Beiträge von Biografiefan

    Januar
    1. Wer sich in Gefahr begibt von Ann Granger
    2. Ein John-Sinclair-Heft
    3. Schiffsmeldungen von Annie Proulx - endgültig abgebrochen, aber so viel gelesen, dass es für 1 Euro reicht.
    4. Die Schattenhand von Agatha Christie
    5. Die Bücherflüsterin von Anjali Banerjee
    6. Ein Garten im Winter von Kristin Hannah
    7. Transportnummer VIII/1 387 hat überlebt von Margot Kleinberger


    Februar
    8. Colomba von Prosper Mérimée
    9. Ein fast natürlicher Tod von Arthur B. Reeve
    10. Kluge Frauen & ihre Katzen von Anna Cavelius
    11. Mutig waren wir nicht / Wie ein Vogel im Schwarm von Helmut Sakowski
    12. Bergkristall von Adalbert Stifter
    13. Die Frau vom Leuchtturm von Sally O'Rourke
    14. Tränen aus Stein von Deirdre Purcell
    15. Rosenzauber von Nora Roberts
    16. Der wiedergefundene Freund von Fred Uhland


    März
    17. Das Haus des Bücherdiebs von Alexander Pechmann
    18. Die Bücherdiebin von Markus Zusak
    19. Sturmhöhe von Emily Brontë
    20. Jeder stirbt für sich allein von Hans Fallada


    April
    21. Das Gesicht des Fremden von Anne Perry
    22. Gefährliche Trauer von Anne Perry
    23. Eine Spur von Verrat von Anne Perry
    24. Eine Studie in Scharlachrot von Sir Arthur Conan Doyle
    25. Der Trinker von Hans Fallada
    26. Kinder des Sturms von Nora Roberts
    27. Im Schatten der Gerechtigkeit von Anne Perry


    Mai
    28. Das unsichtbare Buch von Santiago Garcia-Clairac
    29. Das magische Buchvon Santiago Garcia-Clairac
    30. Die verschwundene Frau von Sara Paretzky
    31. Das Rätsel der Treverra-Gruft von Ellis Peters
    32. Grüne Witwen am Sonntag von Ellis Peters
    33. Allein aus Freundschaft von Nicci Gerrard


    Juni 2013
    34. Der Club Dumas von Arturo Pérez-Reverte
    35. Buchland von Markus Walther
    36. Frank / Frank und Irene / Frank bleibt Kapitän von Karl Neumann
    37. Bootsmann auf der Scholle von Benno Pludra
    38. Dresden, Pennsylvania von James A. Michener


    Juli 2013
    39. Anne Perry: Dunkler Grund
    40. Anne Perry: Sein Bruder Kain
    41. Anne Perry: Die russische Gräfin


    August 2013
    42. Wilkie Collins: Das Geheimnis des Myrtenzimmers
    43. Susanna Tamaro: Erhöre mein Flehen (abgebr.)
    44. Stefanie Zweig: Das Haus in der Rothschildallee
    45. Stefanie Zweig: Die Kinder der Rothschildallee
    46. Stefanie Zweig: Heimkehr in die Rothschildallee
    47. Stefanie Zweig: Neubeginn in der Rothschildallee


    September
    48. Mia Farrow: Dauer hat, was vergeht
    49. Menschen der Tiefe: Reportage aus dem Londoner East End um 1900 von Jack London
    50. Der Schatten des Windes von Carlos Ruiz Zafón
    51. Kaiserhofstraße 12 von Valentin Senger

    Klappentext
    Es sind die dreißiger Jahre: In der Kaiserhofstraße in Frankfurt am Main leben Schauspieler, Transvestiten, Freudenmädchen, Burschenschaftler - und die Familie Senger. Als Kommunisten und Juden mussten sie aus dem zaristischen Russland fliehen und haben hier ein neues Zuhause gefunden - bis Adolf Hitler 1933 die Macht ergreift. Valentin Sengers Mutter erkennt früh den Ernst der Lage: Mit gefälschten Papieren verschleiert sie die Spuren ihrer Herkunft...


