Beiträge von Mona87


    Ich habe das auf jeden Fall gegessen, bevor ich 5 Jahre alt war. Da sind wir dann umgezogen und die einzige Erinnerung, die ich an das Eis habe, war das beim Papa uns das von der Tankstelle mitgebracht hat. Aber eben in der Nähe von meinem alten Zuhause.


    Mini Milk fand ich auch immer ganz toll, das gab es immer in dem Kiosk in der "neuen" Stadt. Das habe ich letztens auch noch mal gegessen und es ist immer noch lecker.


    Auch bei diesem Abschnitt kann ich mich in einigen Punkte wieder Groupie anschließen. Den Inhalt des Briefs hätte ich sehr gerne gelesen, aber das hätte wohl zu sehr die Frage nach dem Warum beantwortet.


    Die Prügelei zwischen MAx und Klaus fand ich auch sehr beunruhigend und erschreckend.


    Über die Sache mit Mohammed war ich auch sehr überrascht. Damit hätte ich ja überhaupt nicht gerechnet.


    Allgemein fand ich den Abschnitt sehr spannend. Mit meinen Vermutungen aus dem vorigen Abschnitt hatte ich ja nur sehr, sehr bedingt Recht... Dass Adil und Paula miteinander schlafen, find ich allerdings nicht so weit hergeholt und unglaubwürdig wie meine Mitleser.


    Vielen Dank an Agnes für dieses interessante und spannende Buch und die nette Begleitung der Leserunde!

    Mir geht es bei diesem Abschnitt wie den anderen. Das geht mir ein bisschen zu schnell und zu "einfach", dass Max in die Terrorplanungen mit einbezogen wird.
    Andererseits scheint Mohammed ja nur auf der Suche nach schnellen Tätern bzw. Opfern zu sein. Karim soll bei dem Anschlag ja gar nicht direkt mitwirken.
    Ich glaube, dass Adil auch noch kurz vorher einen Rückzieher machen wird (vielleicht wegen Paula?)


    Kempers Modelleisenbahnliebe und dass er dadurch Zeit mit Tom verbringt, finde ich sehr schön. Ich vermute auch, dass seine Spielerei ihr noch irgendwie darauf bringt, was die Terroristen vorhaben. Zumal ja auch erwähnt wird, dass die Züge nach dem echten Fahrplan fahren sollen.


    Dem kann ich mich nur komplett anschließen.
    Max Konvertierung war mir zu schnell und ich fand es auch komisch, dass es so schnell in die Gruppe integriert worden ist. Wobei man am Ende des Abschnitts merkt, dass er ja trotzdem noch irgendwie außen vor ist.


    Die Computer-Spiel-Sache sehe ich genauso. Wenn Max, der Jugendliche (wohlgemerkt nicht Max, der zukünftige Attentäter) die nicht spielen würde, fänd ich ihn weitaus unglaubwürdiger. Agnes hat ja bereits geschrieben, dass sie damit nicht das Klischee bedienen wollte, aber ich kann mir auch vorstellen, dass es Leser geben könnte, die damit nur das Computer-Spiel=Attentäter-Vorurteil bestätigt sehen könnten.


    Das mit dem IPod ist mir auch negativ aufgefallen. Aber dann habe ich mir selbst gedacht, dass die Autorin bewusst auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet haben könnte, weil das ja eigentlich eher unwichtig ist.


    Zitat

    Original von AgnesH
    Roma und schnatterinchen: Ich weiß schon, dass es immer ein Wagnis ist, einen Text zu schreiben, der nicht unbedingt eine Identifikationsfigur bietet, also jemanden, mit dem man "richtig warm" wird. Für mich persönlich ist das natürlich (auch) die Paula, aber das liegt daran, dass für mich die eigene Zeit als Pferdemädchen so unglaublich schön war. Wer Pferde/Reiten nicht so mag, hat's mit ihr vielleicht schwerer.


    Ich habe in dem Roman auch keine Bezugsfigur. Und wie du schon schreibst, Paula als Pferdemädchen mag ich gar nicht, aber das liegt wohl auch eher daran, dass ICH mit Pferden einfach nichts anfangen konnte und kann. Ihre Hilflosigkeit und der Wunsch wegen Fukushima etwas zu machen, hat sie mir allerdings sehr viel näher gebracht. Mir ging es damals nämlich ähnlich.


