Habe über "Dämon" viel gehört und wollte mir selber ein Urteil bilden.
Bin auf Seite 243 und es gefällt mir supergut.
Schön gruselig!
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Aeria
Habe über "Dämon" viel gehört und wollte mir selber ein Urteil bilden.
Bin auf Seite 243 und es gefällt mir supergut.
Schön gruselig!
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Aeria
ZitatOriginal von Salonlöwin
Meine Vorstellung ging dahin, daß Zimmer Bradley eher im Fantasy-Bereich schreibt.
Die gute Dame war sehr vielseitig , sie hat auch SF geschrieben. Zwei Bücher dieses Genres fallen mir sponan ein:
"Die Matriarchen von Isis"
"Der lange Weg der Sternenfahrer"
Ob die Bücher noch zu bekommen sind, weiß ich allerdings gerade nicht.
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Aeria
"Lucifers Hammer" steht bereits auf meiner Wunschliste .
Von Larry Niven habe ich vor vielen Jahren mal ein paar Kurzgeschichten gelesen. Die waren sehr gut, denn ich habe den Namen des Autors nach all der Zeit nicht vergessen.
Dieses Buch habe ich mir vorbestellt, für meinen Geschmack kann der September gar nicht schnell genug kommen.
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Aeria
Dan Simmons ist der Gott der Sci-Fi
"Die Hyperion-Gesänge" sind genial, die Fortsetzung "Endymion" ist noch besser. Um "Ilium" zu beschreiben fehlen mir immer die Worte *g*.
Dan Simmons schreibt nicht "nur" SF, er erschafft komplett neue Welten, erfindet etwas vorher nie Dagewesenes.
*schwärm*
Für einen SF-Einsteiger sind die Bücher aber vielleicht doch zu "schwer".
Wenn man als Neuling gleich mit den "Hyperion-Gesängen" anfängt, wird man von der Komplexität fast erschlagen. Ich würde empfehlen, mit etwas Einfacherem anzufangen, Marion Z. Bradley vielleicht, und sich dann zu Dan Simmons vorzuarbeiten.
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Aeria
sassen
"Sternenflut" habe ich vor einiger Zeit auch schon angeschmachtet. Weiß gar nicht, warum ich mir das Buch damals nicht gekauft habe. Gehört es zu einer Reihe?
Von David Brin kenne ich schon "Die Clans von Stratos". Hat mir super gefallen!
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Aeria
Danke für die Tipps.
Dougals Adams, Bradbury und Richard Morgan kenne ich bereits.
Huxley's "Schöne neue Welt" interessiert mich schon ein wenig, ich mag verdrehte Utopien und Anti-Utopien.
@Vallenton
Von Stephen Baxter habe ich zumindest schon mal gehört, von den anderen noch nie. Ich werde sie mir auf mein Merkzettel setzen .
Bei Buchticket habe ich mir erstmal zwei Bücher ertauscht.
Für weitere Tipps wäre ich aber auch weiterhin dankbar!
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Aeria
Hallo,
ich habe heute nachmittag noch drei ungelesene Bücher in meinem Schrank gefunden.
Zwei "Star Trek - Classic"-Romane und "Belfaster Auferstehung" von Eoin McNamee (Krimi, der in Belfast spielt).
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Aeria
Hat jemand schon mal die Verfilmung gesehen? Ich verpasse sie leider jedes Mal, wenn sie mal im TV läuft...
Ist der Film so gut wie das Buch?
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Aeria
Vielen Dank für das Angebot , aber... Zurückschicken?!
Ich bin von der Sorte, die Bücher nur wieder herausrückt, wenn diese der totale Schrott sind. Ich leihe kaum Bücher aus, denn was ist, wenn sie mir gefallen? Dann will ich mein eigenes Exemplar im Regal haben, also muss ich es doch kaufen .
Diese Krankheit ist leider unheilbar.
