Beiträge von Isiera

    Ich hab das Buch geschenkt bekommen, sonst hätte ich es wohl nicht gelesen. Aber nach der Beschreibung hab ich dann einen Roman ala "P.S. Ich liebe Dich" erwartet - was sich nur zum Teil erfüllt hat.
    Das Buch lässt sich in zwei Hälften teilen, die erste ist die mystisch angehauchte, die zweite die realistische mit der Trauerbewältigung. Von der ersten war ich sehr enttäuscht. Zum einen war es stark übertrieben kitschig-mystisch-wunderhaft verbunden mit einer sehr starken und oft wiederholten - für mich nervenden - christlichen Betonung. Zum anderen fand ich die Grundidee des Echos unlogisch. Wenn das ein ganz normales Ereignis bei sich stark Liebenden ist, wieso ist dann offensichtlich nichts darüber bekannt? Alexandra und Morten werden ja bestimmt nicht das erste Paar seit Tausenden von Jahren sein, dass sich so intensiv geliebt hat. Das ganze fand ich so abschreckend, dass ich mehrmals kurz davor war es abzubrechen.
    Die zweite Hälfte fand ich dagegen recht angenehm zu lesen, wenn mir auch einiges zu kurz abgehandelt wurde bzw. die Zeitsprünge zwischen den Ereignissen zu groß waren um Alexandras Entwicklung wirklich nachvollziehen zu können.
    Alles in allem ist es eine leichte, nette Lektüre, die man nach dem Lesen schnell wieder vergisst. Gut für einen Tag in der Sonne, aber nichts besonderes. Das herausstechendste ist da noch das Cover mit seiner hübschen und ungewöhnlichen Puzzleprägung.

    Januar:
    1) Johannes Mario Simmel: Ich gestehe alles
    2) Barbara Rogan: Die Verschwundene
    3) Donna Leon: Sanft entschlafen
    4) Gerd Heidemann: Postlagernd Tampico
    5) Edith Nesbit: Die Kinder von Arden
    6) Philip Parker: Der Sumpf
    7) Ingrid Birnbacher: Das neugierige Kätzchen
    8) Joanne K. Rowling: Die Märchen von Beedle dem Barden
    9) Arthur Hailey: Auf höchster Ebene


    Februar:
    10) Ingrid Noll: Die Apothekerin
    11) Nick McDonell: Zwölf
    12) Robert Ludlum: Der Borowski-Betrug
    13) Kurt Lütgen: Kapitäne, Schiffe, Abenteuer
    14) Joanna Stefanska/Wolfgang Hafenmayer: Die Zukunftsmacher
    15) Peter Ustinov: Der Alte Mann und Mr. Smith
    16) Ngaio Marsh: Todesspiel
    17) Leo Perutz: Der schwedische Reiter


    März:
    18) Mario Puzo: Narren sterben
    19) John Jakes: Die Rache
    20) Sidney Sheldon: Das Imperium
    21) Rafik Schami: Reise zwischen Nacht und Morgen
    22) Patricia Cornwell: Ein Fall für Kay Scarpetta
    23) Justus Pfaue: Laura und Luis
    24) Gudrun Pausewang: Die letzten Kinder von Schewenborn
    25) Heinrich Heine: Das Buch der Lieder


    April:
    26) Barbara Whitnell: Mein Herz kehrt zurück zu dir
    27) Camilla Läckberg: Die Totgesagten
    28) A. N. Wilson: Der Streuner
    29) Daphne DuMaurier: Des Königs General
    30) Elizabeth George: Auf Ehre und Gewissen
    31) Jack Higgins: Der Ire
    32) Joan Aiken: Geh, zügle den Sturm
    33) James Clavell: Tai-Pan


    Mai:
    34) Anne Perry: Schwarze Spitzen
    35) Robert Ludlum: Der Rheinmann-Tausch
    36) Jeff Lindsay: Des Todes dunkler Bruder
    37) Stephen R. Lawhead: Hood
    38) Georges Simenon: Maigret
    39) Joanne Harris: Chocolat
    40) Tennesse Williams: Mrs. Stone und der römische Frühling
    41) Patricia Shaw: Der Ruf des Regenvogels
    42) Liza Marklund: Studio 6


