Beiträge von Aspasia

    Und Anna von Kleve wird in der 3. Staffel von Joss Stone dargestellt. Eine geniale, junge Sängerin aus England, die Tudors sind ihr Schauspieldebüt.


    Ich kann sie mir in der Rolle kaum vorstellen. :gruebel

    Ein paar kritische Worte ob der Euphorie zum Ergebnis.


    Ich liebe große Stimmen, und Sarah mag ja nett singen, aber ohne Ausdruck. Daniel wird, sofern er das Finale gewinnen sollte, ein weiterer Dieter Bohlen-Klon werden, das ist doch vorprogrammiert. (seine massig schiefen Töne in den letzten Wochen werden von Bohlen & Co ja ignoriert und überhört, das ist so berechenbar!)


    Die Reaktion der Jury nach der Bekanntgabe der Entscheidung war genauso unangebracht, wie viele Worte und Sätze in den Wochen zuvor. 1,5 x Dieter Bohlen + Nina Eichinger (was macht sie eigentlich kompetent?). Menschlich haben die sich für mich heute abend total disqualifiziert. Von Fachjury und Fairness ganz zu schweigen.


    Ich habe DSDS immer sehr gerne geguckt, mich über tolle Stimmen gefreut, aber diese Staffel ist unter aller Kanone. In vielerlei Belangen, schade.

    Niemand hat erwartet oder verlangt, dass Annemarie "Purple Rain" wie Prince interpretiert! Sie hat diesen Song so gesungen, wie es ihre eigene Persönlichkeit ausdrückt, und das, wie ich finde, hat sie heute abend gut gemacht.


    Ich liebe diesen Song, und bin da auch sehr heikel, aber wenn wir als "Laienpublikum" in der Lage sind sachlicher zu werten, als diese Pseudo-Professionelle-Jury, dann ist das für diese Jury ein Armutszeichen. Und vor allem sowas von durchschaubar. Klar hat Daniel eine ganz gute Stimme, aber von Weltklasse zu reden? Noch lange nicht, dafür braucht der junge, durchaus symphatische Mann noch eine Menge an Training, damit keine schiefen Töne rauskommen. (wie letztens bei dem Song "Allein, Allein").


    Kurzum, von konstruktiver Kritik seitens der Jury kann keine Rede sein. Und wenn Annemarie meine Tochter wäre, dann hätte Herr Bohlen für seine öffentliche Beschimpfung dieses Mädchen auf der Bühne, eine saubere Klage am Hals. Bohlen hat sich für mich in jeder Hinsicht heute abend total disqualifiziert.

    Auf ARTE lief gestern eine Doku "Wie wird man Bestseller", und im Rahmen dieser wurden auch E-Books kurz thematisiert. Laut der Logistikabteilung von Amazon fallen dort bereits 12% der Verkäufe bei Büchern auf E-Books. Und das ist eine ganze Menge, Tendenz natürlich steigend.


    Das Hauptaugenmerk, Tom hat das in einem Beitrag hier schon genauer beschrieben, liegt nun mal auf der Möglichkeit eine Riesenbibliothek bei sich zu haben. Ohne Aufwand, jederzeit und überall verfügbar. Grundsätzlich ist diese einfache Verfügbarkeit bei den digitalen Formen der Medien, ob nun Musik, Videos, Bücher, das Hauptargument. (siehe ITunes oder Amazon nun ebenso mit MP3-Portal etcpp.)


    Smartphone, Netbook und E-Reader werden in sehr naher Zukunft verschmelzen, das ist keine Vision, sondern zeitgemäß. Für mich kann kein E-Book mein "Buch-Feeling", und kein MP3-Album meine handlichen CDs mit Booklet ersetzen. Dennoch lade auch ich täglich kleine Geräte auf, die ich mit mir rumtrage, und überall verfügbar habe. Ich mag diese Gadgets. Das eine schließt das andere nicht aus.


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    Ich habe mich gestern abend über diese Show dermaßen geärgert, weil...


    Ich kann mich noch erinnern, in einigen der vorigen Staffeln wurde der Song: "Lady Marmalade" ja schon öfter mal vorgetragen. Herr Bohlen kommentierte das immer wieder mit: "dieser Song ist wirklich sehr schwer zu singen". Gestern bei Annemarie kam ihm nichts dahingehend über die Lippen. Nein, er musste wieder abfällig auf Annemarie reagieren. Schon erstaunlich, wenn man bedenkt, dass unter anderem auch er beim Casting für das Mädel euphorisch gestimmt hat.