    Mit einem Nachwort von Peter Härtling

    Nicholas Sparks ist der Schriftsteller, von dem ich fast alle Bücher habe. Einige davon habe ich schon gelesen und alle haben mich begeistert. Er schreibt so schöne Liebesgeschichten, ohne dabei ins Kitschige abzugleiten.


    In der Geschichte geht es um Adrienne, die nicht mehr die Jüngste ist. Sie ist geschieden und hat drei Kinder. Der Ehemann ihrer Tochter ist an Krebs gestorben und ihre Tochter kommt damit überhaupt nicht klar. Sie findet nicht zurück ins Leben. So beschließt Adrienne, ihr ein Geheimnis aus ihrem eigenen Leben zu erzählen.


    Und so erfahren wir, wie sie vor vielen Jahren Paul kennenlernt, einen arbeitssüchtigen Arzt, dessen Ehe an dieser Arbeitswut scheitert, dem eine Patientin wegstirbt und der nun auf dem Weg ist, sich mit seinem Sohn auszusöhnen. Doch vorher hat er noch etwas zu erledigen. Und so treffen sich Adrienne und Paul in einem Haus am Strand, das sie für ihre Freundin hütet.


    Beim Lesen habe ich meine Gedanken oftmals bei dem Buch Die Brücken am Fluss von Robert James Waller gehabt. Diese beiden Geschichten ähneln sich doch sehr. Aber Nicholas Sparks Schreibstil ist einfach schöner.


    Bei dieser Geschichte gibt es kein Happy End, aber es ist eine Geschichte, die Mut macht, die zeigt, dass ein Mensch immer wieder die Kraft findet, sein Leben zu leben. Auch wenn es ihm immer mal wieder Steine in den Weg legt oder etwas Schlimmes geschehen lässt.


    Bei Nicholas Sparks Geschichten ohne Happy End denke ich an sein Buch Nah und Fern, in dem er uns über seine Familie erzählt. Auch über Schicksalsschläge, die er verarbeiten musste. Und dann finde ich es richtig toll, dass da nicht einfach nur kein Happy End ist, sondern dass da auch ein Hoffnungsfunken aufgezeigt wird.


    Dieses Buch war übrigens das Buch, bei dem Nicholas Sparks nicht weiterkam und er sich entschloss, mit seinem Bruder Micah eine Weltreise zu machen, aus der dann das Buch Nah und Fern entstand.


    Hier habe ich ein tolles Video zu dem Film gefunden. Von Sparks sind ja schon so einige Geschichten verfilmt worden. Und wie ich weiß, bisher immer erfolgreich:


    Filmchen


    Ich wollte unbedingt erst das Buch lesen, bevor ich mir den Film anschaue. Ich hätte es nicht tun brauchen. Obwohl die beiden Darsteller, Diane Lane und Richard Gere, wundervoll gespielt haben, kommt der Film nicht an das Buch ran. Der Plot, die Rahmenhandlung, wurde gar nicht aufgegriffen und auch die Dialoge gingen lange nicht so unter die Haut, wie die aus dem Buch.
    Insgesamt enttäuschend.

    Kurzbeschreibung von Amazon:

    Zitat

    Die Geschwister Anne, Emily und Will lieben spannende Bücher. Als sie eines Tages von einem ihrer Beutezüge in der Bücherei zurückkehren, entdecken sie ein Buch, das sie gar nicht ausgeliehen haben. Kaum haben sie es aufgeschlagen, stecken sie mitten in einer ihrer Lieblingsgeschichten: Seite an Seite mit Robin Hood reiten sie plötzlich durch Sherwood Forrest. Sei es im Land der Insekten Jardinia oder auf einem Maskenball im winterlichen Russland - nacheinander fallen die Kinder in die Welt ihrer Lieblingsbücher und bestreiten so manches Abenteuer.


    Vom Titel her gehört es ja in meine Lieblingssparte "Bücher über Bücher". Durch das rostrote Buch kann zwar die Geschichte erst beginnen, aber ansonsten hat dieses Buch nicht viel mit Büchern zu tun.
    Es ist eine schöne Geschichte, für Kinder ab 6 Jahren, aber ich lese sie mit Vergnügen.

