Ich bin auch immer froh, wenn ich mal genau so einen Schmöker finde, in dem nicht irgendeine kitschige Lovestory im Vordergrund steht, bei der man eh von Anfang an weiß, wie es ausgeht. Hier nicht.
Man mag meinen, die Idee zweier Doppelgänger, die die Plätze tauschen ist weder neu noch originell, aber Joan Aiken hat sie hier auf ganz eigene, liebevolle Art umgesetzt, so dass die Geschichte auf jeden Fall lesens- und liebenswert ist.
Beiträge von SubstantiaNigra
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Ich fand das Buch eher belanglos.
Sehr schade, denn ich hatte mich auch sehr darauf gefreut, aber irgendwie hat es mich kein bißchen berührt, begeistert oder irgendwelche Emotionen ausgelöst. Ich hab es runtergelesen, weggelegt und vergessen. -
Ich guck gerne Primeval. Letzte Woche war das Staffelfinale und ich habe mich tatsächlich auf die 4. Staffel gefreut - allerdings ohne irgendwelche Hintergrundinfos.
Dass jetzt keine neue Staffel mehr kommt und die Hälfte der Hauptpersonen irgendwo in der Vergangenheit festsitzt, ohne dass ich erfahre, wie es weitergeht, finde ich schon extrem ärgerlich.
Aber laut dem Link ist ja noch nicht aller Tage Abend, was das angeht und so hoffe ich einfach noch auf eine Fortsetzung. -
Zitat
Original von Prombär
Also keinen Geheimtipp für mich, um das zu vermeiden?
(weniger heiß baden ist kein Geheimtipp)
Doch, nämlich jener:
ZitatOriginal von Boppers
Vielleicht hilft es die Brille mit warmen Wasser vor dem Baden sauber zu machen, damit die Gläser in etwa die Temperatur haben wie das Wasser.Es hilft tatsächlich, die Brille am Anfang des Badens stumpf in die Wanne zu tauchen und dann abzutrocknen und aufzusetzen. Danach beschlägt da gar nichts mehr.
Mach ich schon seit Ewigkeiten, denn bei -9 Dioptrin ist das nix mit ohne Brille lesen und auch Kontaktlinsen sind bei ständig gereizten Augen nicht wirklich entspannend... -
Zitat
Original von SubstantiaNigra
Ich muss jetzt noch mal eben berichten, dass mein SuB momentan nur noch bei 177 liegt!(Bevor morgen Post von TT und meine Mutter mit 5 neuen Büchern kommt ;-))
Post war da, Mutter war da, ich hab noch ungelesene, ungelistete Bücher gefunden... und bin jetzt wieder bei 185 *heul*
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Einer der wenigen Klassiker die ich nicht gelesen haben, dafür habe ich als Kind das Hörspiel und den Film geliebt.
Und mir letzteren jetzt zu Weihnachten schenken lassen - nach wie vor absolut sehens- und empfehlenswert!
Ich glaube, dass ich ihn damals gesehen habe, lange bevor ich in die Schule kam, er ist also auch für die ganz, ganz Kleinen geeignet.
(und ich hoffe, das klappt jetzt, mit dieser Nummer da unten drin...) -
Ich muss jetzt noch mal eben berichten, dass mein SuB momentan nur noch bei 177 liegt!
(Bevor morgen Post von TT und meine Mutter mit 5 neuen Büchern kommt ;-))
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Hmm, danke für die Mühe, aber jetzt weiß ich immer noch nicht, was ich von dem Buch halten soll...
Ich hab es mal mit "Ein Lesebuch mit Bildern" (s.u.) versucht - aber kurz nach "Der Fremde" aufgegeben. Das war so gar nicht meins. Ich fand es langweilig, sinnlos, unverständlich.
Schade eigentlich. -
Zitat
Original von Vulkan
Wie gesagt, ich bin in Gleichnissen nicht sehr geschickt, aber Espresso, wenn er denn stark, aromatisch, gehaltvoll, mit leichter Bitternote ist (also keine Plörre), hört sich wesentlich besser an.So find ich, passt der Vergleich prima, der Friedrich wär zufrieden damit
Der "süße klebrige Nachtisch" war dann das hier:
ich mag es manchmal süß und klebrig -
Vielleicht war es eher der Espresso hinterher?
