Die Lebensgeschichte des Katers Nero ist von Frau Heidenreich in wunderbar ausgewählten Sätzen erzählt worden. Das Buch hat für mich etwas von einem modernen Märchen an sich, es verzaubert einen einfach und bringt einen zum Träumen.
Das Einzige, was mich an manchen Stellen doch etwas gestört hat, war, dass die Katzen zu stark vermenschlicht wurden ("[Die Kater] rauchten auch schon mal eine Montechristo aus der Zigarrenkiste"). Das fand ich einfach übertrieben.
Beiträge von Isiera
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*schnieff* Als ich vorher in einigen Rezensionen gelesen hatte, dass bei der Lektüre unzählige Taschentücher verbraucht wurden, hab ich noch ungläubig gelächelt - bringt mich doch nur sehr selten ein Buch wirklich zum Weinen. Allerdings wurde ich einens besseren belehrt. Genauso wie die Hauptfigur Holly schwankte ich beim Leser immer wieder zwischen laut lachen, lächeln und Tränchen verdrücken.
Der Stil ist recht simpel und verwendet viel Umgangssprache, was aber auch gut zur Handlung passt. Das Buch lässt sich dadurch schnell und in einem Rutsch lesen.
Wirklich ein trauriges, aber auch hoffnungmachendes Buch. Manche Ereignisse, wie das schnelle Finden des absolluten Traumjobs beispielsweise, fand ich zwar recht unrealistisch und manchmal rutschte die Autorin stilistisch auch leicht ins kitschige, aber es überwiegt doch deutlich das positive. -
Ich bekomme auch "Man tut, was man kann" Wenigstens etwas, das den heutigen Tag etwas schöner macht...
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Hat jemand das hier schon gelesen? Ich bin heute darüber gestoplert, war mir aber doch unsicher...
Beschreibung (amazon):
Summerstoke ist ein friedlicher kleiner Ort in der Nähe von Bath, doch mit der Ruhe ist es vorbei, als der Politiker Oliver Merfield mit seiner schönen Frau, dem TV-Star Juliet, hier seinen Wohnsitz nimmt - sehr zum Ärger des reichen Landbesitzers Hugh, der die Familie Merfield hasst. Bald bahnen sich Intrigen an, die sich die Bewohner des idyllischen Dorfs niemals hätten träumen lassen ... -
Ein spannender Thriller mit spannenden und aktuellen Thema. Der Stil ist temporeich und zieht einen schnell in den Bann der Handlung. Die Personen sind gut dargestellt, man kann sich schön in sie hineinversetzen. Ich fand das Buch sehr fesselnd, unterhaltsam, es hat mich aber auch etwas nachdenklich gemacht (und neidisch auf Max und ihre Fähigkeiten).
Etwas gestört hat mich aber, dass eine große Zahl an Leuten Orten quer durch die USA in verschiedenster Form an den Experimenten beteiligt waren - und trotzdem über Jahre hinweh nichts davon bekannt geworden sein soll, bis Frannie durch Zufall das Mädchen entdeckt. Das erscheint mir doch etwas unglaubwürdig. Ebenso fand ich den Prolog etwas zu ja kitschig und auf heile Welt getrimmt. -
Bei Krimi-Couch kann man auch nach bestimmten Regionen suchen.
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Für mich sind Trailer bei Bücher total unnötig. Wie hier schon öfter erwähnt, bilden sich dadurch gedankliche Bilder zu den Büchern und nehmen mir die Möglichkeit das ganze während dem Lesen selbst zu entwickeln.
Um zum Kauf des Buches anzuregen finde ich Leseproben viel besser geeignet - sie geben direkt den Stil des Buches und ein wenig des Inhaltes wieder (eben genau wie Trailer bei Filmen). -
So interessant die Thematik sicherlich ist, in dem Buch ist davon nicht viel zu merken. Es besteht vor allem aus andauernden, unnötigen Wiederholungen. Spätestens nach dem dritten Mal weiß man, dass Lon eine Kindheit in Armut hatte und das meiste Geld, das sie verdient, an ihre Mutter schickt. Aber auch abgesehen von diesen Wiederholungen konnte ich mit dem Buch nicht viel anfangen, weil ich das Verhalten von Lon nur selten nachvollziehen konnte. Auf der einen Seite jammerst sie darüber, wie falsch es ist, dass in Thailand die Kinder die Eltern finanziell versorgen, klagt die Falschheit dieses Systems an und bewundert eine unabhängige Fraundin - aber auf der anderen Seite begründet sie ihre Prostitution damit, dass sie ihre Familie versorgen muss und deshalb keine Chance auf ein anderes, besseres Leben hat. Auch ihre Haltung zu ihren westlichen Kunden ist von dieser Zwiespältigkeit geprägt. Sie will als Mensch respektiert werden, bezeichnet die Freier aber als "wandelnde Geldautomaten", lügt sie an und nutzt sie schamlos aus. Insgesamt hinterlässt das Buch den Eindruck, dass Lon sehr arrogant ist und für Geld einfach alles tun würde.
