Beiträge von Syddy

    Diesbezüglich ist es in dem Buch jedoch so, dass


    Zitat


    Original von Arill


    der war gut. das Gefühl hab ich nämlich manchmal auch... da wird aus einer Idee ganz plötzlich ein Vierteiler... o.O


    Haha. Ist bei mir auch so. Meine Ideen werden schnell mal zu Mehrteilern. Mittlerweile schreibe ich einen Roman so, dass er ein Ende hat, dass man jedoch problemlos weiterführen kann.

    Das denke ich auch. Und ich denke auch, dass man seinen Schreibstil nur verbessern kann indem man schreibt. Und ich schreibe immer sehr viel und wenn ich mir ernsthaft vornehme einen Roman zu beendigen, dann wird er auch beendigt. Aber am Ende stehe ich da und finde den Gesamtroman einfach nur schlecht.
    Dann beschäftige ich mich meistens mit einer neuen Idee, da ich noch nicht in dem Alter (14) bin indem man sich über Veröffentlichungen gedanken machen muss.
    Ich habe mich natürlich auch schon darüber informiert wie sowas abläuft, als ich letztes Jahr meinen ersten Roman beendigt hatte, aber am Ende fand ich den Roman sowieso blöd. :lache


    Jetzt aber zurück zum Schreibstil. Mein Poblem ist hauptsächlich, dass ich garnicht weiß ob mein Schreibstil gut oder schlecht ist. Klar, wenn ich mir Texte von 2008 ansehe und sie mit den heutigen vergleiche, sind die Neuen natürlich besser. Aber besser ist nicht gleich gut. Und da fragt man sich schon: Was ist gut? Was ist gut genug? Ich selbst kann überhaupt nicht objektiv beurteilen ob mein Text gut ist. Das kann nur ein Profi, der die Fehler auf einen Blick sieht, die ich nicht finde. :-(


    LG Sydney :wave

    Ich bin gerade im Wald und habe den Drang dazu einen bösartigen Meistervampir zu jagen, der einen Freund von mir ermordet hat.




    Ich befinde mich gerade in der Türkei und bereite mich dabei vor in den Irak einzumarschieren und habe schrecklichen Liebeskummer.


    Zitat


    Original von büchergirl90
    Es wird nämlich schon ziemlich viel Arbeit, alle Eigenheiten sowie auch Angewohnheiten nur von ihnen aufzuschreiben.....


    Ja, das bereitet einem wirklich viel Arbeit. Ich brauche immer mehrere Stunden um für alle Figuren Steckbriefe und Biografien zu entwerfen.


    Zitat


    Original von büchergirl90
    Ich schreibe alles was mir zu Charakteren/Figuren einfällt in mein Storybuch. z.B so etwas wie Steckbriefe, Sprüche. Aber auch Ideen zu Handlungen und verschiedene Szenen.


    Das mache ich auch so ähnlich. Doch ich schreibe es nicht nur für Figuren nieder sondern auch für die Handlung. Wenn ich zufälligerweise in meiner Umgebung Dinge mitbekomme oder selbst erlebe, die ich witzig oder auf eine andere Art und weiße toll finde, dann werden sie aufgeschrieben und tauchen im Roman wieder auf. Wenn es denn dann in die Handlung passt. :grin

    Zu allererst mal möchte ich sagen, dass es wirklich nicht klug wäre einem Verlag zuerst einen Dreiteiler anzudrehen. Wie auch schon gesagt, kann er sich ja nicht sicher sein, wie gut sich das Buch verkauft und will sich dann nicht noch für einen zweiten Teil "verpflichten".


    Zu der Sache, wieviele Mansukriptseiten man haben sollte: Nun ja, ich selber habe mir die Frage auch immer gestellt und bin dann ebenfalls auf das ungefähre Ergebnis wie ihr gekommen. Problem nur: Ich kann überhaupt nicht gut einschätzen, wieviele dieser blöden PC-Seiten nun 350 gedruckte ergeben.
    Ich habe zwar schon verschiedene Angaben dazu gehört, doch irgendwie bekomme ich das nicht so recht hin.


    Und zu allerletzt zum Blog von treogen. Das klang sehr auffschlussreich für mich und ich muss zugeben, dass es mich auch sehr verblüffte. Mit den Reaktionen der Autoren hätte ich nie gerechnet. Erst meckert man immer über Standardabsagen und fängt dann Diskussionen mit dem Lektor an, sobald er einem erklärt warum das MS nicht aufgenommen werden kann. :lache
    Kaum zu glauben.

    Zitat

    Meine Eigenheit ist, wenn das Buch raus ist (Endkorrektur etc) will ich damit nichts mehr zu tun haben. out and over.