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Bei mir sind es eigentlich immer etwas mehr als 10 Bücher pro Monat. Egal, wie dick die Bücher sind, weil ich nach was schwerem immer gern was leichtes lese, nach einem dicken Buch zwei kurze, nach einem Thriller einen Freche-Frauen-Liro etc... nach 800 Seiten Clive Barker zum Beispiel mal eben "die Physiker" mit 85 Seiten hinterhergeschoben (Nachtisch und gut für den SuB :grin). Da gleicht sich das immer wieder aus...
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Wunschzettel?
Mein Wunschbuch hat seinen eigenen Platz auf dem SuB -
deny : hast du statt der ISBN da einfach die EAN eingegeben oder wie funktioniert das?
Wie großartig, so kann ich das auch auf meine WL setzen und bis zum Geburtstag im Oktober da zwischenparken
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Zitat
Original von Charlotte
Ich könnte am Ende eines Buches bestimmt nicht sagen, daß Person x groß und dunkelhaarig war und Person y klein und blond.Genau das könnte ich dir sagen. Wer wie aussah, wer wo stand, welche Farbe die Tapete hatte (auch wenn es nicht beschrieben wird...) und welche Atmosphäre an der Stelle der Geschichte herrscht. Letztere ist für mich übrigens das wichtigste an Büchern, wenn mir die Atmosphäre nicht gefällt, kann das Buch noch so klug, witzig, gruselig oder sonstwas sein - es berührt mich einfach nicht.
Nur bei den Gesichtern der Personen habe ich - ähnlich wie andere hier - auch eher leere Flecken, die sehe ich nicht im Detail vor mir. Ich "klau" mir auch keine Personen, die ich schon kenne.
Das mache ich witzigerweise nur mit Wohnungen, ist mir mal aufgefallen. Die meisten Wohnungen, die ich mir als Kind in Geschichten vorgestellt habe, waren in abgewandelter Form entweder die meiner besten Freundin oder die von meinem Onkel, nie unser Haus. Warum auch immer...
Lese ich die Bücher heute wieder, sieht es da noch genauso aus, auch die Figuren und andere Orte und eben die Stimmung bleiben die gleichen.
Deswegen lese ich wohl auch so gerne die Bücher von früher, gerade wenn es mir schlecht geht, weil ich dann komplett in diese anderen, vertrauten, geliebten Welten abtauche. -
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Welch ein schöner Thread - wir haben nämlich letztens hier eine ähnliche Unterhaltung gehabt.
Wenn ich lese, sehe ich Bilder, Personen, Orte und die Atmosphäre. Ich kann dir genau beschreiben, wie die Stadt aussieht, in der ich mich gerade befinde, wenn ich malen könnte, könnte ich sie dir malen. Kann ich aber nicht, deswegen bleibt sie mit all ihren Details in meinem Kopf. Wenn mir jemand sagt, "stell dir einen Apfel vor" dann sehe ich den vor meinem inneren Auge, kann ihn drehen und wenden und reinbeißen...
Mien Freund und eine Freundin haben das nicht. Die lesen anscheinend eher in Worten, ohne dass Bilder entstehen. Wie auch immer das geht, denn für mich ist das schwer nachzuvollziehen, sie scheinen nur die Worte zu hören. Sie würden mir leid tun, wenn das nicht den Vorteil hätte, dass besagte Dame ihre Fachbücher so nebenbei im Bus lesen kann und auch noch dabei lernt. Das muss irgendwie mit dieser unterschiedlichen Leseweise zu tun haben. Wenn ich zum Buch keine Bilder (im Kopf) habe (ist nunmal so bei Fachliteratur) merk ich mir nix davon.
Manchmal beneide ich sie darum - andererseits möchte ich die vielen unterschiedlichen Welten, die ich sehe, nicht missen. -
Ich habe das Buch am Montag morgen beim ersten Kaffee in die Hand genommen und die Lektüre gleich auf den zweiten, dritten und vierten Kaffee ausgedehnt. Mit so viel Spaß hat hier selten ein Morgen begonnen.
