Beiträge von C.N.

    Zitat

    Original von Britt


    Einige Stellen in diesem Kapitel, die ich angestrichen habe:

    "Ich achte gewiss die Verkettungen des Blutes, aber man muss sich auch nicht darüber täuschen, dass sie nur an zweiter Stelle stehen. Die geistige Verwandtschaft ist stärker. Beides trifft selten zusammen."


    Treffender kann man es nicht ausdrücken!

    Zitat

    Original von Britt


    Was ich an Schloss Irreloh so interessant und gleichzeitig schwer fassbar finde, ist die Sache mit den Affinitäten zwischen dem, was wir sind/denken/fühlen/träumen und dem, was wir damit aus der Umgebung, aus Zeit und Raum anziehen, ohne uns dessen bewusst zu sein. Die "roten Gesellen" im Turm zu Irreloh, die dort oben ihr Feuer entfachen, schwingen wohl auf einer ähnlichen Frequenz wie Ulla Uhlberg mit ihrer "feurigen" Leidenschaft und Erinnerung an die Zeit in Florenz. Beides zieht sich wohl gesetzmäßig an und führt später zur Katastrophe. Was ich aus dem Kapitel lerne ist: Wir haben - weil wir so wenig bewusst sind - keine Ahnung, was wir mit unseren Gedanken, Gefühlen, Leidenschaften anrichten, welche "Geister" wir damit anziehen, und dadurch entsteht eben neben manch Gutem auch viel Unglück.


    Zitat S. 106: "Man hat vieles in sich, dem Wesen und Schicksal nach, was sich ausleben und klären muss, Gutes und Böses, aber man zieht auch manches an sich heran aus der Umwelt, mit dem man verwandt ist oder gegen das man nicht stark und bewusst genug angehen kann."


    All das Zitierte hat mich zutiefst getroffen, weil ich darüber viel zu wenig weiß, um dem irgendwie entgegenwirken zu können. Das ist für mich völliges Neuland und macht mir insofern Bedenken, dass ich wie Ulla ihr Herz an Florenz meines zutiefst an Kreta verloren und nicht die geringste Idee habe, warum das falsch sein sollte? Nun bin ich noch nicht so weit im Buch, habe aber durch die Beiträge schon mitbekommen, dass es wohl böse endet.

    "... daß Schicksale sich verketten, sich ausgleichen, sich lösen und wieder verbinden."


    Das finde ich so, so spannend. Man leidet doch manchmal zutiefst, wenn man einen geliebten Menschen für immer verliert. Mir fällt in diesem Zusammenhang gerade ein Zitat ein, das ich schon fast vergessen hatte:


    "Und war es vielleicht gedacht,
    nur einen Augenblick in Deiner Nähe zu verweilen,
    ist das nicht genug,
    selbst für ein ganzes Menschenleben ..."


    So schmerzlich es ist, so tröstend mag es vielleicht auch sein ...

    Original von Britt


    Diese Abfolge der Wiedergeburten fand ich auch sehr eindrucksvoll geschildert. Und wie sie durch all die Leben hindurch immer wieder auf Johannes in verschiedenen Verkörperungen stößt.


    Das ging mir auch so und hat mich abermals an Matheson erinnert, wo es doch auch diese Abfolge des gerade gelebten Lebens gab, war es nicht bei Chris, als er starb, ich weiß es nicht mehr ganz genau?


    Nur da gab es das kristallene Wasser nciht, vermutlich, weil es ja nur ein Leben war, während es hier um die Abfolge vieler Leben ging, die von dem kristallenen Wasser getrennt wurden. Ein wunderschönes Bild, wie ich finde. Total schön beschrieben. Hat mich tief beeindruckt. Ich freue mich direkt darauf, das hoffentlich auch irgendwann genau so zu erleben ... Ich hänge doch immer so an allem Schönen, was ich in meiner Vergangenheit erlebt habe und freue mich wirklich, dass alles im Schnelldurchlauf noch einmal wiedererleben zu dürfen.


    Und natürlich auch darauf, wie bei Matheson beschrieben, hoffentlich meine allerliebsten Menschen und Tiere wiederzutreffen. Ich habe vor Ewigkeiten einmal gehört, ich kann es so schwer beschreiben, dass es eine Art Pool von Seelen gibt, die immer mal wieder beisammen sein werden in den verschiedensten Konstellationen. So wie es jetzt auch in diesem Buch wieder deutlich für mich wird, indem Veronika und Johannes sich fast in jedem Leben begegnen, weil sie sich so nahestehen. Das finde ich einen wunderschönen Gedanken ... Aber es erstaunt mich, dass Veronika Johannes stets wiedererkennt, denn ich bin bislang davon ausgegangen, dass man dies eben nicht tut??? Ist das alles schwierig!

