Ich gestern im Supermarkt auf einen ME-Ständer gestoßen.
Wie unfair das ist! Der hat da nix zu suchen, wie soll ich denn da dran vorbeigehen... *seufz* ... naja, die zweite Fasteneule ist dann jetzt auch weg.
Passt ganz gut find ich: Eine Fasteneule Ende Juli, eine Fasteneule Ende August und Ende September darf ich wieder zuschlagen
Beiträge von SubstantiaNigra
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Was einen Bücherwurm so richtig ärgert und traurig macht und wehtut ist, wenn die Post sowas hier abliefert:
... und dabei hatte ich mich so darauf gefreut
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Hm, ich erinnere mich, das Buch vor einigen Jahren gelesen zu haben. Ich lag im Krankenhaus und das sprach mich im Kiosk an und wollte mit auf mein Zimmer
Ich kann mich kaum noch an den Inhalt erinnern, ich weiß nur, dass ich hinterher dachte, der Kauf hat sich nicht gelohnt. Ich fand es eher nichtssagend.
(Gut, dass Geschmäcker verschieden sind, ich wollte nur mal eine abweichende Meinung kundtun ;-))
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Okay, ich bin grundsätzlich kein Fan von Kurzgeschichten, aber diese fand ich so deprimierend, dass ich nach der dritten aufgegeben habe.
"... mit Charme und Witz und Trauer..." behauptet der Klappentext, erzähle Elke Heidenreich Lebens- und Liebesgeschichten.
Trauer hab ich gefunden, in großen Mengen, aber Charme und Witz hab ich vergeblich gesucht.
Weg damit. -
Huch, jetzt bin ich aber erstaunt, dass es überhaupt nur zwei Beiträge zu diesem Buch gibt.
In meinem SuB war es nur zufällig gelandet, meine Mutter hatte es geschenkt bekommen und nach dem Lesen an mich weitergegeben.
Daher bin ich auch ziemlich erwartungslos an das Ding rangegangen, wieder so eine schlechte Fantasy-Parodie, in der es nix zum Lachen, sondern nur viel zu gähnen gibt, dachte ich.Aber schon bei flüchtigem Durchblättern des Buches war ich ziemlich überrascht, denn das allerbeste an dem ganzen Buch sind die wundervollen Illustrationen von Chris Riddell. Besonders die Kapitelschrate und - natürlich - Dr. Knuddel haben es mir angetan und immer wieder hab ich während des Lesens innegehalten oder vor- und zurückgeblättert um die Bilder schon- oder nochmal zu bestaunen. (Und das mir, die bei "20.000 Meilen unter dem Meer" erst im letzten Viertel des Buches überhaupt gemerkt hat, dass es illustriert ist...)
Auch die Geschichte um besagte Helden von Muddelerde war nicht annähernd so schlecht, wie ich befürchtet hatte - ganz im Gegenteil, ich fand sie sehr nett und lesenswert und jetzt, wo ich auch weiß, dass es ein Kinderbuch ist, würde ich es uneingeschränkt weiterempfehlen.
Der Junge Joe wird von Randalf, dem größten (weil einzigen) Zauberer von Muddelerde herbeigezaubert, um diverse Heldentaten zu vollbringen.
Dabei begegnen sie natürlich allerlei fantastischen Gestalten. Zum Glück wurden die Klischees von Elfen und Zwergen hier nicht bedient - sie tauchen nämlich gar nicht auf.
Dafür ein zu klein geratener Oger, ein vorlauter Wellensittich, Kuschelmuffins und singende Gardinen, jede Menge Schrate, rosa Stinkschweine und Plapperbäche...Es ist einfach ein liebevoll gemachtes Wohlfühlbuch, und es gibt viel zu schmunzeln und gelegentlich auch Stellen zum lauten Lachen.
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Ähm, okay... das hat nix mit Büchern zu tun, weil...???
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Jetzt ist es passiert...
Als der letzte Harry Potter erschien, wusste ich nur, dass "irgendwer" stirbt. Und irgendwann wollte ich die Reihe auch mal lesen, komplett, am Stück, wenn mal wieder Zeit da ist.
