Beiträge von elly1981

    Stimmt, das sehen nur viele Unternehmen leider nicht. Wobei manche den Wert von Kundenzufriedenheit und Nachhaltigkeit inzwischen ja selbst erkennen. Denn ein verlorener Kunde ist eben auch ein Kunde, der seine Erfahrungen an Freunde und Bekannte, und teilweise auch im Internet o. ä. weitergibt. Und der Ruf eines Unternehmens basiert nun einmal auf der Meinung, die die Kunden haben.


    BK jedenfalls wird durch drei Filialen, die Insolvenz anmelden musste, nicht zugrunde gehen. Wir haben ja schon gehört, dass das aller Wahrscheinlichkeit nach Franchisefilialen waren. Die Kunden werden bei BK jedenfalls nicht ausbleiben, da bin ich mir sicher - allein schon, wenn ich manchmal sehe, wie lang die Warteschlangen an den Kassen dort sind.

    Zitat

    Original von Cathrine
    Bei dir klingt das so, als gäbe es nur Franchisefilialen....und das stimmt nicht.


    Ich muss gestehen, dass ich auch gedacht hatte, es wäre so. Aber man lernt nie aus. Also gibt es sowohl Company-Filialen als auch Franchise-Filialen, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe?



    Zitat

    Original von BelleMortevielleicht sollten eure Leutz sich mal Futter ausdenken, wo man für sein Geld auch satt wird :[


    Das ist aber nicht das Ziel eines Unternehmens, das Nahrungsmittel vertreibt. Du sollst ja nicht satt werden, sondern - im Gegenteil - möglichst viel Geld dort lassen. Ist jetzt aber nicht speziell auf BK bezogen, das ist im Grunde das Ziel eines jeden Unternehmens: Gewinn. Also meiner Meinung nach jedenfalls.

    Burger King ist definitiv ein Franchise-Unternehmen.


    D. h. die einzelnen Filialen zahlen Gebühren an Burger King dafür, dass sie deren Logos nutzen und müssen im Gegenzug auch die üblichen Produkte vertreiben, die Filiale an sich "BK-typisch" ausstatten etc. (Vom Burger-Rezept bis zur Länge des Strohhalms unterliegt also alles gewissen Richtlinien.)


    Normalerweise reicht der Bekanntheitsgrad einer Kette, um die Kunden anzulocken. Wenn diese nun aber fern bleiben, weil eben der Standort extrem schlecht gewählt oder das Personal unfreundlich ist o. ä., dann scheitert diese Filiale unter Umständen, weil die Ladenmiete und die Gebühren die Einnahmen übersteigen.


    Bei dieser Unternehmensform - Franchise - ist es gar nicht selten, dass einzelne Filialen pleite gehen. Wenn also 3 Burger King-Filialen Insolvenz anmelden, ist es durchaus möglich, dass am gleichen Tag 30 neue Filialen aufgemacht werden.


    Die Kette wird wohl nie aussterben. Ob das jetzt gut ist oder nicht, sei mal dahin gestellt...