    Original von Britt
    Macht hier eigentlich noch einer mit?


    Original von SiCollier
    Das habe ich mich auch schon gefragt. Gut, ich weiß, daß ich selbst nicht viel geschrieben habe. Trotzdem ist es sehr ruhig.


    Ganz kurz hierzu, falls meine erste Wortmeldung in Abschnitt 1 noch nicht gelesen wurde. Es gab Probleme bei mir mit der Verlinkung, so dass ich bis heute dachte, es meldet sich niemand zu Wort und jeder liest noch still für sich allein. Ich bekam also keine E-Mail-Nachricht und bin vergangenen Sonntag vorsichtshalber mal direkt ins Büchereulen-Forum gegangen, wo ich ebenfalls nichts entdeckte und mich hübsch weiterhin auf meine Mail-Nachrichten verließ, was sich schlussendlich als großer Fehler erwies und ich nun kaum noch hinterher komme. Darum heute Nacht all die zahlreichen Wortmeldungen von mir.

    "Der Erleuchtung ist es egal, wie Du sie erlangst"


    Zitat von Britt


    Aber allein, um zu dieser Einsicht zu gelangen, bedarf es meiner Meinung nach harter Arbeit. Muss man nicht erst mal durch die Mühsal durch, bevor man mit der Leichtigkeit umgehen kann? Nur meine Meinung.


    Ich empfinde das ganz genauso, Britt!


    Es mag sicher Ausnahmen geben, um als Beispiel vielleicht Johannes Wanderer anzuführen, doch er hat diese Lektion garantiert in einem früheren Leben schon gelernt. Aber die meisten Menschen können wahres Glück erst genießen, wenn sie zuvor schwer gelitten haben. So höre ich es z. Bsp. oft von krebskranken Menschen, die allesamt berichten, dass sie jetzt erst "wachgeworden" sind und das Leben genießen, was sie zuvor gar nicht konnten.

    Zitat von dyke


    "Der Erleuchtung ist es egal, wie Du sie erlangst."


    Ein schöner Satz! Nur wir selbst haben wohl mehr davon im Leben, je eher wir sie erlangen, denn sie macht uns bestimmt innerlich reicher, zufriedener, glücklicher, hilfsbereiter und gütiger. Das strahlen wir dann ja auch aus und bekommen abermals viel Schönes zurück, viel mehr, als wenn wir gerade düster gestimmt durchs Leben laufen. Ich hab das jedenfalls schon oft gespürt.

    Zitat von dyke


    "Erziehung ist ein Rucksack den Deine Eltern für Dich so packen, wie sie es für richtig halten. Damit ist ihr Job beendet und sie haben ihn gut gemacht. Deine Aufgabe ist es, Dich irgendwann hinzusetzen, den Rucksack auszupacken, die Dinge anzuschauen, wieder einzupacken, was für Dich in Ordnung ist und liegen zu lassen, was Du nicht brauchst."


    Zitat von Britt


    Das hört sich jetzt mal richtig interessant an. Ich hab's nämlich beim Umpacken nie richtig geschafft, das was ich nicht brauche, einfach liegenzulassen, ich schlepp's irgendwie hinter mir her.


    Genauso geht es mir auch. "Einfach" liegenzulassen, was man nicht braucht, ist wohl das Schwerste überhaupt im Leben, was man lernen kann. Ich habe öfter von älteren Menschen gehört, dass es ihnen jetzt endlich gut geht, weil sie genau dies geschafft haben. Dort möchte ich auch gern hinkommen!!! Es ist nur so schade, dass man das nicht schon viel, viel früher lernen und somit auch noch lang genießen konnte ...

    Nachdem ich nun die vielen Beiträge zum 2. Abschnitt gelesen habe, weiß ich kaum, wo ich anfangen soll. Ich bin ganz erschlagen, dass das Buch überwiegend als so düster empfunden wird, weil es mir völlig anders ergeht. Für mich macht es ganz viele Zusammenhänge deutlich und gibt mir eher Lebensmut als Düsternis. Weil ich z. Bsp. Leid und schwere Bürde jetzt besser verstehen kann und nicht mehr nur als persönliche Ungerechtigkeit empfinde, wenn es um mich herum vielen besser zu gehen scheint.


