Alles Gute zum Geburtstag, liebe Buechereule!
Ich freue mich, mit dir gemeinsam Geburtstag zu haben...
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So, ich werde heute in die Leserunde einsteigen.
Bin gespannt wie mir der Roman gefallen wird.
So, es ist geschafft. Ich habe den Roman beendet.
Den größten Teil habe ich in den letzten Tagen gelesen, da ich endlich mal zur Ruhe gekommen bin und wieder mehr Zeit zum Lesen hatte. Rezension habe ich soeben geschrieben. Mich hat der Roman sehr gut unterhalten und macht Lust auf mehr.
Sorry, an die Teilnehmer der Leserunde, dass ich mich kaum an der Leserunde beteiligt habe.
Meine Meinung
„Verschwörung“ von David Lagercrantz ist die autorisierte Fortsetzung der so erfolgreichen Millennium-Trilogie des verstorbenen Stieg Larsson. Der Autor tritt damit ein schweres Erbe an, denn die Vergleiche zu Larsson werden von den begeisterten Lesern der Millennium Reihe zwangsläufig gezogen werden. Da ich die drei Romane von Stieg Larsson noch nicht gelesen habe, kann und werde ich in meiner Rezension keine Vergleiche anstellen und nur meinen Eindruck des Romans kundtun.
Lagercrantz nimmt sich in diesem Thriller aktueller brisanter Themen wie Computerspionage, die NSA und die Entwicklung künstlicher Intelligenz an. Eine wichtige Rolle stellt auch der Autismus eines der Protagonisten dar. Der Autor schafft es mir diese komplizierten Thematiken einfach und verständlich nahezubringen, so dass ich zumindest ansatzweise verstehe , was diese Dinge beinhalten.
Die beiden zentralen Protagonisten, die weibliche Hauptfigur Lisbeth Salander und der Journalist Mikael Blomkvist, sind der Millennium Trilogie entnommen und für mich sehr interessante Charaktere. Während die Vita von Lisbeth einen zentralen Handlungsbogen darstellt und man sehr viel über ihre Vergangenheit erfährt, besonders ihre Beziehung zu ihrer Zwillingsschwester Camilla, der „Bad Guy“ dieses Romans, wird beleuchtet, erfahre ich als Erstleser sehr wenig über Mikael. Hier hätte ich mir noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht, auch wenn es für die Leser der drei Vorgänger-Romane von Larsson wohl kalter Kaffee wäre.
Lagercrantz lässt es zu Beginn des Romans sehr ruhig angehen und stellt zunächst einmal die Protagonisten und den Story Plot vor. Dann nimmt die Story aber immer mehr an Fahrt auf und erinnert mich an Action Thriller aus dem Kino. Der Roman wird auch verfilmt werden. Ich denke der Autor hat dies beim Schreiben des Buches auch berücksichtigt.
Der Schreibstil ist flüssig und ich habe ihn als sehr angenehm empfunden. Mich als gelegentlichen Leser von Action Thrillern, ich präferiere historische Romane, hat Lagercrantz jedenfalls eingefangen. Vor allem die zweite Hälfte war an Spannung und Action kaum zu überbieten.
Fazit
Der Roman hat mich sehr gut unterhalten – spannend und actiongeladen. Der Schreib-Stil von Lagercrantz ist mitreißend.
Von mir bekommt das Buch 8 von 10 Eulenpunkten.
Das Buch ist heute bei mir angekommen.
Da ich mit meinber letzten Leserunde aber noch nicht durch bin, werde ich erst später einsteigen können.
Da ich zur Zeit nicht viel zum Lesen komme, bin ich jetzt erst mit diesem Abschnitt fertig.
Der Schreibstil des Autors gefällt mir gut. Die Ermordung von Frans hat er packend beschrieben, das war wirklich spannend.
Da ich die drei Vorbände nicht gelesen habe, kann ich zwischen den Autoren nicht vergleichen.
Mikael gefällt mir ganz gut, Lisbeth hat mich noch nicht gepackt.
ZitatOriginal von JASS
Woher kommt dann eigentlich dein Interesse für "Verschwörung"?
Der Story-Plot klingt sehr interessant und ich hatte mal Lust auf einen skandinavischen Krimi.
