Beiträge von Foer

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    Original von Gummibärchen
    ...weil meine Freundin anscheinend wie ein Magnet auf Menschen wirkt, die ich treffen möchte. Wieso laufen sie ihr ständig über den Weg? (Könnte daran liegen, dass ich kaum an der Uni bin :rolleyes)


    Was nervt dich daran?


    Sorry, eben nochmal richtig gelesen: Die Frau die eine Frühform von Alzheimer hat, hat noch ein Pflegekind aufgenommen???


    MAch dir mal keine Sorgen, so schnell bekommen die dich ja auch nicht raus. Weißt du denn, dass die Wohnung zu klein ist?



    Wirklich komisch, dass sie nicht wollen, dass es jemand erfährt :gruebel Was denken die denn was die Leute denken wo die Mutter ist? Auf einer laaannnngen Kreuzfahrt? Hoffentlich steckt da nicht mehr dahinter. Vielleicht wollen sie erstmal mit ihrer Trauer fertig werden und nicht gleich von allen überrannt werden...

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    Original von Sigrid2110
    ....ich gerade erfahren habe, dass meine Vermieterin und Nachbarin heute Nachmittag verstorben ist.


    Sie war schwer krank und hatte auch ein hohes Lebensalter, aber irgendwie bin ich gerade etwas durcheinander. Ich soll niemandem davon etwas sagen (sie ist hier sehr bekannt), soll aber zur Beerdigung?


    Der Sohn hat einen etwas, nun ja, "schwierigen" Charakter.


    Auch von mir alles Liebe. Aber das mit dem Sohn ist nicht zu verstehen. Warum soll es denn niemand wissen? Wird es nicht eh veröffentlicht wer wann beerdigt wird? Da wäre ich auch etwas durcheinander.

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    Original von Ediktonia


    Ach Gott, das arme Schweinchen. :lache


    Dafür hab ich in einer kleinen Herde auch mal eins versteckt. :-]



    Gefunden :-]


    Sehr schön und effektiv!

    Habe eben auf Amazon mal die Rezensionen gelesen und die schwanken genau wie hier :-]



    Achja, er hat doch auch liebe Worte für sie, oder? "Goldene Engelchen" und so.
    Ausserdem gehte es ja nicht um seine Kinder, sondern um ihn!



    Auf jeden Fall sind wir uns einig: Das Buch bleibt im Gedächtnis! :wave

    Ja, auf jeden Fall verstehe ich dich. Ich habe es einfach anders empfunden und denke auch, dass sich das Leben komplett ändert und somit auch das Umfeld und ich denke eben nicht, dass die Betroffenen selbst Schuld sind. (Manche natürlich schon...)


    Viele Ehen zerbrechen an einer solchen Situation, nicht nur wenn das Kind behindert ist, sondern auch wenn es schwer erkrankt.
    Sehr oft kann das Umfeld nicht mit der Dauerbelastung umgehen und wendet sich ab.
    Man wird mit einem behinderten Kind sehr oft angeschaut - das ist Fakt.



    Das heißt aber nicht, dass Fournier nicht vielleicht doch zu weit gegangen ist, wie du es eben geschrieben hast. Dafür war das Buch nicht tief genug, als das ich das bewerten könnte. Ich habe es eben nur anders empfunden :-)

    Wie du schon selbst geschrieben hast, hier sollen Bücher besprochen werden. Du hast allerdings nur Fragen gestellt und keine eigene Aussage getroffen. Es war auch nicht zu erkennen, ob du Dieters Aussagen in Frage stellst, denn du hast nur Fragen gestellt. Sonst nichts.


    War ja auch nicht böse gemeint. War nur etwas befremdlich...



    Was hälst du denn von dem Autor?
    Welche literarische Mittel hast Du in „Ist das ein Mensch“ erkannt und gewürdigt und aus welchem Grund haben sie Dir Levis Erlebnisse authentisch empfinden lassen?
    Hat dir das Buch gefallen?

