Danke, Wolke, fürs Eintragen
In einer Verlagsvorschau war zu lesen, dass das Buch auch bei Vorablesen vorgestellt wird. Ob das wohl stimmt und wann wird das sein?
Danke, Wolke, fürs Eintragen
In einer Verlagsvorschau war zu lesen, dass das Buch auch bei Vorablesen vorgestellt wird. Ob das wohl stimmt und wann wird das sein?
ZitatOriginal von Daniliesing
Öhm ja... sie könnten gerade so reichen (für die nächsten Jahre)
Andererseits: Kann man jemals genug haben?
ZitatOriginal von Batcat
*guckt auf die überbordenden Regale hinter und neben sich, redet sich ebenfalls 50 - 100 Bücher ein und nickt eifrig*
50 - 100 pro Regal?
ZitatOriginal von katy pye-sparks
hey!!
mich würds auch interessieren ob es solche zeitschriften auch für jugendliche gibt....ich hab das gefühl die guten bücher immmer zu verpassen...schreibt bitte was !!
Ob es speziell Bücherzeitschriften für Jugendliche gibt, weiß ich leider nicht. Aber in "Bücher" gibt es jedesmal einen Kinder- und Jugendbuchteil. Und der ist wirklich klasse!
Dieses könnte ich auch noch empfehlen:
Klappentext
Südfrankreich, 1318. In der Nähe der provencalischen Stadt Lazel wird die Leiche eines Ordensbruders zerstückelt aufgefunden. Bernard Peyre von Prouille, ein dominikanischer Mönch und als Inquisitor Verfolger der verhaßten Ketzer, macht sich an die Aufklärung des Mordes. Aber er wird durch seine Leidenschaft für eine geheimnisvolle Frau und ihre schöne Tochter verdächtig. Als Ketzer und Mörder gejagt, muss er sich seinen Anklägern stellen und nur wenn er sie von seiner Unschuld überzeugt, kann er sein Leben retten.
"Der Inquisitor" ist ebenso ein Kriminalroman wie auch ein genau recherchierter historischer Roman, vor allem aber zeichnet er sich als psychologischer Roman aus, in dem der Kampf eines Menschen beschrieben wird, der im Banne des totalitären Systems der Inquisition steht - eines Systems, dem er sein Leben lang gedient hat und das plötzlich sein Leben bedroht.
Katholische Kirche im weitesten Sinn:
Stephen Fry sagt dazu: Ein umwerfendes Debüt - witzig, nachdenklich und originell.
Das, finde ich, trifft es genau. Das einzige, womit ich nicht klargekommen bin, sind die englischen Musiktitel (weil ich mich damit überhaupt nicht auskenne, drum).
Klappentext
Frank Dempsey ist ein katholischer Priester, der ein ungewöhnliches Geheimnis hütet: Er glaubt eigentlich gar nicht an Gott. Aber Theologie war nun mal das einzige Studienfach in Oxford ohne Numerus Clauses ... Trotz - oder gerade wegen - dieser Unzulänglichkeit ist er in seinem Job unglaublich erfolgreich. Seine Gemeinde verehrt ihn, denn er hat viele Talente. Um die Finanzlage der Gemeinde aufubessern, jobbt er in seiner Freizeit als Taxifahrer. Alles geht gut, bis eines Tags Sarah Marshall in sein Taxi klettert und sein Leben völlig durcheinander bringt...
Das "Jadepferd" ist schuld:
Hühnerbrust in Zitronensoße, süß-saure Paprika und Duftreis.
Ohne große Erwartungen habe ich "Das Jadepferd" zur Hand genommen, es war sozusagen meine ganz persönliche Vorbereitung für die "Erzähl mir von den weißen Blüten"-Leserunde. Aber: Wie unrecht habe ich dem Buch damit getan. Ich wurde sehr rasch gefangen genommen von Fräulein Ma, von Yandao, von Batügül und natürlich von der Geschichte, der Historie des Jadepferdes. Das Buch hat mich nicht losgelassen, es war nach zwei Tagen intensiver Lektüre leider schon zu Ende. Aber die Geschichte wird in meinem Kopf weitergehen, das weiß ich schon jetzt. Fräulein Ma wird sicherlich in China leben, sie wird hin und wieder ihre „große Klappe“ nicht halten können, aber ich glaube, sie weiß sehr genau, wie auch Yandao, dass sie die Wirklichkeit Chinas nicht ändern kann, deshalb werden beiden die kleinen Freundschaften umso wichtiger sein, sie werden sie hegen und pflegen.
