Beiträge von Jersey

    Ich fand das Buch ganz großartig!
    Es werden so viele Themen angesprochen, die Geschichte ist so schön verwebt, man erfährt erst nach und nach und mit großen Zeitsprüngen von der Familie. Die traurigen Momente überwiegen, was dem Buch doch eine melancholische Stimmung verleiht, dennoch bleibt Hoffnung und Zuversicht.


    Vieles bleibt offen und doch ist am Ende alles gesagt. Geiger verzichtet auf genaue Details, Mutmaßungen und Spekulationen bleiben großteils dem Leser überlassen.


    Das Hauptthema - wie gehen wir mit der Vergangenheit und mit Erinnerungen um, sind sei Teil unseres Lebens oder können wir sie verwerfen, uns ihrer entledigen - wird von vielen Seiten beleuchtet. Es geht um vertane Chancen, vergeudete Zeit, um Fehler, die nicht mehr gutzumachen sind und Gelegenheiten, die verpasst wurden.


    Doch auch der Humor kommt nicht zu kurz und für mich gab es viele Erinnerungen an meine Kindheit (Geiger ist fast mein Jahrgang), die schon in Vergessenheit geraten sind.


    Für mich ganz große Literatur mit österreichischer Färbung! Empfehlenswert!

    Inhalt


    „Eltern aufgepasst: Zeigt Ihr Sohn oder Ihre Tochter (im Alter zwischen 5 und 12 Jahren) außergewöhnliches künstlerisches Talent? Weist er oder sie eine ungewöhnliche Begabung im Schreiben, Musizieren oder anderen künstlerischen Ausdrucksformen auf? Falls ja, könnte Ihr Kind mithelfen, die Welt der Unterhaltung zu verbessern. Rufen Sie jetzt an: 1-800-555-4297


    Mit diesem Inserat will der Medienmogul Foster Lipowitz, der bis dato mit seinen seichten Sitcoms, seinen ebenso niveaulosen wie brutalen Actionfilmen und anspruchsloser Einheits-Brei-Musik die Medienlandschaft beherrschte Talente finden für seine Eliteschule „New Renaissance“. Lipowitz, derweil unheilbar an Krebs erkrankt, erkennt im Angesicht seines Todes sein „Verbrechen“ an die Kulturwelt und will auf diesem Weg etwas gutzumachen. In „New Renaissance“ sollen die Schüler zu anspruchsvollen Songwritern und Drehbuchautoren ausgebildet werden.


    Als talentiertester Schüler stellt sich der junge Vincent Spinetti heraus. Nach dem Grundsatz, dass wahre Kunst nur durch Elend und Leid entsteht, wird Vincent ein persönlicher Manager zur Seite gestellt. Dieser Harlan Eiffler, selber ehemaliger Medienkritiker, hat zur Aufgabe, Vincent Steine in den Weg zu legen und ihm bewusst Leid zuzufügen. Er muss dafür sorgen, dass Vincent immer mit Leid konfrontiert wird, dass er niemals glücklich ist. Dies gelingt ihm ganz hervorragend, er sabotiert angehende Beziehungen, konfrontiert ihn mit unheilbaren Krankheiten und stößt damit den übersensiblen Vincent in tiefste menschliche Abgründe was aber schöpferische Geniestreiche zur Folge hat, die Rechnung scheint also aufzugehen….


    Joey Goebel (kopiert vom Klappentext)


    Joey Goebel ist 1980 in Henderson, Kentucky, geboren und dort aufgewachsen. Mit 5 Jahren schreibt er seine erste Story, obschon er sich bald ein Leben als Punkrocker erträumt und als Leadsänger mit seiner Band "The Mullets" fünf Jahre lang durch den Mittleren Westen bis nach Los Angeles tourt. Joey Goebel hat einen B.A. in Anglistik vom Brescia College in Owensboro, Kentucky.


    Meine Meinung


    Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Von Stil und Inhalt hat es mich ein bisschen an Nick Hornby erinnert.
    Aufmerksam geworden bin ich durch den Klappentext, und dieser hält, was er verspricht. Das Buch hat mich dermaßen gefesselt, dass ich es in kürzester Zeit durch hatte. Es ist spannend, es ist lustig, traurig, gemein, fies und doch versöhnlich, und - vor allem - liest es sich, bedingt durch die kurzen Kapitel (insgesamt sind es über 100), sehr flüssig.


    Zu Grunde liegt die Idee künstlich das Niveau der Medienlandschaft zu heben, indem man Talente im wahrsten Sinne des Wortes heranzüchtet. Kunst entsteht durch Leid und Elend und deshalb lässt Vincents Manager Harlan keine Gelegenheit aus, seinem Schützling Kummer zuzufügen, sein Glück zu kreuzen, wobei auch gesagt werden muss, dass die wahren Schicksale das Leben selber spielt.


