Beiträge von Gringo Grinder

    Ich hatte bislang mehrmals das Glück, erst auf Trilogien aufmerksam geworden zu sein, nachdem sie bereits abgeschlossen und somit alle Teile im Handel erhältlich waren. Von Larssons Millenium-Trilogie habe ich zum Beispiel lange Zeit die Hände gelassen, da ich davon ausging, dass sie sich eher der Kategorie "Wirtschafts- bzw. Politikthriller" zuordnen lässt, ein Genre, das nicht unbedingt meine Leseinteressen abdeckt. Umso größer war natürlich die Freude, als ich mich dann doch mal an den ersten Teil herangewagt hatte und feststellen durfte, dass Larsson meinen Geschmack trifft und ich alle drei Teile hintereinander in einem Rutsch lesen konnte.


    Grundsätzlich überwiegt bei mir aber die Vorfreude auf einen anstehenden Teil einer Trilogie und es ist ja auch nicht so, dass es nicht genügend weitere, gute Literatur gäbe, der ich mich zuwenden kann, während sich ein weiterer Teil einer Trilogie noch in der Mache befindet.

    Andreas Winkelmann - Tief im Wald und unter der Erde
    Augusten Burroughs - Werbepause: Wahre Geschichten
    Charles Bukowski - Der Mann mit der Ledertasche
    Charles Higson - Mein Höllentag mit Mr. Kitchen
    Charlie Huston - Das Blut von Brooklyn
    Charlie Huston - Das Clean Team
    Chuck Palahniuk - Flug 2039
    Clemens Meyer - Die Nacht, die Lichter
    Cody Mcfadyen - Die Blutlinie
    Cody Mcfadyen - Der Todeskünstler
    Cody Mcfadyen - Das Böse in uns
    Chris Carter - Der Kruzifix-Killer
    Chris Mooney - Victim
    Eric-Emmanuel Schmitt - Oskar und die Dame in Rosa
    Garry Disher - Vergeltung
    Gregg Olsen - Suspect
    Harlan Coben - Kein Sterbenswort
    Harlan Coben - Sie sehen dich
    Heinz Strunk - Fleckenteufel
    Irvine Welsh - Klebstoff
    Irvine Welsh - Porno
    Irvine Welsh - Dann lieber gleich arbeiten
    James P. Othmer - Bullshit Nation
    Jana Simon - Denn wir sind anders. Die Geschichte des Felix S
    Jefferson Bass - Anatomie der Schuld
    Jilliane Hoffmann - Cupido
    Jo Nesbø - Der Erlöser
    Jodi Picoult - 19 Minuten
    Johan Theorin - Öland
    John Katzenbach - Der Patient
    John Niven - Coma
    Jonathan Tropper - Mein fast perfektes Leben
    Jussi Adler-Olsen - Erbarmen
    Jutta Profijt - Kühlfach vier
    Jutta Profijt - Im Kühlfach nebenan
    Keith Ablow - Psychopath
    Lars Niedereichholz - Unknorke
    Linwood Barclay - Ohne ein Wort
    Linwood Barclay - Dem Tode nah
    Mark Haddon - Supergute Tage oder Die sonderbare Welt des Christopher Boone
    Mark Haddon - Der wunde Punkt
    Matias Faldbakken - Macht und Rebel
    Matthias Sachau - Kaltduscher: Ein Männer-WG-Roman
    Paul Cleave - Der siebte Tod
    Paul Cleave - Die Stunde des Todes
    Paul Cleave - Die Toten schweigen nicht
    Peter James - Stirb ewig
    Peter James - Stirb schön
    Rainer Schmidt - Liebestänze
    Sebastian Fitzek - Die Therapie
    Sebastian Fitzek - Amokspiel
    Sebastian Fitzek - Das Kind
    Sebastian Fitzek - Der Seelenbrecher
    Simon Beckett - Die Chemie des Todes
    Simon Beckett - Kalte Asche
    Simon Beckett - Obsession
    Simon Beckett - Flammenbrut
    Simon Kernick - Gnadenlos
    Simon Kernick - Deadline
    Simone van der Vlugt - Klassentreffen
    Stieg Larsson - Verblendung
    Stieg Larsson - Verdammnis
    Stieg Larsson - Vergebung
    Sven Regener - Der kleine Bruder
    Tess Gerritsen - Die Chirugin
    Tess Gerritsen - Der Meister
    Tess Gerritsen - Todsünde
    Tess Gerritsen - Schwesternmord
    Tess Gerritsen - Scheintot
    Tess Gerritsen - Blutmale
    Thomas H. Cook - Trugbild
    Thomas O'Callaghan - Blutrituale
    Tom Liehr - Pauschaltourist
    Wulf Dorn - Trigger

