Da hat dann meiner Ansicht nach jemand phantasiert. Ich glaub an dieses Ufo-Verschwörungs-Gedöns einfach nicht.
Und im Falle Bulava wars ja nicht das erste mal.... zumal das erste Borei auch im Weißen Meer rumschwimmen soll (sea trials).
Da hat dann meiner Ansicht nach jemand phantasiert. Ich glaub an dieses Ufo-Verschwörungs-Gedöns einfach nicht.
Und im Falle Bulava wars ja nicht das erste mal.... zumal das erste Borei auch im Weißen Meer rumschwimmen soll (sea trials).
Mehr als plausibel.
Die Bulava bekommt Rußland einfach nicht gebacken, das ist nun schon der x-te Fehlschlag mit der seegestützten ICBM.
Bezeichend ist, daß man darauf wert legt, daß die Rakete ja erst in der dritten Stufe platt gegangen ist und nicht wie in den Fällen zuvor, schon in Stufe eins explodiert ist...
Das erste UBoot der Borei-Klasse haben sie sogar schon, nur die Rakete dazu ist wohl für das eigene Boot gefährlicher als für nen Feind
hm ... immer auf dem Weg zur Arbeit und zurück und vor dem Bettgehen unter der Woche.
Ansonten, wo mich Zeit und Leselust gerade überfallen.
*hochschieb*
Teufelsmal ist wirklich ein gutes Erstlingswerk und neben Grimoire / Teufelsmal das einzig in Deutsch erschienene.
Was wirklich schade ist, ihre auf Englisch gehaltenen Folgewerke übertreffen das Teufelsmal nochmals; die charakteristische Mischung aus Magie in einem Gegenwartssetting behält sie dabei bei.
Autumn Castle spielt sogar in Berlin.
Und Fallen Angel ist das packendste Buch, das ich je gelesen habe.
Schön ist, daß Wilkins in verständlichem Englisch schreibt und dennoch so fesselnd wie keine zweite. Ein absoluter Geheimtip und Deiner Schwärmerei kann ich mich vollumfänglich anschließen.
Die englischen Bücher sind die besten (Rosa and the Veil of Gold / Autumn Castle / Giants of the Frost / Fallen Angel / The Resurrectionists), aber auch die älteren auch auf deutsch erschienenen (Teufelsmal und Das magische Buch bzw. Grimoire) sind lesenswert.
Verspäteten Dank für die Rezi
Kim Wilkins - Fallen Angel
Das Buch hat ein Ende, welches sogar eine Fortsetzung ermögliche würde. Entgegen aller Gewohnheiten hab ich das Buch sogar zweifach gelesen.
Aber Wilkins hat leider wieder ein in sich abgeschlossenes Werk gebracht. Was ich eigentlich mehr als lobenswert finde, aber dieses Buch schreit nach mehr.
Die beste Mischung aus Historie, Magie, Gegenwart und Realität, die ich kenne ... *sfz*
(wenngleich auch die Europa Suite Bücher Giants of the Frost, Autumn Castle sowie Rosa and the Veil of Gold toll sind)
ZitatOriginal von Gringo Grinder
Grundsätzlich überwiegt bei mir aber die Vorfreude auf einen anstehenden Teil einer Trilogie und es ist ja auch nicht so, dass es nicht genügend weitere, gute Literatur gäbe, der ich mich zuwenden kann, während sich ein weiterer Teil einer Trilogie noch in der Mache befindet.
Die Ansicht verstehe ich grundsätzlich, aber wenn ich zwischendrin wieder 30 Bücher gelesen habe, dann hab ich die Handlung kaum mehr präsent und darf dann so einen halb-bekannten Teil 1 nochmal lesen.
Der fesselt dann nicht mehr, weil mans im Prinzip kennt und wird dann eher anstrengend. Lesen muß man ihn trotzdem, um das wichtige parat zu haben.
Daher werd ich tendentiell in Zukunft auch eher auf fertiggestellte Trilogien warten.
Ich war heute auch endlich mal konsequent.
Nachdem ich heute Wings of Wrath (englisch, die Fortsetzung von Seelenjägerin - wird auch ne Trilogie) beendet habe und ohnehin noch in der ein oder anderen Trilogie hänge (warte bspw. auf die Fortsetzung von Peter V. Brett), habe ich heute bei ALLEN Büchern geschaut, ob das irgendwas mit Trilogie zu tun haben könnte
Und bei fast jedem stand da was von "führt ... mit diesem Buch zu neuem Höhepunkt" ... "Der Auftakt zu einer neuen Trilogie" usw.