    Das ganze soll als Satire gesehen werden, wobei ich aber doch oft das Gefühl hatte, dass es der Realität sehr nahe kommt.


    Gut getroffen fand ich die Figur des Vincent, der labile, sensible und clevere Junge in seiner vertrauenswürdigen Naivität, der all den erwachsenen Besserwissern trotzdem einen Schritt voraus ist und sehr wohl seine eigenen Werte und Vorstellungen hat.


    Alles in allem - ein wunderbares Buch zur Unterhaltung und auch zum Nachdenken, wohin uns die Medienlandschaft führen kann...

    Marai besticht durch seine gefühlvolle Sprache, er schafft es ganz bewundernswert, Gefühle, Gedanken, Neigungen, Ängste, etc in Worte zu fassen.


    Man versinkt in diesem Buch und vergisst die Welt um sich. Es bleibt nur noch der General mit seinen Mutmaßungen, Vorwürfen und letztendlich auch Selbsterkenntnissen und Einsichten. Ein Buch mit sehr melancholischem Grundpathos und voller Weisheit über das Leben, über Treue und Freundschaft, über vertane Chancen und vergeudete Zeit.

    Hallo!


    Ich muss mich leider auch aus zeitlichen Gründen von dieser Leserunde abmelden, außerdem ist so kurz nach der Lektüre von Flauberts "Madame Bovary" mein Bedarf an eigenwilligen, exzentrischen französischen Frauen bis auf Weiteres gedeckt :-]

    Ich habe mich diesmal auch wieder sehr darüber geärgert, dass so viel über den Inhalt der Bücher verraten wird.


    Mich persönlcih hat Truman Capotes "Sommerdiebe" angesprochen, doch leider weiß ich nun aufgrund der Sendung schon die gesamte Handlung (das, was sich Elke Heidenreich verkneifen konnte, hatte dann Karasek - den ich übrigens sehr schätze - brühwarm ausgeplaudert, inklusive Ende).

    Hallo!


    Ja, es stimmt. Ich kann dieses Buch in seiner Gesamtheit gar nicht erfassen. Je mehr man darüber nachdenkt (und losgelassen hat es mich noch immer nicht), auf so mehr Gedanken kommt man. Ich würde es ebenfalls als Kunstwerk bezeichnen.


    Mir ist noch eine Szene der letzten Seiten im Gedächtnis hängen geblieben. Als Clarissa den Himmel betrachtete (und das tut sie sehr gerne, wie sie erzählt, oft fährt sie sogar aufs Land hinaus, nur um den Himmel zu betrachten) und dann noch, wie sie die alte Frau in der Wohnung gegenüber beobachtet. Wie diese alte Frau die Vorhänge zuzieht und schlafen geht. Irgendwie passt das so gut in den Erzählstrom und doch sehe ich den tieferen Hintergrund nicht. Sieht sich Clarissa selber in dieser Frau? Wird sie auch so enden - in einer Wohnung alleine mit einem immer gleichen Tagesablauf?

    Hallo!


    Als Literatur-Laie und einfach nur jemand, der gerne schöne Bücher liest kann ich nur sagen, dass ich noch nie etwas gelesen habe, das an Vollkommenheit, Durchdachtheit und Ästhetik an dieses Buch heran kommt.


    Ich kann die Bandweite der Themen und Gedanken gar nicht erfassen, die in diesem Buch vermittelt werden. Jeder Satz verbirgt Unmengen an Stoff und Ansätzen zu allen möglichen Themen und mir gefällt die Erklärung von Heidi, in dem ganzen ein "expressionistisches Bild" zu sehen, sehr gut. Ich konnte sehr gut die Kritik an der "oberen" Gesellschaft herauslesen, der Wohlstand, der zu Bequemlichkeit, Oberflächlichkeit und Selbtzufriedenheit führt, wo die Organisation von "Abendgesellschaften" zum Lebensinhalt wird und in Wirklichkeit es kaum in einer Schicht mehr einsame Menschen gibt.


    Demgegenüber Septimus, der seine Kriegserlebnisse nicht verabeiten kann und letztendlich daran zerbricht.


    Dem Buch unterliegt ein ganz seltsamer Pathos und vor allem die ständig wechselnde Perspektive (oft mitten in einem Satz) geben dem Buch etwas ganz Besonderes. Es ist sehr anstrengend zu lesen, man muss sich die Sätze "auf der Zunge zergehen lassen" um ihre ganze Tragweite zu erfassen, aber es lohnt sich allemal!

    Hallo!


    Ich habe das Buch gestern noch beendet und bin tief beeindruckt!


    Anstrengend zu lesen war es allemal, man musste sich fast jeden Satz auf der Zunge zergehen lassen. Dies alles ist aber kein so großes Problem, da das Buch nur 189 Seiten hat. :-) Viele Sätze sind sehr intensiv und ich denke, ich kann sie in ihrer ganzen Bedeutung gar nicht erfassen.