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Zitat
Original von Erbsnuesschen
Du bekommst einfach so beim Lesen Nasenbluten? Das stell ich mir so Manga-mässig vor
Keine Ahnung, warum ich damals Nasenbluten bekommen hab. Aber zum Glück ist es seitdem nciht wieder passiert.
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Ich finde die englischen Titel der Dexter-Reihe von Jeff Lindsay toll.
Darkly Dreaming Dexter
Dearly Devoted Dexter
Dexter in the Dark
Dexter By Design -
Bücher hab ich nur weggeworfen, wenn sie in einem unzumutbaren Zustand waren. So hatte ich beispielsweise mal beim Lesen urplötzlich Nasenbluten bekommen und das Buch hat auch einiges von dem Blut abbekommen...
Aber nur weil mir der Inhalt nicht gefällt, würde ich kein Buch wegwerfen. Die versuche ich an Freunde/Verwandte zu verschenken oder über booklooker zu verkaufen. Und wenn das auch nicht klappt, spende ich sie einer sozialen Einrichtung. -
Ich hab bei 8 Leseeindrücken 1 Buch bekommen (und das war bei dem allerersten Leseeindruck)... Irgendwie ist das schon frustrierend gerade, wenn man es mit euren Zahlen vergleicht, aber ich geb die Hoffnung nicht auf
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Ein gelungener Abschluss der Trilogie. Stellenweise fand ich es zwar etwas zu ausschweifend geschrieben, aber doch meistens spannend. Die Verflechtung historischer Ereignisse mit den Familien Hazard und Main ist sehr gut gelungen. Besonders die Darstellung der Indianerkriege mit Charles wechselnden Einstellungen fand ich toll. Was mich etwas gestört hat, war die Entwicklung von Cooper. Da hatte ich irgendwie von den vorigen Bänden ein anderes Bild von ihm, dass durch diese Entwicklung zerstört wurde.
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Ich fand die isländischen Namen recht verwirrend mit ihren speziellen Buchstaben. Auch hätte ich mir gewünscht es gäbe einen Anhang, in dem die Aussprache der Namen erklärt wird. Die Handlung selbst fand ich ganz okay. Im Gegensatz zum Klappentext stehen nicht wirklich die Ermittlungen im Vordergrund (da war für mich auch recht schnell klar, wer wen ermordet hat), sondern bilden eher den Rahmen, um über die privaten Probleme von Erlendur und die Gründe für die Ermordung der gefunden Leiche zu erzählen. Während ich auf das private Blabla gut hätte verzichten können, fand ich die Rückblenden sehr interessant und bewegend.
Und was mich immer wieder irritiert und aus dem Lesefluss gerissen hat, war das ständige Duzen. Natürlich ist es in Skandinavien üblich, aber für die deutsche Übersetzung hätte ich es als passender empfunden, wenn sich Fremde gesiezt hätten. -
Juchuu Todeshauch ist auch angekommen.
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Bücher, die mir sehr gut gefallen haben, lese ich gern mehrfach. Das sind dann auch die Bücher, die sich dauerhaft einen Platz in meinem Bücherregal sichern können.
Das zieht sich auch durch alle Genres. Es hat mich anfangs selbst verblüfft, aber selbst Krimis und Thriller lese ich öfter. Da ich dann ja den Täter kenne, fällt mir bei vielen erst beim zweiten Lesen richtig auf wie viele Hinweise schon während der Handlung eigentlich gegeben werden, die beim ersten lesen zwar wahrgenommen wurden aber nicht als Hinweis erkannt wurden. -
Zitat
Original von Elbereth
Wieso sagst Du nicht, dass Du in Ruhe stöbern möchtest?
Ich lehne das Hinterhergestokele auch ab, aber Du kannst doch freundlich darauf hinweisen, dass Du lieber in Ruhe und alleine schauen möchtest...kopfkratzende Grüße von Elbereth
Aber sie hat doch gesagt, dass sie sich erstmal nur umschauem möchte
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Faszinierend
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Ich hab vor ein paar Tagen Splitter von Fitzek erhalten. Und da war ein Schreiben dabei, dass ich das Buch im Rahmen der Testleseraktion bekomme und bitte innerhalb eines Monats meine Rezension unter dem und dem Link einstellen soll. Und ich meine mich zu erinnern, dass bei dem anderen Buch, dass ich letzten August bekommen hab, auch ein derartiger Brief dabei war.
Ich denke, wenn bei dir kein solches Schreiben dabei lag, wird es wohl eher ein Gewinn gewesen sein. -
Mir haben auch beide Leseproben nicht wirklich zusagen können