Das Sofa gibt es auch noch in anderen Farben, ich weiß aber nicht, in welchen. Wobei mir persönlich das lila shr gut gefällt.
hier hab ich es gefunden.
Das Sofa gibt es auch noch in anderen Farben, ich weiß aber nicht, in welchen. Wobei mir persönlich das lila shr gut gefällt.
hier hab ich es gefunden.
Ich habe mich gestern spontan in ein Sofa verknallt... Allerdings konnte ich meinen Freund noch nicht überzeugen dass wir es unbedingt haben müssen. Würde es jetzt ins Wohnzimmer stellen und wenn wir irgendwann umgezogen sind und Platz für eine Sofalandschaft haben würde ich es in mein Lesezimmer stellen.
Nach Wassermenschen, Vampiren und Gestaltwandlern widmet sich Nina Blazon in ihrem neusten Werk „Ascheherz“ den Wesen, die die Sterbenden in die andere Welt begleiten - die Zorya. Eine von ihnen ist Summer, die nach einer Explosion all ihre Erinnerungen verlor und nun in der Welt der Menschen lebt. Von der ersten Seite an wird deutlich klar, dass Summer irgendwie anders ist als alle anderen, aber man kommt nicht darauf, was es sein könnte. Ich muss ehrlich sagen, dass ich sie zu Beginn der Lektüre einfach nur seltsam fand. Und nicht nur sie, sondern das ganze Buch.
Die Einführung in die Geschichte, als Summer noch in Morts Theater spielt, ist in meinen Augen leider ein wenig misslungen. Ich las Seite um Seite, konnte mich aber überhaupt nicht in die Handlung einfinden und sah in der Hälfte von dem, was ich las, überhaupt keinen Sinn. Hätte ich nicht im Vorfeld bereits eine Rezension zu diesem Buch gelesen, in der sich die Rezensentin vor Begeisterung beinahe überschlägt, ich glaube ich hätte es abgebrochen.
So aber hielt ich durch, in der Hoffnung, „Ascheherz“ würde noch besser werden, und zum Glück war dem auch so. Ab dem Punkt, an dem Summer das Theater verlässt, wird die Geschichte durchsichtiger und deutlich spannender. Ich konnte endlich etwas damit anfangen und verstand, worum es überhaupt gehen soll. Zwar gibt es auf den 544 Seiten immer mal wieder Szenen, die ich unverständlich oder sogar ein wenig unlogisch fand, aber im Großen und Ganzen kann ich den roten Faden dieser Geschichte erkennen.
Die Idee hinter „Ascheherz“ finde ich grundsätzlich gut und auch recht gut von der Autorin umgesetzt. Aber an einigen Stellen zieht sich die Geschichte dermaßen! Ich will nicht sagen, dass sich Nina Blazon an Unwichtigem aufgehalten hat, aber in meinen Augen hätten einige Szenen mit deutlich weniger Worten ebenso gut beschrieben werden können. Manchmal wurden mir die 544 Seiten ganz schön lang!
Die Charaktere, die die Autorin in diesem Buch geschaffen hat, bleiben die ganze Geschichte über ziemlich undurchsichtig. Gut und Böse als Extreme gibt es hier nicht, mehr als ein Mal gibt es eine überraschende Wendung, so dass man irgendwann nicht mehr weiß, was man von den einzelnen Figuren nun halten soll. So gelingt es auch eher schlecht, eine Beziehung zu ihnen aufzubauen, was ich allerdings nicht weiter schlimm fand, denn durch diese permanente Ungewissheit um da wahre Wesen der einzelnen Figuren bleibt das Buch bis zum Schluss spannend. Man weiß nie, was auf der nächsten Seite, im nächsten Kapitel passiert und wer sich schlussendlich als Bösewicht entpuppt.
Nach einem sehr schleppenden Einstieg mausert sich „Ascheherz“ doch noch zu einem spannenden Fantasyroman, der es immer wieder schafft, den Leser zu überraschen. Ich bin froh, dass ich es zu Ende gelesen habe, auch wenn es in meinen Augen nicht Nina Blazons bestes Buch ist.
ZitatOriginal von Mulle
Boa, evalotta, du wirst heute Nacht schlecht träumen, so neidisch bin ich auf dich, weil du so einen Dummie gewonnen hast und ich nicht. Die Idee fand ich so genial.
