Beiträge von SubstantiaNigra

    Eines der ersten Bücher an die ich mich noch heute erinnern kann. Papa hat vorgelesen, ich hab die Bilder geguckt und mich gegruselt.


    Das Buch exisitiert sogar noch und ich finde es nach wie vor großartig...



    (auf amazon gibt es tatsächlich auch noch ein Foto, wird nur hier leider nicht angezeigt :-( )

    Was ich mich gerade noch gefragt habe:


    Hatte Lisbeth das Matherätsel eigentlich gelöst, bevor oder nachdem sie in den Kopf geschossen wurde?


    Ganz am Anfang des dritten Bandes erfährt man,

    Ich hab das Buch gestern so weggelesen. Das perfekte "Feiertagsbuch" - locker, leicht, liebevoll, lustig.


    Von Anfang an merkt man, dass Alex sich selbst nicht immer ganz ernst nimmt, dafür ihre Familie und Freunde um so mehr. Schön fand ich auch, dass gerade Tage, von denen man zunächst denkt, sie seien die schlimmsten oder einfach bloß völlig normal, im Nachhinein zu den besten Tagen des Lebens gehören können.


    Und obwohl es ja "nur ein unterhaltsamer Frauenroman" ist, hat er mich dazu angeregt, nicht nur über die 10 besten Tage meines eigenen Lebens nachzudenken, sondern auch darüber, wie mein eigener 7. Himmel aussehen würde.


    Das Buch scheint übrigens nicht nur was für uns Mädels zu sein... als ich vorm Schlafengehen noch schnell ein paar Seiten lesen wollte, war es verschwunden... mein Freund - der sonst nur Barker, Follett und Co. liest - hat es gefunden, angelesen und gleich mit ins Schlafzimmer geschleppt.
    Und ich hab den seit Monaten mit keiner Empfehlung mehr zum Lesen gekriegt! :pille

    Wow, die Hölle...


    Gestern abend, mein Freund in far, far away mit der Option auf spätes Heimkommen, und ich hab es mir mit dem Buch im Bett bequem gemacht.
    Aber das Schicksal wollte es nicht...


    Palmgren sagt: "Zalatschenko ist Lisbeths Vater..." *ringring* - Telefon... Aaaargh!!


    Kaum hatte ich das Gespräch mit meiner Schwester abgewürgt, klingelt es erneut, Freund sitzt in ffa ohne Autoschlüssel und wir mussten improvisieren, wie wir ihn jetzt von da nach Hause kriegen... und um 2 Uhr, nach der ganzen Aufregung, wollte ich auch nicht mehr.


    Um so mehr hab ich mich gerade beim Aufstehen auf die letzen Seiten gefreut. Zurecht...
    Ich bin immer noch ganz benommen von dem rasanten, spannenden Ende. Inhaltlich brachten die letzten Seiten ja nicht viel neues, dafür aber jede Menge Spannung und Action.


    Die kurzzeitige Angst, dass Lisbeth tatsächlich tot sein könnte, die Vorstellung eines dritten Teils ohne sie, die Erleichterung, dass sie noch lebt (zumindest ein bißchen) und dann - zack - war Ende...


    Ich denke, an der nächsten Leserunde werde ich wohl nicht teilnehmen, ich glaube nicht, dass ich bis Ende Juni mit dem dritten Teil warten kann.


    Ob dort die Lösung des Fermat-Rätsels kommt? Oder gibt es keine? Ich habe gerade schon kurz gegoogelt, aber ich wollte mir nicht den Spaß verderben, falls wir in "Vergebung" doch noch aufgeklärt werden.


    Ohne den Klappentext davon gelesen zu haben, vermute ich, dass es dort verstärkt um Lisbeths Schwester Camilla gehen wird.
    Und dass Zalatschenko und das Riesenbaby natürlich weiterhin eine Rolle spielen.


    Und wenn Larssons Erben nicht bald in die Pötte kommen, werden Lisbeth-Methoden angewandt um an die Manuskripte zu kommen, jawoll! :fetch

    Mein SuB ist jetzt bei 183


    Anfang April noch 199, inzwischen sind nur 4 Bücher neu hinzugekommen.


    Teilziel sind erstmal 150 und dann am Ende - irgendwann ca. 50 und da bleiben. Also: An die Arbeit... :lesend

    Ich fand es gerade auch schwer, mich auf Seite 306 loszureißen um schnell was zu posten und hab noch ein Kapitelchen drangehängt, in der Hoffnung, etwas von Lisbeth zu hören...


