Beiträge von Isiera

    1. Willkie Collins: Der rote Schal Oktober 2010 -> Rezi
    2. John Steinbeck: Der fremde Gott April 2010 -> guter Stil, aber der Inhalt war naja
    3. Eilis Dillon: Uns bleibt nur die Namen zu flüstern Juni 2010 -> guter historischer Roman über Irland im 19. Jahrhundert
    4. J.K.Rowling: Harry Potter and the Half-Blood Prince Juli 2010 -> Rezi
    5. James Clavell: Rattenkönig März 2010 -> Rezi
    6. Leon Uris: Trinity November 2010 -> Am Anfang hatte ich Schwierigkeiten einzukommen, aber dann wurde es doch spannend
    7. Hemingway: Der alte Mann und das Meer Januar 2010 -> langweilig; konnte ich nichts mit anfangen
    8. Salvatore Lupo: Die Geschichte der Mafia August 2010 -> abgebrochen
    9. Victoria Holt: Das Geheimnis der Nachtigall Januar 2010 -> durchschnittliche Liebesgeschichte
    10. Christian Berg / Manuel J. Hartung: Welt retten für Einsteiger Januar 2010 -> Rezi
    11. Daphne Du Maurier: Spätestens in Venedig... April 2010 -> Band von Kurzgeschichten, ganz okay
    12. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion März 2010 -> Rezi
    13. Charles Dickens: Nicholas Nickleby


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    4) John Jakes: Die Gesetzlosen


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    Ein Jahrhundert erst ist vergangen, seit sich die Amerikaner in idealistischem Schwung ihre Unabhängigkeit erkämpft haben. Jetzt, um 1870, ist die Regierung korrupt, ist das Land erfüllt vom zynischen Lachen der Finanzhyänen und Glücksritter. Gideon Kent, vom Redakteur eines Gewerkschaftsblättchens zum Herausgeber einer New Yorker Tageszeitung aufgestiegen, opfert sein häusliches Glück im Kampf für ein besseres Amerika. Doch verbrecherische Anschläge gegen seine Familie bringen ihn fast um den Verstand.

    3) John Jakes: Das Komplott


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    In der neuen Welt, in Boston, findet Philip Kent eine Anstellung in einer Druckerei und zugleich Anschluß an die Unabhängigkeitsbewegung. Hier lernt er auch die junge Anne Ware kennen und lieben.Unvermutet taucht Roger Amberly als britischer Offizier auf, ein gefährlicher Feind Philips. Alicia, die ihrem Mann nach Amerika gefolgt ist, versucht erneut, Philip zu betören. Doch dieser entscheidet sich für Anne und mit der Waffe in der Hand kömpft er für die Freiheit seiner neuen Heimat.

    Bernard Cornwell: Der Wanderer


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    Mitten im Hundertjährigen Krieg erhält Thomas von Hookton einen Auftrag vom englischen König: Er soll den Heiligen Gral suchen. Der letzte Besitzer war angeblich sein Vater und somit ist das Geheimnis um diese mysteriöse Reliquie auch das seiner Familie. Die abenteuerliche Suche führt Thomas durch das Kriegsgetümmel zwischen England und Frankreich. Bis er erneut auf seinen Erzfeind trifft, den schwarzen Ritter, seinen Cousin. Der Kampf kann beginnen ...

    Dann frag doch mal direkt bei vorablesen nach. Vor einiger Zeit hatte schon mal jemand (Gummibärchen?) auch das Problem, dass sie keinen Kritikerstauts bekam und die Leute von vorablesen haben sie dann auf Nachfrage freigeschaltet, weil sie sich das auch nicht erklären konnten.

    2) Michael Gantenberg: Neuerscheinung


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    Paul Elmar Litten lebt in einer sehr überschaubaren Kreisstadt: 50.000 Einwohner, die Hälfte katholisch, die andere das Gegenteil. Paul ist verheiratet, arbeitet als Lokalredakteur beim Westfälischen Heimatboten und will endlich mal zeigen, welches Talent wirklich in ihm schlummert. Er macht einen geheimen Deal mit dem Herausgeber und veröffentlicht als Bella Gabor einen spektakulären Fortsetzungsroman auf Seite 1 des Heimatboten: Die Messias , die Geschichte von Jesu Zwillingsschwester Hannah, die nach zweitausend Jahren Unsterblich- und Enthaltsamkeit endlich das wahre Leben leben will: Sie möchte Liebe finden, Sex haben und vielleicht auch ein paar Kilo abnehmen, möglicherweise sogar gleichzeitig. Das Ganze schlägt ein wie eine Bombe im idyllisch sortierten Westfalen, und auch Pauls Frau ist begeistert nur ahnt sie nicht, wer Bella Gabor wirklich ist ...

    Ich bin an einem Tisch mit MEs vorbeigekommen stehen geblieben :grin


    1) Norman Partridge: Die dunkle Saat


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    Die Jagd hat begonnen. Sie nennen ihn den October Boy. Jedes Jahr zu Halloween erwacht er in einem Feld vor der Stadt zum Leben und setzt damit das immer wiederkehrende, gnadenlose Ritual in Gang: Die jungen Männer des Ortes lauern darauf, die blutrünstige Kreatur zu jagen und zur Strecke zu bringen, bevor sie selbst getötet werden. Auch Pete McCormick macht mit bei der Jagd. Dem Sieger und dessen Familie winkt genug Geld für einen Neuanfang fern der öden Heimat. Dafür ist Pete bereit, alles zu riskieren, sogar sein Leben. Doch bevor die Nacht zu Ende geht, muss er der grauenhaften Wahrheit hinter dem Ritual ins Gesicht sehen

    Jepp, ich hab 2008 von einer Freundin, die damals eine Ausbildung als Medienkauffrau machte, eine Karte für die Fachbesuchertage bekommen. Sie selbst hatte die Karten über ihre Berufsschule bekommen und die hatten dort mehr Karten als für die Schüler an sich eigentlich notwendig.
    Die Möglichkeit gibt es - oder gab es zumindest - also durchaus.