Mulle, ich scheinen gegen deinen Neid resistent zu sein. Ich fand die Idee auch super und freu mich total dass ich den Dummie gewonnen habe. Der sorgte allerdings für ein dickes Fragezeichen im Gesicht, weil er zeitgleich mit meinem "normalen" Exemplar ankam. Mein Freund hat die Sachen von der Post geholt, sollte sie aufmachen und mich bei der Arbeit anrufen weil ich so neugierig war was in den Päckchen ist. Er rief dann an und sagte "Zwei Mal Smaragdgrün, aber das eine sieh ganz anders aus als das andere. Viel heller." Und dann plötzlich:"Da steht gar nix drin. Die Seiten sind leer." Habe ihn dann nach dem Absender sehen lassen und tada, das Rätsels Lösung: der LoveLetter. Ich hätte zu gern sein Gesicht gesehen als er die leeren Seiten bemerkte.
Ich finde die Farbe auch sehr grell. Habe beim LoveLetter einen Dummie von Smaragdgrün gewonnen, eines der Bücher mit leeren Seiten, die Arena bei der Buchmesse dabei hatte, dessen Einband ist deutlich heller. Den hätten sie behalten sollen finde ich.
Wieso haben eigentlich schon zig Leute das Buch, obwohl der Erstverkaustag morgen ist? Bei Facebook schrieb gerade eine, sie habe es schon durch. Wenn jetzt irgendwo irgendwelche Spoiler auftauchen krieg ich die Vollkrise!!!
Klappentext:
Jedes Jahr hängt Gloria einen Brief an ihren Weihnachtsbaum, in dem sie das Versprechen erneuert, das sie ihrem Mann kurz vor seinem Tod gab: weiter nach ihrem verschwundenen Sohn zu suchen. Seit Jahren schon kümmert sie sich um Menschen in Not, so auch um den kleinen Donovan, dessen Mutter völlig verzweifelt ist.
Am anderen Ende der Stadt lebt Chaz, ein junger Mann, der immer wieder dem Alkohol verfällt, sich jedoch insgeheim nach einer Familie sehnt. Sein neuer Job in einem Kaufhaus entpuppt sich als schicksalhafte Wendung. Denn dort arbeitet auch Donovans Mutter. Als diese krank wird, kreuzen sich die Wege von Gloria und Chaz...
Meine Meinung:
Für mich gehören in der Vorweihnachtszeit, neben selbstgebackenen Plätzchen und Weihnachtsliedern, immer ein paar Weihnachtsbücher dazu um so richtig in Weihnachtsstimmung zu kommen. Donna VanLiere begegnete mir dabei immer wieder als DIE Weihnachtsbuch- Autorin schlechthin, also kam ich über kurz oder lang nicht umhin, etwas von ihr zu lesen. Mein erstes Buch dieser Autorin ist nun also ihr neustes Werk, „Das Weihnachtsversprechen“. Ich muss ganz ehrlich sagen, zu jeder anderen Jahreszeit wäre mir diese Geschichte viiiiiiel zu kitschig, aber zu Weihnachten ist sie genau richtig. Sie hat einfach alles, was eine Weihnachtsgeschichte haben muss, wobei ich nicht mal genau benennen kann, was das überhaupt ist. „Das Weihnachtsversprechen“ hat mich oft amüsiert, manchmal zu Tränen gerührt, mich an das Gute im Menschen glauben lassen und daran, dass manchmal doch Wunder passieren können. Geschichte und Figuren sind authentisch, Menschen wie du und ich, und jeder einzelne könnte der Nachbar von nebenan sein. Eine Geschichte mitten aus dem Leben quasi, wenn auch ein kleines bisschen überzogen. Aber bei einem Weihnachtsbuch darf meiner Meinung nach ruhig mal ein bisschen dicker aufgetragen werden.
Mich hat „Das Weihnachtsversprechen“ überzeugt, das nächste Weihnachtsbuch von Donna VanLiere steht bereits in meinem Regal. Und wenn mich nicht alles täuscht hat der Hauptcharakter dieses Buches „Die Weihnachtsbraut“ ebenfalls eine kleine Rolle in „Das Weihnachtsversprechen“ gespielt. Ich hoffe, es gibt auch irgendwann ein kleines Wiedersehen mit Gloria.
