    „India Place – Wilde Träume“ von Samantha Young ist Lesegenuss der Extraklasse. Lebhafte Charaktere, viele Emotionen und der ganz besondere Young-Charme lassen die Seiten wie im Flug und viel zu schnell verfliegen. Ich kann die Bücher der Autorin aus tiefstem Herzen weiterempfehlen. Absolut süchtig machend!


    10/10

    Nachdem Logan von den Schnitter für ihre Zwecke eingesetzt wurde und er Gwen schwer verwundet hat, verlässt er die Mythos Academy und auch Gwen. Doch auch Gwen kann den Angriff nur schwer verarbeiten und hätte den Spartaner gern wieder an ihrer Seite.


    Als die Schnitter erneut zuschlagen und das Leben des Bibliothekar Nickamedes auf dem Spiel steht, bleibt Gwen keine andere Wahl als sich erneut auf einen Angriff der Schnitter gefasst zu machen. Denn der Giftanschlag war nichts geringeres als eine Falle.


    „Frostnacht“ von Jennifer Estep ist das vorletzte Abenteuer mit Gwen Forst und der Mythos Academy. Und auch wenn der fünfte Band einen Hauch schwächer war als seine Vorgänger, so hatte ich dennoch erneut einige sehr unterhaltsame Lesestunden und bin einfach ein Fan des Gypsymädchens.


    In „Frostnacht“ bietet uns Frau Estep erneut ein kleines Abenteuer mit Spannung, jede Menge Action, neuen Erkenntnissen und einer Prise Romantik und Gefühle. Wie auch schon bereits in den Vorgängern, hat es die Autorin mit ihrem lockeren und leichten Schreibstil innerhalb wenigen Seiten geschafft mich in die Welt der Mythos Academy abtauchen zu lassen.


    Die Fanatasy-Elemente verzaubern mich immer wieder von Neuem und bescheren einige äußerst unterhaltsame Lesestunden. Auch in „Frostnacht“ hat sich Frau Estep wieder so einiges für ihre Leser ausgedacht. Es hatte jedoch den Anschein, als ob die Geschehnisse zwar unterhaltsam sind, die Geschichte im Großen und Ganzen aber nicht wirklich weiter bringen.


    Die Entwicklung, die Gwen vom ersten bis zum fünften Band gemacht hat, ist in meinen Augen Jennifer Estep überaus gelungen. Authentisch und nachvollziehbar, ohne übereilt zu erscheinen. Ich bin einfach ein Fan erster Stunde von ihr und werde dies wohl auch immer bleiben.


    Und auch wenn „Frostnacht“ im direkten Vergleich einen Hauch schwächer als seine Vorgänger ist, so hatte ich dennoch erneut Spaß mit Gwen und freue mich nun umso mehr auf den nächsten und leider letzten Band „Frostkiller“.


    Fazit
    „Frostnacht“ von Jennifer Estep bietet erneut unterhaltsame Lesestunden mit Spannung, viel Action und neuen Erkenntnissen. Auch wenn der fünfte Teil einen Hauch schwächer als seine Vorgänger ist, so hatte ich dennoch erneut viel Spaß auf der Mythos Academy. Eine tolle und mehr als lesenswerte Reihe!


    8/10

    Inhalt
    Bevor America zum Casting antrat, um die Hand des Prinzen von Illéa zu erobern, gehörte ihr Herz einem anderen. Dass dieser andere nun ihr Leibwächter am Königshof ist, macht America die Entscheidung für einen der beiden nicht eben leichter.
    Doch wie erleben Prinz Maxon und Americas Jugendliebe Aspen eigentlich das Casting? Gab es in Maxons Leben noch andere Mädchen? Und was spricht der Prinz mit den anderen Bewerberinnen, wenn er gerade kein Date mit America hat? Was ist Aspens schlimmster Alptraum? Vor allem aber: Welche Fäden zieht Maxons Vater, der König, hinter den Kulissen?
    Spannende Hintergrund-Informationen für alle, die wissen wollen, wie es in Prinz Maxon und Aspen wirklich aussieht …


    Meine Meinung:
    „Selection Storys – Liebe oder Pflicht“ von Kiera Cass ist ein kleiner Appetitanreger und bietet einige kurzweilige Lesemomente, die dem Leser der „Selection“-Reihe bereits bekannt sind. Jedoch dieses Mal aus der Sicht der jeweiligen männlichen Figuren – Maxon und Aspen.