ZitatOriginal von Waldmeisterin
Das Lesebändchen habe ich auch vermisst. In so einem Gelbton wie die Schrift auf dem Cover wäre es perfekt ich nehme die handgeschriebene Grußkarte als Lesezeiche - ist ein netter Ersatz. Aber das nur am Rande. ..
Mache ich auch so.
Das Lesebändchen habe ich auch vermisst.
Da ich die drei Bücher von Stig Larsson nicht kenne, ist mir die Frage ob ein anderer Autor die reihe fortsetzen sollte oder nicht, ziemlich egal. Ich kann daher auch nichts zum Vergleich sagen.
Der Schreibstil von Lagercrantz liest sich jedenfalls flüssig und gefällt mir.
Mein Exemplar ist heute samt Tasche und Kärtchen angekommen.
Vielen lieben Dank an den Heyne-Verlag und dem lieben Gruß.
Ich muss gestehen, dass mir Büchertaschen vorher nicht geläufig waren.
Sieht gut aus die Tasche.
ZitatOriginal von Batcat
Was auch da rein passt, sind diese unsäglichen Französinnenbücher "Warum Französinnen nicht dick werden" ... "Warum Französinnen nicht alleine schlafen" ... "Warum Französinnen jünger aussehen" ... "Warum französische Kinder keine Nervensägen sind" ... "Was französische Eltern besser machen".
In meinen Augen ist das alles ganz unsäglicher Bullshit. Franzosen kochen auch nur mit Wasser, sie werden dick und alt und haben genauso nervige Kinder wie wir auch. So.
Höre heute zum ersten Mal von diesen Französinnenbüchern!
Das ist wirklich unsäglicher Bullshit, scheint mir!
ZitatOriginal von JaneDoe
Mein Exemplar traf vorhin ein. Nettes Täschchen
Jetzt bin ich aber neugierig und gespannt!
Meines ist leider noch nicht eingetroffen.
Vielen Dank an Wolke und dem Heyne-Verlag.
Da ich die drei Vorbände aus anderer Feder ja nicht kenne, werde ich ganz vorbehaltlos lesen.
Über den Autor
Bernard Cornwell, geboren 1944, machte nach dem Studium Karriere bei der BBC. Nach Übersiedlung in die USA entschloss er sich, einem langgehegten Wunsch nachzugehen, dem Schreiben. Im englischen Sprachraum gilt er als unangefochtener König des historischen Abenteuerromans. Bernard Cornwells Werke wurden in über 20 Sprachen übersetzt, die Gesamtauflage liegt bei mehr als 20 Millionen Exemplaren.
Bernard Cornwell verdankt seinen enormen schriftstellerischen Erfolg neben seinem großen Talent auch zwei sehr konträren Phänomenen: der Liebe und der staatlichen Bürokratie. Als der 1944 in London geborene Autor mit seiner US-amerikanischen Ehefrau in die Staaten übersiedelte, verweigerten ihm die dortigen Behörden die Arbeitserlaubnis. Also machte sich Cornwell, der in England als Lehrer und Journalist gearbeitet hatte, daran, einen schon lange gehegten Traum umzusetzen. Er fing an zu schreiben. Die Abenteuergeschichten um den britischen Soldaten Richard Sharpe zur Zeit der Napoleonischen Kriege bildeten den Grundstein seines Erfolgs und machten aus dem Immigranten fast im Handumdrehen einen Bestsellerautor - der Liebe und der Bürokratie sei Dank.
Kurzbeschreibung
Von Helden und Verrätern.
Auf Seiten der Konföderierten kehrt der gefeierte Kriegsheld Captain Nate Starbuck an die Frontlinien zwischen Nord und Süd zurück. Im Sommer 1862 bewährt er sich aufs Neue in der Schlacht von Ball’s Bluff. Sein alter Widersacher Washington Faulconer neidet ihm indes den Ruhm. Und Faulconer ist nur einer von Nates Gegnern, die alle nicht vergessen haben, dass er aus dem Norden stammt. So ist es nur eine Frage der Zeit, bis gewisse Leute ihn des Verrats an der Sache der Konföderation zeihen. Denn da ist jemand, der Geheimstes an den Feind weitergibt. Nate wird, brutal verhört. Und er erkennt, dass es für ihn nur einen Ausweg gibt: Er muss wirklich zum Spion werden, zum Spion für den Süden. Es beginnt eine gefährliche Odyssee, mitten hinein ins Feindesland.