Im Smaragdrün- Cover- Thread hat wer geschrieben, dass sie eine Nachricht bekommen hat dass Amazon das Buch morgen versendet. Ich denke, die haben einfach das Erscheinungsdatum nicht aktualisiert.
Auch diese großartige Jugendbuchreihe neigt sich langsam, aber sicher ihrem Ende zu. „Seelenruf“ ist der fünfte und vorletzte Band, Nummer Sechs und damit das letzte Buch der „Vampire Academy“, das den Namen „Schicksalsbande“ trägt, erscheint im Juli 2011.
An einigen Stellen in der Geschichte merkt man sehr deutlich, dass die Autorin auf ein Ende der Geschichte hinarbeitet. Rose hat ihren Abschluss als Wächterin gemacht und die Vampire Academy verlassen. Somit spielt, anders als in den ersten vier Bänden, nur noch ein ganz kleiner Teil der Handlung an der Akademie St. Vlad, den größten Teil der Zeit halten sich die Figuren am Königshof der Moroi auf. Was wiederum dazu führt, dass andere Charaktere in den Vordergrund treten. Königin Tatiana beispielsweise nimmt, neben einigen anderen, einen großen und wichtigen Platz in der Geschichte ein.
Auch Rose hat sich verändert. Nach außen scheinen viele ihrer Taten und Aktionen unüberlegt und gefährlich zu sein, trotzdem machte sie auf mich einen deutlich beherrschteren Eindruck. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, sie reflektiert ihr eigenes Verhalten mehr als zuvor und macht sich die Konsequenzen bewusst. Sie wirkte auf mich viel erwachsener als in den ersten vier Bänden.
Sehr schade fand ich jedoch, dass Dimitri, bedingt durch sein Strigoi-Sein, den größten Teil des Buches über als blutrünstiges Monster dargestellt wird. Ich konnte ihn dadurch nicht mehr so gernhaben wie vorher. Der Schluss revidiert das zwar ein wenig, aber so wirklich toll kann ich ihn immer noch nicht wieder finden. Ich hoffe, das kommt in Band sechs noch!
Der Autorin gelingt es wieder einmal auf grandiose Art und Weise, von der ersten Seite an Spannung zu erzeugen und sie durch geschickt platzierte Überraschungsmomente und unvorhersehbare Wendungen das ganze Buch über aufrecht zu erhalten. Den dicken Cliffhanger am Ende fand ich aber mehr als gemein, besonders im Hinblick darauf, dass die Leser nun mehr als ein halbes Jahr auf die Fortsetzung warten müssen!
„Seelenruf“ steht seinen vier Vorgängern in keinster Weise nach, auch wenn es sich doch etwas von ihnen unterscheidet. Der neue Weg, den die Autorin einschlägt, schadet der Serie aber nicht, sondern gibt ihr noch mal neuen Schwung vor dem Finale. Nicht, dass das unbedingt nötig gewesen wäre, aber so scheint es, als dürften wir uns auf einen sehr spannenden und vielleicht auch überraschenden letzten Teil freuen.
Lauren Kate; Engelsnacht; 2
P.C. & Kristin Cast; House of Night 4 Ungezähmt; 3
Lara Adrian; Geweihte des Todes; 1,5
Malinda Lo; Ash; 4,5
G.A. Aiken; Dragon Kiss; 1; Monatshighlight
Richelle Mead; Vampire Academy 5 Seelenruf; 1,5
Donna VanLiere; Das Weihnachtsversprechen; 2,5
Jason F. Wright; Das Weihnachtsglas; 2
„Der Auftakt zum neuen sexy Fantasy- Hit aus den USA“ ist auf dem Klappentext dieses Buches zu lesen.
„Voll frecher Abenteuer und prickelnder Sinnlichkeit“ titelt die Romantic Times. Und es stimmt – ich habe selten ein Buch gelesen, in dem es so viele erotische Szenen gibt und bei dessen Lektüre man trotzdem NICHT das Gefühl hat, einen Porno zu lesen. Bis auf ein, zwei ganz kleine Ausnahmen sind die zahlreichen Erotik- und Sexszenen nämlich auf ziemlich hohem Niveau angesiedelt. Zwar ist die Art und Weise, wie es die Charaktere miteinander tun, manchmal schon recht… primitiv sage ich mal, aber durch die Wahl ihrer Worte schafft es die Autorin, dass die Szenen nicht primitiv rüberkommen. Eher sinnlich, für den ein oder anderen vielleicht auch anregend.
