Beiträge von Aeria

    Ich mag dieses Buch. Es kommt natürlich nicht an "Osten Ard" heran, aber es ist ganz nett. Manche Einfälle haben mir gefallen - wer hätte denn gedacht, dass es in Elfien auch Handys gibt?! ;-)


    Necromat
    Zwei Tage?! Donnerwetter.
    Das Buch ist ja nicht gerade das allerdünnste.


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    Aeria

    Also bei diesem Film guckt man bestimmt nicht auf die Uhr, weil man sich langweilt :-) . Er ist spannend und gut gemacht.
    Wenn man mal über das Thema nachdenkt - das ist doch ziemlich gruselig, oder? Mich persönlich hat es unangenehm berührt. Hoffen wir, dass uns eine solche Zukunft erspart bleibt.


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    Aeria

    Prisca
    Ich fürchte, ich meine genau jenes Buch, welches auch du gelesen hast.


    Vor vielen Jahren fiel mir die russischsprachige Ausgabe in die Hände; da ich so viel über das Buch gehört hatte, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Nun ja....... Der Roman riß mich nicht vom Hocker, nette Geschichte, aber langweilig erzählt. Vor und nach der Kino-Trilogie las ich das Buch jeweils noch einmal, diesmal auf Deutsch (Krege-Übersetzung). Ich muß sagen, wäre ich doch lieber bei Russisch geblieben! Auf Deutsch kam mir das Buch noch viel länger vor!
    Beim dritten Lesen hoffte ich, jetzt, da ich die Filmversion kenne, würde mir das Buch besser gefallen. Fehlanzeige, ich fand es immer noch fad: Die Charaktere waren mir bis auf Sam und Faramir immer noch nicht so ganz sympathisch, die Beschreibungen der Landschaften immer noch zu lang, die Erzählungen über Elben immer noch viel zu trocken und undurchsichtig (hier hätte ich ein Who's Who gebraucht, denn einen Überblick über die verschiedenen Namen zu behalten fiel mir sehr schwer).


    Sollte ich jemals an die Carroux-Übersetzung kommen, werde ich sie sicher lesen, nur so, um vergleichen zu können.


    Zitat

    Original von Prisca
    genauso, wie ich mir immer noch die Augen ausheulen kann an bestimmten Stellen!


    Das wiederum kann ich mir nicht so ganz vorstellen ;-) . Welche Stellen meinst du denn?


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    Aeria

    Jetzt mache ich mich wahrscheinlich bei allen Fans unbeliebt, denn ich fand den "Herrn der Ringe" staubtrocken und stellenweise ganz furchtbar langweilig. Die Geschichte plätschert einfach dahin, ernst und träge, im ganzen Buch habe ich nur bei einer Zeile grinsen müssen ("Was fressen die, wenn sie keine Hobbits kriegen können?"). Ellenlange Gedichte und Geschichten über vergangene Zeiten, allein die Anhänge könnten ein eigenes Buch füllen... Das ist nicht jedermanns Sache.
    Ich bewundere aber die Komplexität der Tolkienschen Welt. Der Autor hat sie bis ins kleinste Detail ausgearbeitet, ich habe auf keiner Seite etwas Unstimmiges finden können.


    Was allerdings den Film angeht, so habe ich NIE einen besseren gesehen! Genial!


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    Aeria, schon mal in Deckung geht

    Ist es gestattet, einen Kommentar zum Buch abzugeben, wenn man die Leserunde nicht mitmacht?


    Ich selbst habe den Roman schon vor Monaten gelesen, habe ihn aber noch gut in Erinnerung. Was den "schnellen" Schluß angeht, so fand ich, dass er einfach zu der Geschichte passte. Ein Abenteuer, welches plötzlich beginnt, kann auch durchaus plötzlich enden.


    Dass keine Fortsetzung geplant ist, finde ich allerdings schade. Mir hat Antjana sehr gefallen und ich würde gerne noch einmal dort eintauchen.