Der zweite Band von Bernard Cornwells großem Epos über den Amerikanischen Bürgerkrieg
Meine Meinung
Der zweite Band der "Starbuck-Chronicles" erscheint im gewohnt edlen Design des Vorgängers und des Folgebandes. Der Rowohlt-Verlag gibt sich bei der Gestaltung des Buches wieder sehr viel Mühe und man findet auf der Innenseite des Covers eine aufklapbare Karte des Schlachtengebietes. Auf das Nachwort des Autors muss man wie immer bei seinen Romanen nicht verzichten. Hier beschreibt er in wenigen Worten, was Fiktion und was historische Fakten sind.
Mit "Der Verräter" (engl. „Copperhead", 1994) setzt Cornwell nun seine Schilderung und Darstellung der Geschehnisse des amerikanischen Bürgerkrieges, an Hand des Schicksals, des auf Seiten der Südstaaten kämpfenden Yankees Nate Starbuck, fort und schließt nahtlos an "Der Rebell" an. Cornwells Schlachtenschilderungen suchen Ihresgleichen und man riecht förmlich den Pulverdampf. Und dabei findet Starbuck seine Bestimmung – er ist für die Schlacht und das Soldatendasein geboren. Hier fühlt er sich wohl, inmitten seiner Männer. Und diese schätzen ihn sehr und wählen ihn erneut zu ihrem Kompanieführer und Captain. Auch wenn dies seinem Widersacher und Brigadier Washington Faulconer gar nicht recht ist. Trotz aller Intrigen und Folterungen, die er erfährt, kämpft er weiter um seine Bestimmung. Nate ist bei weitem nicht der perfekte, unfehlbare Held, er hat seine Ecken und Kanten und hat auch seine Schwächen, aber er geht konsequent seinen Weg auf der Suche nach sich selbst. Der Autor schafft es die Persönlichkeit Starbucks tiefgründig zu durchleuchten und seine inneren Kämpfe aufzuzeigen. Ein Roman, der mitreißt und nebenbei auch noch an den historischen Fakten den Verlauf des Civil War aufzeigt. Die Folgen dieses für die Amerikaner traumatischen Ereignisses reichen noch bis weit in die heutige Zeit hinein. Ein Stück Zeitgeschichte, welche Cornwell dem Leser in seinem unnachahmlichen Schreibstil nahebringt.
Der dritte Band der Reihe ist bereits unter dem Titel „Starbuck – Der Gegner“ erhältlich. Band 4 „Der Kämpfer“ ist für den 27. November 2015 angekündigt.
Über den Autor
Bernard Cornwell, geboren 1944, machte nach dem Studium Karriere bei der BBC. Nach Übersiedlung in die USA entschloss er sich, einem langgehegten Wunsch nachzugehen, dem Schreiben. Im englischen Sprachraum gilt er als unangefochtener König des historischen Abenteuerromans. Bernard Cornwells Werke wurden in über 20 Sprachen übersetzt, die Gesamtauflage liegt bei mehr als 20 Millionen Exemplaren.
Bernard Cornwell verdankt seinen enormen schriftstellerischen Erfolg neben seinem großen Talent auch zwei sehr konträren Phänomenen: der Liebe und der staatlichen Bürokratie. Als der 1944 in London geborene Autor mit seiner US-amerikanischen Ehefrau in die Staaten übersiedelte, verweigerten ihm die dortigen Behörden die Arbeitserlaubnis. Also machte sich Cornwell, der in England als Lehrer und Journalist gearbeitet hatte, daran, einen schon lange gehegten Traum umzusetzen. Er fing an zu schreiben. Die Abenteuergeschichten um den britischen Soldaten Richard Sharpe zur Zeit der Napoleonischen Kriege bildeten den Grundstein seines Erfolgs und machten aus dem Immigranten fast im Handumdrehen einen Bestsellerautor - der Liebe und der Bürokratie sei Dank.
Kurzbeschreibung
Auf Æthelreds Thron ruhte ein kunstvoll verzierter Helm. In früheren Zeiten trugen Könige keine Krone, immer nur den Helm. Wem war er nun bestimmt?