Zusätzlich zur Erotik wartet „Dragon Kiss“ mit einem Feuerwerk an Humor auf. Die Figuren sind alle herrlich schräg und stumpf, jeder auf seine eigene, ganz besondere Weise. Die Dialoge zwischen Annwyl und Fearghus brachten mich regelmäßig dazu, in lautes Lachen auszubrechen, aber auch Fearghus Drachenfamilie und seine Anekdoten über seine Kindheit sind urkomisch. Hinzu kommt die brillante Art der Autorin, sich auszudrücken. Sie schafft es, die dunkle Schlucht vor dem inneren Auge des Lesers erscheinen zu lassen. Man kann sich die Drachenhöhle, den See, die goldenen, silbernen, schwarzen, weißen, blauen Drachen so realistisch vorstellen als seien sie wirklich da. Kopfkino ohne Ende!!! Sollte jemand dieses Buch je verfilmen, der Film dürfte grandios werden!
Die Hauptgeschichte handelt von Annwyl und Fearghus, doch auf den letzten 150 Seiten etwa findet man (quasi als kleines Bonbon) die Liebesgeschichte seiner Eltern, der Drachen Rhiannon und Bercelak, die man schon in der ersten Geschichte ein wenig kennenlernt. Ich fand es sehr schön, noch mehr über diese beiden interessanten Drachenpersönlichkeiten und ihre Vorlieben zu erfahren.
Die Mischung aus Erotik, Witz und Fantasie macht dieses Buch zu einem der besten Gestaltenwandler- Romane, die ich je gelesen habe. Und der zweite Teil „Dragon Dream“, in dem es um Fearghus´ Bruder Briec geht, ist bereits auf dem Markt, so dass direkt weiter gelesen werden kann. Der dritte Teil „Dragon Touch“ erscheint im Frühjahrsprogramm 2011 des Piper- Verlages.
Ich gebe es zu: Ich liebe Märchen, schon seit meiner Kindheit. Und auch heute noch kann ich mich immer wieder dafür begeistern. Daher finde ich es toll, dass momentan so viele Autoren sich an diverse Märchen zurückerinnern und sie in ihre Geschichten einbauen. So wie auch Malinda Lo, die in ihrem Roman „Ash“ die Geschichte Aschenputtels wieder aufleben lässt. Mit Spannung erwartete ich dieses Buch, von dem ich mir ziemlich viel versprach – überschlugen sich doch die Rezensenten beinahe vor Begeisterung. Leider kann ich, nachdem ich „Ash“ nun gelesen habe, die Begeisterung nicht teilen. Die Geschichte ist unübersichtlich, chaotisch und oberflächlich. Die Autorin mischt wild Ideen durcheinander, hier ein bisschen Märchen, da ein bisschen Feengeschichte, so, jetzt noch der Zauberwald, und die verwunschene Kutsche darf natürlich auch nicht fehlen… Dieser Mischmasch aus „von allem ein bisschen“ ergibt zum Ende in meinen Augen leider keine zusammenhängende Geschichte. Ich konnte überhaupt nicht in die Geschichte hineinfinden oder gar hineinträumen, wie es oft bei Märchen der Fall ist. Ich habe einfach Seite für Seite „abgearbeitet“ und die ganze Zeit gedacht, dass „Ash“ ein wirklich seltsames Buch ist. Und dieser Eindruck blieb auch nach dem Beenden der Lektüre erhalten.
Zu den Charakteren kann ich nicht viel sagen, außer, dass sie durch die Bank weg blass und oberflächlich bleiben. Einige Figuren haben zwar durchaus Potenzial, aber Malinda Lo schafft es nicht, ihnen Tiefgründigkeit zu verleihen. Ebenso verhält es sich mit der Handlung. Es gibt ein paar durchaus interessante Ansätze (beispielsweise die Magie der Mutter), die die Autorin aber mit Fortschreiten der Geschichte alle im Sande verlaufen lässt.