Batügül hat mich beeindruckt, welch eine starke Frau. Um ihren Bruder Osman hatte ich Angst, ich glaubte ihn schon in den Kunstschmuggel verwickelt, und war doch sehr erleichtert, dass dem nicht so war. Ein Heißsporn, ohne Frage, ich hoffe, er wird sich fangen.
Nikolai stellt sich in die Reihe meiner Lieblingsbösewichter wie Vautrin oder Arsène Lupin. Was für ein schlimmer Charmeur!
Ich habe mich nicht gefragt, welche Personen in den „historischen Kapiteln“ real waren, welche erfunden, mir reichte das Wissen, es könnte so gewesen sein. Ich bin auch sehr zufrieden damit, die Reise von meinem Lesesessel aus gemacht zu haben; eine tatsächliche Reise, dazu noch als Rucksacktourist, nein, dazu hätte ich viel zu viel Angst.
Wie viele wunderbar kleine Details breitet Steffanie Burow vor mir aus. Amüsiert hat mich die uighurische Art der Wickeltechnik bei Babys, praktisch war das wohl allemal! Ich habe mir ganz leise die Frage gestellt, welche Chilisorte Marion wohl bei ihrem Thaicurry verwendet hat oder ob die grauen Tage in China so ganz anders sind wie die grauen Tage in Hamburg. Ist der Himmel dort höher?
Die Rezensionskunst Bouquineurs, Batcats, SiColliers oder anderer verdienter Büchereulen beherrsche ich nicht, deshalb sage ich ganz einfach schlicht Danke für einen wunderbaren Roman, der noch lange in mir nachklingen wird. Ich danke auch für zwei neue Lieben in meinem Leben, für Yandao und für Bruder Tuck.
„Halt einfach die Augen offen und erzähle deinen Leuten zu Hause von uns. Im Gegensatz zu Tibet haben wir nämlich keine Lobby.“ (Seite 120)
Das werde ich sehr gerne tun, ich werde meinen Leuten von dem Buch erzählen, und natürlich von den Uighuren.
P.S.:
Das Jadepferd hat wirklich eine außerordentlich anziehende Wirkung. Ich habe das Buch mit großem Bedauern aus den Händen gegeben, damit meine beste Freundin Susanne es lesen kann, obwohl sie mindestens so treu und loyal ist wie Marions beste Freundin.
Von mir gibt es zwölf von möglichen zehn Sternen!
Mitte März wäre für mich ideal, aber Ende März bekomme ich wohl auch noch hin. Ich schließe mich einfach der Mehrheit an.
Aber natürlich.
Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich vielleicht in meiner Wohnung noch das eine oder andere Buch finde, das ich noch nicht gelesen habe und mit dem/denen ich mir die Zeit vertreiben kann.
Ein Lesenmüssen würde ich nicht akzeptieren, aber ich nehme viele Klassiker immer wieder gerne zur Hand, einfach weil es mir Spaß macht sie zu lesen.
In meiner Schulzeit wurden Klassiker nicht vermittelt, was wir gelesen haben und analysieren mussten bis zum ..., das war B. Brecht. Das geht für mich heute gar nicht mehr.
Wer mich in die Welt der klassischen Literatur eingeführt hat, war Hermann Hesse. Es gibt einen wunderbaren Essay von ihm "Eine Bibliothek der Weltliteratur", mit dem bin ich in die Bücherei gewandert und hab angefangen zu lesen. Einiges war nichts für mich, bei anderen hatte ich das Gefühl, die haben nur für mich geschrieben.
Der Essay steht übrigens u. a. in diesem Buch: Die Welt der Bücher.
BTW: Das von Hesse empfohlene Bücher-Ausklopfen (der Beitrag steht da auf Seite 290) praktiziere ich heute - wenn ich es schaffe - immer noch, und zwar einmal im Jahr.
Edit: ISBN habe ich wieder gelöscht, weil da an andes Buch angezeigt wird. Falls es interessiert: Die Welt der Bücher gab es als TB bei suhrkamp, erschienen 1977
Theodor Fontane, Adalbert Stifter, Honoré de Balzac, Jane Austin und Gogol hätte ich jetzt auch spontan genannt. Mir fallen dazu auch noch die Erzählungen Turgenjews ein, dazu vielleicht noch ein anderer Franzose: Viktor Hugo.
Die Gedichte Goethes, Heines und die Märchen aus 1001 Nacht, die Hauff'schen Märchen möchte ich auch nicht unerwähnt lassen.
Warum ich die immer wieder lese? Ich mag einfach das ruhige Erzähltempo, das "Wiedererkennen", das Wiederlesen mit liebgewonnenen Personen. Wenn ich nicht zum Beispiel jedes Jahr einmal den Stechlin zur Hand nehme, fehlt einfach etwas.