    Es finde es auch beeindruckend, wie viele menschliche Charaktere Kyber auf so wenigen Buchseiten unterbringt, die mir doch alle so bekannt vorkommen. Menschen, die nur in ihrer Vergangenheit leben (die graue Frau), Menschen, die entflammt sind für eine Gegend und darüber den Rest des Lebens fast vergessen (Ulla), weise Menschen, wie Johannes, die kleine, offene Veronika, der völlig engstirnige Pastor, Veronikas Mutter, die nur in ihrer realen Welt denken kann und nichts darüber hinaus versteht und und und ... Und so verstehe ich dieses Buch. Man hat all diese Menschen selbst in seinem Umfeld - und nun geht es um das tiefere Verständnis des Lebens und man kann sowohl im Buch als auch in seinem eigenen täglichen Umfeld mitverfolgen, wie jeder einzelne so damit umgeht.


    Für mich bedeutet dieses Buch auch Hilfe zur Selbsthilfe, sich wiederzufinden und die Dinge um sich herum besser zu verstehen, was wiederum zur Folge haben kann, dass es einem besser geht. Genauso wie es auch die Möglichkeit gibt, den mitgebrachten "Rucksack" der Eltern irgendwann auszupacken und alles Nichtbenötigte endlich hinter sich zu lassen. Ich denke, darum geht es im Leben. Zu lernen, glücklich zu werden, zufrieden, und nicht zuletzt gütig und mitmenschlich.


    So verstehe ich auch die Geschichte, dass Aron Mendel die Bürde für sein Enkelkind mittragen möchte. Nicht als wortwörtlich zu nehmen, sondern als Synonym für Liebe und Mitmenschlichkeit. Alles andere macht in meinen Augen gar keinen Sinn, man kann niemanden vor Leid bewahren, indem man vorab schon mal größere Bürden als nötig auf sich nimmt, man kann aber Menschen helfen, wenn sie leiden, ihnen ein wenig Last von den Schultern zu nehmen, vielleicht nur durch Zuhören und menschliche Wärme. Haben wir das nicht alle schon erlebt?


    Und das ist meiner Meinung nach auch damit gemeint, von der Dämmerung zum Licht zu gelangen, den Blick zu öffnen für die wichtigen Dinge im Leben. Nicht nur im Selbstmitleid zu versinken, wenn es einem selbst sehr schlecht geht, sondern auch zu versuchen, daraus trotzdem eine Chance zu machen. Ebenso den Blick zu öffnen für seine Mitmenschen und dabei zu lernen, was uns allen ja meistens sehr schwer fällt, Anderssein nicht sofort zu verurteilen, sondern letztlich jeden mit Güte so zu nehmen, wie er ist. Wenn wir alle da ankämen, wäre die Welt doch wirklich eine bessere, oder? All dies ist mir zwar bewusst, doch bin ich im täglichen Leben noch weit davon entfernt, es stets und ständig zu beherzigen. Wiederum schön ist, dass ich doch einige wenige Menschen kenne, die so weit sind - und das bewegt mich dann immer zutiefst und zeigt mir, wie viel ich noch zu lernen habe.


    Ich wusste auch nicht, was genau die Farben der 3 Lichter ausdrücken sollen und bin froh, dass hierüber diskutiert wurde. Dykes Ansicht finde ich sehr nah dran: blau Verstand, rot Gefühl und gold Geist. Aber warum musste Veronikas Schutzengel besonders das blaue Licht so sehr behüten, als sie im Fieber lag? Ich habe vor vielen Jahren mal gehört, dass kleine Kinder sich noch entscheiden können, wieder "zurückzugehen", wenn sie die Umstände ihrer Reinkarnation als nicht so günstig empfinden, wie sie es sich vielleicht vorgestellt hatten, um in diesem Leben ganz bestimmte Lernaufgaben zu bewältigen. Ich habe diese Stelle im Buch so ähnlich empfunden. Veronika war ja gerade sehr unglücklich, den Garten der Geister verlassen zu haben und im Haus der Schatten gelandet zu sein. Offensichtlich wollte sie fliehen und ihr Schutzengel hat sie davor bewahrt zu sterben, indem er das blaue Lebenslicht hütete? Keine Ahnung? Ich finde das ganze Thema so überaus interessant, aber weiß viel zu wenig von all den Dingen ...