Also hab ich mir monatelang ständig die Ohren zugehalten, das Radio ausgedreht, das Fernsehprogramm gewechselt, wenn es um das Buch ging.Und grad hab ich im TT-Forum in einen Thread geschaut, wo es doch da gar nicht drum ging - und gleich im zweiten Beitrag, ein Satz "Und dann stirbt XYZ"... *maul*
Das hätte doch echt nicht sein müssen, meine Vorfreude auf die Bücher ist jetzt jedenfalls weg
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Ich hab kein Problem damit, Bücher in die Altpapiertonne zu schmeißen, wenn ich denke, dass es auf dieser Welt keinen einzigen Menschen gibt, der dieses Exemplar noch haben will und es als neu gewordene Papiertüte vielleicht bessere Dienste leisten kann.
Zuletzt entsorgt habe ich z.B. einen Simmel ("Ich gestehe alles") und einen Kishon (irgendwas mit David...), Taschenbücher aus den 70ern, von mir gebraucht gekauft und wirklich nicht mehr schön.
@bunte welt, weil du grad zwischendrin geschrieben hast: hättest du diese alten, langweiligen, speckigen Dinger noch haben wollen?
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Lisbeth muss ja nun nicht unbedingt von einer "unattraktiven" Frau gespielt werden. Aber jemand, der nicht das gängige Schönheitsideal erfüllt, sondern Charakter hat (bzw. zumindest so aussieht *gg*) würde besser zu Lisbeth passen.
Trotzdem bin ich sehr gespannt auf den Film -
Ich hatte es am Samstag endlich im Briefkasten. Steht ja schon länger auf meiner WL und als ich dann bei TT die knallpinke Clubausgabe gefunden hab, konnte ich nicht widerstehen.
(Die da: http://www.derclub.de/pi/buch/xt//0/1/6/6/4/01664686.jpg )
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Wow.
Wenn ich jemals "Beilagenänderung 1,- €" in irgendeiner Karte lesen sollte, steh ich auf und geh.
Bei solch einer Bedienung sowieso.
Großartig das Ganze! -
Wir hatten eine wunderschöne, makellose Couch aus hellem Leder...
jetzt haben wir eine völlig zerkratzte Couch unter einem schicken Überwurf.Und überhaupt - Stressless find ich voll blöd *einred*
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Vor meinem geistigen Auge seh ich gerade einen wunderschönen Stressless-Sessel aus hellem Leder in meinem Wohnzimmer stehen
... und meine Katzen, wie sie sich mit ausgefahrenen Krallen die Lehne hochjagenKein Stressless für mich *notier*
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Was würd mein Freund ohne meinen SuB machen? Der hätt ja nie was zu lesen da... das was er sich kauft interessiert nämlich nach 2 Jahren auch nicht mehr. Also müssen meine Neuerwerbungen herhalten *gg*
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Hier gibt's gleich Pfannekuchen. Mit viel Salami, Schinken und Käse *schmatz*
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Ich hab grad alle drei "David Hunter" Bücher bei TT eingestellt
Simon Beckett...
Die Chemie des TodesKalte Asche
und
Leichenblässe
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Eher zufällig hab ich das Buch gestern Abend in die Hand gekriegt. Nur gegen die drohende Langeweile hab ich angefangen zu lesen.
Und dann um vier Uhr heute morgen war ich fertig - ich wusste, dass ich nicht schlafen kann, bevor ich das zuende gelesen habe...
Es ist spannend, unglaublich spannend, so dass man es eigentlich gar keinen Moment aus der Hand legen mag.Im Nachhinein stört mich so einiges, besonders der Umgang mit dem Thema Kindesmißbrauch. So als sei dieses sehr sensible Thema nur als Schockeffekt eingesetzt worden.
Und dass jahrelang nicht nur Marc und Jenny sondern auch noch unzählig viele andere Kinder systematisch mißbraucht wurden, und niemals jemand etwas davon merkt, erscheint im Nachhinein doch mehr als unglaubwürdig. -
Ich habe das Buch gestern abend noch beendet und bin jetzt ziemlich zwiegespalten.
Anfangs fand ich es echt klasse, spannend und genau das richtige für das heiße Sommerwetter der letzten Tage.