War ein Akt, etwas nicht trilogisches zu finden, aber Trilogien ab nun nur noch wenn fertig oder wenn Ende absehbar.
Nichtmehr blindlings reinstolpern und dann über offene Enden oder halbe Handlungen frustriert sein
Gruß
ZitatOriginal von Mondtochter
Freut mich, dass du wieder weisst, welches Buch es war Sweetmouse! Ich weiss nicht... Geh ich richtig der Annahme, das es keien Liebesgeschichte ist?
Ja, tust Du. Bzw. diese steht / stehen (warum sag ich aus Spoilergründen nicht) nicht im Vordergrund.
Es ist keinesfalls ein weiteres Romance-Buch, es gibt eigentlich keine ausführlichen Bettszenen und es steht mehr die Charakterbildung als die Kopulation im Vordergrund.
Dennoch kommt eine Romanzengeschichte im Buch vor. Diese IST aber nicht die Romanlinie, sondern begleitet diese nur zeitweise.
Wenn Du nach paranormal Romance suchst, bist Du eher falsch. Wenn Dir z.B. "Lied der Dunkelheit" von Peter V. Brett gefällt, dann empfehle ich es aber bedingungslos weiter.
Guuuuuuuuter Faden.
Ich hab da ja auch nen ganz perönlichen Favoriten. Ein Buch, daß vor perversen und ekligen Momenten strotzt und wo einem selbiges manchmal wie ein Selbstzweck vorkommt.
S.P. Somtow - Wolfsruf
Bisweilen völlig abstruse Handlungsstränge und die Spannungskurve ist so flach wie die Niederlande.
Gruß
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ZitatOriginal von Delphin
Meine normale Grippeimpfung hat übrigens auch nichts gekostet, wieso musst Du 41 Euro bezahlen.
Muß ich doch nicht, ich laß mich doch nicht impfen.
Und zu FFM sag ich nix ohne meinen Anwalt
ZitatOriginal von Delphin
Da hab ich wohl Glück gehabt. Keine Nebenwirkungen, außer einer leichten Druckempfindlichkeit um die Einstichstelle herum, die mich aber nicht dran gehindert hat, gleich in der ersten Nacht auf dem Arm zu schlafen.
Oha, auch aus Igitti-FFM
Ja, da haste wirklich Glück gehabt. Hab mit nem Freund (Arzt) drüber gequatscht, und der meinte, das mit dem Arm wäre völlig normal
Gruß
Jupp, bei manchen "normalen" Grippeimpfungen wird auch ein Wirkverstärker eingesetzt.
Jener ist auch teils für die starken Reaktionen verantwortlich ... also es stimmt nicht, daß man dies in dem Maße bei einer Standardimpfung hat. Hängt ganz von der Impfung ab. Ein in Teilen ähnliches Adjuvanz wie bei H1N1 wird übrigens in Deutschland z.B. beim saisonalen Grippeimpfstoff Fluad verwendet.
meine Impfung ist jetzt zweieinhalb Tage her und erst jetzt normalisiert sich mein linker Arm wieder... ist schon nervig, wenn Du nachts in einer stellung einschlafen mußt, nur weil der Arm schmerzt.
Aber langsam ist mein Arm wieder normal einsatzfähig
Grüßli
Der Inhalt
In einer Welt voller Gefahren und Geheimnisse kostet Magie einen schrecklichen Preis - den Tod. Jeder Zauber entzieht einer Seele das Feuer. Doch die dunklen Magister haben andere Wege: Sie nähren sich von der Lebensenergie hilfloser Opfer und sind dadurch fast unsterblich. Die Novizin Kamala aber ist anders - denn die einzige Frau unter den Magistern verfolgt ganz eigene Ziele. Ihr Weg führt sie an den Hof des Königs. Der Thronfolger ist von einer geheimnisvollen Krankheit befallen. Und der zwielichtige Gerion, neuer Berater am Hof, scheint mit Feinden im Bund zu stehen, die noch weitaus gefährlicher sind: den Seelenfressern, uralten Geschöpfen, die die Menschheit schon einmal an den Rand des Aussterbens gebracht hatten. Es obliegt Kamala, die Welt vor ihnen zu bewahren. Ein Epos voll düsterer Kraft, verbotener Magie und immer neuer Überraschungen.