    Zum letzten Teil möchte ich sagen, dass ich es ganz interessant fand, wie sich plötzlich (und in der Person des Arztes Dr. William Bradshaw) die Lebenslinien von Clarissa und Septimus kreuzen. Irgendwie sollte ja doch eine Seelenverwandtschaft bestehen, dachte doch Clarissa:


    Zitat

    . „Sie war davongekommen. Aber dieser junge Mann hatte sich umgebracht“.


    Sehr aufschlussreich das Zwiegespräch von Peter Walsh und Sally Rossetter (ehem. Seton). Sally hat sich sehr verändert, lassen die Gespräche doch durchklingen, dass sie früher spontan war, auf Benimm-Regeln pfiff und überhaupt das biedere Bürgerleben ablehnte. Jetzt ist sie genauso eine geworden. Gattin eines Plantagenbesitzers, 5 Kinder.


    Einzig Peter scheint sich nicht verändert zu haben. Er ist immer noch einer, der sich leicht für etwas begeistern lässt, in den Tag hinein lebt, jeder Frau nachschaut und auch sonst nichts anbrennen lässt. :-)


    Clarissa ist eine einsame Frau. Selbst auf der von ihr gegebenen Abendveranstaltung ist sie eigentlich isoliert und einsam. Für sie bietet wohl dieses oberflächliche Gesellschaftsleben Schutz und Sicherheit, damit sie sich nicht mit tieferen Dingen abgeben muss.


    Die Tochter Elizabeth versucht doch auszubrechen, kehrt aber doch immer wieder ins traute Heim zurück.


    Ein ganz gewaltiges, faszinierendes Buch!

    so, ich habe mich jetzt wegen der Verfilmungen schlau gemacht :-)


    1. Mrs. Dalloway verfilmt 1997; Regie: Marleen Gorris; mit Vanessa Redgrave
    Hiebei handelt es sich um die Verfilumg des Romanes "Mrs Dalloway" von Virginia Woolf


    2. The Hours - Von Ewigkeit zu Ewigkeit . Die Romanvorlage für diesen Film stammt von Michael Cunningham. Dieser wiederum hatte als Vorlage für seinen Roman "Mrs Dalloway" von Viriginia Woolf verwendet.


    Und darum gehts in "The Hours" (von wikipedia)


    Zitat

    Der Film verfolgt das Schicksal dreier Frauen aus verschiedenen Generationen, die durch Virginia Woolfs Roman Mrs. Dalloway beeinflusst wurden anhand dreier Schlüsselmomente in ihrem Leben. So spielt der Film in drei Zeitebenen: 1923, 1951 und in der Gegenwart. Die Zeitebene 1923 erzählt die Leidensgeschichte von Virginia Woolf, die mit ihrem Schriftstellergatten Leonard Woolf in der englischen Provinz lebt. Umsorgt von ihrer Familie und dem Arzt schreibt sie an ihrem Roman Mrs. Dalloway. 1951 bereitet Laura Brown mit ihrem kleinen Sohn den Geburtstag ihres Ehemanns Dan Brown vor und liest den Roman Mrs. Dalloway, der ihr die Augen über ihr eigenes Leben öffnet. In der Gegenwart bereitet Clarissa Vaughan eine Preisverleihungsparty für ihren an AIDS erkrankten Freund Richard Brown vor. Clarissas Leben ist so sehr verbunden mit der Romanfigur Mrs. Dalloway, dass es erscheint, sie sei Mrs. Dalloway.


    Nicole Kidman erhielt für ihre Rolle der Virginia Woolf den Oscar.

    Hallo!


    Ich bin zwar noch nicht ganz durch, werde es aber wohl heute schaffen!


    mina : Welchen Film hast du gesehen? Es gibt da die Verfilmung des Buches, der heißt "Mrs. Dalloway" mit Vanessa Redgrave.
    Und dann gibt es "The Hours" mit Meryl Streep, Nicole Kidman und Juliane Moore, in dem es indirekt um Virginia Woolf geht (3 Frauen an verschiedenen Orten sind durch das Buch "Mrs. Dalloway" verbunden, eine der 3 ist Virginia Woolf). In diesem Film begeht Virginia Woolf einen Selbstmordversuch.


    Ich habe "The Hours" auf DVD, hab nur mal kurz reingeguckt und werde ihn mir erst nachdem ich das Buch gelesen habe, zu Gemüte führen. Es soll ein ganz besonders guter Film sein :-)

    @ Heidi: Bezüglich Big Ben steht Folgendes in meinem Klappentext:


    Zitat

    Damals (1923) sollte der Roman, an dem sie arbeitete, "The Hours" heißen, nach den Stundenschlägen des Big Ben, die darin, Symbol für die verrinnende Zeit, den Ablauf eines einzigen Tages - eins Junitages im Jahr 1923 - begleiten.