Die Idee hinter „Ash“ ist sehr vielversprechend und man hätte eine Menge daraus machen können. Die Umsetzung gelingt aber leider gar nicht, so dass dieses Buch eine riesige Enttäuschung ist.
Weltbild sagt 30.11., könnte also hinhauen.
Inhalt:
Vom Orden aus den grausamen Fängen des Ältesten befreit findet Jenna neben ihrer Freundin Alex ebenfalls Zuflucht im Bostoner Hauptquartier. Die Gewährleistung ihrer Sicherheit wird dem Krieger Brock übertragen, er eine unwiderstehliche Anziehung auf die ehemalige Polizistin ausübt. Auch Brock scheint nicht abgeneigt, aber die Tatsache, dass Jenna keine Stammesgefährtin ist, sondern eine normal Sterbliche, macht eine gemeinsame Zukunft unmöglich. Und die Gefangenschaft bei dem Ältesten hat ihre Spuren bei Jenna hinterlassen…
Meine Meinung:
Es ist wirklich ein Kreuz mit den Lara- Adrian- Romanen: Ich warte immer ewig auf den neusten Teil, freue mich riesig wenn ich ihn endlich in den Händen halte, fange direkt an, ihn zu verschlingen, bin nach gefühlten zehn Minuten fertig und muss dann wieder eeeeeeeewig warten bis es endlich weitergeht. Aber ich schaffe es einfach nicht, mich zurückzuhalten und langsamer zu lesen, dafür haben diese Bücher ein zu großes Suchtpotenzial. So auch der achte (und damit vorvorletzte *schluchz*) Band um die Krieger des Bostoner Vampirordens. Die Hauptrolle spielt dieses Mal Brock, eines der neueren Mitglieder, das nicht vom ersten Buch an dabei war. Weiblicher Gegenpart ist Jenna, eine Menschenfrau, die schon im siebten Band „Gezeichnete des Schicksals“ eine kleinere Rolle spielte.
Spielten sich die Handlungen der ersten sieben Bände (mit Ausnahme der Geschichte von Elise und Tegan vielleicht) nach dem selben Schema ab, so schlägt die Autorin bei ihrem achten Buch einen etwas anderen Weg ein. Die Hauptcharaktere wurden bereits im Vorgängerband eingeführt, dessen Geschichte nicht wirklich abgeschlossen ist, sondern schon andeutet worum es im nächsten Teil gehen wird. Neu ist auch, dass die Frau an der Seite des Kriegers mal keine Stammesgefährtin ist, sondern eine normale Menschenfrau. Womit die Beziehung eigentlich direkt zum Scheitern verurteilt wäre, aber ich bin mir sicher, dass Lara Adrian auch für dieses Problem eine Lösung parat hat.
Schön fand ich auch, dass in dieser Geschichte die Männer ein wenig von den Frauen in den Hintergrund gedrängt wurden. Dass sie sich an der Jagd auf Dragos beteiligen gefällt mir besser als dass sie weiterhin nur in ihrem Quartier darauf warten dass die Krieger von der Jagd kommen und dann mit ihnen…
Jenna als Figur hat mir ebenfalls gut gefallen, auch wenn ich sie manchmal für ihre Dickköpfigkeit hätte verprügeln können. Brock bleibt meiner Meinung nach das ganze Buch über ziemlich farblos, von ihm konnte ich mir kein wirkliches Bild machen. Er hat mich nicht so berührt, nicht so begeistert wie die meisten anderen Stammesvampire. Ich konnte nicht wirklich nachvollziehen, was Jenna an ihm reizt. Sicher, er ist nett und besorgt, aber irgendwie fehlte mir das gewisse Etwas an dieser Figur.
Lara Adrian hat ihrer Geschichte mit diesem Buch noch einmal eine kleine, aber sehr interessante Wendung gegeben, die mich noch neugieriger auf die letzten beiden Bände der „Midnight Breed“ Serie macht. Ich denke, sie wird noch die ein oder andere Überraschung für den Leser bereithalten und ich kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es weitergeht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von SiCollier
* Schleicht sich hier mal vorsichtig herein *
Das meinst Du jetzt aber nicht ernst, oder? Arena gehört zur Westermann-Gruppe, und ist nicht unbedingt das, was man sich unter einem "Kleinverlag" vorstellt.