    Das neue Album von 30 Seconds To Mars dürfte morgen in meinem Briefkasten landen und ich habe die Befürchtung, dass es die Enttäuschung des Jahres werden könnte, sollten sich die restlichen Stücke am Sound der beiden mir bislang bekannten Songs orientieren, denn sowohl "Kings And Queens" sowie "Stranger In A Strange Land" sagen mir überhaupt nicht zu. Der erstgenannte erinnert mich stark an U2 und der zweite ist mir zu elektronisch und irgendwie zu zerfahren.

    Hank Thompson - ein Typ, der eigentlich ein ruhiges und friedliches Dasein als Barkeeper in New York fristen möchte, dessen Leben allerdings komplett aus der Bahn geworfen wird, weil er im Rahmen einer Nachbarschaftshilfe in den Besitz eines Schlüssels kommt, hinter dem die halbe New Yorker Unterwelt her ist. Was folgt ist eine beispiellose Hetzjagd, die sich über drei Bände ("Der Prügelknabe", "Der Gejagte", "Ein gefährlicher Mann") erstreckt. Verfasst wurde diese Trilogie von Charlie Huston.

    Kurzbeschreibung
    In Ardgirvan, einer kleinen Stadt an der Westküste Schottlands, leben zwei Brüder, die wenig miteinander zu tun haben, gemeinsam ist ihnen nur die Mittelmäßigkeit, in dem, was sie tun: Gary arbeitet seit seinem 17. Lebensjahr in der Verwaltung von Henderson’s Gabelstaplerwerk, seine größte Leidenschaft gilt dem Golf spielen, das er nicht kann, die zweitgrößte seiner Frau, ehemals Maikönigin von Ardgirvan, die ihn nicht lässt. Während er sich seinen neun Löchern widmet, betrügt sie ihn mit dem lokalen Teppichbaron. Lee ist ein untalentierter Gangster, der wegen eines geplatzten Drogendeals die berüchtigtste Verbrecherdynastie der Stadt am Hals hat. Als Gary von einem Golfball am Kopf getroffen wird und ins Koma fällt, nehmen die Ereignisse eine jähe Wendung. Gary erwacht und leidet fortan an einer speziellen Form des Tourette Syndroms: permanent spürt er den Drang, öffentlich zu masturbieren. Aber er kann plötzlich Golf spielen und qualifiziert sich für ein Turnier nach dem anderen. Währenddessen erhält Lee den Auftrag, eine unschuldige Frau zu töten, um seine Schulden zu begleichen. Auf verhängnisvolle und sehr komische Weise kreuzen sich die Wege der beiden Brüder, und alles läuft auf einen großen Showdown bei der British Open Championship zu.


    Über den Autor
    John Niven arbeitete selbst mehrere Jahre als A&R-Manager einer Plattenfirma, bevor er sich dem Schreiben widmete. Sein erstes Buch, die halbfiktionale Novelle »Music from big pink« über Bob Dylan und The Band in Woodstock in den späten Sechzigern, erschien 2006. Die Filmrechte wurden an CC Films verkauft. John Niven schreibt Drehbücher und arbeitet bereits an einem neuen Roman.


    Meine Meinung
    Nivens neuer Roman hat wenig mit dessen Vorgänger gemein. Das fängt schon damit an, dass der Hauptcharakter aus "Kill Your Friends" ein absolut widerlicher Typ ist, während Gary, die Hauptfigur in "Coma", als sehr sympathisches Kerlchen gezeichnet wird, das total vom Golfsport fasziniert ist, sich jedoch im Hinblick auf das Ausüben dieser Sportart als absolut talentfrei erweist, was dem guten Mann wirklich sehr zusetzt.