Aber du hast doch sicher einen interessanten Tipp für mich, oder, Marlowe? Da gilt es noch einen Gutschein einzulösen, also nur her mit den Tipps. Je spaciger desto besser. Es kann gar nicht spacig genug sein! .
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Aeria
Ich kenne beides - Buch und Hörbuch.
Die Stimme von W. Pampel hat das Hörbuch zu einem Genuß gemacht , obwohl einige Teile aus dem Buch weggelassen wurden.
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Aeria
Hallo, Eulen.
Hat jemand von euch einen Sci-Fi-Buchtipp für mich?
~ Es sollte schon "Hardcore"-Science-Fiction sein, nach Art von Dan Simmons oder Frank Herbert.
~ Es darf nicht viel kosten (bekomme seit zwei Monaten kein Gehalt, den Rest könnt ihr euch ausmalen ). Dafür habe ich einen 5-Euro-Gutschein von Buch.de, denn ich recht bald einlösen muss.
~ Es sollte ein abgeschlossener Band sein. Eine Sci-Fi-Reihe, so toll sie auch sein mag, ist für mich zur Zeit aus dem oben genannten Grund nicht bezahlbar.
Bin gespannt auf eure Tipps.
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Aeria
Habe auch gerade noch ein Buch bei Buchticket reingestellt: "Das fünfte Evangelium" von Philipp Vandenberg.
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Aeria
"Der magische Bund" von Stan Nicholls
Klappentext:
Eine dunkle Macht herrscht über die Menschen und die Magie der Insel Bhealfa. Während die Reichen sich teure Schutzzauber leisten können, steht den einfachen Bürgern nur billiger Zauber zur Verfügung. Doch es gibt einen Ort, in dem sich Widerstand gegen die grausame Unterdrückung regt, die uralte Stadt Valdarr. Dorthin zieht eine kleine Gruppe ungleicher Gefährten – sie alle wollen sich dem geheimnisvollen magischen Bund anschließen, der allein das Licht der Hoffnung trägt. Doch der Weg nach Valdarr birgt tödliche Gefahren...
Meine Meinung:
Das ist mal eine interessante Art, eine Fantasy-Welt zu beschreiben. Wären da nicht die Zauber und Zauberer, hätte die Handlung auch in unserer Wirklichkeit spielen können. Die Sprache des Romans trägt auch dazu bei, daß er irgendwie modern klingt. Redewendungen wie "staatlich lizensierte Magier" verstärken diesen Eindruck noch. Es gibt politische Intrigen (wirklich jede Menge Politik), organisieren Widerstand, Rassendiskriminierungen und käufliche Magie.
Die Charaktere - ein Schwertkämpfer, eine Elitesoldatin, eine Hure und ein unerfahrener Zauberlehrling - schließen sich aus ganz unterschiedlichen Gründen dem Widerstand an, und diese Gründe hat der Autor glaubhaft erklärt. Die innere Zerrissenheit der zwei Hauptfiguren Reeth Caldason und Serrah Ardacris ebenso.
Das Buch liest sich flüssig und ist bis zur letzten Seite recht spannend.
Dieser Band ist der erste einer Trilogie. Der Fortsetzungsband heißt "Das magische Zeichen". Der Abschlußband - "Die magische Insel" - ist noch nicht erschienen.
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Aeria
Als eine Brieffreundin mir im letzten Jahr von diesem Buch vorschwärmte, setzte ich es auf meine Wunschliste. Als das Taschenbuch erschien, habe ich es mir sofort gekauft.
Dies ist eine Rezi, die ich bei Rezi-Online veröffentlicht habe:
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"In meinem Himmel" von Alice Sebold
Die 14jährige Susie Salmon wird von ihrem Nachbarn vergewaltigt und ermordet. Doch Susie existiert weiter. Aus ihrem Himmel heraus beobachtet sie ihre Familie, Freunde und den Mörder.
Himmel, ist das ein schönes Buch! Nicht schön im Sinne von "tolle Story", sondern im Sinne von "wunderbar erzählt".