Wikipedia-Artikel. Terminverschiebungen gibt es immer wieder, auch mehrfache. Wenn ich mich schon hereingeschlichen habe: Termine legt immer der Verlag fest und nicht Amazon (oder ein anderer Online- oder stationärer Händler).
* schleicht sich wieder heraus *
Doch, das meine ich durchaus ernst. Kerstin hat das im Rahmen der Leserunde zu "Saphirblau" Anfang des Jahres selbst so gesagt. Ich find´s nur gerade nicht.
Klappentext:
Schon seit Jahren ist Grace fasziniert von den Wölfen, die allabendlich um ihr Haus streichen. Besonders einer von ihnen hat es ihr angetan. Als nach dem mysteriösen Tod eines Mitschülers eine Wolfsjagd eröffnet wird, sucht sie verzweifelt „ihren“ Wolf. Doch als sie ihn findet, ist er kein Tier mehr – sondern ein Mensch: Sam. Zwischen den beiden entflammt eine leidenschaftliche und zugleich zärtliche Liebe. Doch der Tag naht, an dem Sam seine Wolfsgestalt nie wieder ablegen kann. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt…
Die Sprecher:
Annina Braunmiller, geboren 1985 in Augsburg, wurde bekannt als Synchronstimme der „Bella“ in den Twilight- Verfilmungen. Auch Darstellern wie Demi Lovato und Michelle Trachtenberg lieh sie ihre Stimme. Annia Braunmiller ist ausgebildete Musicaldarstellerin und arbeitet neben ihrer Tätigkeit als Synchronsprecherin auch als Schauspielerin, Sängerin und Tänzerin.
Mehr Infos unter: www.annina-online.de
Max Felder, geboren 1988 in München, deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er ist die Stimme von Corbin Bleu (Chad Danforth in High School Musical 1 – 3). Rupert Grint (Ron Weasley in Harry Potter 1 – 7) und Taylor Lautner (Jacob Black in der Twilight Saga).
Mehr Infos unter: www.max-felder-online.de
Meine Meinung:
„Nach dem Sommer“ als Buch hatte mir sehr gut gefallen und einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Auf der diesjährigen Buchmesse in Frankfurt hatte ich dann die Gelegenheit, die Autorin Maggie Stiefvater bei einer Präsentation zu ihrem Buch erleben zu können. Anwesend war dort auch Annina Braunmiller, die die Veranstaltung moderierte sowie einige Stellen aus „Nach dem Sommer“ las und damit einen kleinen Vorgeschmack auf das Hörbuch gab.
Witzigerweise klingt Annina gar nicht mehr so sehr nach Bella wenn sie keine „Bella- Texte“ spricht. Ab und an fallen einem zwar kleine Ähnlichkeiten auf, aber ich hatte beim Hören ihrer Passagen keine Sekunde das Gefühl, „Twilight“ im Player zu haben. Man kann der Sprecherin sehr gut zuhören, ihre Stimme ist angenehm und schafft es innerhalb kürzester Zeit, den Hörer in die Geschichte hineinzuziehen. Sie liest das Buch nicht vor, sie wird zu Grace und das nimmt man ihr ohne Wenn und Aber ab.
Max Felder liefert leider eine wenig überzeugende Leistung ab. Dass er die ganze Zeit über wie Werwolf Jakob aus „Twilight“ klingt, kann man ihm nicht vorwerfen. Aber er schafft es nicht, über ein Vorlesen von Sams Textpassagen hinauszukommen. Die Betonung ist immer die selbe, was das Zuhören ziemlich eintönig und auch anstrengend macht. Die Gefühle, von denen dieses Buch ja eigentlich lebt, bleiben leider völlig auf der Strecke.
Auch wenn Annina Braunmiller mit ihrer Sprechleistung überzeugen kann und das Hörbuch rettet hat es mich doch ein wenig gestört, dass der Verlag ausgerechnet die Stimmen von dem Mädchen „Bella“ und dem Werwolf „Jakob“ aus „Twilight“ für Grace und Sam ausgewählt hat. Das macht „Nach dem Sommer“ in meinen Augen zu einem „Twilight“- Abklatsch, was es aber überhaupt nicht ist! Ich hätte es schöner gefunden, wenn Grace und Sam eigene Stimmen bekommen hätten.