    Darüber hinaus verzichtet Niven in diesem Buch weitestgehend auf die Darstellung derber Gewaltszenen. Lediglich im Rahmen des von Ganoven besetzten Handlungsstranges kommt es zu der einen oder anderen brutalen Handlung, die sich im Vergleich zu den Geschehnissen des Vorgängerromans jedoch nicht mal ansatzweise als hardcore-verdächtig erweisen.


    Ganz allgemein bin ich nach Lektüre des Romans etwas überrascht darüber, dass Heyne dieses Buch in der Hardcore-Ecke platziert hat, denn mit Ausnahme von einigen Fäkalausdrücken, die dem Leser im Zusammenhang mit Garys Tourette-Syndrom entgegenspringen, beinhaltet "Coma" keine weiteren hardcore-verdächtigen Elemente. Und mal ehrlich, die etwas prollige Bezeichnung für ein weibliches Geschlechtsmerkmal treibt heutzutage doch bestenfalls nur noch irgendwelchen Gebetsschwestern die Schamesröte ins Gesicht, oder?


    Sieht man über diesen Etikettenschwindel hinweg, erwartet den Leser eine rasant vorgetragene, von schwarzem Humor geprägte Komödie im Buchformat, die sich flüssig lesen lässt und aus mehreren Handlungssträngen besteht, die im Verlauf des Buches feinsäuberlich miteinander verwoben werden. Das Ganze gestaltet sich zwar recht vorhersehbar, bereitet aber trotzdem großen Lesespaß.


    Was jedoch unbedingt erwähnt werden sollte: Das Thema Golfsport fordert in diesem Buch einen großen Teil für sich ein. Über Seiten werden bestimmte Schlagabfolgen beschrieben und Niven wirft mit Fachausdrücken nur so um sich. Entweder überfliegt man diese Passagen nur, oder - was ich für die bessere Variante halte - man bemüht eine Suchmaschine und lässt sich das Einmaleins des Golfsports ausspucken, denn so weiß auch der Laie, wovon Niven da gerade berichtet.


    9/10

    Bei einem Selbstmord fällt es mir immer sehr schwer, meine Gefühle zu sortieren.


    Einerseits finde ich den Gedanken, dass ein Mensch keinen anderen Ausweg sieht, als sich das Leben zu nehmen, einfach nur verdammt traurig. Andererseits macht es mich auch immer wütend, wenn ich daran denke, was der Freitodwähler seinem Umfeld antut. Ich mag gerade überhaupt nicht daran denken, wie es Enkes Frau geht - erst verliert sie gemeinsam mit ihrem Mann die Tochter und jetzt verliert sie auch noch ihren Mann.


    Schlimm.

    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Also ich liebe Ikea. Ich finde es auch gar nicht schlimm dort geduzt zu werden. Mich nervt es eher immer gesiezt zu werden.
    Ich bin so oder so der Meinung, dass das Sie abgeschafft werden sollte. Das schafft wirklich blöde Situationen. Ich habe jetzt beispielsweise ein Seminar bei einem wissenschaftlichen Mitarbeiter, den ich eigentlich siezen müsste. Allerdings hatte ich vor einem Jahr ein Tutorium bei ihm und Tutoren werden immer geduzt. Ich hab den jungen Mann also vor einem Jahr geduzt und jetzt soll ich ihn siezen, nur weil er kein Student mehr ist??? Oder soll ich ihn einfach duzen, dann denken andere Studenten, dass ich irgendwelche Vorteile bei ihm hätte, weil ich ihn ja schon kenne.


    Okay, das ist wirklich eine blöde Situation, aber grundsätzlich finde ich es schon gut, dass hier in Deutschland zwischen Du und Sie unterschieden wird, denn zu einem IKEA-Mitarbeiter, um nur ein Beispiel zu nennen, habe ich nun mal ein anderes Verhältnis als zu einem Bekannten, und das sollte aus der Form, in der wir uns anreden, schon hervorgehen.

    Zitat

    Original von Lese Maus
    Ich habe das Buch jetzt bis zur Seite ca. 140 gelesen und ich hätte es auch weiter getan, wenn der Autor nicht einen gravierenden Fehler gemacht hätte.


