Beiträge von Aeria

    Zitat

    Jesus wäre ans Kreuz genäht worden


    :lache


    Zitat

    Original von Alice
    Aber ich weiß sicher: als Gott den Mann schuf, übte sie nur.


    Davon kenne ich auch eine Version:


    Als Gott den Mann schuf, war sie sternhagelvoll.
    ;-)


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    Aeria

    Den Überblick behalten ist schon schwer, vor allem, wenn man ein Dutzend Geschichten gleichzeitig schreibt, wie ich.
    Ich mache mir auch Notizen, manchmal auf Zetteln, die ich dann überall herumliegen lasse (und meistens natürlich nicht wiederfinde), oder auch in einer Word-Datei. Ich erstelle Tabellen, in die ich das Wichtigste über die Figuren reinschreibe.
    Vor einiger Zeit habe ich mir einen Flipchart-Block gekauft, da kann man schön herumschmieren, ohne dass man plötzlich keinen Platz mehr hat :-) .
    Im Moment steht der Block allerdings zusammengerollt in der Ecke...


    ***
    Aeria

    Nein, ich bin nicht auf Diät, dafür schmeckt mir das Essen viel zu gut.
    Es ist eher ein Was-wäre-wenn-Gedicht :-) .


    Auf Diät


    Keine Pizza mehr mit Käse,
    Sandwiches mit Mayonnaise,
    Keine Butter mehr aufs Brot...
    Wäre ich doch lieber tot!


    Schokolade – zart und bitter...
    Knackig-feine Mandelsplitter...
    Sahnetorten, Cola, Wein –
    Ohne euch bin ich allein!


    Hamburger und fette Fritten
    Sind tabu – ganz unbestritten!
    Auf dem Bier der weiße Schaum
    Ist nur noch ein blasser Traum.


    Chips und Schnitzel sind verboten.
    Weile ich schon unter Toten?!
    Leerer Kühlschrank! Purer Stress!
    Nein!
    Das reicht!
    Ich schaffe es!


    ***
    Aeria

    "Das Parlament der Feen" von John Crowley


    Klappentext:
    New York um die Mitte des 20. Jahrhunderts: Der junge Smoky verliebt sich Hals über Kopf in die bezaubernde Alice. Zu Fuß macht er sich auf den Weg zum Anwesen der Drinkwaters, um seinen Heiratsantrag zu überbringen. Edgewood entpuppt sich als seltsames Haus mit unzähligen Erkern, Fluchten und Trakten. Und seine Bewohner offenbaren sich als höchst eigenwilliger Clan mit verschlungener Familienchronik, in der auch das Übersinnliche seinen Platz hat. Es gab einmal einen Pakt mit den Feen, und er ist noch immer gültig ...


    Meine Meinung:
    "Das Parlament der Feen" ist eine Familiensaga der anderen Art.
    Der Autor beschreibt in seinem Buch mehrere Generationen der Familie Drinkwater, welche einen Pakt mit den Feen eingegangen sind.


    Zunächst einmal möchte ich auf die Sprache eingehen. Ein Schreibstil wie der Crowleys ist mir noch nicht untergekommen. Zu sagen, er wäre märchenhaft, hieße, maßlos zu untertreiben. Aber ein anderes Wort wäre ebenfalls nicht ausreichend. Verschlungene Sätze, ungewöhnliche Vergleiche, traumhafte Beschreibungen - so sollte die Buchsprache sein! Für diesen zauberhaften Schreibstil sind mindestens 10 Eulen-Punkte angebracht.