    Überhaupt gefällt es mir gut, dass das Buch so aktuell ist. Ich frage mich dann immer, wie es wohl wäre, das Buch in 5 oder 10 Jahren zum ersten Mal zu lesen...


    Zitat

    Original von schnatterinchen
    So geht es mir auch, ausser das ich Paula mag. Aber irgendwie stellt sie sich auch dusselig an fährt Adil hinterher. Macht man das heutzutage als 17 Jährige?


    Zu der Frage: Auch wenn es auch schon ein bisschen her ist: Ja, als 17jährige macht man das so. Wenn's einen richtig erwischt, wird man quasi Expertin darin, jemanden "zufällig" oder einfach nur öfter zu begegnen. :lache

    Mittlerweile habe ich auch den kompletten ersten Abschnitt durch.


    Abgesehen von Adil bin ich mit keiner der Figuren warm geworden.
    Max ist ziemlich depri, aber irgendwie wundert es mich nicht so sehr.
    Paula geht mir auf die Nerven, was aber daran liegen könnte, dass ich mit typischen "Pferde-Mädchen" nicht so viel anfangen kann. Ihre Verknalltheit in Adil finde ich aber wieder ganz süß :)
    In Kemper kann ich mich überhaupt nicht hineinversetzen und irgendwie sind mir die ganzen schlechten Nachrichten in seinem Umfeld zu viel. Nicht nur, dass seine Frau gestorben ist, nein, seine Schwester hat sich auch noch von ihrem Mann getrennt und einen behinderten Sohn.
    Die Eltern finde ich auch sehr merkwürdig. Ich kann wie viele andere hier mit dem Esoterik-Zeug auch nichts anfangen. Ich bin mir gerade nicht sicher, ob ich es nur überlesen habe, aber waren die schon immer auf diesem Trip oder kam das erst mit der Zeit, als die Kínder schon da waren?


    Und habe ich das richtig gelesen, dass der Juso-Burak, den Kemper trifft, der Onkel von Adil ist?


    Irgendwie lässt meine Aufmerksamkeit nach, wenn ich kurz vorm Schlafen lese...


    Auch wenn sich das jetzt relativ negativ anhört, gefällt mir das Buch bisher ganz gut. Nicht zuletzt, weil mir die Orte alle so bekannt sind.

    Ich habe bisher nur die ersten beiden Kapitel gelesen, weswegen ich zu diesem Abschnitt noch nicht viel sagen kann. Mir gefällt aber, dass die Geschichte aus der Sicht verschiedener Personen erzählt wird.


    Toebi, ich kann mir vorstellen, dass die Rillen Bahnschienen nachempfunden sein sollen.

    Hier ist meine Liste für 2012. Die ersten drei Bücher nehme ich noch von meiner 2011er-Liste mit.


    1. Rafik Schami - Die dunkle Seite der Liebe
    2. Irene Ditsche - Großmama packt aus
    3. Arundhati Roy - Der Gott der kleinen Dinge
    4. Wulf Dorn - Kalte Stille
    5. Simone Elkeles - Du oder das ganze Leben
    6. Carl-Johann Vallgren - Geschichte einer ungeheuerlichen Liebe
    7. David Grossman - Eine Frau flieht vor einer Nachricht
    8. Nele Neuhaus - Mordsfreunde
    9. Ken Follet - Die Säulen der Erde
    10. Nagib Mahfous - Die Kinder unseres Viertels
    11. Pearl S.Buck - Der Engel mit dem Schwert

    Da kann ich mich nur Evelynmartina und Schlumpfinchen anschließen. Dieses Buch ist eines der besten Beispiele dafür, dass auf Bestsellerlisten eben nicht die besten Bücher landen.


    Lotta und Fieni, eine Anleitung habe ich dafür leider nicht (gefunden). Aber ich kann mal versuchen meinen Arbeitsablauf hier zu erklären. Mit dem Nähfachjargon kenne ich mich allerdings nicht so aus, deswegen entschuldigt meine teilweise umständliche Ausdrucksweise.