Ein Mädchen wird ermordet, ihre Leiche nie gefunden... Das ist etwas, das uns aus den Nachrichten leider nur zu gut bekannt ist. Nur: Diejenigen, die nicht direkt betroffen sind, vergessen/verdrängen dieses Ereignis wieder, aber was ist mit den Hinterbliebenen? Um die geht es in Alice Sebolds Buch. Sehr einfühlsam beschreibt sie die Verzweiflung, die Hoffnung, die Trauer, das Loslassen...
Es geht in diesem Roman eigentlich nicht um den Tod, es geht um das Leben. Um ein Leben, das Susie gern, so gern, auch gehabt hätte. Sie giert nach den Erfahrungen, die ihre Schwester macht, nach dem Erwachsenwerden, wie es mit ihren Freunden geschieht, nach dem ersten Kuß, den sie nie bekommen hat.
Dieses Buch treibt einem die Tränen in die Augen.
Es hat einen Platz unter meinen Lieblingsbüchern eingenommen und wird ihn ganz sicher nicht so schnell wieder verlassen.
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"Glück gehabt" habe ich gleich danach gelesen. Das ist kein Roman, aber trotzdem sehr empfehlenswert.
Ich finde, Alice Sebold ist eine mutige Frau und eine tolle Autorin, von der ich wirklich gerne weitere Bücher lesen würde.
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Aeria
"Undank ist der Väter Lohn" von Elizabeth George
Ein berühmter Komponist begeht Selbstmord und einige Monate später werden in einem Moor die Leichen zweier junger Menschen gefunden. Auf den ersten Blick gibt es da keinen Zusammenhang. Inspector Thomas Lynley übernimmt die Ermittlungen - und diesmal wünscht er keine Zusammenarbeit mit seiner Kollegin Barbara Havers.
Wieder mal ein guter Krimi von Elizabeth George. Solide, spannend und komplex. Ich habe bereits die ersten drei Bücher dieser Autorin gelesen und konnte mir ein Bild des Ermittler-Duos Lynley & Havers machen. Und eigentlich war mir bis zu diesem Roman Thomas Lynley, der adlige Inspector, immer sympathisch. Aber nach "Undank ist der Väter Lohn" betrachte ich diese Figur mit ganz anderen Augen. In diesem Buch kommt Lynley eher arrogant und chauvinistisch rüber, ein reiches und von sich überzeugtes Arschloch. Er nimmt seiner Kollegin Barbara eine Befehlsmissachtung derart übel, dass er ihr nicht einmal zuhören will, als sie Parallelen zwischen dem Komponisten-Selbstmord und den Moor-Morden zieht und ihm einen glaubhaften Verdächtigen liefert.
Barbara Havers mag ich nach wie vor. Ein rüder, unglaublich sturer, krötenähnlicher Modemuffel mir einer Vorliebe für Süßes - eine solche Romanfigur trifft man in der Literatur eher selten. In diesem Buch fühlt man mit ihr, denn der "Verrat" Lynleys geht ihr ziemlich nahe. Und man gönnt es ihr, dass sie am Ende Recht behält.
Auch die Nebenfiguren sind glaubhafte, lebendige Personen. Egal, ob es sich um die Krankenpflegerin handelt, die auf einer Wanderung mit ihrem Hund die Leichen entdeckt, um die verzweifelten Eltern der Ermordeten oder um Barbaras Nachbar Azhar mit seiner redseligen kleinen Tochter. Sie alle bilden einen Rahmen, ohne den die Geschichte nur halb so gut wäre.
Elizabeth George schafft es meisterhaft, neue Spuren zu legen, in Sackgassen zu führen und Gedankengänge darzustellen. Ihre Bücher sind aus dem Krimigenre nicht mehr wegzudenken und das ist auch gut so!
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Aeria
"Der Report der Magd" von Margaret Atwood
Eines meiner persönlichen Lese-Highlights der vergangenen Monate!