    Juni:
    43) Rita Mae Brown: Mord in Monticello
    44) Theodor Storm: Der Schimmelreiter
    45) Sebastian Fitzek: Splitter
    46) Billy Wilder: Das Mädchen Irma La Douce
    47) Arnaldur Indridasson: Todeshauch
    48) John Jakes: Himmel und Hölle
    49) Julia Manzanares/Derek Kent: Ich war erst 13
    50) James Patterson: Der Tag, an dem der Wind dich trägt
    51) Elke Heidenreich: Nero Corleone
    52) Cecilia Ahern: P.S. Ich liebe Dich
    53) Karyn Bosnak: Die Dispo-Queen


    Juli:
    54) Ralf Isau: Das Lied von der Befreiung Neschans
    55) Robert Ludlum: Der Gandolfo Anschlag
    56) Hans Rath: Man tut was man kann
    57) Jonas T. Bengtsson: Submarino
    58) James Clavell: Shogun
    59) John Sandford: Die Schule des Todes
    60) Lisa Jackson: Deathkiss


    August:
    61) Jodi Piccoult: Neunzehn Minuten
    62) Hans Fallada: Kleiner Mann - was nun?
    63) Wolfgang Hohlbein: Am Abgrund
    64) Wolfgang Hohlbein: Der Vampyr
    65) Marion Zimmer Bradley: Die Wälder von Albion
    66) Ferdinand von Schirach: Verbrechen
    67) Steinnun Johannesdottir: Die Isländerin


    September:
    68) Wolfgang Hohlbein: Der Todesstoß
    69) Rita Mae Brown: Herzdame sticht
    70) Jan Guillou: Evil
    71) Ray Bradbury: Fahrenheit 451
    72) Ben Bennett: Solange es Wunder gibt
    73) Sandra Lessmann: Sündenhof
    74) Alice Peterson: Engelspfade
    75) Pietra Rivoli: Reisebericht eines T-Shirts


    Oktober:
    76) Brad Meltzer: Das Buch der Lügen
    77) Cecily von Ziegesar: Gossip Girl - Ihr wisst, dass ihr mich liebt
    78) Ken Follett: Die Tore der Welt
    79) Ann Pearlman: Der Christmas Cookie Club
    80) Siegfried Lenz: Landesbühne
    81) Rita Mae Brown: Virus im Netz


    November:
    82) Beverly Barton: Kiss and kill
    83) Jack Kerley: Den Wölfen zum Frass
    84) Dan Brown: Meteor
    85) Daniel Scholten: Der Name der Dunkelheit
    86) Angelo Colagrossi: Herr Blunagalli hat kein Humor


    Dezember:
    87) P. D. James: Wer sein Haus auf Sünden baut
    88) Johannes Thiele (Hrsg.): Weihnachtskrimis
    89) Johannes Thiele (Hrsg.): Weihnachtsgeschichten
    90) Nina Ruzicka: Der Tod und das Mädchen (Band 1)
    91) Ally O'Brien: So viel Diva muss sein
    92) Jone Heer (Hrsg.): Weihnachtskätzchen
    93) Bernard Cromwell: Der Bogenschütze


    abgebrochen:
    Laird König: Ein langes Wochenende lang
    Henning Mankell: Tea-Bag
    Patricia Highsmith: Kleine Mordgeschichten für Tierfreunde
    J. R. R. Tolkien: Das Buch der verschollenen Geschichten
    Robert Schneider: Schlafes Bruder

    "Das Buch der verschollenen Geschichten" von Tolkien....


    Ich bin absolut nicht in das Buch hineigekommen. Durch die Kommentare und Ausführungen hinter jeder Geschichte, die je etwa doppelt so lang waren wie die eigentlichen Geschichten, wurde es auch nicht gerade einfacher.
    Ich bin wohl, trotz aller Begeisterung für den Herr der Ringe und den Hobbit, nicht Tolkien-Fan genug um mich durch das Buch zu kämpfen.

    Wenn man nur die Morde und die Ermittlung dazu betrachtet, gehört der Krimi definitiv zu den schlechteren, die ich in letzter Zeit gelesen hab. Schon im ersten Drittel ist für mich sehr offensichtlich gewesen, wer der Mörder ist und auch die Gründe - zumindest für die ersten zwei Morde. Gleichzeitig fand ich den Schluss unpassend dramatisch und auch nicht zur bisher gezeichneten Persönlichkeit des Mörders passend. Nebenbei bleiben noch einige Fragen offen, die für mich zu einem gelungenen Schluss gehört hätten.
    Was den Roman aber besser macht, sind die tierischen Hauptdarsteller sowie die gelungenen Beschreibungen der Welt der Pferderennen. Ich weiß zwar nicht, inwieweit diese der Realität entsprechen, aber trotz dem haben sie mich begeistert.