    Der Mord an Dag und Mia kommt an dieser Stelle völlig überraschend.
    Eigentlich habe ich erwartet, dass Mikael bei ihnen auf Lisbeth trifft, die ja kurz vorher noch da war, statt dessen findet er die beiden Leichen.


    Und dann taucht auch noch die Pistole auf, die zweifelsfrei Nils fucking Bjurmann gehörte und auf der Lisbeths Fingerabdrücke sind.


    Ich habe keinen Moment geglaubt, dass Lisbeth die Morde begangen hat...


    Dennoch ist jetzt ja genau das eingetreten, was Lisbeth immer befürchtet hat: Man sucht sie.
    Und ihre Maßnahmen, um nicht gefunden zu werden, scheinen ja jetzt wirkungvoll.
    Die Polizei hat keine Ahnung, wie sie sie auftreiben soll - und der Leser freut sich darüber :grin

    Ich fand auch nicht, dass er sich zieht.


    Aber ich mag das ja eh furchtbar gern, wenn die Bücher dem Leser Zeit lassen, die Figuren näher kennen zu lernen und nicht von einer Action-Szene zur nächsten hasten.


    Von daher hat es mir gut gefallen, Lisbeth bei den Besuchen der wenigen Leute, die ihr wichtig sind, zu begleiten.


    Mikael empfinde ich aber immernoch als etwas farblos, obwohl Larsson sich alle Mühe gibt, den Typ zu beschreiben.
    Vielleicht ist er einfach zu toll - kommt bei Frauen gut an, ist loyal seinen Freunden und Kollegen gegenüber, versteht sich auch mit seinen Exfreundinnen noch gut, vertritt seine Werte in der Zeitschrift... *gähn*
    Ich wünsche mir mehr offensichtliche Fehler bei dem Mann.

    In diesem Teil werden einem so einige Charaktere näher gebracht.



    Aber was mir am meisten aufgefallen ist, ist eine kleine Passage, die darauf hinweist, dass die Person im Prolog nicht Lisbeth sein kann.


    S.154 oben:

    Zitat

    Als sie zwölf war und All Das Böse geschehen war, hatte man sie zunächst in einer Kinderklinik untergebracht und später...


    Das lese ich so, dass sie mit 12 in die Kinderklinik gekommen ist, nachdem All Das Böse geschehen ist, also noch vor ihrem 13. Geburtstag.


    Tatsächlich lernen wir Lisbeth hier sehr viel besser kennen. Sie scheint sich verändert zu haben, unabhängig von den Brüsten, ist erwachsen geworden. Und begreift anscheinend, dass ihr bestimmte Beziehungen wichtig sind, wie die zu Mimmi, Armanskij und zu Palmgren.
    Damit macht sie sich natürlich angreifbar, in diesem Fall für die äußere Bedrohung durch Bjurmann.


    Wir erfahren auch so einiges über Lisbeths Verhältnis zu ihrer Schwester Camilla. Die beiden sind zwar Zwillinge, aber sehr unterschiedlich. Die unbeliebte, aber hochintelligente Lisbeth und die hübsche, beliebte, aber dumme Camilla.
    In einem schlechten Liebesroman würde ich jetzt annehmen, dass Camilla das personifizierte Böse ist und als solcher als Lisbeths Gegenpart auftritt.
    Ich bin mal gespannt, denn von Larsson erwarte ich eigentlich mehr als platte, vorhersehbare Charaktere...


    Lisbeht bleibt auch in diesem Teil wieder ganz sie selbst, auch wenn sie noch nicht ganz zu wissen scheint, wer sie eigentlich ist und wo sie hingehört.


    In der Millenium-Redaktion wird der alte Vertrag mit Vanger aufgelöst und Harriet als neue Teilhaberin eingestellt.


    Wir erfahren, dass Mikael und Harriet ein Verhältnis haben, bekommen Hintergrundinfos zum Mädchenhandel und erfahren endlich auch etwas mehr über Erikas Mann, der im letzten Band extrem blass geblieben ist.


    Insgesamt fand ich, dass dieser Abschnitt einen leichten Überhang an "Erotikszenen" hatte. Jeder hat irgendwen im Bett und das muss dann auch genau beschrieben werden *gähn*
    Hoffentlich reicht es damit jetzt erstmal.


    Und jetzt wieder

    So, jetzt schnell ein kurzes Statement und dann noch schneller zurück ans Buch.
    Mensch, ist das schon spannend.
    Es sind aber eher unzusammenhängende Gedanken zum Thema - soo viel ist ja noch nicht passiert.