    Der Roman beginnt mit der Geschichte von Smoky, der in die schöne Daily Alice verliebt ist und in den großen geheimnisvollen Drinkwater-Clan einheiratet. Er glaubt nicht an Feen, wohl aber alle anderen Familienmitglieder. Dieser Glaube ist der rote Faden, der sich durch alle Generationen der Drinkwaters zieht. "Geerbt" haben ihn von ihrer Vorfahrin Violet, deren Geschichte der Autor ebenfalls erzählt.
    Diese beiden Storys sind die, meiner Meinung nach, interessantesten im Buch.
    Nach ungefähr der Hälfte des Romans wird es undurchsichtig. Es kommen erneut neue Charaktere hinzu, Lila, Auberon, Ariel Hawsquill, Russel Eigenblick alias Barbarossa. Bei den beiden letzteren verlor ich ganz den Faden, so daß ich irgendwann nur noch weiterblätterte statt gründlich weiter zu lesen.
    Nur 3 Eulen-Punkte für die Story.


    John Crowley kreierte mit diesem Roman zweifellos ein Meisterwerk der Fantasy-Literatur. Er hat geschickt Realität und Fantasy miteinander verbunden, das macht den Reiz des Buches aus. Leider steckt das Buch voller Vermutungen und angedeuteter Geheimnisse, und Fragen werden nur unzureichend beantwortet, so daß man trotz der feenhaften Sprache einfach nicht mehr weiterlesen mag.
    Wer es trotzdem lesen will, sollte sich viel Zeit dafür nehmen, denn es ist nicht gerade eine "leichte Lektüre".


    ***
    Aeria

    "Quest" las ich vor einigen Jahren schon und kann mich an Details leider nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass ich ganz leicht enttäuscht war, denn ich hatte ja erwartet, dass der Roman so gut ist, wie "Die Haarteppichknüpfer". Ist er aber nicht.
    Von allen Eschbach-Romanen ist dieser mit Sicherheit der Schwächste.


    Behrnie
    Ein Happy End für die beiden jungen Leute hätte ich mir auch gewünscht. Die Trennung der beiden hat mich noch eine ganze Weile beschäftigt, selbst als ich an den Rest gar nicht mehr dachte.


    ***
    Aeria

    "Das Unsterblichkeitsprogramm" habe ich erst vor ein paar Tagen im Literaturschock-Forum vorgestellt. Zwar ist meine Rezi ein wenig kürzer ausgefallen, aber im Grunde wollte ich nur eines sagen: Her mit weiteren Richard-Morgan-Büchern!
    Nicht, dass ich gern in dieser Welt, die der Autor beschreibt, leben würde, bloß nicht! Dafür ist sie mir doch zu fremd und zu unmenschlich. Aber - Richard Morgan schafft es, diese Welt sehr lebendig werden zu lassen.
    Ich habe das Buch gern gelesen und freue mich schon sehr auf "Gefallene Engel".


    ***
    Aeria

    Zitat

    Starke Frauen- und schwache Männercharaktere, ich liebe so etwas.


    Dann solltest du mal "Ein Paradies für Damen" von Emile Zola ( :kiss ich liiiiiiiiiiiiebe dieses Buch! ) lesen und "Consuelo" von George Sand (wobei ich gerade nicht weiß, ob der Roman von Madame Sand auch auf deutsch erschienen ist, vielleicht unter einem anderen Titel?..).


    ***
    Aeria

    "Jane Eyre" - hach!
    Keine Ahnung, wie oft ich das Buch schon gelesen habe, so an die 10 mal dürfte es schon gewesen sein. Allerdings noch nie auf Deutsch, das muss ich noch nachholen.


    Zur Verfilmung:
    Die Version, die oben schon erwähnt wurde, habe ich auch gesehen. Gefallen hat sie mir nicht. Zu verfälscht, zu sehr gekürzt.
    Im russischen TV lief oft die alte BBC-Verfilmung, mit Timothy Dalton als Mr. Rochester und Zelah Clarke als Jane. Dieser Zweiteiler ist für mich das einzig Wahre, wenn es um "Jane Eyre" geht. Leider ist er als DVD und vor allem auf Deutsch nicht zu bekommen :-( .


    ***
    Aeria

    Hallo.