    Zitat von Britt


    Auf Seite 18 erklärt er schon die Beschaffenheit des Menschen; die drei Körper, die auch schon in der Matheson-Leserunde (der vorletzten - "Das Ende ist nur der Anfang") zur Sprache kamen. So sagt die Baumelfe zu Veronika: "Dein Erdenleib ist nichts weiter als ein Kleid, und darin steckt ein feineres Kleid, und in dem feineren Kleid steckst du selbst. So steckt - wie bei Matheson - in dem materiellen Körper der Ätherkörper, und in dem Ätherkörper der Astralkörper. Die Baumelfe erklärt, dass im Astralkörper das Ich-Bewusstsein sitzt.


    Ich habe genau wie Du an dieser Stelle sofort an Mathesons "Das Ende ist nur der Anfang" gedacht. Wie auch öfter mal bei dem jetzigen Buch. Zum Beispiel bei der grauen Frau. Das erinnert mich an Ann, die ja gefangen war zwischen der irdischen Welt und Sommerland durch ihren Suizid. Auch bei der grauen Frau geht es ja wohl um Gift, das sie am Ende eingenommen hat. Über welche Schwelle kann die graue Frau nicht gehen, das ist mir nicht wirklich klar? Ist meine Paralle hier richtig oder liege ich völlig falsch? Ist mit der grauen Frau vielleicht nur symbolisiert, dass sie völlig in der Vergangenheit lebt, sich nicht lösen kann, sondern völlig stillsteht und sich nicht mehr weiterentwickelt?

    Zitat von Britt


    Magister Mützchen erinnert mich übrigens immer daran, dass mein Stiefsohn als er klein war immer ein Männchen um die Stuhlbeine rennen sah, wenn wir am Esstisch saßen. Man schreibt so was allzu leicht der kindlichen Fantasie zu (das ist halt die Art der Erwachsenen, dieses Phänomen wegzuerklären) und nimmt es nicht ernst, weil es nicht in unser aufgeklärtes Weltbild passt.


    Schön, dass Du das schreibst, denn ich habe zu Magister Mützchen eine Frage. Ich kann all das zwar zutiefst nachvollziehen, weiß aber nicht so genau, was dieses Phänomen bedeutet? Ist es ein Kontakt zum sog. Jenseits? Soweit ich es verstehe, ist er ja kein Schutzengel, was aber ist er? Eine Art Lebenswegbegleiter? Ein Lehrmeister? Ich habe von dieser "Rolle" bislang nie etwas gehört, die er da in Veronikas Leben spielt.


    Auch ist es mir völlig neu, dass ein Tier, in unserem Falle Kater Mutzeputz, so eine lehrreiche Rolle für ein Kind spielen kann - wie genau muss ich das einordnen? Ich dachte bislang immer, dass Tiere auf ihrer Wanderung weiter zurück liegen als Menschen - da scheint es aber wohl doch noch ein ganz anderes Phänomen zu geben, das ich gern näher verstehen würde, falls Du Rat weißt?

    Schade, dass bei mir etwas mit der Verlinkung nicht geklappt hat und ich bis eben dachte, es hätte sich noch niemand zu Wort gemeldet. Stattdessen muss ich nun feststellen, wie viel schon ausgetauscht wurde und dass ich völlig hinterherhinke.


    Ich mag das Buch sehr und finde, es ist in seiner alten Sprache wunderschön geschrieben. Richtig ist in jedem Fall, dass man an der Reinkarnationslehre schon sehr interessiert sein muss, dann aber denke ich, kann man durch das Buch tiefe Einblicke gewinnen, weil es so verständlich geschrieben ist und die vielen Allegorien und Metaphern alles intensiv veranschaulichen.


    Ich bin wie Britt der Meinung, dass ich nicht glaube, dass die Aussage sein soll, das Leben sei ausschließlich Leiden. Sondern vielmehr, dass den Menschen, die leiden und nicht verstehen wieso, nahegebracht wird, dass es nicht sinnlos ist, dass sie leiden.


