„Das Buch in dem die Welt verschwand“ war mein erster Fleischhauer, ich war sehr beeindruckt von dem Buch, und habe mir direkt danach noch einen Fleischhauer zugelegt: „Die Verschwörung der Engel“, da ich auch ein großer Michael Ende-Fan bin.
Fazit: Beide Bücher sind enorm spannend geschrieben, und gehen über oberflächliches Geplänkel (was man heute zuhauf liest) ganz tief in die Materie ein. Die Kombination aus Spannung und Tiefe fasziniert mich, so dass „Die Purpurlinie“ schon wieder auf meiner SUB liegt.
„Das Buch in dem die Welt verschwand“
Ich konnte zunächst überhaupt nichts mit dem Titel anfangen, was hatten Titel und Werk auf sich. Erst im letzten Drittel ahnt der Leser wie beides zusammenhängt, wenngleich dies nicht ausführlich beschrieben wird. Aber genau das war es, was mich so beeindruckt hat.
Überhaupt habe ich während des Lesens ständig recherchiert: >Freimaurer<, >Friedrich II.<, >Aufklärung<, >Jesuiten<, >Rosenkreuzer< und natürlich über Kant, und dessen phil. Theorie (Materie und Geist). Ich bin aus dem Recherchieren gar nicht mehr heraus gekommen, und es hat mir unendlich viel Spaß bereitet.
Genau diese Linie liebe ich beim Lesen, ich möchte nicht nur unterhalten werden, sondern auch „gebildet“.
Im Grunde genommen bin ich ein sehr kritischer Leser, und es gibt nur wenige Bücher, die mir restlos gefallen und auf meine Favoritenliste kommen; „Der Zauberberg“ belegt Platz eins, und dann gibt es ein paar Bücher dort, dieses gehört dazu.
Heidi