Ich bin selbst zweifacher Katzentierbesitzer - obwohl der Kater eher denkt er sei ein Hund. Die Katze ist dagegen das Klischee in Reinkultur... nur dass sie sich beim Kotzen nicht durch die Gegend tragen lässt.
Das Buch ist auf jeden Fall ein Muss für jeden Katzenbesitzer und für jeden Vielleicht-bald-Katzenbesitzer.Das einzige Manko (neben der Geschichte von Supercat, die ich einfach ignoriert habe):
Unter dem Text stehen so kleine gelbe Kästchen mit "Wussten sie schon..." und was da teilweise erzählt wird, ist leider der totale Mist. Nein, Trockenfutter ist nicht gut für die Zähne und rohes Huhn ist nicht verboten sondern das tollste, was man seiner Katze servieren kann...
Dem also nicht glauben, sondern anderswo informieren.Aber einen guten Einblick in das Leben mit Katze geben die Erzählungen auf jeden Fall... (und helfen, die eigenen Katzen mit mehr Humor zu nehmen...)
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Sarah Challis; Wüstenherz; 2,5
Stieg Larsson; Verblendung; 1,5
David Safier; Mieses Karma; 4
Ulrike Schweikert; Die Hexe und die Heilige; 2,5
Giuseppe Tomasi di Lampedusa; Der Leopard; 6; abgebrochen
Linwood Barclay; Ohne ein Wort; 2
Stieg Larsson; Verdammnis; 1,2
Adena Halpern; Die zehn besten Tage meines Lebens; 2,5
Stieg Larsson;Vergebung; 1,0; Monatshighlight
Christian Jacq; Osiris. Der Baum des Lebens; 5Mit in den Juni nehme ich Arundhati Roy; Der Gott der kleinen Dinge. Wegen Prüfungsstress unterbrochen und vergessen *schäm*
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Mittens : echt???
Ich hab ja eh nie das Bedürfnis gehabt, das Buch zu lesen, weil ich so meine Vorurteile darüber hatte. Und meine Vorurteile entsprachen so ziemlich der Rezi von magali - ich weiß jetzt genug, um das Buch tatsächlich nicht lesen zu müssen...
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Ich kann mich Snoopy64 nur anschließen.
Während mich die ersten Seiten des Buches gleich gefesselt haben, nahm die Spannung im Laufe der Geschichte leider kontinuierlich ab und obwohl das Ende wirklich sehr offen war, habe ich keinerlei Verlangen auch noch den zweiten Band zu lesen.
Erzählt wird die Geschichte des Schreibers Iker, der zu Beginn von Piraten entführt wird, und dann jahrelang versucht, herauszufinden, warum.
Gleichzeitig versucht der Pharao Seostris eine heilige Akazie, den Baum des Lebens, vor dem Absterben zu bewahren, indem er Ägypten wieder vereint, mit verfeindeten Herrschern Frieden schließt und Tempel bauen lässt.
Zugleich wimmelt es von Schurken, allen voran "der Prophet", der das Reich des Pharao zerstören will.Ägypten wird als ein sehr mystisches Land beschrieben, die Götter haben tatsächlich großen Einfluss und Iker steht unter ihrem Schutz - als er sich zum Beispiel in der Wüste verirrt, kommt ein Falke (als Zeichen der Göttin hab-ich-vergessen) und führt ihn hinaus, wie immer wenn er bedroht ist...
Aber irgendwie zieht sich das Buch furchtbar, es passiert eigentlich nichts. Also - rein gar nichts. Es wird irgendwann einfach langweilig... der ach-so-gute Iker und der ach-so-gute Pharao und die ach-so-bösen Bösewichte handeln so nebeneinander her, ohne dass irgendwo auch nur das kleinste bißchen Spannung entsteht *gähn*
Wer das Buch noch auf seinem SuB liegen hat, kann es getrost vertauschen/verschenken/entsorgen oder dazu benutzen, für die nächsten 20 Jahre (als Übergangslösung) ein wackelndes Tischbein abzustützen - es entgeht euch nichts, wenn ihr es nicht lest...