    Nach anfänglicher Euphorie weiß ich im Moment nicht, wie ich das Buch finden soll.


    Klappentext

    Zitat

    Aus dem Norwegischen von Paul Berf. Das eigene Leben offen, schonungslos und radikal zum Gegenstand des Schreibens zu machen - dies ist das Konzept, zu dem sich Karl Ove Knausgard in einem furiosen Mammutprojekt entschlossen hat. In " Sterben", dem ersten Roman einer sechsbändigen Serie, nähert er sich seinem schwierigen Verhältnis zum Vater, das ihn grundlegend geprägt hat. Als dieser stirbt und er sich mit seinem Bruder daran macht, den Nachlass zu ordnen, bietet sich beiden ein Bild des Grauens. Während sie das Haus reinigen und die Beerdigung vorbereiten, kommen Erinnerungen hoch. Nach und nach entsteht so das Porträt eines Mannes, über den sich in der Kindheit das Gleichgewicht der Familie definierte und den die beiden Söhne unsäglich zu hassen lernten. So sehr hat dieser Vater einen Schatten auf das Leben der Brüder geworfen, dass sie den Bestatter bitten, die Leiche sehen zu dürfen. Erst dann, so sind sich beide einig, werden sie glauben können, dass er wirklich tot ist...

    Am vergangenen Wochenende bin ich mal über die Sendung "Druckfrisch'" gestolpert. Dort wurde Per Olov Enquist interviewt.
    Ich hatte das ganze Gespräch über überlegt, woher ich den Namen kenne und dann kam die Erleuchtung: Er hat das Buch "Kapitän Nemos Bibliothek" geschrieben. Das habe ich schon Jahre im Regal stehen. Bei dem Interview habe ich dann erfahren, dass er mit diesem Buch irgendwie auch seine Alkoholabhängigkeit aufgearbeitet hat.


    Zwei Tage nachdem ich die Sendung gesehen habe, bin ich im Buchladen direkt mit der Nase auf "Ein anderes Leben" gestoßen und habe es gleich mitgenommen.


    Dem Gespräch habe ich noch entnommen, dass er wohl jetzt auch Kinderbücher schreibt.

    Klappentext

    Zitat

    Dezember 2009. Nahe der Stammburg der Wettiner wird auf einem Parkplatz eine leere Geldkassette gefunden. Die Autobahnpolizei ignoriert eine erste Meldung, wird jedoch vom Finder genau eine Woche später noch einmal daran erinnert und entdeckt das Wappen der Wettiner auf dem Fundstück. Ein ebenfalls dort abgestelltes Fahrzeug führt den bald aus Dresden hinzu gerufenen Hauptkommissar Zech zu einer seit Tagen vermissten Angestellten der sächsischen Prinzenfamilie auf Schloss Wachwitz in Dresden. Ermittlungen beginnen. Unglaublich erscheint noch, dass dieser Fall vielleicht im Zusammenhang mit einem verschollen geglaubten Schriftstück von Kurfürst August dem Starken an seine Mätresse Reichsgräfin Cosel aus dem 17. Jh. stehen könnte. Aber dann erhärten die Beweise diese Möglichkeit. Tragen die noch lebenden Prinzen von Sachsen ihre Titel zu Unrecht? Könnten die Nachfahren der Cosel heute Ansprüche auf Land und Thron, gar Ersatz für Jahre des Verzichts erheben? Ein spannender Fall um Macht, Sucht, Verrat, Vergeltung und Verzicht im Schatten eines alten Herrschergeschlechtes.