    So ist es bei mir auch. Ich habe zwar noch nie ein Buch rausgebracht, doch wenn ich den Roman zu Ende geschrieben habe, ist er aus dem Auge und aus dem Sinn und ich fange mit was neuem an. Wahrscheinlich liegt es bei mir daran, dass ich Angst davor habe an dem Roman etwas wieder blöd zu finden, wenn ich ihn geschrieben habe, da ich ihn am Ende doch so toll finde.
    Ich fühle mich da ganz wie Jenny. Selbstzweifel habe ich immer, auch wenn meine Testleser sagen es ist gut.
    Ich denke aber auch, dass diese Fehler, die man selber immer sieht, dem Leser ncht auffallen. Wenn ich Harry Potter lese, bin ich im Buch versunken und liebe es. Ich will es ja garnicht kritisieren. Aber J.K. wird sicherlich denken: Ach, hätte ich hier noch dies verändert. Der Leser sieht alles aus einer ganzen Perspektive. Er hat nur das Endprojekt und weiß nicht, was der Autor sich dabei gedacht hat.
    So ist es doch auch, wenn man kleine Makel bei sich selst hat. Sich selbst kennt man ganz genau und eine Narbe hier oder da, kann einen stören. Doch die Umgebung achtet da meist nicht drauf, da sie ja auch nicht wissen, dass dieser Makel existiert und wo er ist.
    Jeder hat Makel und so muss auch jedes Buch Makel haben. Solange es den Lesern nicht auffällt ist es ja in Ordnung. Außerdem helfen einem die Selbstzweifel, wie Berta schon sagte, sich zu motivieren und Fehler erst zu finden die das MS hat, da man es tausendmal liest.


    Lg,
    Sydney

    Ich habe immer ein sehr unproffesionelles Verhältnis zu meinen Figuren gehabt. Damals habe ich mich immer nur mit den Hauptprotagonisten auseinandergesetzt, die Nebenfiguren kannte ich nie wirklich vom Charakter her und sie haben immer nur dann fungiert, wenn ich sie brauchte.
    Steckbriefe habe ich jedoch schon immer für jede Figur geschrieben. Mittlerweile auf dem Computer, da ich immer viel ändern muss. Die sagen mir jedoch nur die Fakten und nicht welcher Mensch dahinter steckt. Damit ich auch ja nicht vergesse, was die Figur bereits erlebt hat, schreibe ich immer noch eine kurze Biografie. Dort schreibe ich auch ihre Charaktereigenschaften hinein, ihre Hobbies und ihre Maken und Besonderheiten.
    Was die Figur tut oder wie sie drauf ist, merke ich immer erst beim schreiben. Ich habe dann irgedwie im Gefühl, ob die Person dies oder das tun würde oder nicht.
    Und manchmal gibt es die eine oder andere Wendung, da sich die Figur durch irgendetwas verändert und ein anderes Weltbild bekommt. Das nimmt oft viel Einfluss auf das Geschehen, weswegen ich nie einen Plot schreibe. Ich habe immer ungefähr im Kopf was passiert, doch wie ich dahin komme bleibt den Figuren überlassen.
    Bis jetzt hatte ich einmal einen Handlungsablauf aufgeschrieben und am Ende sah der Roman ganz anders auf, als aus dem Blatt.
    Meinen Hauptperson kenne ich immer noch am besten. Bei ihr weiß ich ganz genau, wie sie auf welche Dinge reagiert und was sie tun wird. Von ihr werde ich nie, während des schreibens überrascht, da ich sie kenne.


    Lg,
    Sydney

    Mir kommen die Ideen auch einfach zugeflogen. Meistens habe ich soviele im Kopf, dass ich mich gar nicht entscheiden kann, welche ich zuerst niederschreiben soll. Mittlerweile habe ich angefangen viele neue Ideen zu verkuppeln und aus zweien ein ganzes Buch zu machen, solange sie zueinander passen.


    Manchmal komme ich jedoch auch auf gute Ideen, wenn ich eine bestimmte Filmszene sehe, oder irgendwelche Stories von meinen Freunden höre. Das ist irgendwie so, als würde es dann Klick machen und die Idee ist da. :-]

    Also ich kann sehr gut mit Musik schreiben. Ich brauche sie sogar, da es mir sonst zu ruhig und zu still in meinem Zimmer ist.


    Manchmal habe ich jedoch nicht die Lust mich aufzuraffen und zu schreiben. Wenn ich es dann doch tue komme ich meistens recht schnell in den Text rein, nur es gibt einfach Tage wo ich richtig lustlos bin.
    Wenn ich mir einen Roman ausdenke bin ich meist auch immer Feuer und Flamme und sobald ich ihn beendet habe oder mitten drin stecke, finde ich das Skript schlecht. Das liegt meist daran, dass ich es nicht habe so aufschreiben können, wie ich es mir vorgestellt hatte. Dann verliere ich auch schnell die Energie am weiterschreiben oder am korrigieren.


    Bis jetzt habe ich noch keinen meiner Romane korrigiert. :grin