Beiträge von SubstantiaNigra

    Zitat

    Original von maikaefer
    Aber schauen wir doch mal, was die Problem"eröffnerin" zu sagen hat...
    :wave


    Was soll ich noch sagen? Die Meinungen gehen hier ja in alle Richtungen.
    Dem Hinweis auf die Hausordnung werde ich mal nachgehen, ich glaube nicht, dass es eine solche gibt.


    Und die Idee mit dem offiziellen schwarzen Brett für Mieter werde ich mal weiterverfolgen und ggf. mit der Hausverwaltung abklären. Meinetwegen kann die Dame im Erdgeschoss sich ja da dann drum kümmern. Da brauchen die Verfasser nicht mal Daten auf die Zettel schreiben, die weiß dann sicherlich auf die Minute genau, wann die da aufgehängt wurden :D

    Wie ist denn eigentlich die Rechtslage, wenn einer aufgehängte Zettel klaut??


    Ich hab da so eine spezielle Nachbarin.
    Großes Haus, 32 Parteien, alle ziemlich unkompliziert, bis auf die Dame, die direkt gegenüber der Eingangstür wohnt - und zum Beispiel darauf beharrt, dass eben diese Tür geschlossen werden muss. Beim Einzug...
    Wir kommen da an, drei Leute an dem Sofa und versuchen das irgendwie durch die Tür zu bugsieren, kommt sie aus ihrer Wohnung und beschwert sich, dass die Tür offen wäre und was das überhaupt für eine Nacht- und Nebelaktion sei. Man solle doch gefälligst die Tür zumachen.


    Letztes Jahr, kurz vor Weihnachten, bellte der Paketbote nur kurz in die Gegensprechanlage, ob ich bitte runterkommen könnte. Klar, der arme Mensch hat genug zu schleppen, ich also meine Pantöffelchen angezogen und aus dem 6. Stock ins Erdgeschoss gerannt zum Paket abholen. Ranzt mich die Alte an, was das für eine Frechheit wäre, man könne jawohl mal runter kommen zu dem Postboten, man sei ja den ganzen Tag zuhause, da könne man ja zumindest mal nach unten gehen, wenn der Postbote kommt.
    Keine Ahnung, was es sie angeht, wann ich zuhause bin, das Gespräch war vor allem deswegen so unglaublich absurd, weil ich ja längst im Erdgeschoss beim Paketmenschen stand.


    Und das neuste, worüber ich mich wahnsinnig ärgere, weil es so sinnlos ist:
    Ich hab eine Waschmaschine über. Uralt, läuft problemlos, wurde aber durch ein neueres Modell ersetzt. Dachte ich mir, irgendwer hier im Haus mag die vielleicht noch haben (haben alle nicht viel Geld), also habe ich einen Zettel aufgehängt, unten im Hausflur: "Waschmaschine zu verschenken, Modell sowieso, läuft zuverlässig, klingeln bei ..."
    Als wir drei Stunden später wiederkamen, war der Zettel weg. Keine Ahnung, was das soll. Das ist so unglaublich albern. Ich hab was zu verschenken, jemand anders kann das vielleicht gebrauchen, warum zur Hölle reisst sie denn den Zettel ab?? :pille


    Man kann ja meinen, ich solle mich da nicht so drüber ärgern, aber ich tu's halt doch. Dieses Verhalten ist so asozial und trotzdem fühlt sie sich damit sicherlich so völlig im Recht und nimmt sich dann eben raus, darüber zu entscheiden, wer da im Flur Zettel aufhängen darf und wer nicht.


    Und da sind wir wieder bei "um des lieben Friedens willen" oder nicht? Und wenn nicht, was tun?

    Das allerwichtigste zuerst: Wenn du Katzenkinder aufnimmst, lass dir schriftlich geben, dass die Fiv- und Leukosefrei sind! Es ist wirklich der Horror, nach einigen Monaten auch mit den eigenen Katzen beim Tierarzt zu stehen und auf das Ergebnis zu warten.