    Zuerst habe ich mir ein HC-Buch gesucht, das größer und dicker ist als die anderen in meinem Regal, es abgemessen und die Daten (Länge, Breite und Tiefe bzw. Dicke) aufgeschrieben.
    Dann habe ich mir auf Packpapier einen "Schnitt" gemalt. Im Prinzip ist das nur ein ziemlich langes Rechteck. Wenn man möchte, kann man aber auch an einem Ende die Ecken abrunden (siehe graue Hülle).


    Höhe: Buchhöhe + 1-2 cm + Nahtzugaben.
    Breite: ca. 7 cm für den "Umschlag" in den das Buch geschoben wird + 2x Buchbreite + 2x Buchdicke + 7-10 cm für die Klappe + Nahtzugaben


    Diesen Schnitt habe ich dann auf einen Stoff für das Innere und einen für Außen übertragen.


    Für das "Band", in das die Vorderseite des Buches geschoben wird, habe ich ein Rechteck aus dem Stoff für die Außenseite genommen, das die gleiche Höhe wie die Hülle + 1-2 cm hat und 10-12 cm. breit ist. Daraus habe ich einen Schlauch genäht und diesen so gebügelt, dass die Naht auf der Rückseite ist.
    Je nachdem wie man die Hülle verschließen möchte, kann man noch Bänder zum Zubinden oder ein langes Gummiband zurechtschneiden.


    Jetzt legt man die beiden Hauptstücke rechts aufeinander, also mit den Außenseiten, die später zu sehen sein sollen aufeinander. Dazwischen kommt das "Band", welches man ca. 13 -15 cm vom linken Rand entfernt mit der schönen Seite, die später zu sehen sein soll auf den Außenstoff legt. Die Naht zeigt zum Innenstoff.
    Zwischen die Stoffstücke kann man in der Mitte des linken Randes dann die Bänder oder beide Einden des Gummibands legen.
    Jetzt wird einmal rundherum alles zusammengenäht bis auf eine paar Zentimeter am rechten Rand, durch die man das Ganze dann wendet und auf die richtige Seite zieht. Dieses Loch wird jetzt zugenäht.
    Danach klappt man ca. 7 cm für den Umschlag um und näht einmal um die ganze Hülle.
    Fertig!


    Das ist aber nur die grobe Vorgehensweise. Meine Hülle hat sehr viel Spielraum, da meine Bücher alle unterschiedlich groß und dick sind. Man kann die Größe natürlich ganz nach Geschmack anpassen. Je nachdem wie dünn die Stoffe sind, kann man diese auch noch Füttern. Nachdem ich fertig war, fiel mir noch ein, dass man ja auch Lesebändchen mit einnähen könnte...
    Den Modifikationen sind also keine Grenzen gesetzt :grin

    Oh, vielen Dank für die Blumen *rotwerd*


    Leider kenne ich kaum Leseratten, die ich damit beschenken könnte...
    Die Hüllen sind wirklich super einfach. Ich bin auch blutige Nähanfängerin (zum Glück sind man die krummen Nähte auf den Fotos nicht :lache).

    1. Michael Ende - Die unendliche Geschichte
    2. Iris Kammerer – Varus aussortiert
    3. Susanne Eder - Das zerbrochene Siegel aussortiert
    4. Sandra Lessmann - Sündenhof aussortiert
    5. Wei Hui - Shanghai Baby
    6. Jennifer Donnelly - Die Teerose
    7. John Irving - Witwe für ein Jahr
    8. Rafik Schami - Die dunkle Seite der Liebe
    9. Irene Ditsche - Großmama packt aus
    10. Gerbrand Bakker - Oben ist es still
    11. Herbert Rosendorfer - Briefe in die chinesische Vergangenheit
    12. Arundhati Roy - Der Gott der kleinen Dinge


    6 gelesen, 3 aussortiert


    Ich habe tatsächlich noch ein Buch von der Liste geschafft!
    "Oben ist es stillt" fand ich ganz in Ordnung. Die Geschichte an sich war wohl nicht so richtig was für mich.