Beiträge von Sterntaler

    Irgendwie hab ich so ein Bißchen den Eindruck, dass dieses "Scherz" Herausgerede nur eine Notlüge ist.


    Weil was ist schon alleine daran witzig zu sagen, man könnte die "Funktionspuppe" auf einer Grillparty verspeisen?????


    Tut mir leid ich kann mir bei bestem Willem nicht vorstellen, dass da einer herzhaftdrüber lachen kann.


    Das ist echt das Letzte und zu solchen Leuten fällt mir echt GAR NIX mehr ein außer gewaltätige Dinge mit ihnen zu tun....

    Inseln aus Feuer und Meer


    Carmen Rohrbach lebte während ihres einjährigen Aufenthaltes auf Galapagos zeitweise völlig allein auf der unbewohnten Insel Caamano. Als Biologin erforschte sie das Leben der Meerechsen, dieser gefährlich aussehenden, drachenartigen, jedoch zahmen Tiere. In diesem Buch erzählt sie von der Faszination der Vulkaninseln und ihrer urtümlichen Lebewesen, vom Gefühl, ganz auf sich gestellt zu sein und im Einklang mit der Natur zu leben.


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    Botschaften im Sand


    Geometrische Muster, kilometerlange Linien und Tierfiguren von riesigem Ausmaß bedecken den Boden der peruanischen Wüste um Nazca. Carmen Rohrbrach berichtet von abenteuerlichen Flügen und Exkursionen und von ihrer Begegnung mit der Wissenschaftlerin Maria Reiche, die 40 Jahre ihres Lebens die Wüstenzeichen erforscht hat."Ein sauber und einfühlsam recherchiertes Buch, wirklich ein Reiseabenteuer."


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    Wem das nichts sagt, das hier sind ein paar der Nazca- Linien:



    Und hier noch eine kleine Information:
    Jahrhunderte vor der Blütezeit der Inkas schufen die Bewohner der Flussoasen in der trockenen Hochebene zwischen Pazifik und Anden im Süden Perus ein einzigartiges Monument. Auf über 250 Quadratkilometern Geröllboden breitet sich ein riesiges Netz von schnurgeraden, bis zu zehn Kilometern langen Linien und dreieckigen bzw. trapezoiden Flächen aus - dazwischen Zeichnungen, die Tiere, Menschen, Pflanzen darstellen. In ihrer Gesamtheit ist diese Anlage nur aus der Luft zu überblicken. Selbst die Figuren mit bis zu 300 Metern Länge sind erst von einem erhöhten Punkt, wie einer Leiter erkennbar. Die Herstellungstechnik erklärt sich aus der Oberflächenbeschaffenheit der Küstenwüste. Entfernt man die oberste Schicht - rötlich, oxidiertes Geröll - wird der hellgelbe Untergrund freigelegt, der die Linien und Figuren so kontrastreich von der Umgebung abheben lässt. Nicht zu deuten sind bisher weder der Sinn dieses zweidimensionalen Menschenwerkes noch die genaue Entstehungszeit. Seitdem Maria Reiche mit ihren Untersuchungen begonnen hat, beschäftigen sich Wissenschaftler verschiedener Disziplinen mit der Enträtselung. Die Erklärungen reichen von einem gigantischen Sternobservatorium über Sakralstraßen und Ritualplätze bis zu Bewässerungssystemen. Oder handelt es sich sogar um Landeplätze von extraterrestrischen Besuchern - wie Erich von Däniken vermutet?




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    Und dann kamen ganz schnell immer mehr...


    Der weite Himmel über den Anden


    Ein halbes Jahr lang wandert Carmen Rohrbach durch die Anden in Ecuador, erlebt die gewaltige Weite und Einsamkeit der Hochebene, besteigt nebelverhangene Vulkane und mischt sich unter die Menschen auf den farbenfrohen Märkten. Eine Zeitlang teilt sie das genügsame Alltagsleben einer gastfreundlichen Indiofamilie, die noch nach althergebrachter Weise in Einklang mit der Natur lebt. Während ihrer oft einsamen Wanderung überwindet Carmen Rohrbach die Angst vor drohenden Gefahren und auch vor dem Alleinsein. Ein eindrucksvoller Bericht über Natur und Menschen Ecuadors.



