Beiträge von arthur pahl

    Ja kreizsappalot, wie soll denn ein autor was vernünftiges schreiben wenn er wenig oder garnix liest? Eine absurde annahme die sich in der Praxis rächt. Wer wenig oder garnicht liest kann auch nicht schreiben. Fragt mal einen erfahren Lektor, der kann das bestätigen. Das trifft übrgens für jeden Beruf zu. Wer sich in der Branche nicht informiert der bleibt auf der Strecke. Aber das sollte doch jedem klar sein, oder?
    :schlaeger

    Zitat:
    Original von keinkomma
    Guck mal, schon hats funktioniert: Arthur schreibt ein posting und ist um 59 Euronen reicher!



    Zitat

    Ehrlich?! Wenn ich jetzt mal rechne, bei 736 Beiträgen machte das ... 43424,- Euro! Wann wird hier eigentlich mal ausgezahlt?


    Also wenn wir die Summe erreicht haben dann gebe ich einen aus und vom Rest gründen wir eine Stiftung für verarmte Schriftsteller. Ist das ne Sache oder was?


    :bier

    Das klingt gut! Da wünsch ich Dir viel Erfolg!!!
    P.S.: Könnt man solch ein Exemplar auch direkt vom Autor bekommen, mit Signatur?


    Liebe Silke, würdest du dasselbe für mich tun mit dem Gottesweber? Das wäre total "superaffen...naduweisstschonwas.."


    :yikes

    Das erste Buch


    Es gibt Tage, an die man sich immer, zu jeder Minute seines Lebens und an jedem Ort, erinnert. Meistens sind es Tage persönlicher Katastrophen oder individueller Glücksmomente, wenn ein verheerender Unfall passiert ist oder die glückliche Geburt eines Kindes stattgefunden hat. Solche Tage kollektiven Glückstaumels oder tiefster Erniedrigung gibt es in jedem Leben. Die Frage ist, welchen Einfluss haben solche Momente auf unser Wesen? Wie beeinflusst uns das Geschehen dem wir ausgesetzt sind, dem wir nicht entgehen können und das uns fordert?


    Ich für meinen Teil habe gerade eine Phase hinter mir die mir so schauerlich vorkam, wie kaum etwas zuvor in meinem Leben. Was kann das wohl sein, werdet ihr euch fragen?
    Nein, es ist keine Hungersnot, kein Krieg in den ich geschickt wurde um Leute zu erschießen, kein böser Unfall an dessen folgen ich zermürbe und keine lieber Mensch aus meinem Umfeld den mir der Tod geraubt hätte. Ihr werdet es nicht glauben, es ist die Warteschleife in der ich mich für Wochen und Monate befunden habe, bevor mein Buch endlich die klapprigen Hallen der Freiburger Druckerei verlassen hat.


    Ich frage Euch, liebe Eulenbrüder und Schwestern, gibt es etwas
    Nervenzereissenderes als die Wartezeit eines Neuautors auf sein allererstes Buch? Man spürt wie die Anspannung wächst und das Nervengeflecht sich in kleine winzige Fasern zerteilt. Wann ist es endlich soweit? Diese Frage begleitet einen von Bett zu Stuhl zu Bett und wieder zu Stuhl. Nichts ist möglich, nichts hat einen Reiz, die Welt steht still und bis der Moment gekommen ist das man es in den Händen halten darf, ist nichts so wichtig wie eben das! Ging es euch genauso? Habt ihr gelitten bis zu dem Moment als das Glück sich in euren Händen blättern lies. Habt ihr auch an den Seiten gerochen, das Papier liebevoll befühlt und vielleicht sogar den Umschlag zärtlich mit den Lippen berührt.
    Es würde mich nicht nur interessieren zu wissen, nein, es würde mich auch erleichtern in den Spiegel zu schauen und zu akzeptieren dass ich nun mal ein von Emotionen getriebener Mensch bin.
    Bitte lacht nicht, schreit nicht auf, beleidigt nicht meine Mama (die ist die allerunschuldigste überhaupt), nein, habt Mitgefühl mit dieser armen Autorenseele und lasst mich teilhaben an euren Erfahrungen.


