Beiträge von Biografiefan

    Autor

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    Joke J. Hermsen, geboren 1961, studierte in Amsterdam und Paris Literaturwissenschaft und Philosophie. Neben Tätigkeiten als Dozentin und Journalistin arbeitet sie heute hauptsächlich als Schriftstellerin und Philosophin. Nach zahlreichen wissenschaftlichen Veröffentlichungen – unter anderem wurde sie mit dem Jan Hanlo Essay prijs ausgezeichnet – publizierte sie 1998 ihren ersten Roman Het dameoffer. Der große Durchbruch als Romanautorin gelang ihr 2000 mit Die Gärten von Bloomsbury, das bis an die Spitze der niederländischen Best-sellerliste gelangte und ihr erstes auf Deutsch erscheinendes Buch ist. Joke J. Hermsen lebt abwechselnd in Amsterdam und im französischen Joany.


    Inhalt

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    „Es ist das Jahr 1925, als Martha Thompson, Tochter eines britischen Wissenschaftlers und einer Niederländerin, von Amsterdam nach London reist, um in England etwas über ihren Vater zu erfahren, dessen Spur sich im Großen Krieg verliert. In der riesigen Stadt lässt sich Martha schon bald von dem grenzenlosen Optimismus und der Lebensfreude der Roaring Twenties mitreißen. Ihre Anstellung in einer Buchhandlung im Stadtteil Bloomsbury bringt sie mit einer Gruppe von Schriftstellern und Künstlern in Kontakt, unter ihnen Virginia Woolf und T.S. Eliot, deren Exzentrik sie zeitweise fasziniert, zeitweise ängstigt. Dort lernt sie auch die Malerin Marlow Moss kennen, eine außergewöhnliche Frau in Männerkleidung, die sie in Jazzbars führt und mit ihr nach Paris reist. Als sich Martha in den niederländischen Kaufmannssohn Jakob verliebt, der wie sie in London lebt, beginnt ihr Leben in ruhigeren Bahnen zu verlaufen. Bis sie erfährt, dass ihr Vater nicht – wie angenommen – auf den belgischen Schlachtfeldern zu Tode gekommen ist, sondern als Mitglied einer pazifistischen Bewegung in Haft geriet …“


    Quelle: Amazon


    Meine Meinung
    Dieses Buch ist aus meiner Lieblingssparte, Schriftsteller spielen darin mit. Eliot, Woolf und noch so einige.
    Um Martha dreht sich die Geschichte. Martha, die zur Beerdigung ihrer Oma aus Amsterdam nach England kommt. Und auch gleich hierbleibt. Sie möchte etwas über das Verschwinden ihres Vaters erfahren. Der Erste Weltkrieg ist ein paar Jahre vorbei. Er wurde einfach von der Straße wegrekrutiert und dann hat die Familie ihn nicht wiedergesehen, seit acht Jahren nicht mehr. Ein paar Briefe, das waren die einzigen Lebenszeichen von ihm.
    In der Buchhandlung "Old and New Books, Mr. Silberberg" begegnet sie Sam Eliot und bekommt nach einem kurzen Gespräch mit ihm gleich Arbeit und ein Zimmer von Mrs. Silberberg...
    Ich lese liebend gerne Bücher über Schriftsteller. Aber mit diesem komme ich überhaupt nicht klar. Das einzig Klare ist für mich der rote Faden "Martha“. Ansonsten werden verschiedene Stränge gesponnen. Einer über das Ehepaar Eliot, einer über Virginia Woolf, der Rest ist mir schon entfallen. Ach ja, Colette ist auch noch aufgetaucht. Sie gehören wohl alle zu der Londoner Bloomsbury-Gruppe der 20er und 30er Jahren des vergangenen Jahrhunderts.
    Bis auf die Geschichte von Martha entschließt sich mir der Sinn dieses Buches irgendwie nicht. Vielleicht bin ich ja auch nicht intellektuell genug, um es zu verstehen.
    Ich habe das Buch nicht zu Ende gelesen. Allerdings werde ich es noch nicht verschenken. Irgendwann versuche ich noch einmal mein Glück damit.

