Mein Gott, was ist nur aus Koontz geworden. Die Geschichten sind abgehalftert und uninteressant. Einer von vielen Autoren, die mit zunehmenden Erfolg in ihren Geschichten immer belangloser worden. Schade.
Beiträge von wolfpac
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Also ich muss gestehen, dass ich von diesem Buch maßlos enttäuscht war. Irgendwie tritt Bentley Little mit seinem Erzählstil auf der Stelle. Die immer selbe Thematik wird nur modifiziert. Außerdem sind mir die Vergleiche im Buch zu Shining zu offensichtlich, wobei zwischen Kings Werk und dem hier sprachlich und spannungstechnisch Welten liegen.
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Also ich muss gestehen, mir hat Eisnacht im Gegensatz zur Rezensentin sehr gut gefallen. Bis kurz vor Schluss weiß man nicht, ob Tierney der Täter ist oder welcher perfide Plan wirklich hinter den Verbrechen steckt. Die Atmosphäre in der Hütte und der Zwiespalt der Gefühle zwischen den beiden Hauptprotagonistin ist sehr spannend und man nimmt Lilly deren ambivalenten Gefühle ab.
Die Auflösung war dann doch sehr überraschend. Ich liebe einfach Thriller, wo der gesamte Hanldungsverlauf am Ende auf den Kopf gestellt wird. Es war übrigens mein erstes Sandra Brown Buch. Werd mir wohl als nächstes "Die Zeugin" vornehmen, weil das in den Amazon Rezensionen besonders gut wegkommt und überraschende Wendungen zu haben scheint.
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Also die Leseprobe zu "Das große Tier" sagt mir überhaupt nicht zu. Deutsche Krimis haben irgendwie etwas provinzielles, was mir nicht behagt. Da sind mir die düsteren Pedanten aus den nordischen Ländern irgendwie lieber.
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Nach seinem letzten Fall, welcher sein unmittelbares Umfeld in Form von Rakel und Oleg in Gefahr gebracht hat, zieht sich Harry Hole, gequält von Selbstvorwürfen nach Hong Kong zurück und erliegt dort seiner Alkoholabhängigkeit sowie seiner Spielsucht. Als die neue Kollegin aus der Abteilung für Gewaltverbrechen Kaja Solness mit der Bitte kommt, bei Mordermittlungen in Oslo zu helfen, verneint er dies zunächst. Doch mit dem Wissen, dass sein Vater dort im Sterben liegt und dem Drang des ehemaligen Ermittlers im Blut, lässt er sich letztendlich doch überzeugen.
Dabei findet er in Oslo zunächst eine veränderte Situation vor. Das Kriminalamt, geführt von Michael Bellmann sowie die Abteilung für Gewaltverbrechen, geleitet von Gunnar Hagen kämpfen um die Zuständigkeit für den Mordfall. Hierbei ist Bellmann Harry Hole gegenüber von Anfang an feindselig gestimmt. Im Mordfall selbst tötet ein Serientäter auf den ersten Blick ziellos Menschen mithilfe einer makaberen Apparatur, dem sogenannten Leopoldsapfel. Doch je weiter der Fall voranschreitet, desto deutlicher wird, dass es Zusammenhänge gibt. Allerdings weiß Harry Hole, dass er, um den Fall zu lösen, mit Bellmann zusammenarbeiten muss. Ein furioses Katz- und Mausspiel beginnt.
Das war er also, der neue Harry Hole. Als ich das Buch das erste Mal in der Hand hielt dachte ich zunächst wow. Was für ein tolles Cover, gezeigt wird der Kopfumriss eines Leoparden, und wow, was für ein Seitenumfang. Als ich dann 4 Tage später verblüfft die letzte Seite gelesen habe, dachte ich immer noch wow. Mit „Der Schneemann“ hat Jo Nesbo ja die Latte für seine zukünftigen Thriller schon sehr hoch angesetzt. Doch „Der Leopard“ toppt diesen noch einmal um Längen.
Die Geschichte ist am Anfang sehr vertrackt. Harry Holes Seelenzustand, interne Querelen innerhalb der Polizeibehörde, der Mordfall, der bevorstehende Tod des Vaters von Harry. Aber alles ist so eingängig geschilderd, so plastisch dargestellt, dass man auf keiner Seite den Faden verliert. Die Sprache von Nesbo ist dabei dermaßen lebendig, dass man sich sehr gut ins Geschehen hineinversetzen kann. Dabei wird der eigentliche Fall sehr traditionell dargestellt. Man schreitet mit der Lösung von Toter zu Totem immer ein Stück näher voran, schließt Verdächtige aus und nimmt gleichzeitig neue ins Visier. Die einzelnen Kapitel sind immer wenige Seiten lang und tragen so durch die Abgrenzung der verschiedenen Handlungsstränge sehr gut zum Verständnis bei.
Was ist aber nun die Stärke der Nesbo Romane? Eindeutig der Hauptprotagonist Harry Hole. Er ist eben nicht der Strahlemann, der fehlerlos den Fall löst. Er ist kein Superman, der alles unbeschadet übersteht. Eher im Gegenteil. Er ist ein psychisches Wrack, seine Fälle nehmen ihn in Mitleidenschaft sowohl seelisch als auch physisch (Mittelfinger wurde im Vorgänger abgetrennt, Gesicht entstellt). Auch begeht er bei der Lösung des Falls mehrere Fehler und gibt zu, dass ihn seine Intuition des Öfteren täuscht. Und genau das ist es, was ihn sympathisch macht. Er bleibt Mensch.