    Zwischen Band 2 und Band 3 sind 10 Jahre vergangen, was einem im ersten Moment die Orientierung etwas erschwert. Auch wird nahezunicht darauf eingeganen, was in diesen Jahren passiert ist.


    In diesem Band kommen zu der Vampir-Highlander-Mischung noch Werwölfe dazu. Trotzdem war ich von diesem Band nicht so begeistert, wie von den ersten zwei Bänden. Auch wenn es über lange Strecken spannend und zum Mitraten einladend geschrieben war, mit den üblichen Wechsel von "der Gute wird auf einmal zum Bösen" und umgekehrt, so hat mich doch vor allem der Schluss enttäuscht. Steuert es anfangs noch auf ein spannendes Finale zu, in dem sich alle Beteiligten an einem Punkt treffen, so werden einfach viele Fragen nicht beantwortet. Es bleibt unklar, was so besonders an Thobias ist und woher seine Fähigkeiten stammen. Und aufgrund seines Todes sind dies wohl auch kaum Fragen, die in den nächsten Bänden beantwortet werden können.


    Alles in allem ist es aber doch ein solider, spannender, in typischer Hohlbein-Manier gschriebener Roman, der sich gut lesen lässt, wenn auch schwächer als seine Vorgänger.

    Das bedeutet, dass das Spiel noch in der Testphase ist und sich noch ändern kann (z. B. kann es sein, dass es für eine Pflanze heute mehr Punkte gibt als gestern) und beim Spielen auch mal Fehler auftreten können. Die Spieler sind sozusagen die Versuchskaninchen.


    Ich versteh das mit dem Blog übrigens so, dass nur der Blog nicht mehr über Wurzelimperium berichten will, weil bei WI irgendwelche Bezahlsysteme oder so angeboten werden, welche die Blogbetreiber ablehnen.

    Ich hab den auch nicht selbst gefunden :grin Ich glaube, die Seite war im alten Thread schon verlinkt und ich hab sie mit direkt unter Favoriten gespeichert.

    @ Pummelbär: Schau mal hier, da gibt es eine Liste mit allen Quests.


    Am Anfang ist es auch wirklich mühsam zu Geld zu kommen. Das gibt sich aber, wenn du den Garten von Unkraut und so befreit hast und auch mehr und teurere Produkte anbauen kannst. Und du kommst meist schneller zu Geld, wenn du deine Waren nicht an die Wimps (die Zwerge am Gartenzaun), sondern auf dem Markt verkaufst. Dort wird oft besser bezahlt.

    Kann hierzu jemand ein paar Worte sagen?

    Zitat

    In dieser vergnüglichen, selbstironischen Erzählung schildert Jessica Durlacher die Nöte einer jungen Autorin, die sich nach ihrem gefeierten Debüt schwertut, etwas Neues zu Papier zu bringen. Sie zeigt, dass die Welt einer Frau im Rampenlicht auch ganz anders aussehen kann vor allem, wenn ein junger Kollege meint, noch eine Rechnung mit ihr offen zu haben.

    Beschreibung:
    Island, 1627: Algerische Freibeuter fallen mordend und brandschatzend auf den grünen Westmänner-Inseln ein. Sie verschleppen 252 Menschen - unter ihnen die junge Gudrid und ihren kleinen Sohn. Nach einer qualvollen Reise über den Atlantik werden die beiden auf dem Sklavenmarkt in Algier verkauft. Für Gudrid beginnt ein langer Kampf um das schiere Überleben - und um ihr Kind.


    Über die Autorin (Angaben im Buch):
    Steinnun Johannesdottir, geboren 1948 in Akranes/Island, arbeitet als Regisseurin, Journalistin und Autorin in Reykjavik. Sie veröffentlichte neben mehreren Theaterstücken auch Kinderbücher, Biographien und Kurzgeschichten. nach über sechsjähriger Recherchearbeit schrieb sie den auf historischen Geschehnissen basierenden Roman "Die Isländerin", der in einer anderen Ausgabe unter dem Titel "Das sechste Siegel" erschien.