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    Aeria

    Jep, es ist "The Rolling Stones".
    Nun ja, da dieses Buch nicht ganz meinen Erwartungen entsprach, werde ich von eventuellen Fortsetzungen o. ä. erstmal die Finger lassen.


    Ach ja, jetzt weiß ich endlich, wo die putzigen "Star Trek"-Tribbles herkamen ;-) .


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    Aeria

    Klappentext:


    Frisch von der Uni, hinein ins Leben. Bevor sich Benjamin Braddock dem vorbestimmten Leben in geordneten Bahnen widmen soll, will er sich zuerst die Hörner abstoßen. So lehnt sich Benjamin trotz hervorragender Karriereaussichten gegen das biedere Vorstadtleben auf. Und als sich Mrs. Robinson, eine Freundin seiner Eltern, in verführerischer Absicht vor ihm auszieht und ihm die Dinge zeigen will, die er nicht am College gelernt hat, scheint es, als wäre die Affäre mit einer reifen Frau die Art von Einführung in die Welt der Erwachsenen, nach der er sich immer gesehnt hat...


    Meine Meinung:


    In den Kamin damit!
    Der Klappentext ist so ziemlich das Einzige, das in diesem Buch spannend klingt.
    Auf den ersten 10 Seiten sah es noch ok für mich aus, ich dachte mir "hmm, das ist mal was Neues. Interessanter Schreibstil." Leider änderte sich der Schreibstil auf den ganzen 276 Seiten nicht. Das einzig Lesenswerte sind die letzten drei Seiten - denn dort wird kaum gesprochen!
    Dieses Buch besteht ansonsten nur aus Dialogen - wie ein Drehbuch, nur daß man bei einem Drehbuch noch einigermaßen hinter die Gefühle der Charaktere kommt. Die Figuren des Romanes sind so platt wie Pfannkuchen, keine Tiefe, keine Würze, einfach nur ein großes Nichts. Dafür reden sie aber recht viel - ohne etwas zu sagen.
    Irgendwann in der Mitte des Romans hat man den Eindruck, sämtliche Charaktere seien Idioten oder im besten Fall Taube, denn ständig fragen sie "Was?" oder plappern die Sätze des Gesprächspartners nach.
    Die Dialoge sind in etwa alle so aufgebaut:
    "Benjamin."
    "Was?"
    "Ich möchte mit dir über deine Werte sprechen."
    "Du möchtest mit mir über meine Werte sprechen? Du möchtest mit mir über meine Werte sprechen. Ich weiß nicht einmal, ob ich welche habe."
    "Was?"
    Und so geht das 276 Seiten lang, unerträgliches Gequatsche ohne jeden Verstandgebrauch.
    Die Personen im Buch haben keinerlei Gefühlsleben, den spärlichen Eindruck, den man von ihnen gewinnt, kratzt man sich als Leser mühsam aus den Dialogen zusammen. Und wie diese aussehen - siehe oben.
    Um in einem Buch die Handlungen der Protagonisten nachvollziehen zu können, braucht man ein paar persönliche Gedanken der Charaktere, irgendetwas, das sie menschlich macht. Die Personen aus dem "Idiotentest"... ähem, aus der "Reifeprüfung" sind allesamt nur Pfannkuchen.


    Argh, was für eine Zeitverschwendung!!!


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    Aeria

    Herrje!
    A. R. R. R. Roberts (wieviele R's auch immer) ist doch der Autor vom "Hobbnix" und dem "Stiehlnemillion", oder? Dann kann es ja heiter werden.
    Der "Hobbnix" ist zwar stellenweise recht lustig, aber danach verlangte es mich nach einer intelligenteren Lektüre.


