"Lesen heißt mit einem fremden Kopf, statt des eigenen, denken."
Schopenhauer
Beiträge von Nihasa
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Viele Autoren davon kenne ich nicht einmal. Wie schade, ich kann gar nicht so viel lesen, wie ich möchte.
Hermann Hesse - Der Steppenwolf (fand ich sehr schön)
Pablo Neruda - ein paar Gedichte, teilweise sehr schön, aber im Orginal sicher viel schöner)
Elias Canetti - Die Stimmen von Marrakesch (wundervoller Reisebericht)
Günter Grass - Katz und Maus (interessante Geschichte, das Ende macht mir Schwierigkeiten)
Imre Kertész - Roman eines Schicksallosen; Ausschnitte aus dem Galeerentagebuch -
Na, wenn man schon Fortuna heißt, ist es ja kein Wunder.
Herzlichen Glückwunsch euch beiden.
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Ich habe auch solange an dem Wort herumgebastelt. Erzgebirge viel mir sehr spät ein, und dabei habe ich 16 Jahre dort gelebt.
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Ich habe erst im Juli angefangen zu notieren, was und wieviel ich so lese.
Seit Juli:
25 Bücher alle in deutsch
13 Romane
5 Kinderbücher
4 Klassiker
3 BiographienGroßteil davon sind deutsche, niederländische, französische und englische Autoren.
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Und auch noch eins zur Liebe:
Wie sie sich die Liebe denke?
"Oh ganz einfach... Ich würde sie... sicher mit den Dingen vergleichen, die am allerewenigsten dämonisch und romantisch sind. Mit dem guten gesegneten Brot, womit wir täglich unseren Hunger stillen, mit dem frisch erhaltenen Luftstrom, dem wir jeden Tag unsre Stube öffnen. Mit einem Wort: mit dem Wichtigsten, Schönsten und Selbstverständlichsten, dem wir alles verdanken und wovon wir am wenigsten Phrasen machen."
Aber ob sie denn von der Liebe nicht auch die große Sensation des Lebens erwarte?
"Ich nicht. Dann ginge das Kostbarste, was man damit empfängt, verloren, denke ich mir."
Was denn dieses Kostbarste sei?
"Frieden, sagte sie leise."
Lou Salome in Fenitschka
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Meine Wohnung ist voll von Büchern, die mir erlauben, zwischen ihnen zu leben.
Cees Nooteboom in Die folgende Geschichte -
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Herzlichen Glückwunsch.
Und gleich noch eine dumme Frage. Wo finde ich denn die aktuelle Bestesellerliste?
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Ich habs raus, ich habs raus!
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Warum ist eigentlich die Autorenliste in den Rezensionen nach Nachnamen sortiert?
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Ich habe vor kurzem ein Buch gelesen, indem wirklich mitten in der Geschichte erst einmal Werbung gemacht wurde. Das hat mich sehr gestört, da ich aus der Geschichte gerissen wurde und ganz kurz auch gar nicht richtig verstanden habe, was der Text jetzt von mir will.
In der Geschichte ging darum, dass ein kleiner Junge einen Bass haben wollte. Der Bass kostete allerdings 800 DM
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Mütter sind in der Wahrnehmung der Kinder eine nie versiegende Geldader, deren Quelle im Dunkeln liegt [...] Frau Fink wird den Wunsch ihres Sohnes nach einem Musikinstrument sicher verstehen und seine musikalischen Neigungen fördern wollen. Ob sie aber in der Situation als allein erziehende Mutter leichthändig 800 Mark erübrigen kann [...] Das ist die Aufgabe von Banken und Sparkassen [...] Pfandbrief und Kommunalobligation. Für jeden Sparer. Ab 100 DM bei Banken und Sparkassen.
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Warum geht denn den ganzen Tag schon diese Seite nicht? WEiß das jemand? Liegts vielleicht nur an meinem Rechner?
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Nicht lachen, ja? Aber ich habe meine Bücher so weit es geht nach Farbe sortiert. Innerhalb der Farbe nach Verlag und Autor. Piper neben Diogenes und daneben die weißen dtv sieht eigentlich sehr schön aus und haben dadurch auch in etwa die selben Größen. Nur findet man die Sachen dadurch nicht unbedingt besser. Man muß sich halt in etwa die Farbe merken.
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Danke und sorry. Ich habe nur auf der ersten Seite geschaut ob es schon angekündigt war und nichts entdeckt.
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Zitat
Original von Babyjane
Na toll, ich bin das letztedie letzte
Aber dadurch hast du doch keine Nachteile beim Gewinnspiel. -
Die Sendung habe ich gerade entdeckt. Ich kenne sie noch nicht, aber es klingt interessant und ich bin gespannt auf Andreas Franz, da ich das Buch noch ungelesen hier habe.
So, 06.11. 23:30 Uhr 23:30 Uhr
Quelle: http://www.mdr.de/tv/programm/prog%5Fdetail+577937.html
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Zitat
Original von Jersey
Die Personen werden aus einer sehr großen Distanz beschrieben - vom Autor wohl gewollt und beabsichtigt - dass man kaum eine Bindung zu ihnen aufnehmen kann.Mir ging es bis jetzt eigentlich mit jedem Buch von Nooteboom so. Die Personen werden bis ins Tiefste beschrieben, ihre Gedanken, ihr Handeln, aber man kommt nie an sie heran, in egal welchem Buch. Deshalb glaube ich nicht, dass er das jetzt gerade in diesem Buch beabsichtigt hat, auch wenn es hier vielleicht ganz gut passt.
Über Zitate von Paradise lost bin ich ehrlich gesagt eher geflogen, mit dem Vorhaben, mich irgendwann, wenn ich ein wenig älter und weiser bin, nochmal daran zu versuchen.
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Ich lese, wenn es kälter wird, mehr dicke Klassiker. Ich habe dann einfach mehr Ruhe und Zeit.
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Ich versuche auch wieder mein Glück.