    Auch wenn die Geschehnisse bereits bekannt sind, so macht es dennoch Spaß zu sehen, wie Maxon bzw. Aspen die jeweilige Situation erlebt haben. Damit ermöglicht Kiera Cass ihren Lesern einen wunderbaren Einblick in die Gedanken- und Gefühlswelt der beiden männlichen Charakteren.


    Für mich persönlich war die Kurzgeschichte „Der Prinz“ einen Hauch besser als die des „Leibwächters“. Ich könnte auch gar nicht benennen, woran dies genau liegt, da stilistisch beide recht gleich sind. Zudem habe ich durch „Selection Storys – Liebe oder Pflicht“ nun einen klaren Favoriten und bin für Team Maxon. In „Selection – Die Elite“ gab es einige Momente, die mich in Bezug auf Maxon ein wenig zwiegespalten zurück gelassen haben.


    Auch wenn „Selection Storys – Liebe oder Pflicht“ keine wirklich neuen Erkenntnisse bringt, so mach es dennoch Spaß Maxon und Aspen aus einer neuen Sicht zu sehen. Zudem steigert es die Vorfreude auf den dritten Band „Selection – DerErwählte“, der voraussichtlich im Februar 2015 erscheinen soll.


    Zusätzlich zu den Kurzgeschichten sind noch die Stammbäume von America, Aspen und Maxon im Buch enthalten. Zudem ein Interview mit Kiera Cass und eine Übersicht über die auserwählten Mädchen. Interessant zu sehen, was sich Kiera Cass für ihre erschaffene Welt alles so ausgedacht hat.


    Fazit
    „Selection Storys – Liebe oder Pflicht“ von Kiera Cass sorgt für einige kurzweilige Lesemomente und ermöglicht Einblicke in die Gedankenwelt von Maxon und Aspen. Als kleine Überbrückung um das Warten auf den dritten Band zu verkürzen ist es wunderbar geeignet.


    8/10

    Lange und sehnsüchtig habe ich „Ewiglich der Liebe“ entgegen gefiebert. Nachdem „Ewiglich die Sehnsucht“ zu meinen absoluten Lieblingsbüchern zählt und eines meiner absoluten Highlights in 2012 war, waren die Erwartungen hoch. Vielleicht einfach zu hoch.


    Denn leider, leider, leider bin ich doch ein wenig enttäuscht von „Ewiglich die Liebe“. Der Charme, der Zauber, der mich im ersten Band so vollkommen begeistert und um den Finger gewickelt hat, fehlte einfach. Stellenweise hatte ich das Gefühl, als ob das Buch von einer anderen Autorin geschrieben wurde.


    Der Plot war recht konfus, einen wirklichen roten Faden konnte man kaum erkennen. Und wenn doch, dann verlief dieser kreuz und quer. Zudem fehlte es erheblich an Spannung. Nur stellenweise schaffte es Frau Ashton zu ihrer alten Form zurück zu finden und mich zu begeistern. Leider waren diese Momente einfach zu selten. „Ewiglich die Liebe“ fehlte es einfach an Feuer, es plätscherte größtenteils so vor sich hin. Was wirklich, wirklich schade ist. Das gewisse Etwas, das bei „Ewiglich die Sehnsucht“ aus der Seite tropfte, war hier vergeblich zu finden.


    So hart dies auch klingt, doch Brodi Ahston ist keinem der Charaktere gerecht geworden. Arg enttäuscht war ich von der Entwicklung von Jack. Mein persönlicher Liebling, der mein Leserherz in „Ewiglich die Sehnsucht“ erobert hat, erschien hier fade und stumpf. Einzig Nikki war noch größtenteils sie selbst. Coles Entwicklung, tja, die Autorin hat es sich in meinen Augen recht einfach gemacht. Aus Spoilergründen werde ich darauf jedoch nicht eingehen.


    Das Ende war zwar recht zufrieden stellend, jedoch der gesamten Trilogie absolut nicht gerecht. Leider konnte es mich auch nicht wirklich berühren, da zu dem Zeitpunkt bereits die Leselust schon deutlich gelitten hat. Auch wenn es einige interessante Passagen gab, so haben diese nicht ausgereicht um der Geschichte aus dem Tief zu helfen.


    Fazit
    „Ewiglich die Liebe“ von Brodi Ahston lässt mich leider enttäuscht zurück und wird seinen beiden Vorgängern absolut nicht gerecht. Sowohl den Charakteren als auch dem Plot fehlte es an dem Zauber, der in „Ewiglich die Sehnsucht“ aus jeder Seite tropfte und mein Leserherz im Sturm erobert hat. Wirklich schade, da der erste Band zu meinen absoluten Lieblingsbüchern gehört.


    5/10