    "Zwei Stunden pures Leseglück!" hat Elke Heidenreich kundgetan. Und ich kann ihr da aus vollem Herzen zustimmen. Allerdings habe ich mir für das Buch zwei Tage Zeit gelassen, sonst wäre das Vergnügen zu schnell zu Ende gewesen.
    Mr. Hutchings staunt nicht schlecht, als eines Tages die Queen in seinem Bücherbus auftaucht. Das Buch, das sie sich ausborgt, nimmt sie bestimmt nur aus Verlegenheit mit, denkt er. Doch weit gefehlt. Auf seine Frage, wie weit sie es denn gelesen hat, antwortet sie bei ihrem zweiten Besuch:
    „Na, bis zum Ende. Wenn ich ein Buch anfange, dann lese ich es auch bis zum Schluss. So bin ich erzogen worden: Bücher, Butterbrote, Kartoffelbrei - was auf dem Teller ist, wird aufgegessen. Das war schon immer meine Philosophie.“
    Zu erleben, wie aus einem Verlegenheitsbuch die Liebe zu Büchern, zum Lesen in der Quenn erwacht, ist einfach herrlich. Sie findet sogar eine Möglichkeit, dem Volk zuzuwinken und gleichzeitig, ohne dass es bemerkt wird, zu lesen.
    Ihrer direkten Umgebung ist die lesende Queen allerdings nicht so geheuer.
    Zum Schluss gibt es noch eine kleine Überraschung, denn die Queen bleibt nicht bei einer Leseratte.

    Klappentext

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    Drei Generationen harmonisch unter einem Dach vereint: Mutter, Tochter und Enkelin. Aber die Harmonie täuscht. Mit sanfter Gewalt versucht Helga Großmann, ihre Familie zusammenzuhalten. Wie sie selbst, hat auch ihre Tochter Katrin eine gescheiterte Ehe hinter sich. Jetzt steht sie mit einem Kind allein da - und mit einer Mutter, die sich zu sehr in ihr Leben einmischt. Aber da spielt Katrin nicht mit...


    Seit Jahren habe ich mal wieder so einen Schmöker gelesen, wo man das kommende Happy end schon beim Lesen des Klappentextes ahnt. Ich bin ja kein gehässiger Mensch, aber ich hätte mir doch gewünscht, dass die Mutter ein wenig länger hätte leiden müssen. Das Ende kam einfach zu abrupt. Ich mag Menschen nicht, die immer so tun, als wären sie mit Dir einer Meinung, aber in Wirklichkeit kochen sie innerlich. Oder die Dir mit ihren Antworten permanent ein schlechtes Gewissen verabreichen.
    Katrin ist eine tolle Handarbeitskünstlerin. Sie strickt schicke Pullover und arbeitet im Familienunternehmen "Die kleine Strickstube", das dank Katrin sehr gut läuft. Sie denkt, sie hat ein glückliches Leben. Dabei ist sie kreuzunglücklich, was ihr Magen ihr ständig zu verstehen geben will. Doch sie versteht die Zeichen noch nicht.
    Und als Katrin eines Tages endlich aufbegehrt, kommt es zum Eklat mit Mutter und Tochter. Ich habe die Befürchtung, wenn Katrin nicht auch Unterstützung von außen (in Gestalt ihres Vaters oder ihres Chefs, bei dem sie als freie Mitarbeiterin bei der Zeitschrift "Libertá" tätig ist) gehabt hätte, wäre ihr die Abnabelung nicht so gut geglückt.
    Das Buch liest sich schnell runter, der Schreibstil ist angenehm zu lesen.

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    Original von Paradise Lost
    Das Labyrinth der Welt - Ross King
    Buchhändler leben gefährlich!
    Isaac Inchbold (der Nachname bedeutet soviel wie "Zollkühn") ist Buchhändler im London des 17. Jahrhunderts. Er führt ein beschauliches Leben, ist Büchernarr und glaubt an die Prinzipien von Logik und Vernunft. Von einer geheimnisvollen Lady erhält er den Auftrag, ein aus ihrer Bibliothek verschwundenes, überaus kostbares Buch zu suchen. Sein Titel "Das Labyrinth der Welt". Die Suche stürzt Inchbold in einen Wirbel von Intrigen, eine Welt voller Turbulenzen, die von Spionen, Alchimisten, Schmugglern und Agenten bevölkert ist. Nur wenn der büchergläubige Inchbold den Text dieser Welt zu entziffern vermag, wird er überleben.
    Der brillant recherchierte Roman entfaltet ein historisches Panorama, in dem so unterschiedliche Ereignisse wie die Eroberung von Prag im Jahr 1620 und die letzte Reise Sir Walter Raleighs auf der Suche nach Eldorado miteinander verknüpft werden.