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    Ich stelle euch hier noch mal ein paar meiner Lieblingsbücher vor, die Carmen Rohrbach geschrieben hat:


    Mein erstes Buchvon ihr war:
    Im Reich der Königin von Saba


    Seit ihrer Kindheit träumt Carmen Rohrbach, Autorin und Dokumentarfilmerin, vom Jemen, schon damals wollte sie es den unzähligen mutigen Helden in den Büchern gleichtun und das faszinierende orientalische Land aus 1001 Nacht persönlich erkunden. Jahre später ist es dann so weit, Carmen Rohrbach unternimmt jenseits der Touristenpfade eine einzigartige Expedition durch den Jemen: Nach einigen Monaten intensiven Studiums der arabischen Sprache in der pulsierenden Hauptstadt Sanaa und nach Erlernen des Umgangs mit einem Kamel, einem Tier mit Eigensinn und Trotz, beginnt die Verwirklichung des langjährigen Traumes.


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    "The air down here" von Gil C. Alicea und Carmine DeSena


    Gil, 15 Jahre alt, stammt aus der South Bronx, einer der schlimmsten Gegenden in New York, wo Drogen und Kriminalität zum Alltag gehören. Seine Mutter und Schwester sind an Aids gestorben, der Vater, HIV-infiziert, sitzt wegen eines bewaffneten Raubüberfalls im Gefängnis. Gil ist in einem Heim untergebracht. Keine guten Aussichten für den Jungen, so scheint es. Doch Gil ist ein Kämpfer. Er möchte dem Milieu entrinnen und sein Leben selbst in die Hand nehmen. In diesem Buch beschreibt er seine Versuche, sich aus dem Sumpf herauszuziehen...



    Kleiner Auszug:
    Die Luft in meinem Stadtteil ist härter als anderswo. Sie ist dicker, man kann nur schwer atmen und kaum hindurchgehen. Ich sehe keine Sterne und auch sonst nichts. Ich fühle mich hier nicht wohl, wenn ich sehe, wie die Leute bei uns an der Ecke Drogen verkaufen, oder wenn wieder geschossen wird oder wenn die Polizei wieder ankommen muß und sich alle aufstellen müssen. Als meine Mutter mal aus einem Laden kam, wurde einer direkt vor ihrer Nase erschossen.


    Ich möchte mal besser leben. Ich möchte es so haben wie dieser Junge in Kevin - allein zu Haus. Ich hab ihn mir angeschaut. Der schauspielert überhaupt nicht. Das könnte ich auch. Der hat eine Chance gekriegt. Ich wünschte, daß ich auch mal so eine Chance bekäme. Aber ich schaff das. Ich werde diese Chance kriegen.


    Das würde ich gern den anderen Kids klarmachen. Ich weiß schon, der Druck von den anderen kann schlimm sein. Haltet den Kopf hoch.



    Dieses Buch ist eines meiner Lieblingsbücher und ich dachte, ich empfehle es auch mal weiter!

    Inspiriert von Brots Thread ist mir was eingefallen: Verfilmungen die besser sind als das Buch.
    Kennt ihr welche?


    Also mir fällt da ganz klar als erstes ein: Chocolat von Joanne Harris


    Ist Vianne Rocher eine Magierin? Sie verzaubert die Menschen mit ihren selbstgemachten Pralines und Schokoladenkreationen. In dem französischen Städtchen, in dem sie sich niederläßt, gewinnt sie rasch Zugang zu allen Herzen. Mit einer Ausnahme: Pater Reynaud erklärt ihr, besorgt um das Seelenheil seiner Gemeinde, den Krieg.Es ist Fastnacht, als Vianne Rocher mit ihrer kleinen Tochter Anouk in das französische Städtchen Lansquenet-sous-Tannes kommt und die leerstehenden Räume einer Bäckerei am Kirchplatz in einen bezaubernden Laden für Schokoladen und Pralines aller Art verwandelt. Pater Reynaud, dem ortsansässigen Pfarrer, ist diese Art "himmlischer Verführung" jedoch ein Dorn im Auge: Schokolade, und dazu noch in der Fastenzeit! Er erklärt Vianne Rocher den Krieg - und untersagt den Mitgliedern seiner Gemeinde jeden Umgang mit ihr.


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    Ich wollte anstatt des Filmes das Buch lesen und bin irgendwie nicht so richtig reingekommen.
    Dann hab ich irgendwann den Film gesehen und fand ihn toll- wollte dann doch das Buch lesen und wieder war es das gleiche.


