Beiträge von arthur pahl

    Zitat von Oemchenli:
    Und es sei mal dahingestellt dass das Deppen-TV ist.
    Aber zur Hauptsendezeit lief das nicht, das kam immer nach 22:00 Uhr.
    Ich hab nachgeguckt.
    Und wie es so schön heißt wenns dir nicht gefällt dann schau was anderes
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    Soweit ich mich erinneren kann, wird "Wetten das" in der Hauptsendezeit ausgestrahlt. Kein geringerer als der Grosse Schaumeister Gottschalk war es der das Tierkotwettriechen angefeuert hat.
    Aber ich kann mich irren... Meine Glotze ist seit langem entsorgt. Übrigens nehme ich gerne deine Unterweisung an und gucke was anderes, ICH LESE!


    Arti


    :lesend

    Ich frage euch mal ganz direkt: Ist es Volksverdummung wenn grosse Sendestationen im Deutschen Fernsehen während der hauptsendezeit das riechen von tierexkrementen und das essen von Känguruh Hoden wortwörtlich dem zuschauer auf den Abendtisch bringen?


    Ohne weiteren kommentar,


    Arti

    Da das schreiben ja ein kreativer Prozess ist, schreibe ich nur dann wenn ich inspiriert bin. Allerdings kommt es auch vor das ich ich mich sozusagen selbst in die "Falle" schreibe und dann muss ich den Text zuende bringen, ob ich will oder nicht. Selbst wenn ich nicht inspiriert bin.
    Zwischendrin lese ich mindestens alle 10 Seiten Korrektur, um den Text auf Vordermann zu bringen. Manchmal wird gerade das zur Heidenarbeit. Leider bin ich kein Superbegabter der gleich beim ersten draft die Zeilen so schön fliessen lassen kann wie manch anderer. Aber wenn es zuende ist, dann ist die Freude groß. Vorallem bei den lesungen. (lol)


    Arti


    :write

    Zitat von Frauke:
    Ich verstehe die Aufregung auch nicht. Es ist nur verwunderlich, dass sich eine Handvoll auf eine freundliche Äußerung stürzt und dann so etwas hier herauskommt. Weshalb? Weil ich ein Frischling hier in? Weil ich mit meinen Veröffentlichungen nicht um mich schmeiße, denn nur diese mir die nötige Glaubwürdigkeit verleihen?


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    Verharmloste Rechtfertigung ist das Generalproblem unsere Zeit.


    Arti

    Riemenschneider ist sicherlich ein schöner historischer Roman, der wie die meisten Romane von Tilman Röhrig, im ganzen gut gelungen ist. Persönlich habe ich dieses Buch aber nur gekauft, weil mich der Autor fasziniert und weil ich aus Würzburg stamme. Gewissermaßen eine „Pflichtübung“. Nehmen wir einmal an, ich hätte den Autor nicht gekannt, dann hätte ich den Roman nicht so zügig lesen können (wenn ich ihn überhaupt gekauft hätte) wie ich es tat, weil ich immer die Hoffnung hatte es wird irgendwann spannender als es eigentlich war.
    Denn, die Handlungen die bei vielen „Röhrigs“ fast bühnengerecht definiert sind, werden hier manchmal in die Länge gezogen und enthalten nicht die Unterhaltung die man sich von dem Roman verspricht. Ich weiß dass der Vergleich für manche von euch etwas hinkt, aber Iny Lorentz macht diesen Fehler selten. Ihre Romane ziehen den Leser von Anfang in den bann. Leider sind ihre Themen nicht so edel wie die von Tilman Röhrig.

    Zitat von Warin:
    Ich hoffe damit auch ein wenig die Flut der DKZ-Autoren eindämmen zu können, die unbedingt ihr Geschreibsel in unserem Forum vorstellen wollen
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    Klingt ein wenig überheblich, harsh und auch etwas ungerecht gegenüber den armen Verlagssuchenden (hoffentlich) Zukunftsautoren. Sorry!

    Wie steht ihr zu der Verfilmung von Büchern? Gibt es Bücher die ihr gerne verfilmt sehen würdet oder nicht? Und welche Gründe habt ihr? Ist hier ein Autor der gerne sein Buch verfilmt sehen würde? Wie steht ihr zu TV Serien und den Büchern die als Vorlage gedient haben?

    Zitat: Original von Frauke


    Ich beziehe mich hier nicht auf jeden, aber teilweise ist das Forum von den Leuten her echt für'n Arsch.
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    Liebe Frauke, ganz gleich wie gross der Groll auch sein mag, eine enthemmte Sprache wie diese hat keinen Platz in einem Autorenforum. Als Autoren sind wir auch die Liebhaber der Sprache, die aber, soll stets rational bleiben und nicht in Frust und Pöbeleien untergehen.

    Ich gehöre eher zu den "leisetretern" beim schreiben. Absolute Konzentration habe ich nur wenn es total ruhig und leise um mich herum ist. Umso leiser umso besser. Aber es gibt auch Tage da macht mir etwas Geräusch nichts aus. Nur, Musik kann ich beim schreiben nicht haben. Sie lenkt mich ab. Ich höre sie lieber wenn ich mich weniger konzentrieren muss.

    Midlife Crisis und die Chance zum Neuanfang:
    www.arthurspilgrims.com
    meine homepage
    1993 hatte ich eine Midlife Crisis. Latente Unsicherheiten tauchten plötzlich auf in meinem alltäglichen leben. Dinge die ich Jahrzehnte galant bewältigen konnte wurden zunächst zu kleinen, dann aber zu immer größer werdenden Hindernissen. Sorgen um meine Psyche schlichen sich ein.