Meine Meinung
Das Buch hebt sich positiv aus der Masse an durchschnittlicher Fantasy und hormonschwülstigen Vampiren ab, die derzeit die Buchläden Bevölkern.
Für mich als Fantasy-Liebhaber die zweite Entdeckung des Jahres nach Peter V. Bretts "Lied der Dunkelheit".
Die obige Beschreibung von Amazon klingt wie ein simpler Plot Gut gegen Böse - hätte ich diese Beschreibung vorher gelesen, ich hätte wahrscheinlich meine Finger von dem Buch gelassen.
In diesem Buch finden sich aber viele Schattierungen zwischen schwarz und weiß und die Geschichte lebt von interessant gezeichneten Personen und einer konstanten Spannung. Das Buch verfügt über eine ausreichende Zahl an Charakteren und Storylinien, ohne daß diese zusammenhanglos und überbordend den Lesefluss stören.
Das Buch gewinnt dadurch, daß man sehr schnell in der Welt der Protagonisten versinkt und die Welt vor dem eigenen Auge vor sich sieht. Die spannenden Wendungen im Plot geben der Geschichte das gewisse etwas.
Meine Wertung daher: 9 von 10 Punkten.
P.S.: Einen Wermutstropfen gibt es dennoch. Das Buch ist als Trilogie aufgebaut. Der erste Teil ist hier rezensiert. Der zweite Teil bereits auf Englisch erschienen; diesen habe ich auch schon fast durch.
Zwischen den englischen Teilen liegen aber jeweils satte 2 Jahre und auf der Website der Autorin erfährt man auch, daß ich nun 2 Jahre auf den nächsten Teil warten darf. Trilogien können bisweilen sehr ärgerlich sein.
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Danke für die vielen Antworten. Die Idee mit dem Nicht-Lesen bis alle Exemplare draußen sind ist mir wirklich sympathisch.
Auch wenn ich mich da manchmal schon Frage, warum man dann nicht einfach mal ein 800-Seiten-Werk rausgibt, sondern das dann eine 3x230-Seiten-Trilogie sein muß
Geldmacherei für den Verlag und der Autor muß sich für das nächste Buch schon mal kein neues Thema ausdenken.
Zum Glück mag ich Paranormal Romance ohnehin nicht, denn bei Dekalogien würde ich wohl im Dreieck springen.
Hallo,
nachdem ich in diesem Jahre schon die ein oder andere Trilogie oder zumindest Bücher mit Fortsetzung angelesen habe (hier seien als Beispiele Celie Friedman - Die Seelenjägerin oder Peter V. Brett - Lieder der Dunkelheit erwähnt) ging mir nach dem Lesen der Seelenjägerin doch folgendes durch den Kopf.
Macht es Sinn, Trilogiebücher oder sonstige Forsetzungsromane oder Romanreihen erst zu lesen, wenn das letzte Buch herausgekommen ist? Sofern es als Fortsetzungsbuch erkennt, selbstverständlich.
Ich finde es dann doch frustierend, immer wieder Bücher zu lesen und immer wieder in der Mitte hängen zu bleiben.
Bei Brett sollte ich dann einfach mal ein Jahr warten.
Friedman hat zumindest Teil 2 der Trilogie schon auf Englisch veröffentlicht - aber um das ganze Abzurunden schreibt sie nur alle 2 Jahre. Will heißen, ich kann nun 2 Jahre auf die Englische Fortsetung oder wahrscheinlich 3 Jahre auf die deutsche warten.
Für mich kommt da keine Spannung oder Vorfreude auf, zumal ich in 2 Jahren keine ahnung mehr habe, worums eigentlich ging. Darf dann also die ersten beiden nochmal lesen, wobei mich das dann auch wieder nervt, da ich das ein oder andere dann ja doch im Hinterkopf habe.
Toll fand ichs hingegen bei Heitz. Die Legenden der Albae hatte ich mir im Buchladen gekauft und hab dann bemerkt, daß da die Zwerge anfangen, um die ich vorher imemr einen Bogen machte - und die praktischerweise schon fertig waren.
Also konnte ich in den Folgewochen die Zwergenreihe, die sich an die Albae anschließt durchlesen und das ging in einem Guß. Wenn ich da auch wieder ewig hätte warten müssen...