    Vielleicht liegts aber auch daran, dass ich Latein hatte in der Schule und immer regelrecht beleidigt bin, wenn in einem Buch sau viel Französische Begriffe auftauchen und ich keinen Plan habe, wie ich das richtig auszusprechen habe:fetch

    Ich kann nur beantworten, welches Buch ich nicht verfilmt haben möchte:
    "Das Parfum" von Patrick Süskind.
    Ich glaub die ganzen Gerüche lassen sich filmisch niemals so gut darstellen und das würde den Charakter des Buches zu stark verändern.


    Falls ihr euch langsam fragt, ob ich eigentlich noch was anderes kenne außer diesem Buch: Ja tue ich:chen

    "Im Himmel warten Bäume auf dich" von Michael Schophaus


    Zwei Jahre hatte Jakob Zeit, sich unbeschwert zu entwickeln. Dann kommt die Diagnose: Neuroblastom, eine Krebsart, die vor allem bei Kindern auftritt.
    Michael Schophaus hat seinen Sohn 600 Tage lang bis zu dessen Tod begleitet. Mit erschütternder Unmittelbarkeit beschreibt der Vater in seinem Tagebuch, was Jakob und die Familie während dieser Zeit des Abschieds durchmachen - die Hoffnungen, die in die Medizin gesetzt werden und die unerträglichen Situationen im Grossbetrieb Krankenhaus, die Tage, an denen Jakob nur leidet, an der Chemotherapie, dem Tumor, den Schmerzen, und die Tage, an denen er zu Hause spielt, an denen es Hoffnung gibt und Freude.
    Aus seinem Buch sprechen Trauer und Wut, aber auch Momente des Glücks. Denn Jakob liebte das Leben.
    In Michael Schophaus' Aufzeichnungen kommt uns dieser kleine Mensch ganz nah. Mit seinem Leiden, seiner Tapferkeit und seiner zauberhaften Kindlichkeit, die zutiefst berührt.
    Ein sehr persönliches und ergreifendes Buch, das bewusst macht, was wirklich wichtig ist im Leben.


    Michael Schophaus, geboren 1956 in Bottrop, studierte Sportwissenschaften in Köln. Nach der anschließenden Ausbildung an der Hamburger Journalistenschule ist er seit 1987 als freier Journalist tätig, u.a. für "Stern", "ZEIT-Magazin", "Männer Vogue" und "Sports". Zur Zeit ist Schophaus Chefredakteur mehrerer Kundenzeitschriften. Er lebt mit seiner Frau und zwei Söhnen im Rheinland.



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    Das Buch ist ein ganz trauriges, aber auch sehr schönes Buch.


    Ich bin aus persönlichen Umständen vor zwei Jahren darauf gestoßen und ich hab fast das gesamte Buch durch nur geheult, weil es einen emotional sehr sehr aufwühlt. Legt euch also auf alle Fälle Taschentücher bereit, wenn ihr es lest. Es nimmt einen wirklich mit.


    Aber trotzdem möchte ich es euch empfehlen, weil es einem endlich mal wieder bewusst macht, was wirklich zählt im Leben.

    Ich hab hier schon an anderer Stelle über das Jugendbuch "Stich um Stich" von Lars-Henrik Olsen -> hier geschrieben.


    Und da gehts auch um den Teppich von Bayeux, der mich seit je her interessiert hat.
    Wie kommst du dazu? Ich habs versucht über deine Website herauszufinden, aber vielleicht hab ichs auch übersehen:gruebel

    Hallo auch von mir;)


    Na wenn das so ist dann werd ich versuchen, dass ich auch mitlesen kann!
    Ich hatte nämlich auch noch nie die Gelegenheit mit der Autorin über die Eindrücke zu sprechen. Das finde ich eine interessante neue Erfahrung, da ich sowieso nach fast jedem gelesenen Buch das Bedürfnis habe, dem Autor meine Meinung darüber mitzuteilen :-)


    Na dann also bis dann!;)

    Keins!


    Ich wurde eine zeitlang immer von mehreren Leuten bequatscht ich solle doch "Friedhof der Kuscheltiere" lesen, aber ich wollte nicht und hab auch nicht.


    Was ich mir immer so an Buchrückentexten durchgelesen habe, kommt für mich nicht in Frage und inzwischen gucke ich auch gar nicht mehr danach...;)

    Mein Freund war auch gestern in der Premiere (ich wollte nicht, mir reichten bereits die ersten paar Minuten von Teil I auf DVD und ich hab das Zimmer verlassen vor Grusel :yikes ) und hat die gleiche Meinung dazu geäußert.


    Also für mich ist der Film bzw. die Filme nichts. Ich habs bis zu der Stelle mit dem Fuss geschafft und dann... waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah!


    :-) :-) :-)