    Dann noch die Kritik am Outfit von Annemarie. Jeder der das Original-Video von "Lady Marmalade" gesehen hat, weiß, dass dieser Song, diese Performance explizit so ein Outfit verlangt! Annemarie war sehr edel gestylt, da war nichts von "billig" zu sehen. Ihre Stimme ist sicher keine Ausnahmeerscheinung, natürlich gibt es weit bessere Sängerinnen (allgemein gesehen), aber unter dieser Drucksitutation, mit diesem schwierigen Song, und unter den permanenten Buh-Rufen der Publikumsschafe, hat das Mädel eine gute Leistung gebracht.


    Zudem, der Moderator kann keinen einzigen, vernünftigen Satz rausbringen, der mal nicht in irgendeiner Weise sexuell angehaucht ist, oder derbe ins Vulgäre abdriftet! Ich bin alles andere als prüde, aber der Typ ist echt unter aller Kanone. Aber hauptsache Annemarie wird ob ihrer Freizügigkeit kritisiert, ist klar. :pille


    Holger ist endlich raus. Somit bleibt ihm die "Talfahrt" aus höheren Ebenen nach DSDS hoffentlich erspart. Alles in allem ist diese Staffel m.E. nach die schwächste, seit es dieses Format gibt. Und das beziehe ich auch auf die Jury, die immer öfter sehr unprofessionel reagiert. (und vor allem durchschaubar)

    Eben mit dem Buch fertig geworden und gedanklich im Zwiespalt.
    Spannend war es, keine Frage, aber für mein Leseempfinden kommt "Das Kind" nicht an die anderen Bücher von S.Fitzek ran. Konnte ich bei den anderen Büchern von ihm kaum aufhören mit dem Lesen, fielen mir Pausen bei diesem hier nicht so schwer, kann nicht genau sagen weshalb das so ist. Zudem kam das Ende für mich nicht sehr glaubwürdig rüber.


    Was ich gut finde ist das Schildern einer Thematik, bei der leider noch viel zu oft einfach weggesehen-weggehört wird.

    Ohne darüber zu grübeln, greife ich bei Neuerscheinungen gerne zu bei (allerdings wäge ich schon ab, ob ich zum Hardcover oder zum Taschenbuch greife):


    - Charlotte Link
    - Kerstin Gier
    - Sebastian Fitzek
    - Sandra Brown
    - Patrick Redmond
    - Mary Higgins Clark
    - Tess Gerritsen


    Da ich hier viele, viele neue Autoren und Innen für mich entdeckt habe, könnte sich diese Liste im Laufe der Zeit durchaus erweitern.

    Schon interessant, die einzelnen Motive der Autoren-Verweigerung zu lesen. ;-)


    Irgendjemand hat mir irgendwann mal "Die Zauberfrau" von Hera Lind geschenkt. Ich habe es wahrlich versucht, bin aber in diesem Buch nur sinnlos rumgeschwommen, ohne eine Linie zu finden. Hera Lind als Person vermag ich nicht einzuschätzen, darum geht es auch nicht, ich werde nur kein Buch von ihr bewußt kaufen.


    Und da gibt es noch Bücher wie "September" von Rosamunde Pilcher, Liebesgeschichten vorwiegend im schönen Schottland. Fein, ich mag Schottland, ich mag Liebesgeschichten, aber zum Erzählstil von Frau Pilcher finde ich leider keinen Zugang, da rührt sich nix in mir.


    Nun mag man mir vielleicht nachsagen: "nach nur einem Buch eines Autors kannst du diesen doch nicht schon verweigern". Doch, kann ich. Es muss einfach stimmig für mich sein, mich ansprechen, dann möchte ich aber auch alle Bücher des Autors oder der Autorin lesen. Und davon gibt es gottseidank mehr Beispiele als umgekehrt. :-)


    LG Aspasia

    Geschichtlich kann diese Produktion wahrlich nicht mithalten. Schon der Typ von Heinrich VIII kann mit Jonathan Rhys Meyers fehlbesetzter nicht sein. Da ich mich sehr für die Geschichte Englands und Schottlands interessiere, und auch so einiges über die Tudors gelesen habe, (vor allem sachlich fundierte Lektüre) war meine Neugierde auf diese Serie schon groß. Aber bereits nach der ersten Folge hatte sich das bei mir erledigt. Es mag ja schwierig sein, historische Charaktere gut nachzustellen, aber in dieser TV Produktion ist das meiner Meinung nach danebengegangen. Die Darsteller würden sich in US-Serien wie: "O.C. California oder Desperate Housewives" besser machen.


    Schade, guter Stoff, weniger gut verwertet. :-(

    Ja, manche finden Soaps aller Art schrecklich. Für mich waren und sind diese meist eine sehr willkommene, bewußt oberflächlich gewählte Abwechslung zu Beruf und Alltag gewesen.


