Beiträge von Isiera

    Ich hab mich da irgendwann letztes Jahr auch mal angemeldet. Die Leseproben hab ich nie bewertet, aber trotzdem im August, glaube ich, ein Buch bekommen. Seitdem hab ich aber auch nichts mehr gehört.

    Momentan hab ich einen SUB von 95 Büchern. Das ist mir auch zuviel, da hab ich irgendwie immer ein schlechtes Gewissen, wenn ich neue kauf. :pille 10-15 ungelesene Bücher zu Hause zu haben, wäre für mich wohl ideal...

    Eine äußerst interessante und gelungene Interpretation des Robin-Hood-Mythos. Die Figuren sind gut dargestellt und entwickeln sich im Verlauf der Handlung auch weiter. Auch der Erzählstil ist schön flüssig und leicht verständlich. Auch die mystischen Elemente fand ich sehr gut gelungen. Gut fand ich auch die Einstreuung walisischer Namen und Wörter. Es war genau die richtige Menge um eine Athmosphäre zu erzeugen, aber nicht soviel, dass es den Lesefluß gestört hätte. Was ich etwas vermisst hab, ist allerdings ein Anhang, in dem die Wörter übersetzt werden. Die meisten kann man sich zwar aus dem Text erschließen, aber leider nicht alle. Das Ende ist eigentlich kein Ende, da merkt man deutlich, dass die Handlung wohl von Anfang an für eine Trilogie ausgelegt war.

    Auf der Startseite von vorablesen steht zumindest noch "Jetzt reinlesen und jede Woche eins von 100 Vorab-Exemplaren gewinnen". Das klingt für mich als wäre 100 immer noch die normale Anzahl.


    Und Teresa schreibt im Forum:

    Zitat

    Die Verlosung zu "Daheimbleiben kann jeder" ist abgeschlossen. Leider war des Lostopf dieses Mal ziemlich klein, sehr viele Leseeindrücke sind schon nach der ersten Runde rausgeflogen. Aus diesem Grund verlosen wir ausnahmsweise nur 75 Bücher. Die Gewinnerinnen und Gewinner bekommen dazu wie immer in den nächsten Minuten eine Mail von mir.


    Finde ich zwar etwas schade, weil es ja scheinbar mehr als 75 Interessenten gab und man dann doch auch mehr hätte auslosen können, aber immerhin scheint es nur ne Ausnahme zu sein.

    Das Beste an dem Buch ist definitiv der Schreibstil. Er ist einfach wunderbar ironisch und mit schwarzen Humor gespickt. Die Handlung selbst ist auch gut und spannend geschildert, aber hebt sich für mich nicht von anderen guten Thrillern ab. Was den Roman für mich außergewöhnlich gemacht hat, war vielmehr der sarkastische und zynische Grundton des Buches und die Kommentare von Dexter, die mich immer wieder zum Lachen brachten.
    Geärgert hab ich mich mal wieder über die Beschreibung auf der Rückseite. Zum einen tötet der zweite Serienmörder keine schlimmen Täter - sondern Prostituierte. Und zum anderen tötet Dexter auch nicht ausschließlich Mörder, eher sind die meisten Täter Pädophile.

    Die Leseprobe von dieser Woche finde ich toll, das Buch würde ich wirklich gern gewinnen. Und "Kalix" klingt auch sehr vielversprechend.

    Oder einfach mal ne Pause machen und gar nichts lesen, das hilft mir manchmal. Nach ein paar Tagen hab ich dann auch wieder richtig Lust zu lesen und nicht nur das Gefühl "du musst jetzt aber..."

    Hat das schon jemand gelesen?


    Beschreibung:
    Das erste Semester ist die Hölle: übervolle Seminare, wichtigtuerische Verbindungsstudenten, und die interessanten Mädchen sind alle schon vergeben. Doch Markus, erstes Semester in Bonn, muss feststellen, es wird alles noch viel schlimmer: erstes Mensa-Essen, erste langweilige Vorlesungen und überforderte Dozenten. Manuel J. Hartung porträtiert in seinem kurzweiligen Roman über den Studenten Markus das Krisengebiet Universität und seine vom ganz normalen Wahnsinn heimgesuchten Bewohner - witzig, scharfsinnig und treffend.