    Wir haben vor zwei Jahren zwei kleine Pflegekatzen vom Tierschutz aufgenommen.
    Mein Freund wohnt nicht bei mir, meine Wohnung hat ca. 60qm und ich hatte zu dem Zeitpunkt schon zwei Katzen. Es war quasi ein Notfall, die beiden sollten aus einer anderen Pflegestelle raus - die Leute da waren nämlich total überrascht, dass die Tiere ja Dreck machen :pille


    Also kamen die beiden Mädels mit ca. 6 Wochen zu mir. Mit den beiden Großen (5 und 6 Jahre) gab es keine Probleme, die sind da recht unkompliziert.
    Dann stellte sich aber heraus, dass der Verein nicht ganz so dolle ist, wie erwartet, es gab ein wenig Ärger - und fast keine Interessenten für die Kleinen. Einer hat uns versetzt, einem wollte ich die nicht geben und eine hat sich dann doch für Tierheimtiere entschieden. Und das war's. Monatelang nichts, im Gegenzug dazu musste ich dem Verein noch tagelang hinterhertelefonieren, als eine von beiden schwer krank war. Tierarztkosten sollten nämlich ganz klar vom Verein übernommen werden, ich hatte von Anfang an gesagt, dass ich das nicht leisten kann.
    Als die beiden ein halbes Jahr alt waren, waren sie immernoch nicht vermittelt, wurden dafür rollig. Hier hat es Monate gedauert, bis sich vom Verein was tat (hey, schonmal eine rollige Katze gehabt? Stellt euch das mal mit zweien vor!).
    Irgendwann haben sie es dann doch hingekriegt ("Ach so, hat euch keiner was gesagt? Wir holen die dann morgen ab...") - aber als es nach der Kastration zu Komplikationen bei einem der Mädels kam, sind wir auf eigene Faust und Rechnung zum TA und da ist dann auch die endgültige Entscheidung gefallen, dass sie eben doch hier bleiben.


    Da die Vermittlung so ewiglang gedauert hat, war klar, dass die Chancen immer geringer werden, je älter die beiden sind. Und nach einem halben Jahr sind die einem nunmal unglaublich ans Herz gewachsen. Ich hätte die nicht einfach irgendwem mehr geben können.


    Der ausschlaggebende Punkt war letztendlich aber tatsächlich das hier:





    Die kleine Katze hat sich unsterblich in meinen dicken Kater verliebt - und wir hätten es im Leben nicht über's Herz gebracht, die beiden wieder zu trennen!
    Jetzt hab ich halt ein Katzenrudel :-]



    Aus dem Grund würde ich auch keine Pflegekatzen mehr aufnehmen, solange ich eigene Katzen habe.
    Wenn, dann sollte der Verein wirklich gut ausgesucht sein und im Notfall das Geld für den Tierarzt da sein. Nach meinen Erfahrungen halte ich das inzwischen für das Wichtigste.

    Zitat

    Original von Lumos
    Wie alt ist denn die Autorin selbst? Wenn sie eine derartig eigenwillige Sicht auf die über 40-Jährigen hat, vielleicht erst 20 :gruebel ;-)?


    Es ist ihr anscheinend unangenehm, schon soo furchtbar alt zu sein, deswegen verschweigt sie es lieber. Man muss schon lange suchen. In einem Interview gibt sie zu, über 50 zu sein...


    Zitat

    And she later confesses that she lied when she told me she’s 50 years old. “I’m a bit older than that. But the reason I say I’m 50 is because of my child being so young.” He’s seven. “So we are dishonest.” And she laughs again.


    https://www.kirkusreviews.com/features/getting-truth/

    Das klingt total gut und wandert gleich auf meine Wunschliste.


    Ich würde dich aber bitten, den zweiten Teil deiner Kurzbeschreibung (ab "eines Tages") zu spoilern. Ein bißchen was würde ich gerne selber noch an so einem Buch entdecken.