    Dieses Buch habe ich vor einigen Jahren gelesen und war absolut begeistert. Ich konnte es kaum aus der Hand legen. Viel Vergnügen wünsche ich Dir damit :-]

    Ich war sehr gespannt auf Vicki Baum. Menschen im Hotel kannte ich als Film, war aber noch ziemlich jung, als ich den gesehen habe. Diese Geschichte soll ja ein Meilenstein sein. Das erste Mal wird über Menschen geschrieben, die sich alle an einem Ort aufhalten. Habe ich mal gelesen.


    Aber mit dem Buch bin ich absolut nicht klargekommen. Ich konnte mich nicht drauf konzentrieren. Laufend gingen meine Gedanken auf Wanderschaft. Nicht, dass ich über etwas grübeln musste, das Buch fesselte mich einfach nicht.
    Während ich mir bei vielen Büchern sicher bin, diese nicht noch einmal zu versuchen, habe ich dieses wieder ins Regal zurückgestellt. Irgendwann werde ich es noch einmal zur Hand nehmen.

    Mein SuB ist über 700 Bücher groß. Ich habe deswegen aufgehört zu planen oder zu zählen. Ich habe mal versucht, erst nach zehn gelesenen Büchern wieder etwas zu kaufen, aber auch das funktioniert nicht. Also lebe ich damit :-]

    Und ein Regal über Inge Jens stand dieses Buch. In dem Thread, von welchen Autoren wir die meisten Bücher haben, habe ich Agatha Christie total vergessen. Von ihr habe ich eine schöne Weltbild-Sammlung.


    Ich bin gespannt auf welche Weise Laura Thompson mir Agatha Christie vorstellt.


    Kurzbeschreibung

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    Agatha Christie: Sie ist unumstritten die bekannteste Krimiautorin der Welt. Ihrer Phantasie verdanken wir unsterbliche Detektive wie Hercule Poirot und Miss Marple. Aber was für ein Mensch war Agatha Christie hinter der Fassade der Erfolgsautorin, die wir alle kennen? Spannend und mit geradezu kriminalistischem Gespür nähert sich Laura Thompson der komplexen Persönlichkeit Christies: ihre idyllisch-behütete Jugend um 1900, die zwei Ehen, ihr berühmtes Verschwinden 1926, das eine landesweite Suchaktion auslöste, der kometenhafte Aufstieg zur gefeierten Autorin. Thompson bekam ungehinderten Zugriff auf Christies Tagebücher, Briefe und Notizhefte, und konnte ausführlich mit ihrer Familie sprechen. Ihre Biographie ist der Schlüssel zu der einzigartigen Frau, die den Mord zum Kunstwerk machte.

    Aufgrund einer Rezi bin ich heute in den Buchladen gegangen. Du bist also Schuld für diese Geldausgabe, Voltaire :-]
    Allerdings habe ich es heute als Taschenbuch bekommen. Die letzten Male, als ich es dort stehen sah, war es immer ein Hardcover.


    Klappentext

    Ich habe auch mal versucht, mir drei bis fünf Bücher rauszulegen, die ich demnächst lese, ist aber bisher immer schief gelaufen. Entweder es kam eine Leserunde dazwischen oder ich verspreche jemandem, ein anderes demnächst zu lesen, weil derjenige noch unschlüssig, ob er es sich kaufen soll.


    Fazit: Klappe ich ein Buch zu, stell ich mich vor mein Bücherregal und suche mir in Ruhe eins aus :-)

    Ich bin ganz ehrlich und schreibe mal, dass ich mich über Antworten auf die Rezi freuen würde. Gerade, wenn ich sie mit Begeisterung geschrieben habe, weil mir das Buch so toll gefallen hat. Wenn dann nach der Rezi ein kleines Gespräch in Gang kommt, finde ich das natürlich richtig toll :grin
    Wenn nicht, habe ich halt Pech. Irgendwann kommt sicher jemand, der noch einmal seinen Senf dazugibt. Habe ich ja gerade selbst gemerkt. Einige Bücher, zu denen ich was zu geschrieben habe, die lagen schon ein oder zwei Jahre brach.