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    Original von Incomplete


    Ich finde es total schade, dass es die Sendung nicht mehr im deutschen TV gut, auf DVD scheint es sie auch nicht zu geben.
    Ich hab das früher total gern geschaut.


    Wenn ich aus der Schule kam, war als erstes immer um 14 Uhr Trapper John angesagt :)


    Bei mir auch, aber nur wenn niemand da war - dann schnell vor den TV. Lief auf Sat oder so.... :lache

    Da haben wir es einfach anders wahrgenommen. Klar, ich war auch schockiert zwischendurch, aber wo hat er sie denn für das Schlechte im Leben verantwortlich gemacht?


    Ich hatte gar nicht den Eindruck, dass er soviel über sein anderes Leben redet... Meinst du, weil viele seiner Freunde sich abgewendet hätten? Wenn ja, kann ich nur sagen: Ist leider so.



    Vielleicht sollte ich es nochmal lesen, vielleicht habe ich diese Aspekte überlesen.

    Aber man wird doch nur, wenn man plötzlich ein behindertes Kind bekommt kein besserer Mensch? Es ist ein Unterschied, sein Kind zu lieben, das werden auch die meisten Eltern behinderter Kinder tun, oder das Schicksal nicht zu verfluchen. Jeder will einen Sonnenschein und nicht jeder hat die Kraft dies auch in seinem kranken Kind zu sehen.


    Man ist müde, ausgelaugt, voller Verzweiflung und voller Zukunftsangst. Meist belastet ein krankes Kind auch noch mehr finanziell - wie soll man bei all dem noch positiv durch die Zukunft gehen?? Nein, wenn man mal die Wahrheit sagt, dann wird man so dargestellt als würde man seine Kinder hassen.



    Ich selbst habe zum Glück kein krankes Kind, aber viel mit Eltern zu tun, die ihr Leben GERNE für ihre Kinder aufopfern, aber manchmal einfach am Ende sind und gerade an der Gesellschafft kapitulieren!

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    Original von Bibra
    Im deutschen läuft gerade die 5. Staffel, in Amerika hat vor kurzem die 6. Staffel begonnen.


    RTL/ORF zeigen übrigens anscheinend nicht die 5. bis zum Ende, sondern es gibt jetzt nur mehr 2 neue Folgen (am ORF nur mehr eine) und dann wieder Wiederholungen aus der 3. Staffel. Die restlichen 4 aus der 5. sollen angeblich dann Anfang 2010 erst ausgestrahlt werden!


    Und warum? Mich nervt das abgehackte Ausstrahlen! Weißt du wie es die Schweizer machen?

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    Original von Luc
    Selbst die eigentlich Hundert Buchseiten fand ich zu viel für diese Art der Vergangenheitsbewältigung, in der vor allem die Schwächsten die Schuld tragen. Fournier, der noch ein drittes Kind gezeugt hat, obwohl die Risikofaktoren ihm da ja nun hinlänglich bekannt waren ist der Types eines modernen Menschen gelungen, dem jede ausserberufliche Anstrengung zu viel ist. Bei dem nur der Schein zählt. Ein selbstverliebter Zyniker, der jeden lieber Tod wissen möchte, der seinem Blick nicht Stand hält. Nichts für mich.



    Das verstehe ich auch nicht! Wo steht denn, dass es ihm ausserberuflich zu viel war? Es ist ganz normal dass man manchmal nicht kann. Ich erwähne nochmal, dass man selbst heute kaum Hilfe im Alltag bekommt und dieser Alltag laugt einen aus. Wenn manche schon von einem "normalen" Baby gestresst ist, ein behindertes Kind fordert um vieles mehr. Die Kinder von Fournier konnten nichts allein. Warum hätte er so tun sollen, als sei es nicht so? Es würde betroffenen Eltern vielleicht helfen, wenn die auch mal sagen dürften, dass ihnen manchmal alles zuviel wird, ohne dann als "lieblos" abgekanzelt zu werden.