Beiträge von Minny

    Bei mir ist es auch eher beides. Wobei die Vorfreude ein wenig übersiegt.
    Ich freue mich, wenn eine Geschichte weiter erzählt wird und man immer wieder was neues erfährt. Jedoch auch nur wenn die Geschichte auch gut ist.
    Bei vielen Serien hätte man sich einige Bände, und auch das Geld, sparen können. Das ist dann das frustrierende. Man freut sich und wird enttäuscht :keks


    Aber im allgemeinen freue ich mich doch immer sehr auf eine Fortsetzung.
    Wenn es was besonderes ist, trage ich es auch oft im Kalender ein, damit ich es bloß nicht verpasse :lache

    Wenn ich mir ein Buch kaufe, dann sind es meistens die dicken Bücher, weil ich das Gefühl habe, dass ich dann mehr davon habe.
    Wenn ich mir Bücher ausleihe, dann ist es eigentlich relativ egal. Dann nehm ich das worauf ich Lust habe. Wenn mir dann ein Buch so sehr gefällt, auch wenn es ein dünnes sein sollte, dann kaufe ich es mir trotzdem.

    Ich hatte das Buch schon oft in den Händen gehabt und doch nie gekauft, weil das Thema Afghanistan, wie schon eine Eule gesagt hat, irgendwie "unangenehm" ist/war für mich.
    Als eine liebe Eule hier das Buch verkauft hat, hab ich es mir doch geholt, weil ich schon so viel positives hier im Forum gelesen habe.
    Und ich wurde nicht enttäuscht!


    Die Geschichte spielt in Afgahnistan und handelt von zwei zwölfjährigen Jungen, Amir und Hassan, die eine tiefe Freunschaft verbindet. Jedoch wird diese Freundschaft, bei einem Drachensteigturnier, von Amir auf eine grausame und wirklich furchtbare Art und Weise, verraten. Die Wege der beiden trennen sich, was nicht zu vermeiden war. Hassan und sein Vater verließen Afghanistan. Amir und sein Vater flüchteten in die USA.
    Nach Jahren hatte Amir die Möglichkeit seine Fehler von damals wieder gutmachen und kehrte zurück nach Afghanstan.



    Mich hat dieses Buch von der ersten Seite an gefesselt. Mit jeder Seite wurde ich tiefer in das Geschehen gezogen. Ich empfand unglaubliche Zuneigung zu Hassan und konnte mich lange nicht entscheiden wie ich zu Amir stehen sollte.
    Einerseits fühlte ich mit, wie er um die Zuneigung seines Vater bemüht war, andereseits empfand ich Wut, wie er dabei mit Hassan umging.
    Auch das Ende, was nicht wirklich ein Happy-End war, nur teilweise angedeutet, hat mich doch bewegt. "Für dich - tausendmal"
    Man könnte sagen, dass es streckenweise vielleicht ein bisschen zu viel des Guten, in diesem Fall des Bösen, war. Dennoch ist dieses Buch in meinen Augen ein Meisterwerk. Ein bewegendes und faszinierdes Buch, das zeigt, dass eine Fehlentscheidung ein ganzes Leben verändern kann.
    Ich würde es jedem empfehlen und werde selbst mit Sicherheit noch einige Male lesen. Vielleicht sogar - tausenmal!

    Ich habe bisher nur bei P.S. ich liebe dich und die Rose von England geweint.
    Könnte mir gut vorstellen, dass mir bei Drachenläufer auch die Tränen kommen werden, besonders wenn es um Hassan geht :keks

    Ich finde es auch schrecklich, wie die ganzen Promis aus Hollywood ihre Kinder nennen, z.B. Bronx Mogli :pille


    Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass "Vom Winde verweht" eine Menge Scarletts hervorgebracht hat :lache

    Ich leihe mir auch viele Bücher aus der Stadtbücherei.
    Besonders dann die Bücher, bei denen ich mir nicht ganz sicher bin.
    Wenn sie mir dann so gut gefallen haben, dass ich sie haben muss, dann werden sie gekauft.
    So erspare ich mir viele Fehlkäufe und mein Geldbeutel freut sich. :grin

    Also da gibt es einige..


    Alfadas und Ollowain aus die Elfen
    Smoky aus die Blutlinie
    Ron und Dumbledore aus Harry Potter
    Gerry aus P.S. Ich liebe Dich
    Lisbeth Sander aus Verblendung
    Marte, Christian und Lukas aus die Hebamme
    Marie aus die Wanderhure..


    Und es würden mir bestimmt noch mehr einfallen.

    Ich habe das Buch irgendwann letztes Jahr gelesen und kann eigentlich immer noch nicht genau sagen ob es mir gefallen hat oder nicht :lache
    Stellenweise, besonders am Anfang, fand ich es wirklich gut, doch je mehr ich gelesen habe, desto weniger konnte ich mich mit den Charakteren anfreunden.
    Die bereits erwähnte Bösartigkeit und Boshaftigkeit war stellenweise so unerträgt, dass ich doch mehrere Wochen gebraucht habe um das Buch zu lesen, weil ich immer wieder tagelange Pausen machen musste.
    Ich hab das Buch, kurz nachdem ich Jane Eyre gelesen habe, gelesen und muss auch klar sagen, dass Jane Eyre mir deutlich besser gefallen hat.
    Vielleicht würde es mir besser gefallen, wenn ich Sturmhöhe eine zweite Chance geben würde :gruebel