    Spoilern: [ SP ] vor den Text und [ /SP ] (ohne Leerzeichen) hinter den Text setzen, dann versteckt der sich:


    Der einfachste Weg bei solchen Sachen ist, so banal das auch immer klingt, der zum Hausarzt.
    Denn der einzige Vorteil der Zunahme psychischer Beschwerden ist der, dass auch immer mehr Allgemeinmediziner sich immer besser mit deren Behandlung auskennen.
    Der wird erstens wahrscheinlich, weil Ärzte das so machen, ein angstlösendes Medikament verschreiben und dann zweitens, was noch viel wichtiger ist, in kompetente Therapie weitervermitteln.


    Mag sein, dass es daran liegt, dass ich Psychologie studiere, aber mir ist immer nicht ganz klar, warum massive psychische Beschwerden unbedingt alleine geheilt werden wollen. Mit Zahnschmerzen geh ich zum Zahnarzt, mit nem kaputten Auto zum Mechaniker und wenn mein Haus brennt, komm ich auch nicht auf die Idee, da ein Glas Wasser drüber zu schütten und zu denken: "Wird schon."


    Es gibt Leute (Therapeuten), die sind ausschließlich dazu da, sich mit solchen Problemen zu beschäftigen, die haben sich dafür jahrelang ausbilden lassen (Studium), viel Geld dafür bezahlt (kostenpflichtige Ausbildung nach dem Studium). Die Krankenkasse bezahlt die Behandlung und es besteht Schweigepflicht, so dass niemand davon erfährt. Mir ist immer wieder unverständlich, aus welchen Gründen Leute sich dagegen sträuben.


    blackrose,
    was hält dich davon ab, dir Hilfe zu suchen?

    Zitat

    Original von Sabine_D


    Das werde ich nie schaffen. Aber das macht auch nix. Ob 'alte' Bücher nun 1 oder 2 Jahre liegen, das ist dann auch egal.


    Das ist egal, natürlich.
    Aber ein neues Buch zu kaufen, das man am liebsten sofort lesen würde, und das dann im Regal nach hinten zu stellen, weil da noch so viele alte Bücher sind, die ja auch gelesen werden müssen, fühlt sich immer wieder falsch an. :pille

    Während zwar sonst nicht viel läuft, war ich im letzten Jahr mit meinem SuB-Abbau endlich richtig erfolgreich und habe das Zwischenziel U100 nach jahrelanger Arbeit erreicht.


    SuB zu Jahresbeginn:
    2009: 221
    2010: 172
    2011: 160
    2012: 129
    2013: 123
    2014: 89



    Ich hoffe, dieses Jahr das Endziel von unter 50 zu erreichen. Das wäre mein Traum-Sub, auf dem immer genug zu lesen liegt, alles einigermaßen aktuell ist und neue Bücher auch schnell gelesen werden :-)

    1. Flaubert, Gustave – Madame Bovary
    2. Aristophanes – Komödien in Arbeit
    3. Balzac, Honoré de – Glanz und Elend der Kurtisanen abgebrochen (09/13)
    4. Dostojewski, Fjodor – Die Brüder Karamasoff
    5. Fontane, Theodor – Effi Briest (01/13)
    6. Hesse, Hermann – Narziss und Goldmund
    7. Storm, Theodor – Die Regentrude und andere Erzählungen (01/13)
    8. Tausch, Anne-Marie – Gespräche gegen die Angst
    9. Binkert, Dörte - Weit übers Meer (02/13)
    10. Enquist, Anna - Letzte Reise begonnen 12/13
    11. Fleischhauer, Wolfram - Die Frau mit den Regenhänden
    12. Beckett, S.; Barclay, L., Fitzek, S. u.a. – Tödliche Gaben (12/13)


    Im Großen und Ganzen gar nicht so schlecht wie ich befürchtet habe. Ich hatte so viel anderes um die Ohren in den letzten Monaten, da kommt das Lesen einfach etwas zu kurz.
    Bei den Komödien kann ich immer nur eine auf einmal lesen, nachdem ich recherchiert habe, worum es darin geht, um überhaupt etwas zu verstehen.
    Und "Letzte Reise" nehme ich dann wohl mit ins neue Jahr.
    2015, wenn der ganze Stress vorbei ist, mach ich vielleicht auch wieder mit :-)

    Das hat etwas gedauert. Dafür hab ich das nächste dann auch gleich abgebrochen. Ich glaub nicht, dass das noch was wird dieses Jahr...