    Verdammt nochmal, ich lese nichts über Hundekämpfe - hat der einen an der Waffel!!!!!!! :schlaeger WIe kan man sowas schreiben, ganz dicht kann er ja wohl nicht mehr sein!
    So eine Scheiße lese ich nicht!!! Und ich werde auch keine weiteren Bücher von ihm lesen.


    Ich setze mich immer dafür ein, dass die Hunde in einem besseren Licht dastehen - und der schreibt so einen Scheiß....


    Ich bin hier als Wenigschreiber unterwegs und möchte dir nur ungern in die Parade fahren, aber findest du diese Reaktion nicht auch etwas übertrieben? Ich meine, Huston schreibt ja nicht von blutrünstigen Bestien, die von Natur aus alles anfallen, was sich ihnen in den Weg stellt. Der Hund in der besagten Szene ist einer von der konditionierten Sorte, gezüchtet, um zu kämpfen.


    Außerdem ist dieses Buch viel zu gut, um es in die Ecke zu pfeffern. Ehrlich ;-)

    Zitat

    Original von Hoffis
    Mir hat er sehr gut gefallen. Der Plot war super gestaltet. Man ist in den Ermittlungen voll drin. Es wird über den Mörder viel geschrieben, die Vorgehensweise, seine Macken, seine Probleme. Aber nicht von Anfang an, sondern schön Stück für Stück. Die Vorgehensweise des Ermittlerteams ist super geschildert und plausibel, wenn auch der Leser manchmal denkt, sehen Die die Spuren nicht, oder warum hat der dees jetzt gemacht. Kurzum - ein kurzweiliger, solider Psychothriller, der es einem ermöglicht, voll dabei zu sein!


    Um es vorweg zu nehmen: Ich kann dir in so gut wie allen Punkten zustimmen; die Story ist gut konstruiert, Winkelmanns Schreibe hat mir gefallen und letztendlich war ich mit diesem Buch recht flott durch.


    Aber: Aufgrund der Produktbeschreibung und einigen Amazon-Rezensionen ging ich davon aus, dass es sich bei diesem Titel eben nicht um einen - zweifelsohne - solide geschriebenen Ermittlungsthriller handelt. Aber im Endeffekt bekommt der Leser genau diese Art der Spannungsliteratur vorgesetzt.


    Dieses Buch ist gut, gar keine Frage, aber meine Erwartungen hat es dennoch nicht erfüllt.

    "Kein Sterbenswort" ist das dritte Buch von Coben, das ich gelesen habe, und leider kann ich mich den positiven Rezensionen nicht anschließen. Grundsätzlich mag ich es zwar, wenn die Handlung eines Thrillers vielschichtig angelegt ist, aber Coben eröffnet in diesem Buch so viele Baustellen, dass es mir wirklich schwer fiel, den Überblick zu behalten. Irgendwann habe ich dann auch gar nicht mehr versucht, die einzelnen Handlungsstränge zu ordnen und bin dazu übergegangen, mir das Ganze nur noch stumpf erzählen zu lassen, anstatt großartig mitzurätseln. Insgesamt wirkt dieses Buch auf mich ein wenig überkronstruiert. Möglicherweise war es auch einfach nur das falsche Buch zur falschen Zeit, jedenfalls werde ich jetzt einmal ein Coben-Pause einlegen.

    "Irrsinn" wollte ich mir eigentlich längst zugelegt haben, da die Story recht interessant klingt, aber irgendwie sind mir dann immer andere Bücher dazwischengerutscht. Viele seiner anderen Titel (wieviele deutschsprachige Bücher gibt es eigentlich von ihm? Vierzig? Fünfzig?) dürften allerdings nicht unbedingt meinen Geschmack treffen, da ich mich nur schwer fürs Übernatürliche begeistern kann.

    Bodo hat wirklich nicht zuviel versprochen, wobei mir persönlich hat der zweite Teil der Hank-Thompson-Trilogie bislang immer noch am besten gefallen, weil mir dessen Roadmovie-Charakter in Romanform einfach komplett die Schlappen ausgezogen hat...


    Allerdings lässt der erste Teil dieser Pentalogie jede Menge Potenzial erkennen, denn erstklassige Dialoge, deren Darstellung auf Erstleser möglicherweise etwas gewöhnungsbedürftig wirken könnte, da Huston diese typischerweise lediglich mittels Gedankenstrich eröffnet, eine ordentliche Portion Humor, schräge Charakterzeichnungen und eine ziemlich vertrackte Handlung machen auch diesen Huston-Titel zu einem absoluten Hochgenuss. Da freue ich mich doch schon jetzt auf den nächsten Teil!