In langen Kämpfen haben die vereinten Heere der Angelsachsen die Dänen zurückgedrängt. Doch die tödliche Gefahr aus dem Norden hängt weiter über den englischen Königreichen. Und nun liegt Æthelred, Herrscher von Mercien, im Sterben. Wie soll sein Land die Unabhängigkeit vom benachbarten Wessex wahren? Im Kampf um die Nachfolge hält der Krieger Uhtred treu zu Æthelflæd, seiner Herrin und heimlichen Geliebten, Æthelreds Weib. Aber werden die führenden Männer des Reiches eine Frau auf dem mercischen Thron akzeptieren – und sei sie noch so halsstarrig und so tapfer wie diese?
Meine Meinung
Der 8. Band der Uhtred-Serie (Saxon-Stories) bringt einige Änderungen mit sich. Dies sieht man schon äußerlich am Cover des Buches. Der Rowohlt-Verlag hat die schlichte, edle Linie der Vorgängerbände verlassen und das Cover in meinen Augen ziemlich überladen. Macht sich im Bücherregal dann auch nicht mehr so schön. Das zu den Äußerlichkeiten. Im Inneren finden wir aber wie gewohnt eine Karte Englands und ein Register der Ortsnamen. Das Nachwort des Autors ist natürlich auch wieder dabei.
Im ersten Kapitel des Buches, dem Prolog, überrascht der Autor den Leser damit, dass der Ich-Erzähler diesmal nicht Uhtred - der Ältere, sondern Uhtred – der Jüngere ist. Der Zweitgeborene wird hier dem Leser etwas näher gebracht - das, was ich mir ja schon beim Vorgänger-Band gewünscht hatte. Ab dem folgenden Kapitel erzählt aber wieder Uhtred – der Ältere. Unseren Helden hat es diesmal böse erwischt, denn er leidet noch an den Folgen seines Kampfes gegen Cnut Langschwert. Und so erleben wir diesmal nicht den starken und unbesiegbaren Uhtred, sondern einen verletzten, schwachen Uhtred. Er wird natürlich von seinen Getreuen beschützt. Und sein Geist ist weiter hellwach. Wir lernen seine Tochter Stiorra kennen, eine Schönheit wie ihre Mutter Sigrun – und genauso intelligent. Uhtred unterstützt wie gehabt Aethelflaed, beschützt und erzieht nebenbei auch den Prinzen Aethelstan um ihn auf seine spätere Aufgabe als König von Wessex (oder Englalands?) vorzubereiten. Die Machtergreifung von Aethelflaed und der Schutz von Aethelstan sind der rote Faden des Buches. Wir erleben Uhtred diesmal weniger im Sattel eines Pferdes, dafür aber an Bord eines Schiffes und auch ein Besuch in Wales ist dabei. Denn er muss Eisrache finden, das Schwert von Cnut Langschwert, um seine Wunde zu heilen.
Wieder einmal schafft es Cornwell, den Leser mit der Geschichte zu fesseln. Und mir wird auch beim Lesen des 8. Bandes nie langweilig. Ich liebe einfach die Geschichte Uhtreds. Und vielleicht wird sie ja fortgeschrieben, indem Uhtred der Jüngere für seinen Vater kämpft, der ja inzwischen die 50 überschritten hat. Lassen wir uns überraschen…
Da ich derzeit wenig zum Lesen komme, bin ich jetzt erst mit dem ersten Abschnitt durch.
Ich muss gestehen, dass ich derzeit ziemlich ratlos bin, wie ich das Buch für mich einordnen soll.
Gerade die Eingangssequenz mit diesen langen verschachtelten Sätzen und der "geschwollenen" Sprache hat mich erstmal abgeschreckt. Das wurde aber im Laufe des Buches besser, vielleicht auch nur, weil ich mich daran gewöhnt habe.
Einen Schuss Komik bringt Jacob ja schon mit seiner Beschreibung der Charaktere und der Szene mit den Chips rein, finde ich. Brachte mich zum Schmunzeln.
Was ich von der Geschichte halten soll, weiß ich auch noch nicht. Kommt durch das Online-Spiel jetzt etwas Übernatürliches rein?
Vergile wirkt auf mich schon sehr mysteriös.
Ich bin mal gespannt, wie es mit dem Spiel weitergeht...
Robert, was mich nochmal interessieren würde...
Du hast geschrieben, dass du mehr als 20 Jahre für den Roman recherchiert hast.