    Meine Meinung
    Und wieder zieht es Hauptkommissar Zech in die Vergangenheit. Die Wettiner spielen die Hauptrolle in diesem Krimi.
    Auf dem Weg zu einer Weihnachtsfeier mit den Kollegen muss er erst noch zu einem Tatort. Wenn es denn einer ist. Eine leere Geldkassette wurde gefunden. Mit dem Wappen der Wettiner versehen. Zwei Meldungen von ein und derselben Person benötigt die Autobahnpolizei, um sich endlich einzuschalten. Darüber ist Zech ziemlich verärgert. Diese Kassette, ein abgestelltes Auto und eine vermisste Angestellte der sächsischen Prinzenfamilie auf Schloss Wachwitz in Dresden sind die ersten Spuren, an denen Zech die Witterung aufnimmt.
    Und das zu Weihnachten. Seine schwangere Freundin Petra möchte eigenltlich Weihnachten mit ihm feiern. Damit sie nicht alleine zu Hause sitzen muss, holt er sie ins Präsidium und sie hilft wieder einmal bei den Recherchen. Und die gehen weit zurück in die Vergangenheit.
    Eine Zofe der Reichsgräfin Cosel verschafft sich ein Schriftstück des Kurfürsten, in dem der ihr die Ehe versprach. Als daraus nichts wird, entschließt sich die Zofe, ihrer Herrin bzw. deren Nachkommen zur Gerechtigkeit zu verhelfen. Es geht um Titel und Eigentum. Diese Aufgabe wird immer jeweils an die Tochter weitergegeben. Bis wir in der Gegenwart landen, wo es dann ganz verworren wird. Aber Hauptkommissar Zech wäe nicht Zech, wenn er aus diesem Tohuwabohu nicht die richtigen Schlüsse ziehen könnte. Aber es muss schnell gehen. Viele Leben sind gefährdet - und ein neues wird geboren.
    Auch dieser historische Krimi von Stefan Jahnke ist wieder voller Spannung geschrieben. Man wird von einer Spur auf die andere geführt. Immer in dem Glauben, jetzt zu wissen, wie die Geschichte ausgeht. Aber es kommt immer anders, als man denkt.

    Beim Frühstückskaffee hiermit begonnen:


    Die Eismalerin von Kristin Marja Baldursdóttir


    Klappentext

    Zitat

    Die große Island-Saga Karitas ist die jüngste Tochter der verwitweten Steinunn Olafsdóttir, die es geschafft hat, dass alle sechs Kinder - auch die Mädchen - die Schule besuchen konnten. Trotz der harten Lebensumstände um 1900 in Island entdeckt Karitas ihr künstlerisches Talent als Malerin. Doch als sie den gut aussehenden Sigmar kennenlernt, steht sie vor der folgenschwersten Entscheidung ihres Lebens.

    Januar
    Gut gegen Nordwind von Daniel Glattauer
    Radtour - Deutschland per Bike von Stefan Jahnke



    Februar
    Die souveräne Leserin von Alan Bennett



    März
    Der Zahir von Paulo Coelho
    Der Rache kaltes Schwert von Deborah Crombie
    Ingeborg Bachmann - Paul Celan - Herzzeit - Briefwechsel
    Hohburg von Stefan Jahnke



    April
    Der Kuß - Kunst und Leben der Camille Claudel von Anne Delbée
    Das Buch ohne Namen von Anonymus



    Mai
    Die Prophezeiungen von Celestine: Ein Abenteuer von James Redfield
    Insel des Sturms von Nora Roberts



    Juni
    Mädchen in Hyazinthblau von Susan Vreeland
    Schriftsteller von Jessica Durlacher
    Die Vertraute von Eva Ibbotson
    Der Papagei, das Telefon und die Bibliothekarin von Joe Coomer



    Juli
    Kalte Herzen von Elizabeth Bowen - (abgebrochen)
    Die geheime Bibliothek des Thaddäus Tillmann Trutz von Ralf Isau



    August
    Ex Libris von Anne Fadiman
    Sams Briefe an Jennifer von James Patterson
    Im ersten Licht des Tages von Helen Dunmore
    Zwei alte Frauen von Velma Wallis
    Die Stunden von Michael Cunningham


    September
    Die Gärten von Bloomsbury von Joke J. Hermsen
    Gordon von Edith Templeton
    Der Ruf der Nachtigallvon Ellis Peters
    Schattenrose von Kathrin Tramp



    Oktober
    Die dreizehnte Geschichte von Diane Setterfield
    Isergold - Auf der Spur der Sage von Nistejka von Stefan Jahnke



    November
    Wettin - Gefährliches Erbe von Stefan Jahnke