    Mittlerweile bin ich auf Seite 82 vorgedrungen.


    Ich schätze mal, das Septimus unter totaler Geistesverwirrung leidet. Möglicherweise ein Trauma in Zusammenhang mit dem Tod seines Freundes Evans? Seine Frau leidet sehr darunter und kann ihr Schicksal gar nicht annehmen. Sagte sie nicht "ich wünschte, er wäre tot".?

    Da ich aus meinen Fehlern lerne :-] habe ich diesmal nicht den Klappentext gelesen (hatte vor Kurzem damit schon schlechte Erfahrungen gemacht).


    Da aber Heidi schon was erzählst, habe ich ihn jetzt doch gelesen, aber bei mir steht von Septimus nichts. Ich habe die HC-Ausgabe vom Fischer Verlag von 1997. Alledings freue ich mich für mich, das mir (siehe Thread zum 1. Teil) aufgefallen ist, dass es wohl mit Septimus auch was auf sich hat *angeb* :grin ). Was, weiß ich allerdings nicht.


    Allerdings gibt es einen Hinweis auf die Glockenschläge von "Big Ben". Es soll darauf hinweisen, dass sich diese Geschichte in nur einem einzigen Tag abspielt (wie wir es ja z.b. Bei Ian McEwans "Saturday" auch hatten).

    Ich habe jetzt auch diesen Teil beendet und mit dem Auftritt von Peter Walsh bekommt das ganze schon ziemliches Format.


    Für mich stellt sich als zentrale Frage:


    Warum hat Clarissa Richard Dalloway geheiratet und nicht Peter Walsh? Irgendeinen Hinweis, dass etwas Konkretes vorgefallen ist, konnte ich nicht finden, und dass ihre Liebe auf Gegenseitigkeit beruhte, ist ja klar.


    Folgende "Indizien" habe ich gefunden:


    - Peter wird von ihrer Familie nicht akzeptiert, v.a. ihr Vater lehnt ihn ab
    - Peter ist spontan, lebensfreudig, draufgängerisch (aber genau das war ja Clarissa früher auch, wie man aus den Schilderungen der Zeit mit Sally schließen kann)
    - Zu Beginn des Buches, als Clarissa während ihres Einkaufes reflektierte erfuhr man, dass Richard ihr mehr Freiheit, mehr Unabhängigkeit, mehr persönlichen Freiraum gewährt, nicht zu vergessen die finanziellen Mittel.


    Während des Besuches von Peter konnte man aber doch sehr schnell erkennen, dass beide sich noch sehr zueinander hingezogen fühlen.
    So ein Gefühlschaos! :-(

    Das hast du aber schön gesagt, Heidi! :wave
    Ist absolut einleuchtend und ich glaube, dass man das Buch auch als Ganzes sehen muss.


    Ich verstehe natürlich auch nicht jeden Satz, aber ich denke, das gehört so. Vieles wird sich wohl erst im Laufe der Geschichte erschließen, manches vielleicht nie.


    Auf jeden Fall mag ich dieses Buch, das kann ich jetzt schon mit aller Gewissheit sagen. Und es ist sicher ein Buch (noch so eines :grin ), das bei einem "Zweitlesen" so manchen "Aha-Effekt" auslösen würde!


    Alleine mit den Büchern, die ich ein zweites Mal lesen möchte, würde ich mich schon durchs Jahr bringen :lache

    Hallo!


    Ich bin zwar erst bei Seite 32 angelangt, aber ich muss jetzt schon sagen, dass mir das Buch ausnehmend gut gefällt.


    Ja, man muss es mit aller Konzentration lesen, aber ich finde es ganz einfach wunderbar!


    Die Stimmung würde ich auch als traurig einstufen, wobei ich allerdings die Nelken nicht unbedingt mit Friedhof asszoziiert hätte (bei uns in Österreich ist es das Symbol der Sozialistischen Partei :wow ).


    Sehr bemerkenswert finde ich die dauernd wechselnde Erzählperspektive. Einerseits erzählt Mrs. Dalloway selbst - als sie so durch die Straßen spazierte - andererseits wird z.B. aus der Außenstehender (z.B. der Blumenverkäuferin) geschildet, wie Mrs. Dalloway auf andere wirkt. Dieses Stilmittel, ebenso wie die Verwebung von Gegenwart und Vergangenheit finde ich sehr faszinierend! Sie fordert den Leser heraus!


    Als 2. Handlungsstrang sozusagen - neben der Geschichte über Mrs. Dalloway - kristallisiert sich schön langsam das Umfeld des Septimus Warren Smith und seiner Frau Rezia heraus. Was wohl ihm widerfahren ist?