    1. Flaubert, Gustave – Madame Bovary
    2. Aristophanes – Komödien
    3. Balzac, Honoré de – Glanz und Elend der Kurtisanen abgebrochen (09/13)
    4. Dostojewski, Fjodor – Die Brüder Karamasoff
    5. Fontane, Theodor – Effi Briest (01/13)
    6. Hesse, Hermann – Narziss und Goldmund
    7. Storm, Theodor – Die Regentrude und andere Erzählungen (01/13)
    8. Tausch, Anne-Marie – Gespräche gegen die Angst
    9. Binkert, Dörte - Weit übers Meer (02/13)
    10. Enquist, Anna - Letzte Reise
    11. Fleischhauer, Wolfram - Die Frau mit den Regenhänden
    12. Beckett, S.; Barclay, L., Fitzek, S. u.a. – Tödliche Gaben

    Hallo Juli!


    Ich hatte dir ja schon vor ein paar Seiten geschrieben, dass ich mit meiner ersten Katze ähnliches erlebt habe. Die war auch ein paar Monate alleine (also als einzige Katze) in Wohnungshaltung und wurde unsauber und aggressiv. Und das hat sich hier dann fast genauso geäußert, wie du das beschreibst. Sie hat mich ohne direkten Auslöser angefallen und verfolgt - klar, im Nachhinein lustig, wie ich mich vor der fauchenden und schreienden Katze ins Bad gerettet hab, in dem Moment war das gar nicht witzig. Einmal ist sie mir einfach so ans Bein gesprungen und wollte sich festkrallen, mal hat sie mir, nachdem ich drei Tage weg und sie mit meinem Ex alleine war, angesprungen und mit aller Kraft in den Oberarm gebissen. Da hatte ich noch wochenlang was von, dunkelblau und auf doppelte Grösse angeschwollen....


    Eine Frau von der Katzenhilfe meinte dann, wenn die überhaupt zu vergesellschaften wäre, dann ein Kitten und ein Kater. Im Nachhinein ist diese Kombination überhaupt nicht ideal gewesen, trotzdem: Sowohl das Pinkeln als auch die Aggressionen haben sofort, in dem Moment, wo der Kleine eingezogen war, aufgehört.


    Und wenn man mal zwei Katzen zusammen beobachtet hat, selbst wenn sie sich nicht supertollgut verstehen, dann sieht man, dass man als Mensch das einfach nicht ersetzen kann. Putzen, jagen, zusammen unter dem Bett liegen und Staubmäuse fangen oder ums Futter "kämpfen" - und vor allem: 24 Stunden am Tag da sein und nicht in der leeren Bude hocken müssen.


    Wie gesagt, nach meiner Erfahrung sollte eine zweite Katze her.


    Nachdem beim TA abgecheckt wurde, dass nicht doch was körperliches vorliegt natürlich.

    Ich hatte "Johannisbeersommer" vor einiger Zeit aus einer Mängelexemplar-Kiste geholt, weil ich das Cover so schön fand. Und alles wo Sommer drauf steht... und dann noch ein Briefroman um eine Freundschaft - mit Rezepten! Wow, das klang alles viel zu schön um wahr zu sein. Und so war's dann leider auch.
    Mich konnte das Buch überhaupt nicht begeistern und ich habe es nach recht wenigen Seiten abgebrochen.
    Die Mails waren zu glatt und mit zu vielen geheimnisvollen Andeutungen versehen und die beiden Frauen/Mädchen ließen sich in meinem Kopf durch nahezu nichts auseinanderhalten. Bei jeder neuen Mail musste ich zurückblättern, gucken, wer jetzt wer war, mit welcher Familie und welche jetzt die andere war. Interessiert hat mich ihr "großes Geheimnis" dann ganz schnell auch nicht mehr und ich hab's aufgegeben.

