Wenn die großen, etablierten Verlage mehr Risikobereitschaft zeigen-und Erstautoren mehr Chancen einräumen würden, gäbe es keine/weinger DKZ-Verlage, aber mehr Qualität auf dem Büchermarkt.
Teilweise oder komplette Eigenfinanzierung von Büchern gab es schon immer-und Selbstfinanzierung hier fast durchweg als Qualitätsmangel abzuwerten-ist oberflächlich.
Trotzdem gehen Autoren, die in solchen Verlagen veröffentlichen ein großes Risiko ein.
Meist mit 10-Jahresbindung -versinken sie in der Versenkung,-ohne dass die Welt sie jemals lesen wird,-weil die Vermarktung eben nur in engen Schienen erfolgt. Finanzieller Aufwand und Nutzen-stehen da in keinem Verhältnis.
Das erkennt man aber erst-wenn der Vertrag unterschrieben ist.
Eine Alternative habe ich auch nicht zu bieten, außer, man wäre reich und könnte das im Selbstverlag machen.
Matthaeus
Beiträge von DerLeser
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Elisabeth Altrock "Und liebet Eure Feine! Nicht mit mir, Genossen!
Vorschlag: Erst Buch lesen, dann verreißen!
Die Oma -
Ich muss euch entäuschen, weder habe ich dieses Buch geschrieben, noch bin ich mit der Autorin verwandt.
Ja, ich bin die Großmutter einer im Jahr 1944 geboren Dame, und am liebsten spiele ich Online-PokerUm Sherlock und Watson aufzuklären:
Bis dato habe ich mich als Gast durch dieses Forum gewühlt, meine Begeisterung für dieses Buch hat mich zur Registrierung bewegt.
Selbstverständlich vergebe ich in diesem Fall auch die volle Punktzahl.Erscheint dies so abwegig?
D.L.
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"....Und liebet Eure Feinde..." Nicht mit mir, Genossen! (novumverlag)
Elisabeth Altrock legt zwanzig Jahre nach dem Mauerfall eine Biografie vor, die mit der Mär von der niedlichen kleinen DDR-Diktatur gründlich aufräumt!
Nach einer rasanten Karriere geht die Kabarettistin und Lehrerin (Rahel Bach)
den Weg durch die Hölle, weil sie den goldenen Käfig als Hofnärrin des Regimes
letztendlich-mitten im Erfolg ablehnt. Sie kämpft einen verzweifelten Kampf um ihre beiden Kinder, die das Regime bewusst als Mittel benutzt, sie zu erpressen.
Ein Buch , das betroffen macht, aufwühlt und zur Versöhnung mahnt, auch wenn es der Titel nicht gerade verspricht.D.L.