Worum es geht (lt. Amazon.de):
Im Jahr 2195 sind die Frauen eines totalitären Staates in Klassen eingeteilt. Sie fungieren als Hausfrauen, Gebärmaschinen und Sklavinnen. Doch die Magd Desfred, die einem Kommandanten und seiner kinderlosen Frau zugeteilt wurde, hat sich ihre Phantasie und die Hoffnung auf ein anderes Leben bewahrt.
Meine Meinung:
Im religiös geprägten fiktiven Land Gilead sind fast alle Frauen unfruchtbar geworden. Die wenigen fruchtbaren Frauen werden als Mägde eingesetzt, sprich: als Gebärmaschinen. Neben den Mägden gibt es noch die Ehefrauen und die "Marthas" - Dienerinnen, ich würde sie sogar als Sklavinnen bezeichnen.
Die Magd Desfred wird einem Ehepaar zugeteilt, das die Erlaubnis bekommen hat, ein Kind zu zeugen. Monat für Monat muß sie "die Zeremonie" - den Geschlechtsakt - über sich ergehen lassen, im Beisein der Ehefrau. Dabei steht sie unter Druck, denn wird sie nicht schwanger, droht ihr die Verbannung in die gefürchteten Kolonien.
Die restliche Zeit verbringt sie damit, zu den öffentlichen Hinrichtungen oder einkaufen zu gehen. Und über die Vergangenheit nachzudenken. Sie denkt an ihren verschwundenen Ehemann, an die Tochter, die man ihr wegnahm, sie trauert um die verpassten Gelegenheiten, um Dinge, die sie früher nicht genug zu schätzen wußte.
Und sie hofft auf eine bessere Zukunft, auch wenn sie weiß, dass diese wahrscheinlich niemals kommen wird.
Nach "1984" und "Fahrenheit 451" war "Der Report der Magd" mein drittes anti-utopisches Buch. Es hat mir viel besser gefallen, als die beiden ersten. Es ist realistischer, erschreckender, hoffnungsloser. Es stimmt einen sehr nachdenklich und sehr traurig.
Der totalitäre Staat Gilead, der von religiösen Fundamentalisten in Nordamerika errichtet wurde, ist eine äußerst düstere Zukunftsvision. Margaret Atwood lässt im Roman hier und da ein paar Andeutungen fallen (manchmal auch mehr), wie es zu dieser Staatsgründung kommen konnte - und man kauft es ihr ab.
Die Zeit, in der die Handlung spielt, liegt in nicht allzu ferner Zukunft, denn Desfred erinnert sich noch gut an eine Welt, die der unseren ähnlich ist. Gerade das kommt einem wie eine Warnung vor.
Den Schluß hätte ich mir ein bißchen weniger offen gewünscht, aber dann hätte er wahrscheinlich gar nicht zu dem Roman gepasst.
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Aeria
*alten Thread rauskram*
Wieso steht dieses Buch eigentlich bei den Krimis bzw. Thrillern? Ich meine, es ist eindeutig SF.
Oder nicht?
Da es hier noch keine Rezi gibt, gibt's eine von mir, das habt ihr nun davon .
Worum es geht (laut Amazon.de):
Eine Reise zum Mittelpunkt der Erde ... Action und Spannung pur!
Wer hätte keine Angst davor, sich in der totalen Finsternis einer Höhle zu verirren - wo jeder Schritt der letzte sein könnte; wo etwas lauert, das die Witterung der eigenen Angst aufnimmt?
Unter dem Eis der Antarktis erforschen zwei Spezialisten eine faszinierende Höhlenlandschaft. Was Ashley und Ben nicht wissen: Ihr Team ist bereits das zweite, das in diese atemberaubende Welt reist. Die Forscher, auf deren Spuren sie in die Höhlen vordringen, kehrten niemals zurück ...
Meine Meinung:
Die Idee von einer verschollenen Kultur unterhalb der Antarktis ist schon an sich faszinierend. James Rollins hat aus dieser Idee einen fesselnden Roman gemacht, den man so schnell nicht aus der Hand legt.
Es ist ein unterhaltsamer Mix aus Thriller, Sci-Fi und Mystik.
