Habe das Buch begonnen...und nach einiger Zeit wieder weggelegt, da es mich einfach gelangweilt hat, und ich keine Lust hatte, mich durchzuquälen.
Muss aber nicht jedem so gehen.
Beiträge von Wabbel
-
-
Eigentlich ist das Buch gar nicht so übel...Aber irgendwie wurde es mir vom Deutschunterricht verdorben. Ich weiss nur noch, dass wir vier Lektionen lang über den Satz "es regnet" diskutieren mussten. Und natürlich ist Regen=Sintflut=Sündflut=Schuld. Und da waren ja auch noch die Fische. Oder besser gesagt "Fischaugen". Die verfolgen mich noch bis heute. Um das ganze Buch zu interpretieren brauchten wir ein halbes Jahr.:pille
Also falls ich eines Tages dem Wahnsinn verfalle, so wisst ihr jetzt wenigstens, weshalb.
-
Meine Mutter wollte, dass ich es lese, als ich noch sehr klein war. Aber ich wollte damals noch nicht .
So las ich es dann erst sehr spät in der Schule auf französisch. Aber da war es für mich eher eine lästige Pflicht, als ein Genuss. Nachdem ich es auf französisch gelesen hatte, fand ich es auch zu Hause im Bücherregal und lases nochmals auf Deutsch. Und dieses Mal genoss ich es wirklich. Und seitdem rührt es mich jedesmal aufs neue, wenn ich es mal wieder in die Hand nehme..."le petit prince" ist eines jener einfachen, kleinen Büchern, die mir jedesmal Tränen in die Augen treiben beim lesen.
Am besten gefällt mir der Teil mit dem Fuchs, den er zähmen soll. Soo schön... -
Ich habe das Buch auch etwa mit 9 Jahren gelesen. Ich finde, es ist auch für Kinder eine sehr schöne Geschichte, einfach zu lesen und ziemlich unkompliziert. Und Kinder haben vielleicht auch noch eher Freude daran, etwas aus der Perspektive eines Tieres zu lesen.
Einfach wunderbar, das Buch... *seufz*... -
Also ich habs in der Schule (natürlich auf französisch) gelesen. Es ist wirklich sehr leicht zu lesen.
Ich bin froh, dass Sartre nicht ein "Happy end" reingequetscht hat, also dass Eve und Pierre es nicht fertigbringen, in der Welt der Lebendigen zu verweilen. Dies fiel mir einfach auf, weil es unzählige Bücher gibt, bei denen die Autoren einfach unbedingt noch ein Happy end haben wollten, obwohl die ganze Geschichte dann völlig unglaubwürdig wird.
Naja, aber dieses Ende hier ist auch so sehr schön... -
Poe ist super! Auch sehr empfehlenswert ist "The tell-tale heart" (das verräterische Herz).
-
Zwar mag ich es auch nicht, wenn ich Bücher lesen MUSS, aber so im nachhinein bin ich trotzdem froh, es in der Schule gelesen zu haben.
Sehr spannend und lustig zu lesen. -
In meiner frühen Jugend war ich dem Karl May-Wahn verfallen
Allerdings langweilten mich damals die seitenlangen Landschaftsbeschreibungen (vielleicht würde ich sie heute spannender finden, aber ich habe schon lange kein solches Buch mehr in den Händen gehalten). Es störte mich auch sehr, dass immer alle zum Christentum bekehrt werden mussten, das hätte es wirklich nicht gebraucht. Und etwas mehr Romantik hätte sicher auch nicht geschadet... auch wenn ich dies damals noch nicht sehr vermisste. -
Auch mit den Fantasiewesen bleibt "Baudolino" sehr wohl ein historischer Roman (und zwar ein sehr guter; kaum ein Autor historischer Romane dürfte besser wissen, wovon er schreibt, als Umberto Eco).
Denn diese Fantasiewesen tauchen ja bloss in Baudolinos Erzählung auf. Und einem/einer aufmerksamen Leser/in sollte nicht entgangen sein, dass der Wahrheitsgehalt von Baudolinos Erzählungen immer wieder angezweifelt wird.Natürlich ist "Baudolino" kein todernster Roman, im Gegenteil; oft kann man lachen, da das Buch gewürzt ist mit einem sehr intelligenten Humor. Aber Humor und "historisch" schliessen sich ja keineswegs aus. "Dumm" ist das Buch jedenfalls überhaupt nicht (nicht, weil es mir persönlich gefällt, sondern weil man beim lesen bemerkt, wie gebildet der Autor ist). Also wie gesagt: man kann das Buch lieben oder hassen, vielleicht nicht verstehen, aber in jedem Fall ist es nicht dumm (dumm im Sinne von dämlich, schlecht recherchiert etc.).
-
"The catcher in the rye" durfte ich in der Schule lesen... Obwohl ich nicht alles verstand, gefiel es mir sehr gut.
-
Ich "musste" dieses Buch in der Schule lesen... Es war das erste Buch im Deutschunterricht, bei dem ich während des Lesens auch des öfteren mal lachen konnte.
Kurt Tucholsky meinte zu diesem Buch:" Eine schreibende Frau mit Humor, sieh mal an! Hurra! Hier arbeitet ein Talent!"
Und ich kann mich dieser Meinung nur anschliessen... -
Was soll ich sagen... eines der besten Bücher, die ich je gelesen habe.
-
Zur Zeit höre ich gerade "englischer Harem" von Anthony McCarten, gelesen von Rufus Beck.
Der Klappentext:
Ihr Hang zu Tagträumen hat die junge Tracy Pringle um ihren Job gebracht. Doch wie in einem Traum wenden sich die Dinge zum Guten: ein neuer Job, eine neue Liebe, eine neue, fremde Welt - verkörpert von Samaan Sahar, genannt Sam, vornehmer Besitzer eines vegetarischen Restaurants, Oxford-Absolvent, Muslim und Mitglied eines anglikanischen Kirchenchors. Ach ja - und er hat bereits zwei Frauen. Ein provozierender, märchenhafter Roman über Liebe, Kochen und eine sich verändernde Gesellschaft.Kritiken:
"Anthony McCarten ist unter den literarischen Exporten aus Neuseeland einer der aufregensten." International Herald Tribune, London
"Rufus Beck ist der Superstar gesprochener Literatur." Elmar Krekeler/ Die Welt, BerlinEs gefiel mir ganz gut, wenn es auch nicht mein absolutes Lieblingshörbuch geworden ist.
-
Ich habe zuerst das Hörspiel gehört. Zwar musste ich es mehrmals hören, bis ich wirklich drauss kam, aber dann gefiel es mir sehr gut. Schliesslich las ich noch das Buch. Heute ist es mein Lieblingsbuch.
Es ist spannend und einfach zu lesen. Warum habt ihr aufgegeben? ?(Wer historische Romane mag, der muss das Buch einfach lieben!