    Ich zweifelte an allem, vor allem an mir selbst. Ich brauchte Zeit, über mein Leben nachzudenken und meine Depressionen zu überwinden. Da bot sich mir die Gelegenheit, ein ganzes Jahr in einer kargen Holzhütte in Kanada zu verbringen. Heute nennt man eine solche Auszeit sabbatical. Auf das wirklich Lebensnotwendige reduziert, gelang es mir, nur von dem zu leben, was ich der Erde abringen konnte. Hier lernte ich wieder, was wirklich zählt im Leben, Verlässlichkeit, ein Schluck Wasser, ein Stück Brot und die Zuversicht, auch den nächsten Tag zu überstehen. Dieses eine Jahr veränderte mein Leben von Grund auf. Ich fand zurück zu den wesentlichen Dingen und schwor allem Tand, Lug, Trug, Wahn und Verführung ab. Hier in der kanadischen Einsamkeit des tiefsten Winters, führte ich ein Leben in Askese und Genügsamkeit. Und ich fand den Weg zurück zu Gott. Die alte Bibel, die ich in der Hütte vorgefunden hatte, hat viel dazu beigetragen, auf den rechten Weg zurückzufinden. Ich schwor mir, ein neues Leben zu beginnen und so kehrte ich zurück nach Deutschland, lebte ein paar Wochen bei meiner Mutter – mein Vater war inzwischen gestorben – und besprach mit ihr, was ich mit meinem Leben anfangen könnte.
    Da besann ich mich auf das, was ich konnte. Ich sprach vier Sprachen, vermochte gut mit Menschen umzugehen und kannte mich in der Hotel- und Gastronomiebranche bestens aus. Obendrein suchte ich die Nähe zur christlichen Kirche. Eines Tages rief mich ein alter Freund aus den USA an, der mir von Pilgerreisen erzählte, die er mit Amerikanern veranstaltete, und die zum größten Teil in Europa stattfanden. Er suchte einen Reiseleiter und bot mir diesen Job an. Erstmal für eine Reise. Aus dieser einen Reise sind mittlerweile einige Hundert geworden, große und kleine, schöne und weniger schöne und viele unvergessliche.


    Paulo Coelho, der große brasilianische Schriftsteller, schreibt in einem seiner vielen Bücher: „Die Wallfahrt ist seit jeher eine der objektivsten Formen, um zur Erleuchtung zu gelangen. Um seine Sünden abzulegen, muss man immer weitergehen, sich neuen Situationen stellen und wird dafür die Tausenden von Segnungen empfangen, die das Leben dem großzügig gewährt, der sie von ihm erbittet.“ Genau dieselbe Erfahrung habe ich in den vergangenen Jahren auch gemacht, seit ich als Reiseleiter Pilger nach Assisi, Lourdes, Fatima oder Avila begleite. Jede Reise hat auch mich verändert. War ich auf der einen Seite auch der „ganz normale“ Reiseleiter, der für alles und jeden zuständig war, der hier zwei Kopfschmerztabletten zu besorgen und dort jemanden in eine Klinik zu begleiten hatte, der sich für den Teddybären eines 15-jährigen Mädchens ebenso zuständig fühlte wie für die Soutane eines Geistlichen, so war ich dennoch immer auch ein Pilger. Ich betete mit den Pilgern, ging jede Prozession mit, nahm teil an allen Messen, leitete viele Diskussionen, sprach über den Heiligen Vater, vermittelte Kontakte zwischen Kirche und Gläubigen und fühlte mich dabei immer enger mit der Heiligen Katholischen Kirche verbunden. Ich begann, eine große innere Ruhe zu entwickeln und auszustrahlen. Die Menschen, die ich begleitete, spürten diese Ruhe und meine Aufrichtigkeit und vertrauten sich mir häufig an. Wie viele Lebensgeschichten ich in den vergangenen Jahren auf meinen Reisen gehört habe, vermag ich nicht einmal zu schätzen. Einige der mir erzählten Lebensgeschichten sind als Leseproben auf meiner Webseite zu finden. (www.arthurspilgrims.com) Sie sind alle genauso passiert, wie ich sie schildere. Vor Jahren schon hatte ich damit begonnen, die eine oder andere Geschichte zu erzählen, häufig abends nach dem Essen oder im Bus auf mitunter langen Fahrten und war dabei überrascht gewesen, wie groß das Interesse daran war. Hatte ich eine Geschichte erzählt, bat man mich um eine weitere. Das zog sich so ein paar Jahre hin. Und dann gab es diese eine große Reise mit Dennis Yosick, einem krebskranken Amerikaner, der sterbenskrank nach Europa gekommen war, um an den heiligen Orten Abschied zu nehmen von seinem Leben. Als ich sah und hautnah miterlebte, wie sich diese arme geschundene Kreatur trotz größter Schmerzen den Urkräften der Schöpfung anvertrauten, hat es irgendwo bei mir „klick“ gemacht: Ich stand plötzlich an einer Grenze. Hinter mir sah ich mein altes Leben und vor mir eine blühende Landschaft, die mich magisch anzog. Intensives Lesen, Gebete, Exerzitien und viele Gespräche öffneten mir schließlich dieses „Paradies“. Gefunden hatte ich Agape, die demütige, die hingebungsvolle Liebe. Ihr würde ich gerne mein restliches Leben widmen.

    Ich habe diesen Link von einem Pater bekommen - da sind einige interessante Bücher drauf (auch nicht-kirchliche!), die ich so sicher nie entdeckt hätte. Wer mal gucken will:
    Tischleusngen


    Erzabtei


    Na toll Silke, herzlichen dank, das ist eine gute information. Ich habe sie bereits an meinen Verlag weitergegeben. DANKE KEINKOMMA!!!
    Arti (freufreufreu)
    :kiss