Wann kamst du zu deinen Schlussfolgerungen und deiner Theorie des Mörders?
Schon ziemlich am Anfang oder erst seit relativ kurzer Zeit?
ZitatOriginal von maikaefer
... Leider bin ich fast immer unter den Letzten, deren Buch zugestellt wird (erhielt gestern mein Exemplar zu einem Buch, dessen Leserunde seit dem 27. 5. läuft!)...
Dafür war es dann aber ein besonders schönes mit lilafarbenen Schnitt.
So, bin startbereit für Jacob Nomus...
ZitatOriginal von JaneDoe
Ich denke, man wird sich damit abfinden müssen, dass sich nicht alles, was damals geschah, aufklären lassen wird. Zumindest nicht, solange keine Zeitreisen mögllich sind. "jack" steht ganz oben auf meiner Wunschliste
Ich bin auf deine Rezension zu "Jack" gespannt.
Mich schrecken die z.T. negativen Rezensionen bisher ab!
Optisch ist das Buch eine Pracht – wohl ein Markenzeichen des Dryas Verlages: sehr ansprechendes Cover, lilagefärbter Schnitt, mit Punch-Zitaten (zeitgenössische Satire) versehene Illustrationen zu Beginn der einzelnen Kapitel. Aber auch inhaltlich steht das Buch dem äußeren in nichts nach, denn das Vorwort liefert Stewart P. Evans, ein angesehener Ripper-Kenner, das Nachwort Nevill Swanson, ein Nachfahre Chief-Inspector Swansons. Und da wäre ja noch der Roman selbst. Unterhaltungswert auf höchstem Niveau. Der Schreibstil des Autors liest sich flüssig und klingt nicht zu neuzeitlich. Beim Protagonisten hätte ich mir noch mehr Charaktertiefe erhofft, ansonsten sind die Charaktere für mich ausreichend beschrieben.
Der Autor bietet hier nach zwanzigjähriger Recherche eine eigene Theorie, wer Jack the Ripper war, hierfür hatte er auch Einblick in die originalen Akten von Scotland Yard. Seine Theorie offenbart er in einem dynamischen Finale und überrascht damit den Leser völlig. Die Auflösung des Autors orientiert sich dabei an den Fakten des realen Falles und ist schlüssig und nachvollziehbar. Eine weitere mögliche Theorie im Ripper-Universum. Der Roman hat mich sehr gut unterhalten.
Auch ich freue mich auf ein Wiedersehen mit Chief Inspector Donald Swanson und einigen anderen Figuren aus der Geschichte in „Inspector Swanson und der Fluch des Hope-Diamanten“, das fünf Jahre später spielt, aber bereits vor „Jack the Ripper“ erschienen ist.
(JaneDoe – besser hätte man es nicht formulieren können!)
Auch von mir gibt es 9 von 10 Eulenpunkten…
Das war ein großartiges Finale mit einem überraschenden Mörder!
Barnett hatte ich überhaupt nicht auf der Rechnung. Aber die Argumentation ist sehr schlüssig. Religiöse Eiferer sind ja wirklich zu allem fähig.
Dass ein Komplize dabei war, ist aufgrund der fehlenden Blutspuren auf den angeordneten Sachen neben dem Opfer, auch schlüssig.
Schade, dass man nie mit Sicherheit beweisen wird, wer Jack the Ripper war. Oder auch gut so, denn so lebt der Mythos weiter…
Vielen Dank Robert für das Lesevergnügen und die Begleitung in der Leserunde. Ist echt klasse.
Eine kleine Sache habe ich aber noch…
Auf Seite 264 unten sagt Abberline zu dem Constable folgendes:
„Wenn Sie etwas gefunden haben, dann labern Sie nicht rum – zeigen sie es uns!“
Den Begriff „Labern“ finde ich zu neuzeitlich - zumindest assoziiere ich ihn so!
Eine etwas steifere Formulierung hätte ich besser gefunden, und wenn es nur „Reden“ wäre. Passt besser in die viktorianische Zeit.
Das aber nur als kleine Randnotiz.
Und dass dein Buch nicht verrissen wird, war mir eh klar, deine Sorgen waren unbegründet. Im Gegenteil, du hast hier viele Fans gefunden, die als Multiplikator sicherlich Werbung für deine Bücher machen.