Finstere Höhlen, eine Statue als reinem Diamant - und eine verschwundene Expedition, welche diese neue Welt erforschen sollte. Das ist so gut wie alles, was die Mitglieder der zweiten Expedition wissen, als sie sich in die geheimnisvollen Höhlen wagen. Mit dabei sind: Ein Höhlenforscher, der ein klein wenig an Superman erinnert, eine Anthropologin, welche sogar unter Lebensgefahr eine Wissenschaftlerin bleibt, eine Klaustrophobikerin, ein vermeintlicher Geologe und drei Soldaten, von denen zwei nicht näher vorgestellt werden (und jeder Thriller-Leser weiß, womit so etwas meistens endet).
Kaum haben sie die Höhlen betreten, wird ihnen klar, daß diese ganz und gar nicht so verlassen sind, wie es den Anschein hatte.
Soweit zur Handlung.
Obwohl der Roman wirklich spannend ist und keine Seite überflüssig scheint, hat der Autor es doch geschafft, einige störende Klischees darin unterzubringen: Wieso sind Araber in den heutigen amerikanischen Büchern/Filmen immer Terroristen? Man erwartet es schon fast und das nimmt einem Buch einen Teil der Spannung. Das hätte wirklich nicht sein müssen.
Die gefräßigen Geschöpfe, die die Höhlen bewohnen, hat Rollins eigentlich ganz gut hingekriegt. Gänsehaut ist bei den Beschreibungen der Monster garantiert. Ihre evolutionäre Entwicklung hat der Autor ebenfalls glaubhaft erklärt.
Bei den anderen - intelligenteren - Höhlenbewohnern ist ihm das allerdings nicht so gut gelungen. Hier und da habe ich nur ungläubig mit dem Kopf schütteln müssen.
Was James Rollins wirklich total vermasselt hat, ist der Schluß. Hier sollten sich eigentlich die Ereignisse überschlagen (diese Absicht ist gerade noch erkennbar), doch die Szenen wirken überhastet und nicht gut ausgearbeitet. Das ist sehr schade, denn sonst hätte das Buch trotz mancher kleinen Schönheitsfehler die volle Punktzahl bekommen. So aber gibt's nur sieben davon.
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Aeria
Eine Kollegin hatte mir vor ein paar Jahren dieses Buch empfohlen, aber ich kannte den Inhalt schon aus den Medien, und "solche" Bücher lese ich eher ungern. Sie gehen unter die Haut und lassen einen nicht los - was sie ja auch sollen! "Leichtere" Lektüre ist mir da willkommener...
Aber vor einem halben Jahr ist mir "Wüstenblume" doch noch in die Hände gefallen und ich habe es gelesen. Es ist mir unter die Haut gegangen. Schrecklich, dass es eine solch grausame Tradition immer noch gibt, nicht nur in Afrika. Vor dem Buch hatte ich nur zweimal etwas über die weibliche Beschneidung gehört, einmal war es ein Zehnzeiler in der Zeitung und einmal ein zweiminütiger Bericht im TV. Das Thema ist irgendwie immer noch tabu. Über Folter im Irak redet man, aber über Folter an fünfjährigen Mädchen redet man nicht.
Ich finde, "Wüstenblume" ist kein gutes Buch, sondern ein wichtiges.
Nachdem ich es durch hatte, habe ich mir im Internet die entsprechenden Seiten herausgesucht, um noch mehr Informationen zu bekommen. Und danach bin ich einem Verein für Frauenrechte beigetreten. Es reicht schließlich nicht, nur darüber zu reden, man (frau!) sollte auch etwas tun.
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Aeria
Ich habe durch die Mitgliederzeitschrift des Vereins Terre des femmes von diesem Fall erfahren - und von anderen.
Das ist schon erschreckend, was mitten in der sogenannten zivilisierten Welt alles im Namen der Ehre passiert...
Das Buch werde ich mir ganz sicher irgendwann kaufen.
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Aeria