    Klappentext

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    Rochlitz, das heutige Rokytnice im tschechischen Riesengebirge, Herbst 2009. Ein elfjähriger Junge wird entführt, Sohn eines angesehenen Direktors und Wanderfreundes aus Deutschland. Scheinbar wollen oder können die Behörden zwischen Iser- und Riesengebirge nicht helfen, denn sie werden genauso wie die Bevölkerung und die Touristen von einer mysteriösen Mordserie rund um die alte und schon im 16. Jahrhundert von den Herren von Jennstein aufgegebene Burgruine Nistejka in Atem gehalten. Hilfesuchend wenden sich die Eltern an Kommissar Zech aus Dresden, der für sein Gespür bekannt, aber für die Klärung von Kindesentführungen völlig ungeeignet ist. Widerwillig übernimmt er auch auf Druck des Sächsischen Innenministers den Fall, arbeitet mit seinem Team und befreundeten Kollegen aus Reichenberg in Tschechien vor Ort und stößt auf ganz andere Hintergründe dieses Falles, bei dem es um Kinder und Heimatforscher, Sagen und Gold, alte Papiere und tönerne Krüge geht. Was haben diese Jennsteiner damals auf Nistejka getrieben… und was ist davon heute noch vorhanden? Ein spannender Fall zwischen Vergangenheit und Gegenwart mitten in Europa.


    Meine Meinung
    Familie Lämmel macht, wie jedes Jahr seit langem, Urlaub im tschechischen Riesengebirge. Dass diese Familie ein Fall für Kommissar Frank Zech aus Dresden wird, liegt daran, dass der elfjährige Sohn der Familie entführt wurde. Hat es damit zu tun, dass Vater Lämmel sich seit längerem für die alte Burg Nistejka interessiert? Ein paar Tote gab es ja schon in der Umgebung. Alles Einheimische bisher und nichts ist eindeutig, aber immerhin.
    Lämmel erzählt Zech von seinen Unternehmungen und zeigt ihm einen Brief von Weix, der mit ihm Kontakt aufgenommen hatte und ihm alte Papiere verkaufen wollte. Doch anscheinend ist der auch nicht mehr unter den Lebenden.
    Es hilft nichts, Zech muss nach Tschechien, und das, wo seine Freundin schwanger zu Hause ist und eh über seine viele Arbeit klagt. Aber da muss er und auch sie durch.
    Kommissar Zech trifft sich dort mit dem tschechischen Kollegen Swoba. Nach einem kurzen Hin und Her beschließt man, zusammenzuarbeiten. Und während der Ermittlungen taucht ein schlimmer Verdacht auf. Ist der Sohn der Lämmels nicht nur entführt worden? Das, was sich dann als wahr herausstellte, war für mich, die ich keine Thriller lese, ganz schön hart. Andererseits hat mir Stefan Jahnkes Art zu schreiben,dabei geholfen, weiterzulesen. Mir wurde der brutale Fakt nicht einfach so vorgeknallt, sondern die Ahnung bewahrheitete sich langsam. Die Nackenhaare haben sich mir aber trotzdem aufgestellt. Zu was Menschen aus Gier fähig sind, wundert mich immer wieder und ich möchte es einfach nicht wahrhaben.
    Und als die Ermittler glauben, den Fall gelöst zu haben, den Täter gestellt zu haben, gibt es noch einmal eine Wendung, mit der man nicht gerechnet hat. Sehr ausgeklügelt.


    Nachdem ich von Hohburg schon begeistert war, habe ich auch diesen Krimi wieder mit Begeisterung gelesen. Wobei ich es ja auch ganz toll finde, dass bei dem Autor jeder, der was zu sagen hat, seine Geschichte erzählen darf. So hatte ich, auch schon beim ersten Zech, manchmal das Gefühl, mehrere Bücher nebeneinander zu lesen.