    Dass Lisbeth sich Brüste hat machen lassen, fand ich ehrlich gesagt eher seltsam. Irgendwie passt es nicht zu der Lisbeth aus dem ersten Teil.
    Dafür passte ihre Reisewut und ihr Insel-Hopping um so besser.
    Den kleinen Exkurs in die Geschichte der Mathematik fand ich sehr spannend und hoffe, dass uns Larsson irgendwo noch die Lösung des Rätsels erklärt - in sieben Wochen wahrscheinlich.
    Ich bin gespannt, ob die Episode um Dr. Forbes und seine Frau irgendwo im Buch nochmal vorkommt und wichtig wird.


    Bjurman stöbert in Lisbeths Geschichte, von der ich als Leser eigentlich dachte, nach der ausführlichen Einführung im ersten Band so ziemlich alles zu wissen. Ich errinnerte mich auch daran, dass eine Schwester am Rande erwähnt wurden, aber es wurde weder deutlich, dass Camille und Lisbeth Zwillinge sind (was erklären würde, warum die Mutter Lisbeth mit Camille angesprochen hat...) noch wurde im ersten Band "All Das Böse" erwähnt und so bin ich furchtbar neugierig, zu wissen, wie es weitergeht. Und zu erfahren, was Bjurman sich gemeines hat einfallen lassen und wie Lisbeth daraus kommt.


    Warum sie nichts mehr mit Mikael zu tun haben will, darüber musste ich erst einmal kurz nachdenken. Eigentlich nur deswegen, weil sie sich in ihn verliebt hat, was er nicht wusste und weil er seine Affäre mit Erika fortsetzte.
    Ein doch recht überzogenes Verhalten, aber typisch und passend für Lisbeth.


    Witzig fand ich auch die genaue Schilderung ihres Einkaufs bei IKEA - "ach, das hab ich auch" - "das hätt ich gerne" - "was war das nochmal" - aber die Funktion des ganzen kann ich mir noch nicht erklären.


    Genauso, wie ich immernoch nicht weiß, was so toll an Mikael ist. Selbst nach den vielen, vielen Seiten des ersten Buches bleibt der Mann für mich irgendwie langweilig. Er gewann im ersten Teil nur durch sein Auftauchen bei Lisbeth und die Tatsache, dass sie ihn mochte, überhaupt Profil und wurde sympathisch.
    Mal schauen, wie es da weiter geht...




    Evilangel : Jetzt wo du es sagst... ich glaub ich weiß, was du meinst, aber es wär doch zu einfach oder?
    Das Geld hat Lisbeth von Wernerström, sie ist doch im ersten Band in die Schweiz gereist und hat diverse Mengen Geld von einem Konto auf's andere und schließlich auf ihr eigenes umgeschichtet.


    Sooo, zurück zum Buch ...

    Ernährungspsychologisch gesehen ist das Konzept der Weight Watchers tatsächlich ziemlich gut - man darf (theoretisch) alles essen inkl. Negerküssen und Co., man hat bestimmte Speisen, an denen man sich satt essen darf, denn Hungern ist absoluter Quatsch und man nimmt gemeinsam in einer Gruppe ab, was motiverend und unterstützend wirkt.



    Ich selbst ernähre mich eigentlich echt ungesund - viel Süßkram, kaum Obst und Co. und so richtig schön deftiges Essen mit viel Soße und Sahne und Fleisch und Fett.


    Ich lieg im Moment bei ca. 60 Kilo bei 1.60 m
    Ich "nehme zu und ab wie der Mond" (Chr. Nöstlinger - vor Jahren in einem Buch gefunden und nie wieder vergessen...)


    Und ich habe mich schon lange damit abgefunden, dass mein Körper so aussieht, wie er es eben tut. Da kann mir meine Familie noch so oft erzählen, dass ich mal wieder ein bißchen abnehmen könnte - so what? Ich fühl mich wohl, mein Partner und meine Freunde mögen mich wie ich bin, wen interessieren da 5 Kilo mehr oder weniger?



    Witzig find ich nur immer die Leute mit Normalgröße und Konfektionsgröße 38/40, die dann sagen: "Ja, ich weiß dass ich nicht zu dick bin - aber ich muss trotzdem abnehmen. Ich fühle mich so einfach nicht wohl..."
    Da frage ich mich immer, ob das wirklich am Gewicht liegt...

    Ich habe das Buch gerade frisch begonnen. Und hat eine seltsame Wirkung auf mich.
    Ich muss es laut lesen - mir selbst vorlesen und mir vorlesen lassen, weil die Geschichte darum zu bitten scheint, nicht nur gelesen sondern vor allem erzählt zu werden.
    Unglaublich wundervoll.


    Zitat

    Original von Lotta
    (und die Sprache! Hach, die Sprache .. :anbet)


    ... besser kann man es nicht ausdrücken.