    Ich freue mich auf eure Anteilnahme.

    Kennt jemand Wolfgang Rademacher und sein Buch "schreib dich reich"?


    Liebe Büchereulen, kann mir einer sagen ob Rademacher seriös ist bzw hat jemand Erfahrungen anzubieten die er vielleicht über das Buch im wirklichen Leben gemacht hat?
    :lesend

    Der AvG Verlag in Frankfurt ist mittlerweile so bekannt wie der berühmte "bunte Hund". Man braucht nur auf die Adresse zu gucken und dann weiß man das die liebe alte Ilse Pohl (101 jahre) und ihr "Hänsel-Hohenhausen" immer noch kräftig den Kescher schwenken um sich unerfahrenen Frischfisch einzufangen. Da liegt es nahe das man einen neuen verlag gründet. Aber wie gesagt, die sollten dann wenigstens so schlau sein und die Adresse wechseln. Ich hatte die ganz am Anfang auch mal angeschrieben und, na ja, wurde genauso geblendet wie jeder Anfänger. Nur hatte ich dann das Glück noch kurz bevor die Falle zuschnappte, einen ordentlichen Verlag zu bekommen, erst dann gingen mir die Augen auf. Die Webseite is die gleiche und die Briefmarke mit Umschlag wollten sie schon vor 4 Jahren. Übrigens die schreiben mir immer noch rührende Lockbriefe.
    :bruell

    Nun ob der Vater recht hatte als er das tat, will ich mir nicht anmaßen. Ich weiss was du meinst Tom. Aber Coelho ist nicht ganz so schlecht wie es manche zu posaunen wissen. Schliesslich hat er das "Handwerk" gelernt und das kommt schon zum Ausdruck. Am ende sind es die Themen die ihn berühmt gemacht haben. Aber was das Irrenhaus betrifft, da gibt es in Brasilien ganz merkwürdige Gesetze. Es ist z.b. möglich eine(n) Mutter oder Vater die 70 Jahre oder älter sind einfach so mir nix dir nix in die Psychatrie zu schicken. Der gute Coelho hat sich hoffentlich nicht bei seinem vater gerächt als der die 70 überschritten hat. (lol)

    So ist es Alexandra. Als Pablo Coelho 16 Jahre alt war hat ihn sein vater in eine Irrenanstalt verbannt, weil er dachte sein Sohn wäre verrückt. Aber der Junge hatte nur eins im Kopf, er wollte Schriftsteller werden. Nun, heute hat er über 100 millionen Bücher verkauft. Ich weiß das ist eine Ausnahme, aber trotzdem rate ich dir dran zu bleiben. Zunächstmal muss du das tun was dir gefällt und für was du eine Leidenschaft entwickelst. Wenn diese Leidenschaft bei dir durch das schreiben zustande kommt, na dann nix wie reinhaun in die Tasten. Was später daraus wird, weiss nur der liebe Gott. Aber du bist jung und du hast zeit. Schau mal ich habe mein erstes Buch geschrieben als ich fast 60 war und bevor mein Mansukript vollständig war, hatte ich bereits einen verlag. (Sankt Ulrich verlag in Augsburg) Heute kann man das Buch überall in D kaufen. Es ist kein bestseller - noch nicht - aber es kann einer werden, zumindest in einer bestimmten Kategorie. Also nochmal, Mut und weiter so.


    AP :wave

    Ich bin zwar ein "Grünschnabel", möchte mich aber trotzdem hier zu Wort melden. Ich arbeite im Tourismus und bin von März bis Dezember immer auf Reisen. Ergo, kann also während dieser Zeit kaum Beiträge schreiben. Trotzdem möchte ich nicht ausgeschlossen werden. Als Buchautor ist es wichtig für mich den Eulen anzugehören. Also werde ich mich bemühen im Winter hie und da einen Beitrag zu leisten.


    :wave