    Ich glaube auch nicht, dass SiCollier allzu sehr befürchten muss, in seinem nächsten Leben alles noch einmal durchstehen zu müssen. Die Wanderung geht ja immer weiter und sicherlich werden dann so neue Lernaufgaben anstehen, dass dieses Leben völlig anders wird. Vielleicht leichter, vielleicht noch schmerzlicher als dieses, aber dann könnte ja wenigstens das übernächste Leben Anlass zur Hoffnung geben. :-)


    Mal eben "einatmen" lässt sich dieses Buch wirklich nicht, mir geht es so, dass ich zwischendurch ganz viel nachdenken und verinnerlichen muss, bevor ich weiterlese.


    dyke schreibt: "Allein der immer wieder durchscheinende Hinweis, das Leben - die Wanderung - sei mühsam, schwierig und leidvoll, stößt mich etwas ab. Wenn etwas einfach und leicht ist, kann es nichts sein. Werte, die nicht hart, unter Leiden, erschaffen werden, taugen nichts." Mich hat das bisher im Leben auch immer sehr abgestoßen. Ich finde aber, dass das Buch diese Ansicht gar nicht vermittelt, sondern es zeigt ja neben Aaron Mendels bürdevollem Leben auch andere Lebensbeispiele auf. Das von Johannes Wanderer zum Beispiel. Dessen derzeitiges Leben ist doch ziemlich leidlos und sehr schön. Er hat sich vervollkommnet durch viele Reise und hilft seinen Mitmenschen, ihr Leben besser zu verstehen. Eine schöne Lebensaufgabe. Und ich kenne durchaus in meinem Freundeskreis solcherlei Beispiele. Das Buch hilft mir, manche Dinge jetzt besser einzuordnen und zu verstehen.


    Leider habe auch ich keinerlei eigene Kindheitserinnerungen oder Überlieferungen meiner Eltern aus der Zeit, als meine "himmlischen Augen" noch sehen konnten. Das finde ich unglaublich schade, weil ich fest daran glaube, dass jedes Kind das anfangs noch kann. Und da ich auch keine eigenen Kinder habe, werde ich das leider nie erleben. Es wäre schön, Britt, wenn Du mir irgendwann mal von den Sprüchen Deiner Tochter berichtest.

    Zitat

    Original von SiCollier


    Oh je. Mozart ist nun (bis auf ganz wenige Ausnahmen) gar nicht mein Fall.


    Das macht nichts, denn es ging mir nicht um den Vergleich mit Mozart an sich, ich hätte genauso gut Beethoven, Haydn oder Vivaldi schreiben können, ich wollte das Lesen der ersten Seiten nur mit der Harmonie vergleichen, die man auch beim Anhören eines schönen Musikwerkes empfindet.

    Zitat

    Original von Britt
    Ein gutes Beispiel ist das Märchen "Schlafittchen" von der kleinen Schneeflocke, die so gerne in die Wärme möchte und das mit dem Leben bezahlt, falls das jemand kennt.


    Ich kenne es leider nicht :-( möchte es aber unbedingt einmal lesen!!! Deine kurze Beschreibung hat mich sofort völlig erwärmt für dieses Buch. Eine wunderschöne Idee für ein künftiges Geburtstagsgeschenk vielleicht :-]

    Zitat

    Original von Britt
    Es ist einfach nur schön, ohne jedoch simpel zu sein. Und wenn man genau dahinter hört/schaut, erkennt man die Genialität. Das ist das Besondere an dem Buch: Es holt den Leser genau dort ab, wo er steht. Für die einen ist es nur ein schönes Märchen, für den anderen offenbart es das esoterische Wissen in seiner ganzen Bandbreite.


    Treffender kann man das Buch wirklich nicht beschreiben!!!

    Zitat

    Original von Britt
    Aber das Büchlein ist so dünn und so schnell gelesen, das atmet man quasi zwischendurch ein.


    Habe gestern zu lesen begonnen, weil ich ab Freitag 3 Tage lang noch weniger Zeit haben werde als jetzt, und kann Britt´s Aussage nur bestätigen, es liest sich ganz harmonisch schön, als würde man Mozarts "Kleine Nachtmusik" hören, zumindest bis jetzt, könnte sein, dass es mit der Zeit schwieriger wird. Ich freue mich auf die Runde, auch wenn ich erst ab So. Abend teilnehmen kann. Viel Spaß beim Lesen bis dahin!

    @ C.N.


    Ich meinte eher Bücher wie das hier verlinkte, das ich mir letztes Jahr gekauft und immer noch nicht gelesen habe. (Ich mag die Verfilmung mit Olivia Newton-John und Gregory Harrison in den Hauptrollen und bin aufs Buch gespannt.)


    Du hast mich absolut überzeugt, ich glaube dieses Buch ist so weihnachtlich, das könnte selbst ich nicht im Sommer lesen! :lesend