Oh, Danke schön, Suzann!
Rezi schreiben empfinde ich nicht unbedingt als einfache Übung, von daher bin ich für kritische Anmerkungen dankbar. Wie gesagt, ich bin Anfänger.
Ja, die beiden anderen Bände werden wir auch lesen, d. h. mit der "Eiswüste" haben wir heute angefangen. Allerdings haben wir nicht so viel geschafft, irgendwie sind meine Stimmbänder im Streik.
ZitatAlles anzeigenOriginal von harimau
Im Buch wird es ein Glossar geben, wo fremde Begriffe erklärt werden.
Ich freue mich sehr, dass ihr euch entschieden habt, das Buch zu lesen!
harimau
Und ich mich erst!
Also, ich wäre dabei.
Wenn sich nicht mehr finden, können wir meinethalben auch zu zweit lesen (?).
So, jetzt habe ich einige Änderungen vorgenommen.
Ob es jetzt wohl besser ist, fragt sich eine neugierige Lipperin, [SIZE=7]die sich gleichwohl mit einem kleinen Schmunzeln an manch gelesene Rezi im Forum erinnert.[/SIZE]
ZitatAlles anzeigenOriginal von Suzann
Danke für deine Rezi, Lipperin
Bei Büchern mit dem Wörtchen "Wolf" im Titel werde ich immer hellhörig. Ich lese gerne über diese Tier und die Mythen, die sich darum ranken.
Ein Jugendbuch, in dem hauptsächlich Mädchen und Frauen vorkommen, wird meinem Sohn nicht gefallen. Also ist es wohl leider nichts für uns.
Noch zwei Bitten:
Der größte Teil von deinem "Meine Meinung" ist eigentlich eine Inhaltsangabe und nur das oben zitierte deine Meinung zu dem Buch.
Kannst du das korrigieren? Und eine Bewertung des Buches mit dem Zähler wäre auch schön.
Danke Lipperin!
Ok, das mit dem Zähler hab ich ja jetzt hinbekommen. Aber irgendwie steh ich jetzt ein bisschen auf dem Schlauch, was ich korrigieren soll. Soll ich die "Inhaltsangabe" löschen (und dabei hab ich mir doch eingebildet, gar nicht so viel Inhalt verraten zu haben, fand aber das, was ich geschrieben habe, eigentlich schon wichtig, um eventuell anderen Interessenten ein bisschen die Entscheidung zu erleichtern)? Oder ist es zu wenig "eigene Meinung"?
Ich hab zwar den Beitrag "Wie eine Buchvorstellung aussehen sollte" sorgfältig studiert, wäre aber dankbar, wenn mir da jemand weiterhelfen könnte. Bin ja schließlich Anfänger.
Dankeschön für die Erläuterungen!
Ich hatte heute nachmittag die Leseprobe mit und bin natürlich gleich über "Stupa" gestolpert, da mussten wir erst einmal nachschauen, was das denn wohl ist. Das ist ja mal interessant.
Wir haben uns entschieden: Wir möchten das Buch gerne lesen.
Ich entscheide mich dann auch für die konsequent falsche deutsche Aussprache, das wird für mich leichter - ich bin ja nun wahrlich kein Profi und komme sowieso oft genug ins Stolpern.
Ich bin mir jetzt nicht sicher, ob es Sinn macht, an der Leserunde teilzunehmen, weil wir ja ein ganz anderes Tempo anschlagen würden. Normalerweise gehe ich einmal die Woche hin, würde dann aber zweimal gehen. Falls ja, melde ich mich (oder uns, falls meine Zuhörerin möchte, dass ich ihre Kommentare "weitersage", würde ich das natürlich tun) hiermit an.
Verfolgen würde ich die Leserunde aber auf jeden Fall.
Der nette Postbote hat das neue Bücher-Heft gebracht. Es gibt ein Speciel "Fantasy" (mit Gewinnmöglichkeiten von "Die Zauberer" von Michael Peinkofer). Ich hab mich gleich auf den Glattauer-Beitrag gestürzt :lache, auch dort kann man etwas gewinnen: dreimal "Alle sieben Wellen" und 3 x 2 Karten für den Glattauer-Abend bei der lit.COLOGNE.
Weitere Themen unter anderem: Daniel Kehlmann und der Mythos der Deutschen (na, wer das wohl ist?).
Ja, ist manchmal wirklich witzig/merkwürdig, wie lange einem manche Bücher im Gedächtnis bleiben bzw. einen "verfolgen". Wenn ich noch daran denke, wie lange Jahre ich nächtelang mit dem Grafen von Monte Christo im Gefängnis geharrt habe...