Bisher habe ich „House of Night“ als eine Serie erlebt, die sich von Band zu Band steigerte und besser wurde. Leider fällt diese Steigerung meiner Meinung nach im vierten Band „Ungezähmt“ deutlich kleiner als in den Vorgängerbänden aus. Man erkennt zwar eine deutliche Entwicklung, sowohl in der Geschichte als auch bei den Charakteren, aber die Autorinnen schlagen ein wenig über die Stränge und lassen die Handlung zum Ende hin dermaßen abgefahren und hahnebüchen werden, dass es beinahe schon ans Lächerliche grenzt. Der größte Teil des Buches ist toll - spannend und interessant, wie man es von den ersten drei Bänden kennt. Zoey ist wieder halbwegs normal und trägt ihr Gehirn nicht mehr in ihrer Unterwäsche spazieren, was das Lesen sehr angenehm macht. Doch auch die anderen Figuren entwickeln sich weiter. Besonders Aphrodite, die eine immer deutlichere Metamorphose vom verwöhnten, zickigen Biest zur echten Freundin durchmacht. Ich habe sie während des Lesens von „Ungezähmt“ sehr ins Herz geschlossen obwohl ich sie bislang nicht sonderlich gut leiden konnte. Ihre scharfe Zunge büßt sie aber nicht ein und die Wortgefechte mit den Zwillingen sorgen regelmäßig für Erheiterung.
Darüber hinaus gibt es einige neue Personen, die im vierten Teil eine mehr oder weniger wichtige Rolle spielen. Der Vampirjunge Stark, die Hohepriesterin Shekina und die Nonne Schwester Mary Angela, um nur einige zu nennen. Ein paar liebgewonnene Charaktere aus den früheren Büchern werden nur noch am Rande erwähnt, dafür treten andere mehr in den Vordergrund. Es tut sich ziemlich viel im „House of Night“.
Über mangelnde Spannung kann man sich ebenfalls nicht beklagen. Wenn man die ersten Teile der Reihe kennt ist man ab der ersten Seite wieder mitten drin in Zoey Kampf gegen ihre Mentorin Neferet, die den Menschen den Krieg erklärt hat und die Macht über die Vampirwelt an sich reißen will. Da die Bücher ja alle ziemlich offene Enden haben reißt der Spannungsbogen auch nie wirklich ab und muss nicht zu Beginn eines jeden neuen Bandes erneut aufgebaut werden. Trotzdem gelingt es dem Autorenduo immer wieder, die Spannung noch ein wenig zu steigern.
Das Ende von „Ungezähmt“ hat mir dann aber gar nicht mehr gefallen. War die Geschichte um Zoey und ihre Freunde bislang noch halbwegs realistisch entgleist sie zum Ende des vierten Bandes völlig. Sie nimmt eine (zumindest für mich) recht unerwartete Wendung, die die Vampirwelt (und nicht nur die) völlig auf den Kopf stellt. Und damit geht leider jegliche Realität verloren. Manche mögen es als Fantasie bezeichnen, in meinen Augen ist es total überzogen und albern. Ich bin gespannt, ob Mutter und Tochter Cast im fünften Teil die Kurve wieder kriegen oder ob die Geschichte auf diese Art weitergeht. Es wäre schade um das „House of Night“.
Man muss sich aber auch immer vor Augen führen, dass das Buch bei Arena verlegt wird. Das ist ein ziemlich kleiner Verlag, für den ein so auflagenstarkes Buch Neuland sein dürfte. Dass es da zu Problemen kommen kann, ist doch verständlich.
Ich bewundere Kerstin auch für ihre Engelsgeduld mit solchen Leuten. Ich hätte die, glaube ich, längst "angeschrien" oder sowas.
ZitatOriginal von Buchwurm378
Das heftigste war in einem Forum zu lesen " Ich sterbe wenn ich nicht bald Smragdgrün kriege" Also bitte....
Bei Facebook hat jemand geschrieben (allerdings zur Mütter Mafia, nicht zu Smaragdgrün) dass Kerstin mal lieber ein neues Buch schreiben soll als Kuchen zu essen (sie hatte gerade dort geschrieben dass sie das täte). Da ist mir echt alles aus dem Gesicht gefallen...