Für diesen Roman kann man nur die Bestbewertung geben. Von mir 5 von 5 Sternen.
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Mit Jo Nesbo und Arne Dahl hat ja vorablesen richtige Hochkaräter dieses Jahr im Angebot. Bin begeistert.
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Das Cover sieht ja schonmal sagen wir billig aus. Hoffe der Roman kann an seine Vorgänger heranreichen. Die 320 Seiten Umfang lassen mich da erstmal skeptisch in die Zukunft blicken.
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Schade, das Buch stand nach dem Leoparden von Nesbö und King´s Arena ganz oben auf meiner Wunschliste, weil sich die Handlung vielversprechend anhörte sowie die Aufmachung toll inszeniert war. Danke für deine warnenden Worte.
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Hab Samstag voller freudiger Erwartung den Leoparden erhalten. Dacht ich mir, les ich am Sonntag mal an und war dann am Abend plötzlich schon auf Seite 400 :wow. Also ich muss sagen, mit Schneemann hat Nesbo ja die Latte schon sehr hoch angesetzt, ist das für mich einer der besten Thriller überhaupt. Aber der Leopard ist bis jetzt noch mal eine deutliche Steigerung. Unglaublich, wie Nesbo fesseln kann.
Aurian : Es wird auf alte Fälle verwiesen, insbesondere auf den letzten Fall und einige Details kurz erläutert. Also ich würde sagen, dass auch Neueinsteiger keine Verständnisprobleme haben, da die Ermittler auch noch mal eingeführt werden.
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Zu meinem Vorredner, ja das hat man in der Tat gemerkt; es wurde einen quasi aufs Auge gedrückt. Deswegen versteh ich einige Rezensionen im Netz nicht wirklich, die von einem überraschendem Ende sprechen. Dann das war so vorhersehbar wie das alljährliche Baumschmücken zu Weihnachten.
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Hab das Buch diese Woche begonnen und hatte schon vor, nach ca. 50 Seiten abzubrechen, weil ich keinen wirklichen Zugang dazu fand. Farblose Charaktere, unzählige Protagonisten, die man aufgrund der französischen Namen oft nicht zuordnen konnte. Aber als Luc dann Tagebuchähnlich seine Lebensgeschichte aus der Ich-Perspektive darstellte, war ich vom Roman gebannt. Bin schon auf das Ende gespannt, was wohl eine Überraschung in sich trägt, wenn man den Rezensionen Glauben schenken darf.
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Was mich dabei etwas wundert ist auch die Tatsache, dass kaum Werbung für das Buch gemacht wird. Ich mein doch, schon allein der Name Koontz auf dem Cover sorgt doch schon aufgrund der großen Fan-Base für bessere Verkaufszahlen. Aber selbst bei Weltbild ist es nur versteckt zu finden. Sonderbar. Aber deine Rezension macht Lust auf mehr.
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Klingt so ein bisschen wie ne Mischung aus Todeszeit und Irrsinn. Wird auf jeden Fall gekauft, auch wenn ich Weltbild-Ausgaben nicht so gern hab. Danke für die Rezi.
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Hab grad aus Langeweile etwas auf Weltbild.de gestöbert und fand oben besagten Titel von Dean Koontz, der vorrätig ist, aber weder bei Amazon noch sonst einem Internetanbieter gelistet wird. Ist das nur ein neuer Titel für ein altes Buch vom Meister oder hat Weltbild die Exklusivrechte? Weiß einer mehr?
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Hab auch schon Bücher als Buchsendung verschickt, zum Beispiel an Sebastian Fitzeck zwecks Autogramm und gab keine Probleme...... Ich denke mal ob was anbei drin ist oder nicht, wird sowieso nicht überprüft.
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Hab grad den aktuellen Real-Prospekt und da werden diverse Bücher für 2,99 Euro angepriesen. Als Ansichtexemplare auf dem Prospekt sind Rabenmord von Sheldon Rush sowie Tricky von James W. Bennet dargestellt. Bezieht sich hier auf Niedersachsen, inwieweit das nun auch deutschlandweit gilt, weiß ich nicht.
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Das Buch ist große Klasse, nur hat der Autor das Ende etwas gespoilert und es ist, wenn man aufpasst, sehr früh klar, wer als einzigstes in Frage kommt:
Auf dem Buchcover steht:
Doch er weiß nicht, wie gut der Killer ihn kennt, denn er steht ihm sehr, sehr nahe.Da Hunter aber im Roman
nur 2 Personen nahe stehen, nämlich nur Garcia und Isabella.und
Garcia ja aber am Anfang als Opfer dargestellt wird, konnte es nur auf Isabella hinauslaufen.Des Weiteren wurde die erste Leiche
in der Damentoilette vom Killer entführt, da in der Bar Kameras angebracht waren und ein Mann der eine Damentoilette betritt, für Aufmerksamkeit gesorgt hätte, kam nur eine Frau in Betracht. -
Wow, habe gestern mit dem Kruzifix-Killer angefangen und am Ende gemerkt, dass ich schon die Hälfte durchhab. Für einen Debüt-Roman ein echter Knaller. Hoffe, dass noch mehr von dem Autor kommt......
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Hmm, scheint mir auf der einen Seite eher ein Buch für die jüngere Generation zu sein, andererseits ist der Schreibstil ziemlich holperig. Bin etwas enttäuscht muss ich zugeben.
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Nanu, Montag morgen und noch nicht die neue Leseprobe freigeschaltet, sehr ungewöhnlich. Das Werwolf-Buch interessiert mich schon ziemlich stark.....