    Klappentext

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    Im verschlafenen Middlehope wird der neureiche Antiquitätenhändler Arthur Rainbow durch einen intriganten Schachzug Kirchenorganist und Chorleiter. Während die Dorfgemeinschaft noch überlegt, wie sie den impertinenten Eindringling am schnellsten los wird, stürzt Arthur Rainbow eines späten Abends vom Kirchturm - und als Inspektor Felse die Ermittlungen aufnimmt, zählt er ungefähr so viele Verdächtige, wie das Dorf Einwohner hat...


    Meine Meinung
    Ist schon eigenartig. Weder bei Amazon noch auf der Krimi-Couch habe ich eine Rezension zu dem Buch entdeckt.
    Dieses Buch ist der 13. und letzte Krimi von der Inspector-George-Felse-Serie. Sie erschien zwischen 1951 und 1978. Ist also schon ein Weilchen her.
    So ein bisschen erinnert mich dieser Krimi an "Emil und die Detektive". Der Fall wird von einer Gruppe Schuljungen gelöst.
    Als der unbeliebte Antiquitätenhändler Arthur Rainbow vom Kirchturm fällt, ist Bossie Augenzeuge, wie jemand den Turm verlässt. Kurz darauf wird er selbst fast Opfer eines Autoanschlags.
    Inspector Felse hat sich des Falls angenommen. Aber es ist schwierig. Alle Dorfbewohner wünschten Rainbow zum Teufel. Alle sind verdächtig und alle wissen von nichts. Auch Bossie, der dem Inspector zwar Rede und Antwort steht, hütet noch ein Geheimnis. Das bringt ihn wiederum in noch größere Gefahr.
    Ich habe das Buch mit Genuss gelesen. Ellis Peters hat einen schönen Schreibstil, der es mir schwer gemacht hat, das Buch mal aus der Hand zu legen.

    Klappentext

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    Der englische Ort Compton Dando steht Kopf: Eine dubiose Gemeinschaft behauptet, mit Geistern Verbindung aufzunehmen und mit fernen Planeten in Kontakt zu stehen. Als es zu zwei rätselhaften Todesfällen kommt, geraten die Mitglieder der Gemeinschaft in Verdacht...


    Meine Meinung
    Über 100 Seiten Geduld habe ich gebraucht, bis die Geschichte endlich losgeht. Die Teilnehmer der Handlung, für mich gar nicht mal dubios, sondern eher skurril, waren nicht so mein Fall. Aber zu lesen, wie Barnaby diesen Fall knackt und sein Sergeant Troy Lehrgeld bezahlt, machte doch wieder Spaß.


    Als Fernsehserie mag ich die Krimis lieber.

    Der erste Satz schlägt schon ein wie eine Bombe. Und so geht das Buch weiter. Rasant und spannend. Da es ein Ostfriesen-Krimi ist, war es für mich ein Leichtes, nachzuvollziehen, wo sich die Personen immer gerade aufgehalten haben. Der einzige Nachteil war, dass ich zur Hälfte des Buches geahnt habe, wer der Täter war. Und die Ahnung hat sich zum Schluss bestätigt.

    Klappentext

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    Was hat Miss Emily im Wald bei Badger's Drift gesehen? Die freundliche alte Dame hat keine Zeit mehr, ihre schockierende Beobachtung auszuplaudern, denn kurz darauf ist sie tot. Außer ihrer Freundin Lucy Bellringer schöpft zunächst niemand Verdacht, doch die resolute Lucy setzt der Polizei so lange zu, bis die sich des Falls annimmt. Und schon bald entdeckt Chief Inspector Barnaby in der Fassade des verschlafenen englischen Dorfes ein paar häßliche Risse. Da geschieht ein zweiter Mord...


    Von der Crime Writers Association unter die 100 besten Kriminalromane aller Zeiten gewählt.


    Meine Meinung
    Ich bin hellauf begeistert von dem Buch. Die Fernsehserie finde ich ja schon toll und ich liebe John Nettles als Barnaby. Caroline Graham hat einen tollen Schreibstil. Nach der Fernsehserie hatte ich mir den Sergeanten Troy ganz anders vorgestellt. Der hat es faustdick hinter den Ohren, wie man so schön sagt.