    Kurzbeschreibung:
    Das düstere England des 19. Jahrhunderts: Polizeiinspektor Pitt steht vor unlösbaren Rätseln. Die sozial sehr engagierte Clemency Shaw kommt auf mysteriöse Weise durch ein Feuer ums Leben, dabei sollte sie an jenem Abend doch eigentlich gar nicht zu Hause sein. Galt das Verbrechen ihrem Ehemann dem bekannten Arzt Dr. Stephen Shaw? Wusste jemand zu viel über den Alltag des Paares? Wer kommt für den grausamen Mord in Frage?
    Das ist der 11. Band der Reihe um Inspektor Pitt


    Über die Autorin weiß Wikipedia einiges


    Meine Meinung:
    Ich fand die Beschreibung sehr vielversprechend. Leider konnte die Umsetzung meine Erwartungen nicht erfüllen.
    Die Handlung kommt ewig nicht voran, es werden keinerlei Hinweise gegeben, anhand derer der Leser mitraten könnte. Die Lösung wird am Schluß lieblos, schnell und völlig überraschend aus dem Nichts abgehandelt - keine der ermittelnden Personen hat wirklich was dazu beigetragen. Ich fand diese Lösung nicht wirklich überzeugend. Vor allem weil auch nie klar wird, was den Täter bewogen hat genau zu diesem Zeitpunkt seinen Mord zu begehen; Gelegenheit dazu hätte er schon vor Monaten, wenn nicht Jahren, einige gehabt. Dazu kommt eine deutliche Schwarz-Weiß-Färbung der Personen - entweder gut und charismatisch und nett oder böse und unsympathisch.
    Alles in allem ein Krimi, der für mich über gute Ansätze nicht hinauskommt und in Mittelmäßigkeit endet.

    Ich fand die Leseprobe von dieser Woche zwar nicht total schlecht, aber von der Beschreibung her, hätte ich mir deutlich mehr erwartet.

    Das Cover gefällt mir richtig gut. Aber ich warte lieber das Taschenbuch ab (wenn ich es denn schaffe so geduldig zu sein :lache), dann passt es auch zu den anderen Gablé-Romanen in meinem Regal.

    Zitat

    Original von Richie
    @ Isiera


    ... und auch für Dich gilt: ab zum nächsten Band "Noble House Hongkong" :chen


    Der steht schon im Regal :grin Ich muss nur mal dazu kommen ihn zu lesen, irgendwie kommt immer ein anderes Buch dazwischen.


    @ Harimu: So einen Thread fände ich auch sehr interessant.

    Ein historischer Roman, wie er sein sollte. Die Personen sind großartig geschildert und trotz der nicht gerade geringen Anzahl kann man sie leicht auseinander halten. Die Handlung ist durchweg spannend erzählt, man kann gut mitfiebern.
    Was mir besonders gefallen hat, war die Art und Weise wie das Zusammentreffen und die Mischung von chinesischer und britisch-europäischer Kultur dargestellt wurde.

    Ich bin jetzt auch endlich dazu gekommen die Leseprobe von dieser Woche zu lesen und, entgegen meiner Erwartung, gefällt sie mir gut.

    Barbara Whitnell; Mein Herz kehrt zurück zu dir; 1,5
    Camilla Läckberg; Die Totgesagten; 1; Monatshighlight
    A. N. Wilson; Der Streuner; 2,5
    Daphne DuMaurier; Des Königs General; 4
    Elizabeth George; Auf Ehre und Gewissen; 3
    Jack Higgins; Der Ire; 4,5
    Joan Aiken; Geh, zügle den Sturm; 3,5
    James Clavell; Tai-Pan; 1
    Henning Mankell; Tea-Bag; 6; abgebrochen


    War irgendwie ein sehr durchwachsener Monat :gruebel

    Ich hab auch keine Mail bekommen. Schade ich hätte das Buch gerne gelesen, aber so wandert es dann erstmal auf die Wunschliste.


    Glückwunsch den Gewinnern :-)

    Nach dem ersten Drittel hab ich den Roman entnervt aufgegeben.
    Alle bis dahin aufgetretenen Personen haben einen Sprung in der Schüssel und eine Handlung hat sich bis dahin auch nicht abgezeichnet. Die Migrantinnen, von denen ich dachte, dass sie die Hauptrolle spielen würden, sind bisher nahezu nicht aufgetreten, erfahren hat man noch nichts über sie - außer, dass der Lyriker lieber mit einer von ihnen schlafen will als mit seiner Freundin. Eigentlich schade, denn ich bin sicher die Thematik des Flüchtlingsproblems hätte Stoff für einen viel besseren Roman als diesen hier geliefert.

    Die aktuelle Leseprobe sagt mir auch überhaupt nicht zu.
    Dafür finde ich die Beschreibung von "Daheimbleiben kann jeder" recht interessant.