Wie dem auch sei, die Frage bleibt: Sind Trilogien mehr Lust oder mehr Frust bei euch? Mir gehen sie mittlerweile, frei heraus gesagt, auf den Zeiger.
Kaum ein Autor scheint mehr wert auf eine abgeschlossene Geschichte zu legen, überall darf ich ein halbes oder drittel Buch lesen (so fühlt sich für mich eine Trilogie an) und sitz dann genervt da und stell fest, daß ich nun ein Jahr warten soll.
Eure Meinungen ?
Gruß
Hejmdal
ZitatOriginal von Voltaire
Und wieder einmal haben uns Pharmaindustrie, Bundesregierung, BILD und unser Kadavergehorsam uns ordentlich verarscht.
......Roche verdient sich dumm und dämlich.....
Das Volk bekommt doch nur, was es verdient. Wie immer - und wenn das Volk dumm ist, dann möge es sich doch nicht wundern. Das Volk hatte die Gelegenheit zu wählen und fertig.
Was daran letztlich allerdings so zum lachen ist ... naja, bis zur nächsten Steuererklärung dann eben.
ZitatOriginal von Gwendy
Wieso 41 €? Ich hab mich auch gegen die normale Grippe impfen lassen, aber da mußte ich nichts bezahlen.
Interessant - hier kostet Grippe 41€ wenn nicht chronische Krankheiten oder Alter 60+ vorliegen. Aber nich so wichtig
Lg
Wollte mich eig. nicht impfen lassen, hab mich nun aber doch dazu entschlossen, z.T. auch einfach aus der Erwägung, daß es mir nicht schadet - auch wenn ich nicht weiß, wie viel Sinn diese Impfung für mich nun macht.
Gegen die normale Grippe lasse ich mich i.d.R. nicht impfen und werde das auch dieses Jahr nicht tun (41 €, die man auch Bücher investieren kann...)
ZitatOriginal von SabineW
Wenn dir als Mann das auffällt, hat es ja vielleicht wirklich damit zu tun, dass das Frauenträume sind. Ich weiß es nicht.
Möglich, es scheint auch zu einem gewissen Teil ein Frauenroman zu sein. Als Mann liest man es in manchen Romanen durchaus manchmal mit einem Augenrollen, wenn das Hirn des Helden sich aufmacht, sich gleichmäßig in der Gemächtregion und dem Bizeps zu verteilen und oben eine leere Murmel übrig bleibt, insb. wenn die Helden verliebt sind.
Das wirkt auf mich manchmal wie ein Testosteronstau bei gleichzeitig proportionaler Abnahme der Intelligenz
ZitatAber was meinst du mit "dem Rest"? Die für ihn fremde Welt? Ich halt ihn da eigentlich für recht neugierig. Kann aber gut sein, dass das im ersten Band eher deutlich war.
Durchaus, aber anstatt sich eventuell Möglichkeiten zu überlegen, manche Dinge der beiden Welten zu verbinden um etwas gutes draus zu machen, erachtet er seine Wahrheit als die einzige. Zumindest ist das der Eindruck, der bei mir aufkommt (was? Ich kann Nebenbuhler nicht einfach umbringen? Das ist falsch, wenn ich die Typen in Uniform verstümmle? Auch wenn ich gar nicht weiß, was eigentlich deren Job ist - sowas blödes aber auch... oder wie man ggf. auch eine Innovation der anderen Welt nutzen kann)
ZitatIn irgendeinem Fantasyroman (mir fällt grad nicht ein, welcher) stirbt der Held, und die Heldin kehrt allein und schwanger in ihre Welt zurück. Selbst da konnte man in einer Rezi lesen, dass da ja nicht gerade Neues erdacht wurde. Es gibt da ja auch nicht viele Möglichkeiten - irgendwer war immer schneller
Nein, sicher nicht - einen Roman, der zwangsweise ein trauriges Ende hat .. das fände ich genauso wenig reizvoll. Ich für meinen Teil mag es sehr gerne, wenn nicht alles auf ein zwangsweises Ereignis rausläuft, wenn ich mir einfach selbst nicht sicher bin, wie es ausgeht (fallen mir spontan "Giants of the Frost" oder "Rosa and the Veil of Gold" von Kim Wilkins ein).
Aber trotz meiner Andersgeschlechtlichkeit fand ich das Buch alles in allem gut und unterhaltsam.
Lg
Hejmdal
Doppel-Beitrag gelöscht