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    Aeria

    Klappentext:


    Eigentlich sollte es nur ein harmloser, kurzer Ausflug zum Mars werden. Aus Geschäftsgründen. Doch von Anfang an geht nicht alle so wie geplant für die beiden Stones-Zwillinge: Das Raumschiff, mit dem sie Lunar City verlassen, ist mehr als schrottreif. Mitten im All geht ein Mitglied ihrer Familie verloren. Und gerade, als alles wieder in Ordnung scheint, taucht ein seltsamer Marsianer auf und stürzt sie erneut ins Chaos. Das größte Abenteuer erwartet sie jedoch, als sie in den Asteroidengürtel aufbrechen ...


    Meine Meinung:


    Der Klappentext kling interessanter als das Buch in Wirklichkeit ist. So dramatisch, wie's da steht, ist die Geschichte nämlich gar nicht.
    Aber das wußte ich beim Kauf des Buches ja nicht... Deshalb habe ich natürlich viel mehr erwartet.
    Dem Roman fehlen Spannung und "Action", zwar ist er stellenweise ganz witzig, doch vom Hocker gerissen hat er mich nicht.


    Es geht um die exzentrische Familie Stone, die auf Luna lebt und eines Tages beschließt, zum Mars zu fliegen, um dort ein Geschäft abzuschließen.
    Die Zwillinge Castor und Pollux sind nur darauf aus, viel Geld zu machen, Vater Roger, der ehemalige Bürgermeister von Luna City, schreibt für eine TV-Serie, Mutter Edith ist Ärztin, Tochter Meade kann singen, Klein-Lowell liebt Schach und die herrlich boshafte Großmutter Hazel, eine der Gründerinnen der Mondkolonie, kommandiert alle herum. Die Dialoge der Familienmitglieder fand ich recht amüsant. Aber der Rest.............


    Die Handlung fließt ohne nennenswerte Höhen und Tiefen dahin. Nachdem man mit dem Buch fertig ist, legt man es weg und vergisst es sofort wieder.


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    Aeria

    Das Buch kenne ich auch, aber ... lang lang ist es her, damals war ich 12 oder so, kann mich also an das meiste gar nicht mehr erinnern. Ich weiß nur noch, dass mir die Handlung damals sehr realistisch vorkam.
    Bei der nächsten Gelegenheit werde ich es noch einmal lesen.


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    Aeria


    P. S.
    Ich persönlich fand die neue Verfilmung klasse.

    Vor einigen Tagen habe ich den "Tribun" gelesen.


    Normalerweise lese ich keine historischen Romane, damit kann man mich jagen. Gebt mir einen interstellaren Krieg, Aliens und Raumschiffe und ich bin happy ;-) .


    Das Buch hat mir wirklich gefallen, gut gemacht, Iris!
    Ich bin sehr froh, dass ich mich überwunden habe, es zu lesen, denn es ist eine wunderbar erzählte Geschichte.
    Die Fortsetzung werde ich auf jeden Fall lesen.


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    Aeria

    Zitat

    Original von polgara
    Laut Titelblatt ist es kein Science Fiction sondern ein wissenschaftlich-phantastischer Roman


    In Russland heißen diese Bücher auch so. Allein das Wort "wissenschaftlich" stempelt einen solchen Roman als intelligente Lektüre ab. Deshalb nimmt die SF in Russland einen ganz anderen Stellenwert ein als hier im Westen. Ich habe mir hier schon oft anhören müssen "Oh, du liest Science-Fiction?!" - mit einem dazugehörigen mitleidigem Grinsen, versteht sich. Ihr kennt das sicher. SF-Kurzgeschichten wurden in Russland früher (wie das heute ist, kann ich nicht sagen) in seriösen Zeitschriften abgedruckt, auf die Fortsetzungsgeschichte in einer Jugendzeitung habe ich immer mit Spannung gewartet.


    Ach ja, ich habe oben den Namen Ivan Efremov gelesen - den kennt man auch im Westen?! :wow Ich habe "Tumannost Andromedy" (wörtlich übersetzt heißt das "Andromedanebel") als Teenie gelesen. Kann mich kaum noch erinnern, worum es da ging. Vor kurzem habe ich mir den Roman neu besorgt, bin schon sehr gespannt darauf.


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    Aeria