    Oh, da hat die arme Maus aber schon einiges mitgemacht in ihrem Leben. Da kann man sie ja nur beglückwünschen, dass sie jetzt bei euch so gut untergekommen ist. :-)


    Für euch als Anfänger (nehm ich mal an?) war es mit Sicherheit nicht die ideale Entscheidung, eine Katze mit Vorgeschichte aufzunehmen, aber ich kann euch gut verstehen, ich hab denselben "Fehler" gemacht und würd ihn vermutlich immer wieder machen.


    Ich hab damals eine junge Katze aufgenommen, die schon mit 8 Monaten mehrmals das Zuhause wechslen musste. Ich vermute inzwischen, sie war den Besitzern zu lebhaft, aggressiv und unsauber. Auch bei mir fing sie irgendwann an, auf's Sofa zu pinkeln, wenn sie nicht genug Beachtung bekam, hat mich angefallen und auch ordentlich gebissen. Und wie hab ich gelitten! Nicht, wegen der paar Kratzer, dem Sofa oder meinem Ex, der deswegen ständig beleidigt war, sondern weil es meiner Maus so schlecht ging, dass sie das auf diese drastische Art zeigen musste :-(
    Nach viel Recherche und Überzeugungsarbeit durfte dann ein zweites Katzengetier hier einziehen. Und wirklich: Ab dem Tag war Ruhe.


    Sie ist immernoch schwierig, auch im Kontakt mit anderen Katzen, aber wesentlich ausgeglichener und zufriedener.


    Lange Rede usw. ;)


    Meiner Meinung nach sollte keine Wohnungskatze auf lange Sicht alleine gehalten werden.
    Ihr hattet nachvollziehbare Gründe dafür und jetzt verständliche Sorgen.


    Die Vergesellschaftung selbst ist natürlich Stress für alle Beteiligten. Für die Menschen ganz besonders, die machen sich nämlich meistens viel mehr Sorgen, als die Katzen selber. Die lernen sich auf Katzenart kennen, und das beinhaltet nunmal fauchen und drohen und angeben usw. Das ist aber in der Regel nach kurzer Zeit vorbei und dann geht es den Tieren in Gesellschaft wesentlich besser als vorher.


    Denn selbst wenn man sich als Mensch noch so viel Mühe gibt, man kann eine andere Katze nicht ersetzen. Will man ja auch gar nicht - ich sag nur Zunge und Öhrchen und Uääh...


    Und man muss sich halt auch bewusst machen, dass eine Wohnungskatze dann nicht nur täglich 8 Stunden alleine ist, zusätzlich möchte man als Mensch ja auch nicht am Wochenende wegen der Katze die ganze Zeit in der Bude hocken und wenn man mal ein Wochenende oder länger wegfährt, ist die Katze ja dann auch wieder ganz alleine.
    Je eher ihr ein zweites Tier dazuholt, umso besser.


    Letzten Endes wird das Kimmi auch Sicherheit geben, denn gerade mit ihrer Vorgeschichte ist Katzengesellschaft mindestens genauso gut wie menschliche, denn dann braucht sie sich nie wieder alleine und verlassen zu fühlen, weil ja immer jemand da ist.


    Wenn es darum geht, wer als Gesellschaft geeignet ist, bin ich eine von denen, die aus eigener Erfahrung schreit, dass man auch Katzen und Kater zusammen halten kann ;)
    Wichtig sind eben andere Dinge als das Geschlecht.


    Ich stimme SweetMouse allerdings bedingungslos darin zu, dass ihr auf keinen Fall ein Katzenkind dazu holen solltet, sondern rate zu einem gleichalten bis älteren Tier.
    Behaltet im Auge, dass er oder sie für Kimmie weniger Spiel- als vor allem Sozialpartner sein soll.


    Bei der Auswahl würde ich die Kleinanzeigen meiden und einen Tierschutzverein suchen, der mit Pflegestellen arbeitet. Die kennen nämlich ihre Schützlinge ganz genau und können abschätzen, wie das Sozialverhalten ist und euch zu einem Tier raten, das gut zu Kimmie passen könnte.


    Ich wünsch euch viel Spaß bei der Entscheidung und der Suche :-)