    "Endymion" las ich noch viel lieber als "Hyperion". Zu sagen, Dan Simmons hätte mich beeidruckt, wäre noch untertrieben.
    Ich liebe die SF über alles und habe auch schon einiges gelesen. Aber ein Buch wie dieses ragt aus der Menge wie ein Turm aus dem Felde.
    Noch mehr gefällt mir nur noch "Ilium".


    Ich finde, Dan Simmons ist der beste SF-Autor der Gegenwart :anbet .


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    Aeria, ein Fan

    Ich bin auch eine "P.M".-Leserin. Die "Fragen & Antworten" habe ich bereits im Abo, das "normale" Magazin auch, "History" für ein halbes Jahr im Probe-Abo. Aber besonders letztere Zeitschrift trifft nicht immer meinen Geschmack, denn eigentlich stehe ich nicht so auf Geschichte. Manchmal sind die Themen gut, dann verschlinge ich Seite um Seite, so wie vor einigen Monaten die Ausgabe über die Zeit.
    Die "Perspektive" hole ich mir ab und zu, die Themen sind manchmal einfach super, aber manchmal interessieren sie mich nicht die Bohne.


    Die "Geo" oder "National Geographic" habe ich noch nie gelesen. Aber es lohnt sich sicher, dort mal einen Blick reinzuwerfen.


    ***
    Aeria

    Bin mit dem Buch erst vorhin fertig geworden.


    Mir hat es gut gefallen. Ich lese nicht sehr viele Krimis/Thriller, und die meisten Bücher, die hier zum Vergleich herangezogen wurden, kenne ich nicht. Deshalb war "Cupido" für mich etwas fast Unverbrauchtes.


    Gut fand ich, dass im Mittelpunkt des Romans nicht die sonst übliche Jagd nach dem Serienkiller steht, sondern eine Frau, deren Leben in einer-einzigen Nacht zerstört wurde. Chloes Angst und Verzweiflung sind, meiner Meinung nach, sehr gut dargestellt worden, ich habe mit ihr gefühlt.


    Fünf Sternchen.


    ***
    Aeria

    Bis vor etwa einem Jahr stand ich den Büchern von Barbara Wood eher skeptisch gegenüber. Ich kannte nur ihre Australien-Romane, und auch die nur vom Sehen. Aber die waren das genaue Gegenteil von dem, was ich sonst an Lesestoff bevorzuge.
    Aber dann fiel mir "Die Prophetin" in die Hände. Was für ein super Buch! Spannend, gut erzählt - hach, ich könnte es glatt noch ein Dutzend Mal lesen.
    Zur Zeit überlege ich, ob ich mir nicht die Sammeledition bei Weltbild bestelle. Es juckt mich in den Fingern, das zu tun :-) , nur die Finanzen lassen es im Augenblick nicht zu. Aber irgendwann ganz sicher!
    Barbara Wood bei Weltbild


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    Aeria

    :lache


    Genauso ist es.
    Besonders über Punkt 28 habe ich mich schon immer gewundert.


    Ach ja, noch etwas:
    Die meisten Frauen haben langes, immer perfekt frisiertes Haar. Und es stört sie NIE. Mit langem Haar kann frau alle Arbeiten im Haushalt erledigen, Aliens bekämpfen und Vampire jagen.
    Da ich selbst langes Haar habe, weiß ich, wie unsinnig diese Szenen sind...


    ***
    Aeria

    Hallo.


    Am Freitag habe ich mir den Film auch angeguckt. Ich empfand ungefähr das Gleiche wie bei "Troja" - wenn man den Film nur als Film, sprich: als Unterhaltung betrachtet, völlig losgelöst von den historischen Fakten, dann kann man ihn gucken, ohne sich aufzuregen :-) . Zwar habe ich vom "Königreich der Himmel" mehr erwartet, aber nun ja, man kann nicht alles haben.


    ***
    Aeria