    Meine Meinung:
    Ein historischer Roman, dessen Hauptperson tatsächlich gelebt hat. An solchen Bücher kann ich nicht vorbeigehen. Allerdings ist bei diesem hier die Beschreibung (mal wieder) etwas irreführend. Der Roman beschäftigt sich nämlich nur in der ersten Hälfte mit der Entführung und der Sklaverei in Algier. Die zweite Hälfte widmet sich der Rückreise nach Island mit den verschiedensten Ereignissen.


    Aber ungeachtet dessen ist der Roman über große Strecken spannend und unterhaltsam geschrieben. Das Buch ist flüssig in einer klaren Sprache geschrieben und schon nach den ersten paar Seiten hat man sich an die isländischen Namen gewöhnt. Und obwohl eine Frau im Mittelpunkt steht und der Titel es vielleicht vermuten lässt, ist es keine Roman der Art "starke Frau in Männerkleidung schlägt sich allein durch die Welt".
    Nur im letzten Drittel flacht die Spannung deutlich ab und der Roman endet recht abrupt, als hätte die Autorin etwas die Lust verloren. Das wird zwar durch ein Nachwort von ein paar Seiten, in dem das weitere Leben von Gudrid geschildert wird und auch auf die wirkliche Faktenlage kurz eingegangen wird, etwas gemildert, aber trotzdem hätte ich mir ein ausführlicheres Ende gewünscht.


    Alles in allem ein unterhaltsamer historischer Roman für zwischendurch, der sich gut lesen lässt und in zumindest für mich eher ungewohnten Regionen spielt.

    Hat das schon jemand gelesen?


    Zitat

    1968 ist Coorg vier Jahre alt, lebt von braunem Reis und Kohl, lernt lesen mit dem I-Ging und wird von allen in der Kommune in Devon als der neue Merlin verehrt – aber er selbst hat so seine Zweifel. Ihm sind die Herzlichkeit und das einigermaßen genießbare Essen von Debora und die wunderbaren Spiele mit Mervyn viel wichtiger. Um so schlimmer, daß eines Tages seine ihm völlig unbekannten Großeltern auftauchen und sich verdächtig oft für seine äußere Erscheinung interessieren. Als die Mitglieder seiner Kommune wieder einmal das große Orakel befragen, passiert es: Coorg wird nach Irland entführt, bekommt einen neuen Namen, einen Haarschnitt und eine neue Religion verpaßt. Und bald hat er keinen Zweifel mehr: der wahre Irrsinn lebt im Normalen.

    Zitat

    Original von Prombär
    Ich hab dieses Buch hier in sehr guter Erinnerung, weiß aber nicht, ob du so was suchst?


    Das hab ich vor ein paar Jahren auch gelesen und fand es auch gut.


    Ansonsten steht dieses Buch auf meiner Wunschliste. Vielleicht ist es ja was für dich.


    Zitat

    Das erste Semester ist die Hölle: übervolle Seminare, wichtigtuerische Verbindungsstudenten, und die interessanten Mädchen sind alle schon vergeben. Doch Markus, erstes Semester in Bonn, muss feststellen, es wird alles noch viel schlimmer: erstes Mensa-Essen, erste langweilige Vorlesungen und überforderte Dozenten. Manuel J. Hartung porträtiert in seinem kurzweiligen Roman über den Studenten Markus das Krisengebiet Universität und seine vom ganz normalen Wahnsinn heimgesuchten Bewohner - witzig, scharfsinnig und treffend.

    Kann man nicht auch in den Einstellungen unter "Profil" den gartennamen wechseln? Ich mein das mal irgendwo im Wurzelimperium-Forum gelesen zu haben.

    Zitat

    Original von nofret78
    Das klingt sehr interessant, danke für die Rezi!
    Isiera
    Ist es nur die eine Geschichte die dich rätselnd zurück ließ? Oder gaben auch andere noch Rätsel auf weil du schriebst, du hättest dir mehr Details gewünscht?


    Vor allem die Geschichte mit dem Mann am Bahnhof; ich glaube der Titel war "Notwehr". Ansonsten hätte ich mir bei manchen Geschichten noch ein, zwei Sätze darüber gewünscht, wie die Personen ihr Leben nach dem Vorfall weitergeführt haben. Aber das empfindet jeder wohl anders.