Aber leider ließ das Buch immer mehr nach.
Vor allem die Hauptperson, Angela.
Anfangs wird sie als temperamentvolle, starke Frau dargestellt, die mit dem Gewehr umgehen kann und sich wehrt.
Von einem Moment auf den anderen ändert sich dies - nämlich als sie Nathan Vorne trifft.
Von da an für den Rest des Buches erschien Angela mir nur noch als verwöhntes Kleinkind, die sich nicht entscheiden kann, was sie will. Und sich daher erstmal in einem buddhistischen Kloster verkriecht...Die Geschichte Burmas wird zwar ausführlich dargestellt, aber war mir manchmal etwas zu verwirrend - was allerdings auch an meinem eingeschränkten Denkvermögen bei 30 Grad im Schatten (so man denn welchen hat...) liegen kann.
Leider hatte ich auch nie wirklich das Gefühl, in Burma zu sein. Es fehlten mir irgendwelche Beschreibungen, wie es aussieht, wie die Luft ist, wie es sich anfühlt... nur dass es warm war, weiß ich, aber das war es hier auch.Und, letzter Kritikpunkt:
Warum müssen eigentlich alle sterben?
So in der Rückschau...Keines der verliebten Paare, die wir treffen, überlebt. Niemand, der nach Burma kam, überlebte und wurde glücklich. Alle Personen, die dem Leser ans Herz gewachsen sind, kamen ums Leben. Und gerade am Ende: Innerhalb weniger Tage stirbt Angelas Ehemann, der Alkoholiker (der hatte es ja verdient, nech, so unsympathisch wie der war...) und Nathans Minthami - wie praktisch... die verzogene, nervige Angela kriegt ihren Nathan dann doch irgendwie.Alles in allem ein schön lesbares Buch, das nach dem tollen Anfang leider stark nachlässt.
7/10 Punkten
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Ein langer, eher durchwachsener Lesemonat mit vielen Abbrüchen und viel Mittelmäßigkeit...
Ralf Schmitz; Schmitz Katze; 1,8
Clive Barker; Stadt des Bösen; 3,0
Friedrich Dürrenmatt; Die Physiker; 2,2
Else Hueck-Dehio; Ja, damals ...; 3,1
Iny Lorentz; Die Kastratin; 1,6
Moliere; Don Juan; 3,0
Ken Follett; Eisfieber; 3,0
Johannes Mario Simmel; Ich gestehe alles; 6; abgebrochen
Wolfgang Hohlbein; Die Saga von Garth und Torian; 3,6
Laura James; Tigger auf der Couch; 3,2
Martina Brandl; Halbnackte Bauarbeiter; 6; abgebrochen
Simon Beckett; Die Chemie des Todes; 1,8
Simon Beckett; Kalte Asche; 1,6; Monatshighlight
Amy Tan; Töchter des Himmels; 6; abgebrochen
Barbara Noack; Der Zwillingsbruder; 2,0
Arnaldur Indridason; Frostnacht; 4,5 -
Das positive vorweg:
Man kann Frostnacht, als 7. Teil einer Reihe, problemlos lesen, wenn man die anderen Teile nicht kennt.Die Frage ist nur, warum sollte man dieses Buch überhaupt lesen?
Zu Beginn wird ein kleiner Junge tot aufgefunden und ein Team von Ermittlern versucht herauszufinden, wer ihn erstochen hat.
Der Junge ist der Sohn einer Thailänderin und eines Isländers, so dass die ganze Geschichte im Hinblick auf Fremdenfeindlichkeit interpretiert wird. Diverse - nein, eigentlich Mengen von Verdächtigen tauchen auf nur die Spannung hält sich erfolgreich verborgen.
Das Ende ist weder originell noch überraschend noch irgendwas.
Die Sprache ist schlicht bis langweilig, die Figuren ebenfalls - die Ermittler tappsen blind durch die Gegend, fahnden und suchen und befragen und alles endet in Sackgassen. Die Atmosphäre des Buches ist so unterkühlt, dass ich fröstelnd auf dem Bett lag.2 von 10 Punkten, die gibt es dafür, dass ich letztendlich zumindest wissen wollte, was jetzt mit dem Jungen passiert ist.