    Ich hab endlich auch mal wieder eins gelesen...


    1. Willkie Collins: Der rote Schal Oktober 2010 -> Rezi
    2. John Steinbeck: Der fremde Gott April 2010 -> guter Stil, aber der Inhalt war naja
    3. Eilis Dillon: Uns bleibt nur die Namen zu flüstern Juni 2010 -> guter historischer Roman über Irland im 19. Jahrhundert
    4. J.K.Rowling: Harry Potter and the Half-Blood Prince Juli 2010 -> Rezi
    5. James Clavell: Rattenkönig März 2010 -> Rezi
    6. Leon Uris: Trinity
    7. Hemingway: Der alte Mann und das Meer Januar 2010 -> langweilig; konnte ich nichts mit anfangen
    8. Salvatore Lupo: Die Geschichte der Mafia August 2010 -> abgebrochen
    9. Victoria Holt: Das Geheimnis der Nachtigall Januar 2010 -> durchschnittliche Liebesgeschichte
    10. Christian Berg / Manuel J. Hartung: Welt retten für Einsteiger Januar 2010 -> Rezi
    11. Daphne Du Maurier: Spätestens in Venedig... April 2010 -> Band von Kurzgeschichten, ganz okay
    12. J. R. R. Tolkien: Das Silmarillion März 2010 -> Rezi
    13. Charles Dickens: Nicholas Nickleby


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    Ich hab die Liste um ein Buch erweitert um (hoffentlich) am Jahresende dann auch auf 12 gelesene Bücher zu kommen.

    Beschreibung:
    „Hüten Sie meinen Sohn vor seinem Namensvetter! Hüten Sie ihn vor der Frau mit dem roten Schal!“ bittet die sterbende Mrs. Armadale. Verhängnisvoll verknüpft sind die Schicksale Allan Armadales und seines Doppelgängers durch die Intrigen einer schönen, skrupellosen Frau. Wilkie Collins, Freund und Zeitgenosse von Charles Dickens, schuf mit diesem Roman ein ebenso spannendes Leseabenteuer wie mit seiner „Frau in Weiß“.


    Über den Autor:
    William Wilkie Collins (* 8. Januar 1824 in London; † 23. September 1889 ebenda) war ein britischer Schriftsteller und Verfasser der ersten Mystery Thriller. (wikipedia)


    Meine Meinung:
    Ein Buch, von dem ich keinerlei Ahnung mehr habe, wie es überhaupt auf meinem SUB gelandet ist – ich weiß nur, dass es dort schon Jahre liegt. Und das auch nur, weil der Autor in der Beschreibung als Freund von Dickens, den ich sehr schätze, bezeichnet wird; gehört hatte ich vorher von Wilkie Collins noch nie. Dementsprechend gering waren auch meiner Erwartungen vor dem Lesen, als ich es jetzt endlich im Rahmen des Alt-SUB-Abbaus befreit habe.


    Inhaltlich stehen zwei junge Männer, die beide – verknüpft durch eine tragische Geschichte im Leben ihrer Eltern – den Namen Allan Armadale tragen im Mittelpunkt. Dazu kommt noch Lydia, eine Frau, deren Absichten lange im Dunkeln bleiben, aber offensichtlich nicht gut sind. Die Wege der drei kreuzen sich, absichtlich und versehentlich, was zu vielen Verwicklungen und Toten führt. Neben der eigentlichen Handlung zeichnet der Autor noch ein sehr gelungenes Bild der viktorianischen Gesellschaft mit ihren schönen und weniger schönen Seiten.


    Im Nachhinein bedauere ich doch sehr, dass ich den Roman so lange ignoriert habe. Das Buch war nämlich ein schaurig-schöner Krimi, der mich an einigen Stellen stilistisch an Edgar Allen Poe erinnert hat. So spielen Aberglaube, (Alp)träume und Visionen eine große Rolle und es herrscht fast ständig eine bedrückte, spannungsvolle Stimmung. Wie mir ein Blick in wikipedia verraten hat, wurde der Roman 1866 geschrieben, was man ihm daran merkt, dass gern Tagebucheinträge und Briefe eingesetzt werden um die Handlung voranzutreiben. Bemerkenswert ist, dass, vielleicht abgesehen von einigen Nebenfiguren, niemand als total böse oder gut dargestellt wird. Die Personen entwickeln sich während der Handlung weiter und so kommt es beim Lesen dazu, dass man anstatt anfänglicher Abneigung auf einmal Sympathie oder Mitgefühl empfindet – oder umgekehrt.

    Und das hier?


    Zitat

    Ein Blutbad in Manhattan: Sieben Tote, unter ihnen Rocco Fedeli, ein italienischer Emigrant, der offenbar ein ganz normales Leben in New York geführt hatte. Doch der Schein trügt, denn Fedeli war maßgeblich in internationale Drogengeschäfte verwickelt ═ und gehörte zur 'Ndrangheta, einer der mächtigsten Mafiaorganisationen Italiens.Als Mafia-Experte weiß Commissario Ferrara genau, wo er nach weiteren Spuren suchen muss: in tiefsten Süden Italiens. Denn dort, in einem kleinen Gebirgsdorf im Herzen Kalabriens, wo die 'Ndrangheta im Verborgenen ihre Fäden zieht, brodelt es gewaltig. Und das nicht nur, weil Fedeli anscheinend eins der Grundgesetze der »Familie« gebrochen hatte ...