    Geilerweise dürfte im Laufe des Tages der Paketlieferservice bei mir vor der Tür stehen und mir dieses Buch (und das neue Dúné-Album, aber das tut nichts zur Sache) liefern. Ich freue mich echt wahnsinnig auf dieses Buch, da mir die Leseprobe schon verdammt gut gefiel und Bodos Rezension ebenfalls durchklingen lässt, dass es sich hier um einen Granatentitel handelt. Nur blöd, dass ich aktuell noch mit einem anderen Buch beschäftigt bin und ich mich somit nicht direkt auf Hustons neues Buch stürzen kann...

    Zitat

    Original von Dany
    Gerade kam die Mail vom Verlag:


    Na ja, immerhin gehts weiter....irgendwann...:wave


    Es hätte mich auch gewundert, wenn der vierte Teil noch in diesem Jahr veröffentlicht worden wäre, zumal Heyne jetzt erst einmal "Das Clean Team" an den Start gebracht hat. Selbstverständlich ist der Titel heute in meinem Warenkorb gelandet.

    Klappentext:
    Christchurch, Neuseeland. Am örtlichen Friedhof lässt Privatdetektiv Theo Tate eine Leiche exhumieren. Doch als der Sarg geöffnet wird, liegen darin nicht wie erwartet die Überreste eines alten Mannes, sondern der Körper einer jungen Frau. Kurz darauf treiben mehrere Leichen an der Wasseroberfläche des Friedhofssees. Ein Serienmörder treibt sein Unwesen und Tate setzt alles daran, ihn zu stellen. Doch bald gerät er selbst ins Visier der Polizei. Und auch der Killer hat es auf ihn abgesehen …


    Über den Autor:
    Paul Cleave wurde am 10. Dezember 1974 in Christchurch, Neuseeland geboren, dem Ort, wo auch seine Romane spielen. Neben dem Schreiben renoviert er Immobilien ("Ich kaufe ein Haus, lebe etwa ein Jahr in ihm, während ich es renoviere, und verkaufe es dann"). Dem Fan von Stephen King und Lee Child gelang mit seinem Debütroman »Der siebte Tod« auf Anhieb ein internationaler Bestseller, der in Deutschland monatelang vorne auf den Bestsellerlisten stand. Auch sein zweiter Thriller »Die Stunde des Todes« war ein internationaler Erfolg.


    Meine Meinung:
    Paul Cleave ist zurück - und wie! Nachdem ich "Die Stunde des Todes" einfach nur extrem schwach fand, hat Cleave mit seinem neuen Titel voll ins Schwarze getroffen. Die Story ist gut konstruiert und wird rasant vorgetragen; es kommt zu überraschenden Wendungen und darüber hinaus werden in diesem Buch jede Menge skurrile Situationen geschildert. Der Schreibstil ist lakonisch und geprägt von einem zynischen und ironischen Unterton, was dem Lesevergnügen - neben der gebotenen Spannung - sehr zuträglich ist. Und auch der Ich-Erzähler, ein ziemlich fertiger Ex-Cop, der in diesem Buch als Privatdetektiv ermittelt und die Grenze des Legalen mehr als nur einmal übertritt, ist einfach nur ein Knaller. Mir hat es jedenfalls einen Riesenspaß bereitet, den guten Mann als Leser dabei beobachten zu dürfen, wie er seine Ex-Kollegen, die in denselben Fällen ermitteln, zur Weißglut bringt und durch seine Aktionen zusätzlich als Tatverdächtiger in Erscheinung zu tritt.


    Von mir gibt's die volle Punktzahl!

    Zitat

    Original von Voltaire
    Deutscher Meister wird nur der HSV...... :wave :wave


    (und nun alle!)


    Deutscher Meister wird nur der HSV....nur der HSV..... :wave :wave


    Definitiv nicht. Hamburg wird sich zum Ende der Saison zwischen Platz vier und sieben wiederfinden. Alles, was darüber hinausgeht, würde mich schon stark wundern..