    GZSZ schaue ich ganz gerne, aber auch nicht von Anfang an. Ich muss aber zugeben, dass meine Lieblings-Soap im deutschsprachigen Bereich "Alles was zählt" ist. ;-)


    Beide Serien laufen ja zeitlich hintereinander, passt also für einen lockeren Abendbeginn, je nachdem.

    Juliette Schoppman aus der 1.Staffel war für mich stimmlich und bühnentechnisch der absolute Knaller. Leider wurde sie damals nur zweite neben Alexander. (der halt recht nett war)


    Klar wird das Format DSDS oftmals belächelt und abgetan. Aber es gab im Laufe der Staffeln schon Ausnahmetalente darin. Im Endeffekt hängt es ja an der "Weiterverarbeitung" des Siegers. Mark Medlock z.Bsp., ich glaube, dass er im souligen Bereich mit seiner Stimme weit besser aufgehoben wäre. Und da frage ich mich schon, wo sollen im Falle eines Sieges eine Sarah Kreuz (bessere Stimmen wurden hier schon genannt) oder im schlimmsten Falle sogar ein Holger landen? Die Qualität ist in dieser Staffel wirklich nicht sehr gut, und ich kann mir einzig den Daniel auf dem Treppchen vorstellen, denn seine Stimmfarbe hat echt Wiedererkennungswert. :-)

    Eigentlich sollte es in diesem Medienformat um gute, um wirklich sehr gute Stimmen gehen. Und davon ist diese Staffel leider weit entfernt. Einzig Daniel hat meines Erachtens nach einen Wiedererkennungswert im Ausdruck seiner Stimme. Alle anderen sind von mittelmäßig bis peinlich. Ja, auch Sarah. Sie hat zwar eine ganz annehmbare Stimme, aber Wiedererkennunswert?


    Und offensichtlich ist dem geneigten Fan-Publikum (was langsam aber sicher zu einer Mobbing-Show ausartet) völlig egal, was hinterher aus Figuren wie "Holger & Co" wird. Der Mensch bekommt jetzt plötzlich einen ungeahnten Hype, er selbst ist total versunsichert, zu merken an seinen nach Bestätigung suchenden Nachfragen noch auf der Bühne. Wenn DSDS vorbei ist, dann fallen diese Leute tiefer denn je. Kann man nur hoffen, dass sie von deren Familien danach aufgefangen werden.


    RTL sollte langsam aber sicher vorsichtiger werden.

    Beide Bücher habe ich gestern nachmittag von Amazon erhalten, und vorhin habe ich die wunderbare Geschichte von Emmi & Leo zu Ende gelesen. Nur der Schlaf hatte mich letzte Nacht daran gehindert, schon gestern mit beiden Büchern spätabends durch zu sein.


    Noch benebelt von der Story, bin ich hingerissen vom Schreibstil des Autors. Rezensionen gibt es hier schon in Hülle und Fülle, aber ich möchte anmerken, dass:


    1.) ich nachvollziehen kann, in welch kurzer Zeit sich geschriebene Worte zu einer täglichen Leidenschaft formen können.
    2.) man nicht stundenlang über Formulierungen dieser Art nachdenken muss, damit man sie "so" schreiben kann. Es fließt aus einem raus, es gibt keine Grenze in Person, die einem gegenübersteht und bremsen könnte. Jeglicher äussere Einfluss bleibt fern.


    Sechs Wellen erlebt, die siebente Welle verpasst...


    Aber in der Geschichte von Emmi & Leo treffen alle Wellen für diese Liebe aufeinander. Eine Liebe, die vielleicht so manche Vorstellung sprengt, weil eben ansich und gewöhnlich zuerst der Mensch vor einem steht, und nicht das von ihm geschriebene Wort.


    Danke an all die guten Empfehlungen, die mich zu diesen beiden Büchern geführt haben, und danke an Daniel Glattauer, für diese Stunden. :-)

    Ich habe das bisher einmal gemacht, Konsequenz war, dass ich das Buch nie fertiggelesen habe, nachdem ich beim Neuen hängengeblieben bin. Von daher vermeide ich das in Zukunft. Speziell die Tage...
    Denn morgen landen "Gegen den Nordwind" und "Sieben Wellen" (riesig darauf freue) bei mir, derzeit bin ich noch bei der "Chemie des Todes", aber schon im Finale, dürfte sich also bis morgen nachmittag ausgehen. Dann kann ich frisch losstarten.

    Auch wenn das Buch "Paula" auf einer authentischen Geschichte der Autorin basiert, konnte ich mich gefühlsmäßig nicht annähern, und ich habe auch zwei Töchter. Ich habe das Buch auch nicht zu Ende gelesen.


    @ Merryweather
    Ich kann dir aber den Film wärmstens empfehlen. Großartiges Kino! ;-)